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Homo habilis ist eine ausgestorbene Art der Gattung Homo Alle bislang als Homo habilis bezeichneten Funde stammen aus ostafrikanischen Gesteinsschichten Homo habilisDas Fossil OH 7 Nachbildung der Holotypus von Homo habilisZeitliches AuftretenPleistozan2 1 bis 1 5 Mio JahreFundorteAfrikaSystematikMenschenartige Hominoidea Menschenaffen Hominidae HomininaeHomininiHomoHomo habilisWissenschaftlicher NameHomo habilisL Leakey Tobias amp Napier 1964Die Bekanntgabe der ersten Funde und die Namensgebung im April 1964 gelten als ein Wendepunkt der Palaoanthropologie 1 da zuvor aus Afrika nur hominine Fossilien der Gattung Australopithecus bekannt waren und aufgrund der Funde von Homo erectus bis dahin ausschliesslich in Asien vermutet worden war dass die Gattung Homo sich in Asien entwickelt habe Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Erstbeschreibung 3 Weitere Funde 4 Merkmale 5 Datierung 6 Kontroversen 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 BelegeNamensgebung BearbeitenDie Bezeichnung der Gattung Homo ist abgeleitet von lateinisch hŏmō ˈhɔmoː Mensch Das Epitheton habilis kommt ebenfalls aus dem Lateinischen und bedeutet geschickt fahig begabt es wurde den Autoren der Erstbeschreibung von Raymond Dart anempfohlen Homo habilis bedeutet demnach geschickter Mensch und wurde gewahlt weil die Herstellung der aus ahnlich alten Fundhorizonten geborgenen Steingerate Homo habilis zugeschrieben wurde Erstbeschreibung Bearbeiten nbsp Der Schadel KNM ER 1813 von Koobi Fora Kenia Nachbildung nbsp Farbige Fahnchen markieren die Fundorte von homininen Fossilien In diesem Gebiet wurde auch OH 7 entdeckt nbsp Gedenkstein am Fundort von OH 7Als Holotypus von Homo habilis wurde in der Erstbeschreibung durch Louis Leakey Phillip Tobias und John Napier ein rund 1 75 Mio Jahre alter vollstandig erhaltener bezahnter Unterkiefer eines Kindes OH 7 bei dem die Weisheitszahne noch nicht durchgebrochen waren benannt Das Fossil OH 7 genannt Johnnys Kind hatte Jonathan Leakey im Herbst 1960 entdeckt unter dieser Sammlungsnummer waren der Unterkiefer sowie ein Oberkieferzahn des zugehorigen Schadels und 13 Knochen einer jugendlichen Hand zusammengefasst worden Als Paratypen wurden ein kleines Unterkiefer Bruchstuck mit einem Weisheitszahn Molar M3 Sammlungsnummer OH 4 Olduvai hominid 4 und Resten von zwei weiteren Zahne das 1960 entdeckte Fossil OH 8 eine Gruppe zusammengehoriger Fussknochen von einem vermutlich ebenfalls noch nicht erwachsenen Individuum 2 und einige weitere Fossilien benannt OH 4 war bereits im Juni 1959 von Heselon Mukiri einem langjahrigen Mitarbeiter von Louis Leakey in der Olduvai Schlucht im Norden Tansanias aufgefunden worden 3 Um die neu beschriebene Art der Gattung Homo zuordnen zu konnen wurde in der Erstbeschreibung von Homo habilis die Definition dieser Gattung an die neuen Funde angepasst So war es bis dahin ublich gewesen die Grenze zwischen Australopithecus und Homo anhand des Hirnvolumens zu definieren wobei ein Teil der Forscher 700 cm andere 750 cm oder 800 cm und am einflussreichsten Ernst Mayr bereits im Jahr 1950 sogar 900 cm 4 als cerebralen Rubikon ausgewiesen hatten in der Erstbeschreibung von Homo habilis wurde diese Untergrenze des Hirnvolumens fur Arten der Gattung Homo hingegen auf 600 cm herabgesetzt Erst seit den 1980er Jahren ist die Art in Fachkreisen allgemein als eigenstandig anerkannt 5 Weitere Funde BearbeitenNeben Funden wie OH 24 aus der Olduvai Schlucht in Tansania wurden mehrere Fossilien vom Ostrand des Turkana Sees Kenia Homo habilis zugeschrieben unter anderem das 1975 entdeckte teilweise erhaltene Skelett KNM ER 3735 von Koobi Fora im Nordosten des Turkanasees der Oberkiefer AL 666 1 von Hadar in Athiopien 6 ferner sudafrikanische Funde aus Sterkfontein der Schadel Stw 53 und Swartkrans das Schadelfragment SK 847 Die Begleitfunde u a vorzeitliche Verwandte der Pferde Tapire und Schweine sowie der Flusspferde und Otter lassen auf einen Lebensraum schliessen der aus grasbewachsenen Savannen Wasserlaufen und Seen mit Ufergeholzen Galeriewaldern bestand In den Fossilien fuhrenden Schichten wurden Steinwerkzeuge vom Oldowan Typ sowie Tierknochen mit Einkerbungen gefunden die als Schnittspuren gedeutet werden konnen daraus wurde geschlossen dass Homo habilis Fleisch von den Knochen getrennt und verzehrt hat 7 Aus der Epoche um zwei Millionen Jahre vor heute stammen auch die Fossilien von Homo rudolfensis Bisher wurden jedoch keine zusammenhangenden Funde von Knochen aus dem Bereich seines Kopfes und seiner Arme und Beine entdeckt so dass der Korperbau von Homo rudolfensis unterhalb des Kopfes ungesichert ist Allerdings wurde in den Fundschichten der Schadelknochen von Homo rudolfensis eine Fulle einzelner Gliedmassen Knochen sowie ein Becken entdeckt die sich erheblich von Homo habilis unterscheiden und vermutlich zu Homo rudolfensis gehoren Eine Abgrenzung von Homo habilis und Homo rudolfensis lege artis den Gepflogenheiten in der Palaoanthropologie entsprechend ist derzeit ausgeschlossen da diese Abgrenzung auf einem Vergleich der Typusexemplare beider Arten zu beruhen hatte Ein solcher Vergleich ist jedoch nicht moglich da es sich bei OH 7 um einen bezahnten Unterkiefer handelt als Typusexemplar von Homo rudolfensis wurde hingegen ein zahnloser Schadel mit teilweise erhaltenem Oberkiefer bestimmt Merkmale BearbeitenIm Vergleich zum fruheren Australopithecus und zum gleichzeitig lebenden Paranthropus hatte Homo habilis mit ca 650 cm 7 ein um 30 grosseres Hirnvolumen zum Vergleich Homo sapiens 1200 bis 1400 cm Da ausser in Verbindung mit dem Unterkiefer OH 7 zunachst keine Korperknochen gefunden wurden und die Definition der Art in der Erstbeschreibung im Wesentlichen an den Bau der Zahne und des Kiefers gekoppelt wurde steht eine gesicherte Rekonstruktion der anatomischen Gegebenheiten unterhalb des Kopfes bisher aus In den gleichen Fundschichten wurden namlich auch Fossilien geborgen die Paranthropus boisei zugeschrieben werden Daher ist die Zuordnung von Knochen des Rumpfes und der Gliedmassen zur einen oder anderen Art bisher nicht gesichert Gleichwohl wurden zwei als OH 35 bezeichnete isoliert gefundene Beinknochen 1982 und erneut 2008 Homo habilis zugeschrieben und aus deren Gestalt gewohnheitsmassige Zweibeinigkeit abgeleitet 2 8 Die Korpergrosse eines weiblichen Homo habilis wurde auf rund einen Meter geschatzt das Korpergewicht auf 25 bis 35 Kilogramm 9 Louis Leakey et al benannten in der Erstbeschreibung zugleich als weiteres Kriterium fur die Zugehorigkeit von Homo habilis zu Homo den opponierbaren Daumen und den mit ihm verbundenen Prazisionsgriff Beide Aussagen werden heute jedoch angezweifelt Moglicherweise bewegte sich Homo habilis nur zeitweise aufrecht fort 10 und auch der behauptete Prazisionsgriff wurde infrage gestellt 11 Die mit OH 7 assoziierte Hand weist wie beim modernen Menschen einen relativ grossen Daumen und breite Fingerspitzen auf auch sind die Arme langer als die Beine Jedoch sind die Finger wie bei den Schimpansen relativ lang und gekrummt was auf einen haufigen Aufenthalt auf Baumen hinweist 2 Auch eine Analyse des Oberarmknochens von OH 62 ergab dass er deutliche Schimpansen ahnliche Merkmale aufweist und signifikant von den Merkmalen des Homo erectus abweicht 12 Da auch andere Funde aus den gleichen Schichten der Olduvai Schlucht Tansania und vom Turkana See Kenia teils schimpansen teils menschenahnliche Merkmale aufweisen deren Zuordnung zu Homo habilis oder Paranthropus boisei aber nicht abzusichern ist ist auch noch ungeklart ob der Korperbau von Homo habilis gemischte Merkmale aufwies oder ob alle menschenahnlichen Fossilien zu Homo zu stellen sind die schimpansenahnlichen hingegen zu Paranthropus Merkmal 13 Homo habilis Homo rudolfensisGehirnvolumen ca 610 cm 14 ca 750 cm Uberaugenwulst leicht entwickelt fehltobere Vorbackenzahne 2 Wurzeln 3 Wurzelnuntere Vorbackenzahne schmale Kronen breite KronenWeisheitszahn nicht verkleinert verkleinertGliedmassen Pongiden ahnlich abgeleitet Oberschenkel wie Australopithecus Homo ahnlich Fuss wie Australopithecus Homo ahnlich Datierung BearbeitenAlle bislang bekannten Funde von Homo habilis wurden auf ein Alter von ca 2 1 bis 1 5 Millionen Jahren datiert 15 Von wann bis wann eine fossile Art existierte kann aber in aller Regel nur naherungsweise bestimmt werden Zum einen ist der Fossilbericht luckenhaft Es gibt meist nur sehr wenige Belegexemplare fur eine fossile Art Zum anderen weisen die Datierungsmethoden zwar ein bestimmtes Alter aus dies jedoch mit einer erheblichen Ungenauigkeit diese Ungenauigkeit bildet dann die ausseren Grenzen bei den von bis Angaben fur Lebenszeiten Alle publizierten Altersangaben sind daher vorlaufige Datierungen die zudem nach dem Fund weiterer Belegexemplare moglicherweise revidiert werden mussen Warum die Art ausgestorben ist ist nicht bekannt Kontroversen Bearbeiten nbsp Zahn von Homo habilis KB 5223 aus Kromdraai SudafrikaDie Einordnung der als Homo habilis bezeichneten Funde in die Gattung Homo ist seit der Erstbeschreibung dieser Art im April 1964 umstritten 5 Sie erfolgte vor dem Hintergrund der damals weithin vertretenen Annahme nur der Mensch und im weiteren Sinne die Arten der Gattung Homo seien zur Herstellung und zum Gebrauch von Werkzeugen in der Lage programmatisch war dies von dem britischen Geologen Kenneth Page Oakley 1944 in einem Fachartikel und 1949 in seinem Buch Man the Tool Maker formuliert worden 16 Bereits im Mai 1964 wurden jedoch die ersten Vorbehalte gegen die Namensgebung veroffentlicht 17 und wenige Wochen spater schrieb der einflussreiche britische Anatom und Palaoanthropologe Wilfrid Le Gros Clark er hoffe dass Homo habilis ebenso schnell wieder verschwinde wie er gekommen sei 18 Alan Walker ein ehemaliger Doktorand von John Napier der Anfang der 1970er Jahre in Nairobi mit Richard Leakey zusammenarbeitete und so die Diskussion um die habilis Funde unmittelbar mitverfolgen konnte kritisierte 2011 die Erstbeschreibung im Jahr 1964 war voll mit Spekulationen uber das Verhalten und die Menschenartigkeit von Homo habilis 19 Zudem wandte er ein dass die in der Erstbeschreibung als zum gleichen jugendlichen Individuum gehorig ausgewiesenen Knochen Unterkiefer Oberkieferzahn und Handknochen nicht nahe beieinander entdeckt worden waren die Paratypen von anderen Fundstellen stammten und aller Zugehorigkeit zur gleichen Art daher keineswegs gesichert ist Das habe spater die Zuordnung von zusatzlichen Fossilien zu Homo habilis erschwert beispielsweise sei das Fossil OH 62 aufgrund der Merkmale seiner Zahne und seines Gaumens zu Homo habilis gestellt worden obwohl es sich bei den Knochen aus dem Bereich unterhalb des Schadels um einen aufrecht gehenden Affen handelte und die als Homo habilis benannten Fossilien vermutlich zu mindestens zwei Arten gehoren Obwohl inzwischen weitere Exemplare entdeckt und Homo habilis zugeordnet wurden krankelt diese Spezies so sehr dass es keine zwei Anthropologen gibt welche die selbe Liste von habilis Fundstucken fuhren 20 Von den Kritikern der Namensgebung wurden die Fossilien aufgrund der Merkmale der Zahne zu Australopithecus gestellt 21 weswegen in Teilen der Fachliteratur zeitweise auch die Bezeichnung Australopithecus habilis geschickter Affe des Sudens Verwendung fand So schrieb beispielsweise Bernard Wood 1999 in Science dass das fruheste Taxon das die Kriterien fur die Gattung Homo erfulle Homo ergaster bzw der fruhe afrikanische Homo erectus sei 22 2011 erneuerte Wood seine Kritik 23 Akzeptiert wurde jedoch von beiden Seiten dass die habilis Fossilien eine zeitliche und anatomische Lucke zwischen den bis dahin bekannten Australopithecus Varianten und denen des Homo erectus schlossen Die Funde wurden haufig sogar dahingehend gedeutet dass Homo habilis ein direkter Vorfahre von Homo erectus gewesen sei Schon der Fund von OH 62 im Jahr 1986 sowie neuere Funde liessen an dieser von Louis Leakey eingefuhrten und bis dahin allgemein vertretenen These allerdings Zweifel aufkommen 24 2007 wurde von einer Gruppe um Meave Leakey und Louise Leakey ein Fund veroffentlicht der Homo habilis zugeordnet wird und auf ein Alter von nur 1 44 Millionen Jahren datiert wurde 25 Das wurde bedeuten dass Homo habilis und Homo erectus Homo ergaster bis zu einer halben Million Jahre nebeneinander existierten Die Wissenschaftler vermuten dass beide Arten unterschiedliche okologische Nischen besetzt hatten und so keine direkten Konkurrenten waren 26 Moglicherweise erlebt nun die schon fruher gelegentlich von Forschern vertretene Auffassung Homo habilis sei dem Formenkreis der Australopithecinen zuzuordnen und daher als Australopithecus habilis zu bezeichnen neuen Auftrieb 27 So habe beispielsweise auch eine Rekonstruktion der Ernahrungsgewohnheiten eine grossere Nahe von Homo habilis zu Australopithecus als zu Homo ergaster Homo erectus ergeben 28 Allerdings wurde beispielsweise aus einer Analyse der Beschaffenheit des Zahns KB 5223 aus Kromdraai Sudafrika geschlossen dass die Nahrung von Homo habilis anders als jene von Australopithecus africanus in deutlich grosserem Masse aus Fleisch bestand und insofern den Gewohnheiten anderer Arten der Gattung Homo glich 29 Eine 2015 publizierte digitale Rekonstruktion des Fossils OH 7 ergab dass der Unterkiefer mit seiner langen und engen Zahnreihe auffallend primitiv sei und wesentlich starker Australopithecus afarensis ahnele als dem spateren Homo erectus Jedoch sei das Gehirn mit 729 bis 824 cm Volumen deutlich grosser als zuvor berechnet und damit im Vergleich grosser als bei den Arten der Gattung Australopithecus es sei vergleichbar mit Homo rudolfensis und Homo erectus 30 Siehe auch BearbeitenListe homininer Fossilien LD 350 1 Hominine Fossilien von DmanissiLiteratur BearbeitenPhillip Tobias Olduvai Gorge Volume 4 The skulls endocasts and teeth of Homo habilis Cambridge University Press Cambridge New York 1991 ISBN 978 0 521 75886 4 John Talbot Robinson Homo habilis and the Australopithecines In Nature Band 205 1965 S 121 124 doi 10 1038 205121a0 David Pilbeam und Elwyn L Simons Some Problems of Hominid Classification In American Scientist Band 53 Nr 2 1965 S 237 259Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Homo habilis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Homo habilis Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenBelege Bearbeiten Bernard Wood Fifty years after Homo habilis In Nature Band 508 Nr 7494 2014 S 31 33 doi 10 1038 508031a a b c Randall L Susman Jack T Stern Functional Morphology of Homo habilis In Science Band 217 Nr 4563 1982 S 931 934 doi 10 1126 science 217 4563 931 L S B Leakey P V Tobias und J R Napier A new species of the genus Homo from Olduvai Gorge In Nature Band 202 1964 S 7 9 doi 10 1038 202007a0 Volltext PDF 352 kB Ernst Mayr Taxonomic categories in fossil hominids In Cold Spring Harbor Symposia on Quantitative Biology 15 1950 S 109 118 Exzerpt a b Zur Ubersicht siehe Phillip Tobias The species Homo habilis example of a premature discovery In Annales Zoologici Fennici Band 28 1992 S 371 380 Volltext PDF 5 5 MB William H Kimbel Donald C Johanson und Yoel Rak Systematic assessment of a maxilla of Homo from Hadar Ethiopia In American Journal of Physical Anthropology Band 103 Nr 2 1997 S 235 262 doi 10 1002 SICI 1096 8644 199706 103 2 lt 235 AID AJPA8 gt 3 0 CO 2 S a b Gary J Sawyer Viktor Deak Der lange Weg zum Menschen Lebensbilder aus 7 Millionen Jahren Evolution Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2008 S 85 Der Mittelwert beruht auf der Vermessung von vier Individuen deren Hirnvolumen zwischen 590 und 690 cm lag Randall L Susman Brief communication Evidence bearing on the status of Homo habilis at Olduvai Gorge In American Journal of Physical Anthropology Band 137 Nr 3 2008 S 356 361 doi 10 1002 ajpa 20896 Francis Clark Howell Homo habilis in Detail In Science Band 253 Nr 5025 1991 S 1294 1295 doi 10 1126 science 253 5025 1294 Bernard Wood Brian G Richmond Human evolution taxonomy and paleobiology In Journal of Anatomy Band 197 Nr 1 2000 S 19 60 doi 10 1046 j 1469 7580 2000 19710019 x PMC 1468107 freier Volltext Mary W Marzke Precision grips hand morphology and tools In American Journal of Physical Anthropology Band 102 Nr 1 1997 S 91 110 doi 10 1002 SICI 1096 8644 199701 102 1 lt 91 AID AJPA8 gt 3 0 CO 2 G Christopher Ruff Relative limb strength and locomotion in Homo habilis In American Journal of Physical Anthropology Band 138 Nr 1 2009 S 90 100 doi 10 1002 ajpa 20907 entnommen aus Friedemann Schrenk Die Fruhzeit des Menschen Der Weg zum Homo sapiens C H Beck 1997 S 70 Aufgrund des meist schlechten Erhaltenszustands variieren die Angaben zum Gehirnvolumen in Abhangigkeit von den zugrunde gelegten Fossilien Sawyer amp Deak S 85 erwahnen eine Spanne von 590 bis 687 cm Friedemann Schrenk Ottmar Kullmer und Timothy Bromage The Earliest Putative Homo Fossils Kapitel 9 in Winfried Henke und Ian Tattersall Handbook of Paleoanthropology Springer Verlag Berlin und Heidelberg 2007 S 1611 1631 doi 10 1007 978 3 540 33761 4 52 Kenneth Page Oakley Man the Tool Maker British Museum Natural History London 1949 Kenneth P Oakley Man the Tool Maker In Proceedings of the Geologists Association Band 55 Nr 2 1944 S 115 118 doi 10 1016 S0016 7878 44 80012 8 Kenneth P Oakley Bernard G Campbell Newly Described Olduvai Hominid In Nature Band 202 1964 S 732 doi 10 1038 202732b0 Wilfrid Le Gros Clark Discovery Band 25 1964 S 49 Alan Walker und Pat Shipman Sex und das Missing Link Kapitel 6 in Dieselben Turkana Junge Auf der Suche nach dem ersten Menschen Galila Verlag Etsdorf am Kamp 2011 S 132 ISBN 978 3 902533 77 7 Alan Walker und Pat Shipman Sex und das Missing Link S 161 und 139 Ian Tattersall The Strange Case of the Rickety Cossack and Other Cautionary Tales from Human Evolution Palgrave Macmillan New York 2015 S 83 ISBN 978 1 137 27889 0 Bernard Wood Mark Collard The Human Genus In Science Band 284 Nr 5411 1999 S 65 71 doi 10 1126 science 284 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