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Dieser Artikel beschreibt die Marktgemeinde im Bezirk Deutschlandsberg Zur Ortschaft im Bezirk Sudoststeiermark siehe Stainz bei Straden Stainz ist eine Marktgemeinde mit 8675 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk und Gerichtsbezirk Deutschlandsberg in der Steiermark Osterreich Marktgemeinde StainzWappen OsterreichkarteStainz Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland SteiermarkPolitischer Bezirk DeutschlandsbergKfz Kennzeichen DLFlache 92 46 km Koordinaten 46 54 N 15 16 O 46 894166666667 15 263888888889 349 Koordinaten 46 53 39 N 15 15 50 OHohe 349 m u A Einwohner 8 675 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 94 Einw pro km Postleitzahlen 8510 8524 8503 8504 8522Vorwahlen 43 3463 3185 3464 3136Gemeindekennziffer 6 03 50NUTS Region AT225Adresse derGemeinde verwaltung Hauptplatz 18510 StainzWebsite www stainz atPolitikBurgermeister Karl Bohnstingl OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 1 2 25 Mitglieder 12 5 3 2 2 1 12 5 3 2 2 1 Insgesamt 25 Sitze OVP 12 Alternative fur Stainz 5 FPO 3 GRUNE 2 SPO 2 Unabh 1Lage von Stainz im Bezirk DeutschlandsbergLage der Gemeinde Stainz im Bezirk Deutschlandsberg anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapMarktgemeindeamt StainzQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaIm Rahmen der steiermarkischen Gemeindestrukturreform ist sie seit 2015 mit den Gemeinden Stallhof Stainztal Rassach Marhof und Georgsberg zusammengeschlossen 3 die neue Gemeinde fuhrt den Namen Stainz weiter Grundlage dafur ist das Steiermarkische Gemeindestrukturreformgesetz StGsrG 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Namen 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Eingemeindungen 1 4 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Steinzeit und Kupferzeit 2 2 Mittelalter 2 3 Bauerngmoa 2 4 Neuzeit 2 5 20 Jahrhundert 2 6 21 Jahrhundert 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Wappen 5 Wirtschaft 5 1 Allgemein 5 2 Postverteilzentrum 5 3 Ehemalige Tiefkuhlgemeinschaft 6 Vereine und Organisationen 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 1 Schloss Stainz 7 2 Wein und Stein 7 3 Flascherlzug 7 4 Maria Helfenbrunn 7 5 Kreuzkapelle Grafendorf 7 6 Engelweingarten 7 7 Steinbauer Kapelle im Gamsgebirg 7 8 Stainzer Kalvarienberg 7 9 Messkapelle Rachling 8 Bildung 9 Personlichkeiten 9 1 Ehrenburger 9 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 9 3 Mit der Gemeinde verbundene Personlichkeiten 10 Partnergemeinden 11 Historische Landkarten 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenStainz liegt an den Auslaufern der Koralpe in der Weststeiermark Wichtigster Fluss der Gemeinde ist der Stainzbach Die ehemalige Gemeinde Rassach wird vom Saubach durchflossen eine wichtige Erhebung ist der Frauenkogel mit 404 Metern Die wichtigsten Bache in der ehemaligen Gemeinde Marhof sind der Theussenbach der Sierlingbach und der Rainbach die alle in den grossten Bach des Gebietes den Stainzbach munden Wichtige Erhebungen sind der Rosenkogel 1362 m Mothiltor 1240 m und der im Grenzgebiet zu Kloster und Edelschrott liegende Reinischkogel 1463 m Die Gesteine auf denen Marhof liegt gehoren zum Koralmkristallin und sind wissenschaftlich eingehend untersucht 5 Namen Bearbeiten Der Ortsname wird z B in Busfahrplanen auch als Stainz in der Weststeiermark genannt Das dient zur Unterscheidung vom Ort Stainz bei Straden im Bezirk Sudoststeiermark Vor 1919 diente der Zusatz auch zur Unterscheidung von Orten am Fluss Stainz Scavnica z B Stanz Stainzthal oder St Georgen an der Stainz Sveti Jurij ob Scavnici im damaligen Gerichtsbezirk Oberradkersburg in der Untersteiermark Der Ort Stainz liegt am gleichnamigen Fluss dem Stainzbach er wird 1160 als circa rivum stauwencz erwahnt Der Name wird von einem auffallend sauer oder salzig schmeckenden Quellwasser Sauerbrunn abgeleitet und auf das slowenische Wort scava zuruckgefuhrt Als Beleg dafur wird angefuhrt dass sich Stainz und andere Orte dieses Namens in der Steiermark in der Nahe von Orten und Gewassern befinden deren Namen wie Sulz auf solche Gewasser hindeuten bzw die auch spater als Mineralwasser bekannt wurden z B Bad Sauerbrunn bei Marhof westlich von Stainz 6 Die Namen Stainz und Sauerbrunn werden in diesem Zusammenhang als ein slawisch deutscher Doppelname betrachtet 7 Namen von Ortsteilen auf neurath werden als Rodungsnamen betrachtet die auf eine neu gerodete Flache hinweisen zum Namen der Ortschaft Neurath ist auch publiziert dass es sich um einen Hinweis auf eine neue Strasse handeln konnte siehe dazu im Abschnitt Geschichte Der Name Posneurath bei Pichling wurde 1494 als Poesnewrat erwahnt was als Rodung die nur geringen Wert besitzt gedeutet wird mhd boese schlecht gering wertlos 8 Der Ortsname Tomberg im Suden von Stainz wurde 1432 als Tanperg geschrieben und wird damit von Tannen abgeleitet ein mit Tannenbaumen bewachsener Berg 9 Andere Schreibweisen welche diese Deutung belegen sind 1373 Tamperch 1465 am Tan bei Stainz 1475 Tonberg 1753 Tamberger hart 10 Der Ortsname Kothvogel wird von der alten Bezeichnung fur eine kleine geringwertige Hutte Kote Kate 11 abgeleitet sowie vom keltischen Wort fur Feuer facula 12 Es konnte auch eine Ableitung vom Wort Vogt und ein Bezug zum Wort Fackel 13 vorliegen was alles im Ergebnis auf den Unterstand eines Wachters einer Feuer Stelle in der Kohlerei bzw als Flurwachter oder Wachter bei einem Kreidfeuer deutet nbsp Hauptplatz nbsp Rathaus nbsp Schloss Stainz nbsp Aussicht von der Stainzer Warte nach Osten Richtung Stainz Gemeindegliederung Bearbeiten Legende zur GliederungstabelleIn der Spalte Katastralgemeinden sind samtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angefuhrt In der Klammer ist die jeweilige Flache in km angegeben In der Spalte Ortschaften sind samtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen angefuhrt In der Hierarchieebene derselben Spalte rechts eingeruckt werden nur Ansiedlungen die mindestens aus mehreren Hausern bestehen dargestellt Die wichtigsten der verwendeten Abkurzungen sind M Hauptort der Gemeinde Stt Stadtteil R Rotte W Weiler D Dorf ZH Zerstreute Hauser Sdlg Siedlung Hgr Hausergruppe E Einzelgehoft nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben Die komplette Liste der Statistik Austria ist in Topographische Siedlungskennzeichnung nach STATZu beachten ist dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben konnen So konnen sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften bzw Gemeinden Quelle Statistik Austria KatastralgemeindeDie Gemeinde besteht aus 21 Katastralgemeinden Flache 2016 14 Ettendorf 3 67 km Gamsgebirg 2 16 km Grafendorf 3 24 km Graggerer 1 94 km Graschuh 4 83 km Herbersdorf 3 34 km Kothvogl 2 85 km Lasselsdorf 5 10 km Mettersdorf 3 58 km Neudorf 2 91 km Neurath 1 44 km Pichling 4 95 km Rassach 4 87 km Rossegg 4 82 km Sierling 11 28 km Stainz 2 74 km Stallhof 1 07 km Teufenbach 1 24 km Trog 14 76 km Wald 3 52 km Wetzelsdorf 8 15 km OrtschaftenDie 24 Ortschaften und weitere Ortsteile in der Gemeinde sind Bevolkerung Stand 1 Janner 2023 15 Angenofen D 31 Ew Ettendorf bei Stainz D 322 Georgiberg R Kummerdorf R Gamsgebirg R 182 Genzenberg W Neurathberg R Polliberg R Grafendorf bei Stainz D 185 Graggerer D 192 Graggererberg R Unterfuggaberg R Graschuh D 635 Hutterer W Rasendorf R Schwaig R Tomberg R Herbersdorf R 236 Oberherbersdorfegg ZH Taschner W Ziziberg W Kothvogel R 593 Eichegg R Kothvogelegg R Stainzfeld R Tomberg R Lasselsdorf D 175 Hinteregg R Oberlasselsdorfegg R Mettersdorf D 280 Kleinmettersdorf D Mettersdorfegg R Neudorf bei Stainz D 175 Neudorfegg R Neurath R 156 Pichling bei Stainz R 899 Kleinpichling R Posneurath R Rutzendorf R Sechterberg R Rainbach R 248 Rachling R Rassach D 329 Feld R Hart ZH Hochegg R In der Setz ZH Kamp R Kramplgraben R Possnitz ZH Rassachegg R Rexeis W Rossegg 388 Oberrossegg R Schlieb W Unterrossegg R Wolfgraben R Sierling R 203 Stainz M 1796 Stallhof D 468 Stallhof Fabrik D Teufenbach R 217 Marhof D Marhofberg R Trog ZH 130 Mausegg ZH Rosenkogel ZH Sauerbrunn ZH Theussenbach R Wald in der Weststeiermark R 254 Grunbaumgarten R Preisberg R Schonegg R Wald Sud Sdlg Wetzelsdorf in der Weststeiermark D 280 Alling R Zabernegg R Wetzelsdorfberg R 301 Bramberg ZH Rohrbachberg R keine Klassifizierung lt Statistik Austria Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Janner 1953 wurde die Gemeinde Neurath eingemeindet 16 Mit 1 Janner 1965 folgte die Gemeinde Kothvogel 17 am 1 Janner 1968 auch die Gemeinde Gamsgebirg und Teile der Gemeinde Wald in Weststeiermark soweit sie nicht nach Marhof und Greisdorf eingemeindet wurden 18 Nachbargemeinden Bearbeiten Edelschrott VO LannachSankt Stefan ob Stainz Sankt Josef Weststeiermark Deutschlandsberg nbsp PredingDeutschlandsberg Gross Sankt Florian WettmannstattenStainz grenzt nicht an die Gemeinde Frauental weil die Katastralgemeinden Tanzelsdorf gehort zu Gross St Florian und Gersdorf gehort zu Deutschlandsberg fruher Gams im Suden von Stainz KG Rassach am Lauf des Vochera Baches etwa 60 m aneinander grenzen und damit Stainz von Frauental KG Schamberg trennen Geschichte BearbeitenSteinzeit und Kupferzeit Bearbeiten An der Gelandekuppe beim Engelweingarten am Lethkogel westlich von Stainz befindet sich eine Felswand mit einem kleinen nach Suden ausgerichteten Uberhang der weit reichende Aussicht uber die Weststeiermark bietet 46 885058 15 234834 523 Sein Vorplatz ist mit einer Futtermauer gestutzt Die Stelle wird als Abri als alter Siedlungsplatz betrachtet dessen Nutzung bis in die Steinzeit zuruck vermutet wird 19 Das Gebiet der Gelandekuppe wird aus der Sicht des Denkmalschutzes mit der Bezeichnung Sitz Pollan als Fundstelle ausgewiesen als Fundart sind Hohensiedlung Edelsitz Turm Graben genannt als Datierung Jungneolithikum Mittelalter 20 Archaologische Grabungen am Lethkogel bei der Stainzer Warte belegen die Verarbeitung von Kupfer in Schmelzofen von der Kupferzeit bis in die spate Eisenzeit La Tene Zeit 21 Mittelalter Bearbeiten Stainz wurde 1177 als Stawiz erstmals urkundlich genannt und erhielt 1218 das Marktrecht und eine eigene Gerichtsbarkeit 1229 grundete Leuthold von Wildon das Augustiner Chorherrenstift Eine Sage erzahlt dass Leuthold an dieser Stelle auf der Jagd versehentlich ein Kind getotet hat Am Lethkogel soll sich am Ort der heutigen Aussichtswarte noch gegen Ende des 19 Jahrhunderts Reste des Wehrturmes befunden haben der Polan auch Pollan oder Pollibergschloss genannt wurde Diese Anlage war der Sitz eines Dienstmannengeschlechts der Herren von Wildon ihre Erbauung wird fur das Ende des 12 Jahrhunderts angenommen 22 Nach neueren Forschungen befand sich dieser Wehrturm nicht an der hochsten Stelle des Lethkogels bei der Warte sondern auf einer Kuppe beim Engelweingarten 46 885345 15 235643 525 das wird aus entsprechendem Fundmaterial abgeleitet 23 Zu den Gebauden in der Nahe die mit diesem Turm in Verbindung standen wird der Bauernhof Ganster Polliganster 46 886706 15 228394 557 gezahlt dessen Kellermauer 1 8 m dick ist und nur eine Offnung eine Schiessscharte aufweist In einer Urkunde vom 17 April 1247 wird ein Rudolf de Polan als Zeuge genannt 24 Im Westen von Stainz im Ort Neurath liegt eine Altburgstelle am ostlichen Hang im Tal des Neurathbaches am Wanderweg Jagersteig von Stainz auf den Lethkogel 46 89376 15 236034 440 In ihr sind auf ca 500 50 m eine Reihe von Resten einer Wehranlage erhalten Mehrere kegelformige Erhebungen die als Turmhugelreste interpretiert werden die Reste einer Muhle mit einer eingemauerten Turangel andere Mauerreste Balkenauflagen in einer Felswand und Graben sind zu sehen Durch einen Steinbruch wurden Teile des Gelandes stark verandert Auch dieser Standort wird fur die Lage der Befestigung Pollan zur Diskussion gestellt In diesem Zusammenhang wird angenommen dass der Ortsname Neurath nicht von neuer Rodung abzuleiten ist sondern mit der Einrichtung einer neuen Strasse vgl engl road frz rue verbunden ist welche von der Burgstelle aus kontrolliert wurde 25 Das Gebiet der Altburgstelle wird aus der Sicht des Denkmalschutzes mit der Bezeichnung Turmhugel Neurath als Fundstelle ausgewiesen als Fundart sind Edelsitz Wehrbau Befestigung genannt als Datierung Mittelalter 20 Ebenfalls in Neurath hat sich im Bauernhof vulgo Pletteri Pletterer 46 886901 15 238918 460 der Rest eines wehrhaften Ansitzes erhalten Dieses Gebaude wird als Wohnsitz des in einer Urkunde vom 18 Februar 1245 als Zeuge genannten 26 Rudlinus de Nivriut betrachtet 27 In seiner Nahe an der Max Gschiel Strasse 46 88519 15 239839 481 befindet sich die denkmalgeschutzte Pletteri Kapelle 1440 war mit dem Ansitz die Familie Sarl belehnt 1622 die Familie der Racknitzer Der Hof wurde noch in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts als Lehen betrachtet aber nicht mehr als Sitz einer adeligen Familie 28 Bauerngmoa Bearbeiten In den Katastralgemeinden Graschuh 29 Pichling 30 und Angenofen befanden sich noch im 21 Jahrhundert Hinweise auf die Besiedlungsgeschichte Dort lag je eine Bauerngmoa im Grundbuch Bauerngmein Diese Grundstucke standen im gemeinsamen Eigentum der Besitzer mehrerer teilweise ehemaliger Bauernhofe Die Eigentumsanteile waren grundbucherlich nicht Personen zugeordnet sondern mit dem Eigentum an den Liegenschaften dieser Bauernhofe den im Grundbuch so genannten Stammliegenschaften verbunden Diese Eigentumsverteilung beruhte auf Urkunden aus den Jahren 1881 82 Die Bezeichnung ist ein Beleg dafur dass es sich bei diesen Gebieten um Reste eines dorflichen Allgemeingutes Allmende handelt solche Gebiete wurden im bayrischen Sprachgebrauch als G e mein bezeichnet Sie bestanden bei vielen Orten die im 12 oder 13 Jahrhundert entstanden und sind Hinweise auf eine planmassige Besiedelung eines Gebietes deren Rahmenbedingungen durch eine Obrigkeit festgelegt wurden Ab dem Spatmittelalter wurden diese Gemeinschaftsbereiche allerdings meist wegen Unstimmigkeiten unter den Berechtigten aufgeteilt oder ihr Gebiet neuen Hofstatten Keuschen Huben zugewiesen 31 Dies belegt auch den zuletzt relativ geringen Umfang der Liegenschaften Uber die Bauerngmein in Pichling genannt im Grundbuch Pessneurather Bauergmein nach dem Ortsteil Posneurath wurde im Jahr 2016 ein Teilungsverfahren eroffnet 32 und 2018 beendet 33 ebenso uber die Gmoa in Graschuh 34 33 Neuzeit Bearbeiten Am 19 Juli 1694 wurde Magdalena Hormann auf dem Platz zwischen dem Bruckenlederischen und den Khainachischen Haus in der Badgasse durch Enthauptung hingerichtet Sie hatte ihr uneheliches Kind das sie wahrend einer Dienstzeit in Karnten empfangen hatte am 16 Oktober 1693 nach der Geburt getotet Eine andere Straftat eine Brandstiftung aus Eifersucht wurde durch Enthauptung der Taterin Anna Mayrin am 18 April 1759 am Richtplatz des Stainzer Landgerichtes ausserhalb des Marktes am Galgenhugel in der damaligen Gemeinde Kothvogel geahndet 35 1785 wurde das Stift durch Kaiser Josef II aufgehoben die Chorherren mussten es verlassen Die wertvollen Bucher und viele andere Materialien zur Geschichte des Stiftes sollten nach Graz verbracht werden gingen jedoch durch einen Transportunfall fur immer verloren weil sie anschliessend nicht mehr geborgen wurden Erzherzog Johann kaufte 1840 Schloss und Herrschaft Stainz um insgesamt 250 000 Gulden 1850 wurde er zum ersten Burgermeister der damals 700 Einwohner zahlenden Marktgemeinde Stainz gewahlt Er hatte dieses Amt bis April 1860 inne Am 2 Mai dieses Jahres trat sein Nachfolger der burgerliche Seifensieder und Hausbesitzer Franz Michael Hangi ein Fuhrer der liberalen Bewegung in Stainz das Amt an Er wurde am 12 Dezember 1871 von einem Mann namens Puchas erschossen der bereits vorher durch exzentrisches Verhalten aufgefallen war er hatte sich auch schon vorher in einer Beobachtungsanstalt befunden 36 und starb einige Monate nach der Tat im damaligen Irrenhaus in Graz Zum Andenken an Hangi wurde von der Gemeinde eine Franz Michael Hangische Schulstiftung zugunsten armer begabter Schuler gestiftet Nachfolger Hangis wurde der damalige Bezirksrichter Johann Nasko 37 Durch eine 1849 beschlossene Kundmachung war bereits vorher der Gerichtsbezirk Stainz geschaffen worden 38 39 Von 1850 bis 1854 existierte der Bezirk Stainz mit einer Expositur in Voitsberg 40 Im Jahr 1852 wurde der Gendarmerieposten Stainz geschaffen 41 1860 kam es zum Moststreik in Trog und Greisdorf in dessen Zusammenhang 67 Personen wegen Verbrechens und 19 Personen wegen Vergehens des Auflaufes angeklagt wurden Anlass war die Vorschreibung einer Verzehrsteuer fur Fleisch Wein und Most die in den damaligen Gemeinden Trog und Greisdorf nicht eingehoben werden konnte Auch eine zwangsweise Eintreibung scheiterte nachdem die Beamten mit Holzscheitern beworfen worden waren Schliesslich wurden 15 Gendarmen und eine Kompanie Soldaten zur Herstellung der Ordnung abkommandiert 37 In den 1880er Jahren wurde in der Nachbargemeinde Stallhof knapp an der ostlichen Grenze der Gemeinde Stainz eine Zundwarenfabrik errichtet die zunachst auch positive wirtschaftliche Auswirkungen auf Stainz hatte Da die einheimische Bevolkerung vorerst nicht in der Fabrik arbeiten wollte rekrutierte sich in den Anfangsjahren ein grosser Teil der Belegschaft aus der slowenischen Untersteiermark und aus Kroatien Die Belegschaft der Fabrik umfasste vor dem Ersten Weltkrieg rund 450 Beschaftigte und sank in den 1920er Jahren auf 179 Personen ab Bei seiner Schliessung im April 1927 hatte das Unternehmen noch 120 Beschaftigte 42 20 Jahrhundert Bearbeiten Bis zu den Regulierungsarbeiten ab den 1960er Jahren bildeten Hochwasser des Stainzbaches eine grosse Gefahr fur den Ort So am Abend des 13 August 1801 als das Wasser so hoch stand dass es auf dem Marktplatz bei den Fenstern aus und einrann und weiter flussaufwarts im Sauerbrunngraben mehrere Muhlen und Sagen vollig weggerissen wurden 43 Weitere grosse Schaden richteten Uberflutungen am 4 Juni 1954 und 23 Juni 1973 an deren hochster Stand am Gemeindeamt markiert ist Andererseits litt Stainz auch an Trockenheit die Wasserversorgung konnte dem Bedarf nicht immer nachkommen Angeblich sollen 1953 die angelegten Reservoire der Wasserleitung zwar uber Nacht gefullt aber in den Morgenstunden bereits wieder entleert gewesen sein Ob dies an Fehlern in den Leitungen oder am hohen Bedarf der Molkerei der Obstverwertung Grunwald oder der Farberei in den Textilwerken Bawart lag blieb offen 44 In der Zwischenkriegszeit des 20 Jahrhunderts war die Marktgemeinde Stainz einer der Kristallisationskerne 45 der bedingt durch die Weltwirtschaftskrise in Osterreich aufstrebenden NSDAP Die steiermarkischen Gemeinderatswahlen von 1932 brachten erstmals auch einen NS Mandatar in den Stainzer Gemeinderat und zwar einen der Richter des Bezirksgerichts Stainz Wahrend des nationalsozialistischen Juliputsches im Jahr 1934 wurden der Markt und seine Umgebung vollstandig von den Nationalsozialisten beherrscht die Postenkaserne der Gendarmerie und andere offentliche Gebaude waren von ihnen besetzt im Fruhjahr 1934 erschoss der Attentater Johann Frangesch den Postenkommandanten Josef Weinmann und den Beamten Alois Michl 41 Beim Kampf um den Gendarmerieposten sind insgesamt drei Menschen gestorben der Postenkommandant ein Heimwehrangehoriger und ein Nationalsozialist Nach der Niederschlagung des Putsches wurden im Gebiet des Gendarmeriepostenrayons Stainz 117 Personen wegen Beteiligung am Juliputsch verhaftet eine unbekannte Anzahl weiterer Putschisten war fluchtig 46 Der Anschluss 1938 wurde auch in Stainz enthusiastisch gefeiert Aufmarsche Ansprachen und Feierlichkeiten bestimmten die nachfolgenden Monate in Stainz und sollten den Bewohnern die von den Nationalsozialisten propagierte Volksgemeinschaft vor Augen fuhren Bei der Volksabstimmung am 10 April welche die Wiedereingliederung Osterreichs ins Deutsche Reich nachtraglich sanktionieren sollte hatte es in Stainz nur eine Gegenstimme gegeben Die Bedeutung die der Markt seit jeher fur die NS Bewegung gehabt hatte wurde auch dadurch unterstrichen dass zunachst Stainz Sitz der Kreisleitung der NSDAP des Kreises Deutschlandsberg war Der Kreisleiter war ein in Stainz praktizierender Dentist Die Deutschlandsberger Nationalsozialisten die sich solcherart zuruckgesetzt fuhlten unternahmen alles damit der Sitz der Kreisleitung in ihre Stadt verlegt wurde und hatten schliesslich Erfolg Noch 1938 wurde Deutschlandsberg Sitz der Kreisleitung und blieb es bis Kriegsende 47 In den ersten Stunden des 15 August 1953 ereignete sich ein aufsehenerregender Mordfall an der Geschaftsfrau Friederike Klug Die Tater die aus der Grazer Unterwelt stammten konnten im Oktober 1953 verhaftet werden ein 25 jahriger Hilfsarbeiter gestand den todlichen Schuss 48 21 Jahrhundert Bearbeiten Mit 1 Juli 2014 wurde das Bezirksgericht Stainz aufgelost und mit dem Bezirksgericht Deutschlandsberg zusammengelegt 49 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenWappen BearbeitenWappen der Vorgangergemeinden nbsp Georgsberg nbsp Marhof nbsp Rassach nbsp Stainz nbsp Stainztal nbsp Stallhof nbsp Das Stainzer Wappen war bis 2014 ein Doppelwappen uber dem ein Engelkopf mit ausgebreiteten Schwingen positioniert ist Der linke Teil zeigt ein Seeblatt das von den Wildoniern ubernommen wurde Rechts sind Rad und Richterschwert zu sehen symbolische Zeichen fur das Marktrichteramt Ausserdem sind Rad und Schwert auch die Attribute der Hl Katharina der Schutzpatronin der Stainzer Pfarrkirche Mit der Gemeindefusion 2015 verloren die Wappen aller Altgemeinden auch das Stainzer Doppelwappen ihre Gultigkeit Die Neuverleihung des Gemeindewappens fur die Fusionsgemeinde erfolgte mit Wirkung vom 5 Dezember 2016 50 Die neue Blasonierung Wappenbeschreibung lautet Zwischen silbernen mit je drei grunen Seeblattern ubereinander belegten Schildflanken in Rot unter zwei goldenen sechszackigen Sternen und uber einem goldenen Kreuz ein silbernes Katharinenrad hinterlegt mit einem schraglinks gestellten silbernen Richtschwert Die sechs Seeblatter stehen symbolisch fur jeden Ortsteil Ordensstern Rad und Richterschwert wurden aus dem alten Stainzer Doppelsiegel ubernommen 51 Wirtschaft BearbeitenAllgemein Bearbeiten Das Gebiet von Stainz ist sehr gut fur Wein und Obstbau geeignet 1932 wurde einer erste Reb und Obstbaumschule angelegt Fr Franz Freiding amp Karl Faber ein Obstverwertungsunternehmen ging nach dem Ersten Weltkrieg aus einer Marmeladenfabrik hervor Die 1867 gegrundete Sparkasse der Gemeinde in Stainz war die 16 Sparkasse des Landes Steiermark sie besass ab 1889 auch das Gebiet des Engelweingartens 1900 wurde auch eine Raiffeisenkasse gegrundet Die Molkereigenossenschaft entstand 1928 52 Stainz hat mehrere kleine und mittelgrosse Betriebe gesamt etwa 120 53 Viele dieser Betriebe befinden sich im Gewerbepark OT Stainz Im Technologie und Entwicklungszentrum Georgsberg Stainz St Stefan TEZ sind 22 innovative Unternehmen beheimatet Schwerpunkt des TEZ sind Automotive Aviation Softwareentwicklung und Umwelt Die 22 Unternehmen beschaftigen uber 220 Mitarbeiterinnen Die FH Joanneum betreibt ein Messlabor Die Firma Tool Consulting amp Management TCM betreibt ein AEC Zerspanungslabor welches eng mit der steirischen Industrie sowie der technischen Universitat in Graz und der Montanuniversitat in Leoben zusammenarbeitet Zu den grossten Betrieben in Stainz zahlen Grunewald Fruchtsaft Fleischerei Messner Molkerei Stainz Stainzer Milch seit 2011 fusioniert mit der Genossenschaft Berglandmilch bis Ende 2022 Die Produktionsstatte ubersiedelt danach nach Voitsberg die Milchabholung von den Bauern bleibt unverandert 54 TCM International MHS Systems I TEC StyriaSiehe auch E volution Elektromobilitatskonzepte Postverteilzentrum Bearbeiten In Stainz wurde im Oktober 2023 ein Postverteilzentrum eroffnet das die bisherigen Standorte Deutschlandsberg und Lannach vereint Es liegt im Gewerbepark auf 2700 m und bereitet die Verteilung der in der Nacht ankommenden Post weitgehend automatisch fur die 45 Zustellrayone des Bezirkes vor 55 Ehemalige Tiefkuhlgemeinschaft Bearbeiten Die Tiefkuhlgemeinschaft Stainz stellte Ende 2022 ihren Betrieb ein Sie war 1959 60 errichtet worden und fuhrte auf einem Grundstuck das von der Gemeinde Stainz erworben und fur diesen Zweck zur Verfugung gestellt wurde an der Klosterhohe 46 89647 15 266123 346 ein Kuhlhaus mit Verarbeitungsmoglichkeiten Hackstock Fleischwolf Arbeitsflachen etc Die Anlage hatte 256 Holzfacher mit 150 200 250 oder 300 Litern Rauminhalt die auf einer Temperatur von 18 Grad gehalten wurden Die Einweihung erfolgte am 6 Juni 1960 Zur Sicherung des Strombedarfes war ein Notstromaggregat vorhanden die Anlage war ursprunglich an das Elektrizitatsversorgungsunternehmen der Gemeinde Stainz angeschlossen Der Standort war von der Gutsverwaltung Meran an die Gemeinde verkauft worden die Tiefkuhlgemeinschaft hatte einen Pachtvertrag auf 99 Jahre Die Verarbeitungsmoglichkeiten wurden neben den ca 100 Mitgliedern fur hauseigene Produkte auch von Jagern zur Aufarbeitung erlegten Wildes genutzt der hochste Tarif fur die Miete eines Tiefkuhlfaches lag zuletzt bei 100 Euro pro Jahr Gestiegene Energiekosten verringerter Bedarf aber auch der notwendige Sanierungsbedarf fur das Gebaude Infrastruktur und Hygiene von ca 60 000 Euro machten einen weiteren Betrieb nicht mehr moglich 56 57 58 59 Vereine und Organisationen BearbeitenIn Stainz gibt es circa 70 Vereine 60 Weiters gibt es elf Freiwillige Feuerwehren im Gemeindegebiet Die Marktfeuerwehr Stainz bildet dabei ausrustungstechnisch den Schwerpunkt Mit einem Hilfeleistungsfahrzeug HLF4 einer Drehleiter und einem Kranfahrzeug nimmt die Freiwillige Feuerwehr Stainz auch eine uberortliche Stutzpunktfunktion ein Das Rote Kreuz betreibt im Ortszentrum eine Rettungsdienststelle sowie einen Stutzpunkt der mobilen Pflege Am Hauptplatz in Stainz ist im Gebaude des ehemaligen Bezirksgerichts ausserdem eine Polizeidienststelle der Bundespolizei Osterreich untergebracht Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Stainz Die Gemeinde bildet gemeinsam mit St Stefan ob Stainz den Tourismusverband Schilcherland Stainz Reinischkogel 61 Schloss Stainz Bearbeiten nbsp Ostansicht des Schlosses StainzSchloss Stainz ist ein ehemaliges Augustiner Chorherrenstift mit der Stiftskirche Hl Katharina das um 1229 durch Leuthold von Wildon gegrundet und 1785 von Kaiser Josef II sakularisiert wurde 1840 wurde es von Erzherzog Johann um 40 000 Gulden erworben Heute ist das Schloss im Besitz der Grafen von Meran die Nachfahren von Erzherzog Johann sind Im Schloss befindet sich ein Museum das zum steirischen Universalmuseum Joanneum gehort Zu sehen sind zwei Sammlungen Zum einen das im Herbst 2009 neu eroffnete Landwirtschaftsmuseum das altes bauerliches Gerat zeigt und die verschiedenen Zweige der Landwirtschaft prasentiert zum anderen ein 2006 eroffnetes didaktisch aufbereitetes Jagdmuseum das Einblick in die Geschichte der Jagd gibt Wein und Stein Bearbeiten Stainz ist vor allem fur seinen Schilcher bekannt der schon 400 v Chr von den Kelten gezogen wurde Jahrlich im August werden die Stainzer Schilchertage veranstaltet ein mehrtagiges Volksfest rund um den Schilcherwein und andere lokale Spezialitaten Die Marktgemeinde liegt an der Schilcherweinstrasse die von Ligist uber Stainz und Deutschlandsberg nach Eibiswald fuhrt 62 Zusammen mit Ligist Deutschlandsberg und Eibiswald zahlt Stainz zu den vier Ortsweingebieten der Weststeiermark neben dem Blauen Wildbacher Schilcher zahlt der Sauvignon Blanc zu den lokalen Leitsorten laut DAC Regelung Die Anbauflache der Marktgemeinde belauft sich auf 196 Hektar Stand 2020 63 und verteilt sich auf 2 37 ha Chardonnay 2 51 ha Muller Thurgau 1 12 ha Muskateller 5 32 ha Sauvignon Blanc 114 21 ha Blauer Wildbacher und 3 55 ha Zweigelt Stand 2015 64 Der Boden besteht grosstenteils aus Gneis und kristallinen Schiefern 63 Stainz ist auch die Namensgeberin fur die Stainzer Platten ein Gestein aus Gneis aus dem Platten gewonnen werden die als Baumaterial Fussboden usw dienen Flascherlzug Bearbeiten nbsp Der FlascherlzugDer Flascherlzug wurde im Jahr 1892 eroffnet Sein Name kommt aus der Zeit des Wunderdoktors Hollerhansl 1866 1935 der den Ruf hatte aus dem Urin Krankheiten erkennen zu konnen und in Marhof in der Nahe von Stainz lebte Aus diesem Grund reisten viele Kranke mit einem Flascherl Urin an was dem Zug zu diesem Namen verhalf Heute ist der Flascherlzug eine Touristenattraktion Als Werbelokomotive fur den Flascherlzug befindet sich am Kreisverkehr der Radlpass Strasse B 76 im Suden von Stainz eine 1914 erbaute Schmalspurdampflok Diese Lokomotive fuhr allerdings nie auf der Stainzerbahn sie sieht nur ausserlich den ersten Lokomotiven dieser Strecke ahnlich Sie gehorte zu den Bahnanlagen am Erzberg ursprunglich 830 mm Spurweite Betriebs Nr 19 Die Lok wurde wahrend des Zweiten Weltkrieges auf 900 mm umgespurt Nr 2 60 und war ab Februar 1954 im Huttenwerk Donawitz 790 mm Spurweite als Nr 60 4 verwendet 65 Spater war sie als Spielzeuglokomotive in Leoben aufgestellt ehe sie ab 1994 in Stainz ausserlich renoviert und um 2002 als Denkmallok aufgestellt wurde Maria Helfenbrunn Bearbeiten Diese Kapelle befindet sich im Ortsteil Wald 46 902305555556 15 244527777778 Als Baujahr ist 1801 publiziert mehrere Bauphasen sind dokumentiert Eine Generalsanierung erfolgte 1986 Der Name beruht auf einer Quelle deren Wasser heilende Wirkung nachgesagt wurde Ein Bild im Giebel stammt von Toni Hafner Ein Kreuz zwischen grauen Wolken bedeutet dass Christus auch uber die Atomgewalten siegreich bleiben wird 66 Kreuzkapelle Grafendorf Bearbeiten nbsp Lage der Kreuzkapelle Grafendorf Das Grundstuck 27 gehort zu einem anderen Bauernhof als die Grundstucke 49 Kapelle und 12 30Die Kapelle wurde 1911 von der damaligen Gemeinde Grafendorf spater Stainztal in der Nahe eines fruheren Pestkreuzes errichtet 46 878111111111 15 320833333333 Ihre Stahlglocke stammt aus 1922 Sie wurde auf den Grundstucken zweier Bauernhofe gebaut der Hofe vlg Lukas und vlg Gregerbauer 67 Als Grund dafur wird genannt dass die Kapelle auf dem ursprunglich vorgesehenen Bauplatz einer alten Hofbesitzerin des Hofes vlg Lukas den abwechslungsreichen Blick auf die Zuge und Fahrgaste der Stainzerbahn in der Nahe bzw bei der Station Herbersdorf am gegenuberliegenden Talrand des Stainztales verstellt hatte und der Bauplatz deshalb um einige Meter verschoben worden ware 66 Engelweingarten BearbeitenDer Engelweingarten ist ein beliebter Aussichtspunkt am Lethkogel im Westen von Stainz der uber die Weingarten den Blick in das Grazer Becken ermoglicht und zu dem in den 1930er Jahren auch eine Autobuslinie fuhrte 46 8855 15 235861111111 nbsp Busfahrplan Stainz Engelweingarten gultig vom 15 Mai bis 7 Oktober 1939 S sonntagsDie Aussicht vom Engelweingarten wird an klaren Tagen bis zur Riegersburg in der Oststeiermark geschildert 68 Die Stainzer Warte ist nur wenige Gehminuten entfernt Der Engelweingarten war ursprunglich ein Landgut des Stainzer Chorherrenklosters der letzte Probst dieses Klosters war Johann Anton von Angelis deutsch Engel gest 1782 der sich besonders um das Anwesen kummerte und von dem der Name abgeleitet wird Sein Bild wurde im Pralatenzimmer der Gastwirtschaft aufbewahrt Der Besitz ging spater an die Sparkasse der Gemeinde welche das Gastwirtschaftsgebaude vergrosserte 68 Die Gebaude der am Beginn der 1930er Jahre 68 errichteten Gaststatte Engelweingarten waren 2021 seit Jahren baufallig der Betrieb geschlossen Die Gemeinde Stainz unterstutzte Plane das Areal wieder zu gastronomischen und touristischen Zwecken zu verwenden Mit diesem Ziel wurde im Flachenwidmungsplan ein Teil des Engelweingartens als Bauland fur touristische Zwecke umgewidmet wobei Wohnungen und Zweitwohnsitze ausgeschlossen blieben Das wurde mit 23 November 2021 rechtskraftig Am 17 Janner 2022 wurde eine offentliche Burgerinformation der Marktgemeinde Stainz abgehalten in deren Zusammenhang Bedenken gegen die Verbauung des Aussichtspunktes geaussert wurden Dies hatte seinen Grund darin dass rings um die vorhandenen Bauplatze der fruheren Gaststatte eine Reihe kleinerer Hauser fur Hotelappartements vorgesehen war und die Befurchtung bestand diese Gebaude wurden im Lauf der Zeit doch zu Wohnungen umgewidmet bzw zusatzliche Gebaude 69 errichtet Die Gemeinde argumentierte damit dass im Verhaltnis zum gesamten Weingarten nur ein kleinerer Teil mit Gebauden verbaut werden kann und diese auch in kompakter Form am oberen nahezu ebenen Bereich angesiedelt sind Auch die Abstande zur umliegenden Besiedelung sind weit gefasst 70 Der Flachenwidmungsplan des Gebietes war am 4 November 2021 von der Landesregierung genehmigt worden Bebauungsplan oder Baugenehmigung bestanden im Marz 2022 noch nicht Zur Revitalisierung des Engelweingartens grundete sich eine Burgerinitiative 69 Das Land Steiermark empfahl der Gemeinde im Herbst 2022 die Ausweisung von knapp 17 000 Quadratmetern Bauland zuruckzunehmen und das Anderungsverfahren neu aufzulegen Diesmal allerdings mit ordnungsgemasser Einsicht fur die Offentlichkeit 71 Auf dieser Grundlage wurde am 12 Oktober 2023 ein neuer Entwurf fur den Flachenwidmungsplan 72 beschlossen der fur acht Wochen offentlich aufgelegt wurde 73 Steinbauer Kapelle im Gamsgebirg Bearbeiten Diese Kapelle liegt an der Grenze zwischen Bad Gams und Stainz westlich des Stainzer Kogels 46 891666666667 15 217777777778 Sie wird auch als Kraftplatz bezeichnet Nach vierjahriger Renovierungsphase wurde sie am 31 Juli 2022 neu gesegnet Ihre Marienstatue stammt aus der Pfarrkirche Stainz und wurde um 1900 in die Kapelle gebracht Anlass fur den Kapellenbau war die Rettung eines Madchens nach dem Sturz in einen Brunnen Seit 1950 wird die Kapelle von der Gemeinschaft der Bauernhofe vlg Rieglbauer Steinbauer Kraxnerannerl Berglesky und Bauernbrocker erhalten 74 Stainzer Kalvarienberg Bearbeiten Diese Anlage liegt in Pichling 46 896988 15 276324 345 und besteht neben einer grosseren Kapelle aus mehreren im Wald entlang des Weges liegenden kleinen Kapellen in denen Themen des Kreuzweges behandelt sind sog Rosenkranz Stationen Sie wurde 1733 errichtet zuletzt 2008 instand gesetzt und steht seit 2021 unter Denkmalschutz Die freistehende Statue Christus an der Geisselsaule die durch umgesturzte Baume beschadigt war wurde 2022 renoviert Im Herbst 2022 fand eine grundliche Reinigung und Erneuerung statt 75 Messkapelle Rachling Bearbeiten Die Kapelle liegt westlich von Stainz in Sierling im Ortsteil Rachling am Ende des Rachlingweges Es handelt sich um einen Bau der optisch der Grosse nach einer kleinen Kirche entspricht aber dennoch nur eine Kapelle ist Als Eigentumerin ist im Grundbuch die Rom kath Messkapelle Maria Lourdes in Rachling der Pfarre St Stefan ob Stainz ausgewiesen Sie wurde aus Mitteln des Hollerhansl und Spenden erbaut Das Gebaude und das umgebende Grundstuck sind kirchen und damit auch grundbuchsrechtlich selbstandiges Vermogen nicht Teil des Vermogens der Pfarre St Stefan ob Stainz in deren Gebiet sie liegen Das Gebaude wurde 1924 1930 erbaut 1994 1999 renoviert und wird auch als Hollerhansl Kapelle bezeichnet Der Bau ist seit 1969 Messkapelle keine Filialkirche 76 Er ist nicht denkmalgeschutzt unter Denkmalschutz steht allerdings die wenige Schritte ostlich davon stehende kleine Lourdesgrotten Kapelle Listeneintrag 77 Bildung BearbeitenStainz hat vier Volks eine Neue Mittel sowie eine polytechnische Schule Weiters hat Stainz auch eine land und forstwirtschaftliche Fachschule und eine offentlich rechtliche Musikschule Die Fachschule befindet sich in einem Bau aus 1972 der von der Grazer Architektengruppe Frisee Ivants Kapfhammer entworfen worden war Seine architektonische Gestaltung mit Beton Glas und Flachdach statt der im Gebiet ublichen Holz Stein Bauweise mit Satteldach war seinerzeit umstritten ein entsprechendes Konkurrenzprojekt des Stainzer Architekten Fritz Wolfbauer das auch um damals rund 4 Mio Schilling ca 290 000 Euro teurer veranschlagt worden war konnte sich nicht durchsetzen Ursprunglich wurde die Schule als Winterschule zweimal sechs Monate gefuhrt die eine umfassende praxisbezogene Ausbildung bieten sollte Ihr war aber kein bauerlicher Betrieb angeschlossen die Praxis von Landtechnik Holzbearbeitung und Fleischverarbeitung wurde in Lehrwerkstatten unterrichtet 1975 wurde die Winterschule von der zweijahrigen Landwirtschaftsschule abgelost ab 1985 bestand eine vierjahrige ab 1995 eine dreijahrige Fachschule Die Schule hat den Namenszusatz Erzherzog Johann Schule 78 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Franz Czerweny von Arland Besitzer der Zundholzfabriken in Deutschlandsberg und Stallhof 79 Johann Sailler 1946 Kaufmann Altburgermeister von Stainz 80 Anton Selak 1947 Friseurmeister 81 Ludwig Pichler 1949 Pfarrer von Stainz 82 1973 Hanns Koren 1906 1985 Landtagsprasident 83 1975 Franz Wegart 1918 2009 Landeshauptmann Stellvertreter 84 Lorenz Mostl 6 Janner 1937 in Rothelstein 18 Februar 2022 Bruck an der Mur Ehrenringtrager der Marktgemeinde Stainz Ehrenkanonikus des Grazer Domkapitels Ehrenburger auch der Gemeinden Rassach und Georgsberg Kaplan in Stainz ab 1 September 1964 Pfarrer in Stainz ab 1 September 1974 mit Bad Gams ab 2001 bis 31 August 2006 85 Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Andreas Eder von Kainbach 1576 1652 Hofkammervizeprasident Hofpfennigmeister und Begrunder des Adelsgeschlechts von Kainbach Paul Eder von Kainbach 1638 Offizier Thomas Eder von Kainbach 1661 Hofzahlmeister Hofpfennigmeister Augusta Santel 1852 1935 Portratmalerin Josef Ninaus 1878 1947 Politiker der SPO Nationalrat Florian Graf 1890 1951 Politiker Joseph Seidnitzer 1920 1993 katholischer Priester und Missionar Johann Aichhofer 1924 Politiker der OVP Landtagsabgeordneter und Burgermeister von Georgsberg Herbert Kriegl 1938 geb in Kothvogl und aufgewachsen in Stallhof Musiker Kulturhistoriker und Autor der Sudweststeiermark Leiter des Kulturgeschichtearchivs in Deutschlandsberg 86 Bernhard Hammer 1961 BuhnenbildnerMit der Gemeinde verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Erzherzog Johann 1782 1859 Burgermeister von Stainz 1850 1858 Reinhard P Gruber 1947 Schriftsteller Manfred Kainz 1960 Politiker der OVP Landtagsabgeordneter und Unternehmer Matthias Macher 1793 1876 von 1850 bis 1865 Distriktsarzt in Stainz Kamilo Masek 1831 1859 Komponist Karl Potpeschnigg 1845 Jurist aus Graz 1893 Burgermeister von Stainz Enkel von Karl von Holtei Johann Reinbacher vulgo Hollerhansl 1866 1935 Volksheiler Hans Tauber 1848 1913 Erforscher der norisch pannonischen Grabhugel in der WeststeiermarkPartnergemeinden BearbeitenItalien nbsp Schenna Sudtirol seit 1984 Ungarn nbsp Villany Ungarn seit 1995Im Juni 2011 beschloss der Gemeinderat von Stainz mit den Nachbargemeinden Georgsberg Marhof Rassach Stallhof Stainztal die Kleinregion Stainz zu grunden In diesem Gemeindeverband sollen Verwaltungsaufgaben dieser Gemeinden gemeinsam erledigt werden Der Verband wird Rechtspersonlichkeit haben und beruht auf freiwilliger Vereinbarung Sein Sitz ist in Stainz 87 seine rechtliche Basis 38a der Gemeindeordnung 88 Dieser Gemeindeverband wurde durch die Zusammenlegung seiner Mitglieder im Rahmen der Gemeindestrukturreform zur einzigen Gemeinde Stainz wieder aufgelost weil eine Kleinregion nach den dafur bestehenden Regeln der Gemeindeordnung mindestens zwei Mitgliedsgemeinden haben muss Historische Landkarten BearbeitenDas Gebiet von Stainz und seine Umgebung in den drei Landesaufnahmen in der Zeit von circa 1789 bis 1910 nbsp Die Abhange der Koralm westlich von Stainz Josephinische Landesaufnahme um 1780 nbsp Das Stainztal im Osten nbsp Unterkunft fur 408 Mann und 24 Pferde laut Franziszeischer Landesaufnahme um 1835 nbsp Stainz im Stainztal Aufnahmeblatt der Landesaufnahme 1877 78 nbsp Im Suden liegt Bad Gams und das Lassnitztal nbsp In der franzisco josephinischen Landesaufnahme um 1910Literatur BearbeitenPaul Eder Die sozialgeographischen Wandlungen im Bezirk Stainz seit dem franziszaischen Kataster Diss Graz 1977 R Farber Die evangelische Gemeinde Stainz Leipzig 1913 Gernot Fournier 100 Jahre Stainzerbahn Stainz 1992 Helmut Lackner Die Pfarrkirche hl Katharina in Stainz Stainz 1982 Stefan Lemsitzer Standortanalyse des Marktes Stainz Die derzeitige Situation die Entwicklung der letzten zwanzig Jahre und die Chancen fur die Zukunft von Stainz als Wirtschaftsstandort Wohnort Tourismusziel Kulturort und als Naherholungszentrum Fachbereichsarbeit aus Geographie und Wirtschaftskunde am BG BRG Pestalozzistrasse 5 vorgelegt im Schuljahr 2001 2002 Online Anton Selak Stainz Ein Beitrag zur Ortsgeschichte Stainzer Heimatbuch Stainz 1930 Oskar Trummer Das Augustinerstift Stainz Diss Graz 1929 Hans Wilfinger 800 Jahre Stainz 1177 1977 Neues Stainzer Heimatbuch 1 Auflage Marktgemeinde Stainz 1979 Hans Wilfinger Erzherzog Johann und Stainz Johann als Burgermeister Geschichte und Gegenwart von Stainz Kunstfuhrer Marktgemeinde Stainz 1959 Hans Wilfinger 1872 1972 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stainz Festschrift Marktgemeinde Stainz 1972 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stainz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 60350 Stainz Gemeindedaten der Statistik Austria www stainz at Homepage der Marktgemeinde StainzEinzelnachweise Bearbeiten So haben die 15 Gemeinden in Deutschlandsberg gewahlt meinbezirk at 29 Juni 2020 abgerufen am 18 August 2020 Gemeinderatswahl 2020 Ergebnisse Stainz orf at abgerufen am 18 August 2020 Steiermarkische Gemeindestrukturreform 3 Abs 2 Z 5 des Gesetzes vom 17 Dezember 2013 uber die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark Steiermarkisches Gemeindestrukturreformgesetz StGsrG Landesgesetzblatt fur die Steiermark vom 2 April 2014 Nr 31 Jahrgang 2014 ZDB ID 705127 x S 2 Peter Beck Mannagetta Zur Tektonik des Stainzer und Gamser Plattengneises in der Koralpe Steiermark Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt 90 Jahrgang Wien 1945 S 151 180 PDF Fritz Lochner von Huttenbach Steirische Ortsnamen Zur Herkunft und Deutung von Siedlungs Berg Gewasser und Flurbezeichnungen In der Reihe Grazer Vergleichende Arbeiten Band 21 Verlag Leykam Graz 2008 ISBN 978 3 7011 0116 0 ZDB ID 2083885 2 S 42 Fritz Lochner von Huttenbach Steirische Ortsnamen S 42 49 78 Fritz Lochner von Huttenbach Die Rodungsnamen der Steiermark In Michaela Ofitsch Christian Zinko 125 Jahre Indogermanistik in Graz Festband anlasslich des 125 jahrigen Bestehens der Forschungseinrichtung Indogermanistik an der Karl Franzens Universitat Graz Verlag Leykam Graz 2000 ISBN 3 7011 0026 8 S 249 Fritz Lochner von Huttenbach Steirische Ortsnamen S 153 Bezirkstopographie Helmut Theobald Muller Hrsg Gernot Peter Obersteiner wissenschaftliche Gesamtleitung Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg Graz Deutschlandsberg 2005 ISBN 3 901938 15 X Steiermarkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005 In der Reihe Grosse geschichtliche Landeskunde der Steiermark Begrundet von Fritz Posch Zweiter Teilband Bezirkslexikon Seite 348 Jacob und Wilhelm Grimm Deutsches Worterbuch Band 11 K Kyrie KOT KOTE Nachdruck der Erstausgabe 1873 dtv Munchen 1984 ISBN 3 423 05945 1 Spalten 1882 1884 Karl Dudek Das alteste Siedlungsgebiet von Stainz der Engelweingarten und der Lethkogel am Schluss dieses Textes abgerufen am 23 Mai 2023 Jacob und Wilhelm Grimm Deutsches Worterbuch Band 3 E Forsche FACKEL von facula Nachdruck der Erstausgabe 1862 dtv Munchen 1984 ISBN 3 423 05945 1 Spalte 1227 Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Regionalinformation Stichtag 31 Dezember 2016 abgerufen am 19 Februar 2017 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Kundmachung vom 19 Dezember 1952 Landesgesetzblatt fur die Steiermark vom 31 Dezember 1952 18 Stuck Nr 68 S 88 Verordnung vom 21 Dezember 1964 Landesgesetzblatt fur die Steiermark vom 31 Dezember 1964 33 Stuck Nr 368 S 213 Gesetz vom 18 Dezember 1967 uber Gebietsanderungen von Gemeinden Landesgesetzblatt fur die Steiermark vom 29 Dezember 1967 26 Stuck Nr 138 S 188 Karl Dudek Das alteste Siedlungsgebiet von Stainz der Engelweingarten und der Lethkogel abgerufen am 23 Mai 2023 a b Digitaler Atlas Geografisches Informationssystem GIS Steiermark Gesellschaft Bildung Kultur Kunst und Kultur Denkmalschutz BDA abgerufen am 23 Mai 2023 Fundberichte aus Osterreich Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Band 44 Jahrgang 2005 Wien 2006 Band 45 Jahrgang 2006 Wien 2007 S 672 und Band 46 Jahrgang 2007 Wien 2008 Robert Baravalle Burgen und Schlosser der Steiermark Eine enzyklopadische Sammlung der steirischen Wehrbauten und Liegenschaften die mit den verschiedensten Privilegien ausgestattet waren Graz 1961 Verlag Stiasny S 80 Andreas Bernhard Zgodnjesrednjeveska visinska naselbina na Pollibergu pri Stainzu na zahodnem Stajerskem Eine fruhmittelalterliche Hohensiedlung am Polliberg bei Stainz in der Weststeiermark In Mitja Gustin Zgodnji slovani Die fruhen Slawen Zgodnjesrednjeveska loncenia na obrobju vzhodnih Alp fruhmittelalterliche Keramik am Rand der Ostalpen Ljubljana Narodni Muzej Slovenije 2002 ISBN 961 6169 22 X S 163 Joseph von Zahn Urkundenbuch des Herzogthums Steiermark Band III 1246 1260 Nr 11 Verlag des Historischen Vereines fur Steiermark Graz 1903 S 66 archive org Karl Dudek Die Altburgstelle Neurath In Zeitfenster unsere Heimat neu entdeckt Hrsg vom historischen Verein Viana Styria Deutschlandsberg Ausgabe 1 Jahrgang 2023 ZDB ID 2986047 7 S 24 27 mit Bildern Joseph von Zahn Urkundenbuch des Herzogthums Steiermark Band II 1192 1246 Nr 448 Verlag der Historischen Landeskommission fur Steiermark Graz 1879 S 561 onb ac at Herwig Ebner Burgen und Schlosser in der Steiermark Teil III Graz Leibnitz West Steiermark 2 Auflage Wien 1981 1 Auflage 1967 S 124 Rupert Pittner Die Edelhofe rings um Gams In Blatter zur Heimatkunde der Steiermark BHKSt Band 9 Jahrgang 1931 S 21 22 Herwig Ebner Burgen und Schlosser in der Steiermark Teil III Graz Leibnitz West Steiermark 2 Auflage Wien 1981 1 Auflage 1967 S 136 Rupert Pittner Die Edelhofe rings um Gams In Blatter zur Heimatkunde der Steiermark BHKSt Band 9 Jahrgang 1931 S 16 21 Bezirksgericht Stainz Grundbuch der Katastralgemeinde 61212 Graschuh Einlagezahl 65 2323 m Bezirksgericht Stainz Grundbuch der Katastralgemeinde 61231 Pichling Einlagezahl 93 Grundstucke nicht mehr zusammenhangend im Bereich 416 2 416 2 417 1 417 2 und 417 4 im Bereich Gratzlweg Hochackersiedlungsweg Rutzendorfweg insgesamt 2063 m Walter Brunner Die Gmein im steirischen Altsiedelland In Gerhard Pferschy Siedlung Macht und Wirtschaft Festschrift Fritz Posch zum 70 Geburtstag Veroffentlichungen des steiermarkischen Landesarchives Band 12 Graz 1982 Keine ISBN S 45 50 Kundmachung der Agrarbezirksbehorde fur Steiermark vom 7 April 2016 uber die Einleitung des Verfahrens betreffend die Spezialteilung der Agrargemeinschaft Pepsneurather Bauerngmein sic handschriftliches langes s einer alten Eintragung mit p verwechselt Grazer Zeitung Amtsblatt fur die Steiermark 15 Stuck ausgegeben am 15 April 2016 212 Jahrgang Graz 2016 ZDB ID 1291268 2 S 224 a b Kundmachung der Agrarbezirksbehorde fur Steiermark vom 3 Juli 2018 uber den Abschluss des Verfahrens Grazer Zeitung 27 Stuck ausgegeben am 6 Juli 2018 214 Jahrgang Graz 2018 ZDB ID 1291268 2 S 305 Kundmachung uber die Spezialteilung dieses Grundstucks als Agrargemeinschaft Tomberg bezeichnet Grazer Zeitung vom 29 April 2016 Stuck Nr 17 2016 S 268 Bescheid vom 21 Marz 2016 der Agrarbezirksbehorde fur Steiermark ABBST 2G 20 1997 62 Kundmachung vom 26 April 2016 Krimis von einst mit Lokalkolorit Weststeirische Kriminalfalle die einst fur viel Aufsehen sorgten Nr 6 Jahrgang 2023 10 Februar 2023 96 Jahrgang S 16 Krimis von einst mit Lokalkolorit Weststeirische Kriminalfalle die einst fur viel Aufsehen sorgten In Weststeirische Rundschau Nr 3 Jahrgang 2023 20 Janner 2023 96 Jahrgang S 13 a b Vor 90 Jahren veroffentlichte Anton Selak sein Stainzer Heimatbuch In Weststeirische Rundschau Nr 46 Jahrgang 2020 13 November 2020 93 Jahrgang S 11 Allgemeines Landesgesetz und Regierungsblatt fur das Kronland Steiermark 1850 XXI Stuck Nr 378 Erlass des Statthalters vom 20 September 1850 womit die nach dem provisorischen Gesetze vom 17 Marz 1849 errichteten neuen Ortsgemeinden mit ihrer Zutheilung in die politischen Gerichts und Steueramts Bezirke in dem Kronlande Steiermark bekannt gemacht werden Allgemeines Landesgesetz und Regierungsblatt fur das Kronland Steiermark 1850 Beilage Kreis Gratz Geschichte der Bezirkshauptmannschaft Voitsberg abgerufen am 3 Dezember 2016 a b Exekutive in Stainz seit 170 Jahren In Weststeirische Rundschau Nr 9 Jahrgang 2022 4 Marz 2022 95 Jahrgang S 10 Wilfinger Hans 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stallhof 1883 1983 Deutschlandsberg o J S 8f und 13 Herbert Kriegl Hochwasser in Stainz anno 1801 In Weststeirische Rundschau Nr 30 Jahrgang 2021 30 Juli 2021 94 Jahrgang S 14 Katastrophale Zustande In Wie s einmal war Das las man vor 70 Jahren In Weststeirische Rundschau Nr 33 Jahrgang 2023 18 August 2023 96 Jahrgang S 12 Gerald M Wolf Jetzt sind wir die Herren Die NSDAP im Bezirk Deutschlandsberg und der Juli Putsch 1934 Grazer zeitgeschichtliche Studien Band 3 StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2008 ISBN 978 3 7065 4006 3 S 142 Die bislang ausfuhrlichste Abhandlung uber die Kampfe wahrend des Juliputsches in Stainz und allen anderen Orten des Bezirks findet sich in Gerald M Wolf Jetzt sind wir die Herren Die NSDAP im Bezirk Deutschlandsberg und der Juli Putsch 1934 Grazer zeitgeschichtliche Studien Band 3 StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2008 ISBN 978 3 7065 4006 3 S 152 178 Die Darstellung zur Marktgemeinde Stainz findet sich auf S 153 158 Werner Tscherne Von Lonsperch zu Deutschlandsberg Eigenverlag der Stadtgemeinde Deutschlandsberg o J 1990 S 422 Todlicher Schuss aus der Rauberpistole In Wie s einmal war Das las man vor 70 Jahren In Weststeirische Rundschau Nr 33 Jahrgang 2023 18 August 2023 96 Jahrgang S 12 4 Absatz 1 der Bezirksgerichte Verordnung Steiermark 2012 BGBl II Nr 243 2012 139 Verlautbarung der Steiermarkischen Landesregierung vom 24 November 2016 uber die Verleihung des Rechtes zur Fuhrung eines Gemeindewappens an die Marktgemeinde Stainz politischer Bezirk Deutschlandsberg abgerufen am 2 Dezember 2016 Stainz legt Fokus auf Starkung des Zentrums www kleinezeitung at am 2 Marz 2016 Aus der Stainzer Vergangenheit In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 5 4 Februar 2022 95 Jahrgang 2022 S 16 Mit Verweis auf das Stainzer Heimatbuch von Anton Selak Betriebe rund um Stainz Voitsberg neuer Standort fur die Stainzer Milch In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 16 22 April 2022 95 Jahrgang 2022 S 12 Das neue Postverteilungszentrum Stainz spielt alle Stucke In meinBezirk at Deutschlandsberg 8 Oktober 2023 08 57 Uhr abgerufen am 8 Oktober 2023 Bisherige Betreiber am Ende Tiefkuhlhaus Stainz wartet auf neuen Nutzer 28 April 2023 abgerufen am 2 Mai 2023 Tiefkuhlhaus Stainz wartet auf neuen Nutzer In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 18 5 Mai 2023 96 Jahrgang 2023 S 13 Geschichte der Tiefkuhlhauser in der Steiermark In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 26 30 Juni 2023 96 Jahrgang 2023 S 17 Helmut Eberhart Anita Ziegerhofer Frostige Spurensuche Eine Geschichte der Tiefkuhlhauser in der Steiermark Universitatsverlag Leykam Graz 2023 ISBN 978 3 7011 0505 2 Vereine und Veranstaltungen Grazer Zeitung Amtsblatt fur die Steiermark 30 Dezember 2014 210 Jahrgang 52 Stuck ZDB ID 1291268 2 S 629 630 Schilcherweinstrasse in Ligist steiermark com Abgerufen am 15 Dezember 2021 a b Ortsweingebiete Weststeiermark Wein Steiermark Abgerufen am 15 Dezember 2021 Der Weinbau in Osterreich 2015 Hg Statistik Austria Schienenverkehr aktuell Nr 10 Oktoberheft Jahrgang 1992 Verlag Pospischil Wien S 38 a b Jubilierende Kapellen im Stainzer Umkreis In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 11 19 Marz 2021 94 Jahrgang 2021 S 9 amtliches offentliches Grundbuch Bezirksgericht Deutschlandsberg Katastralgemeinde 61210 Grafendorf Einlagezahlen 14 vlg Lukas und 18 vlg Gregerbauer a b c Engelweingarten In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 3 21 Janner 2022 95 Jahrgang 2022 S 6 a b Engelweingarten Burger decken auf In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 11 18 Marz 2022 95 Jahrgang 2022 S 14 Projektplan Engelweingarten abgerufen am 19 Februar 2021 Exklusives Hotelprojekt muss zuruck an den Start In Kleine Zeitung 11 November 2022 abgerufen am 27 Mai 2023 Entwurf Flachenwidmungsplan Engelweingarten abgefragt 20 Oktober 2023 So steht es um den Stainzer Engelweingarten In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 42 20 Oktober 2023 96 Jahrgang 2023 S 1 Segnung der Steinbauer Kapelle in Gamsgebirg Diakon Mag Johann Pucher In Wochenzeitschrift Weststeirische Rundschau Nr 31 5 August 2022 95 Jahrgang 2022 S 5 Der Stainzer Kalvarienberg wurde erneuert und von der Kath Frauenbewegung grundlich gereinigt In Weststeirische Rundschau Nr 48 2 Dezember 2022 S 15 Konrad Moser St Stefan ob Stainz Eigenverlag der Gemeinde St Stefan ob Stainz 1987 S 151 152 Fussnote 123a Amtliches offentliches Grundbuch der Republik Osterreich Bezirksgericht Deutschlandsberg bis 2015 Stainz Katastralgemeinde 61238 Sierling Einlagezahl 151 Messkapelle und denkmalgeschutzte Lourdesgrottenkapelle liegen auf demselben Grundstuck die Lourdesgrottenkapelle wird in der Denkmalschutzeintragung im Grundbuch als Wegkapelle bezeichnet Gerhard Langmann Ein polarisierendes Schulgebaude Die Landwirtschaftliche Fachschule Stainz wurde vor 50 Jahren eroffnet In Wochenzeitung Weststeirische Rundschau 95 Jahrgang Nr 8 vom 25 Februar 2022 S 9 L udwig Reichenwallner Chronik der Fabrik Deutschlandsberg der SOLO Zundwaren u chem Fabriken A G Wien D Landsberg 1930 S 17 Neue Zeit 15 6 1946 S 4 Vgl Neue Zeit In anno onb ac at Abgerufen am 6 Januar 2021 Neue Zeit 28 6 1947 S 6 Vgl Neue Zeit In anno onb ac at Abgerufen am 6 Januar 2021 Neue Zeit 28 12 1949 S 8 Vgl Neue Zeit In anno onb ac at Abgerufen am 6 Januar 2021 Weststeirische Rundschau 24 11 1973 S 9 Sonntagspost Nr 18 4 5 1975 S 24 Zum Abschied von Pfarrer a D Lorenz Mostl Requiem in Stainz am 5 Marz In Wochenzeitung Weststeirische Rundschau 95 Jahrgang Nr 8 vom 25 Februar 2022 S 10 Traueranzeigen S 7 Musiker und Kulturhistoriker Mag Dr Herbert Kriegl feiert seinen 85 Geburtstag In Wochenzeitung Weststeirische Rundschau Nr 42 20 Oktober 2023 S 3 Wochenzeitung Weststeirische Rundschau Nr 27 vom 8 Juli 2011 84 Jahrgang 2011 S 14 Steiermarkische Gemeindeordnung in der Fassung der Anderung im Landesgesetzblatt Nr 92 ausgegeben am 4 September 2008 27 Stuck S 304 in Verbindung mit 2 Abs 1 des stmk Gemeindeverbandsorganisationsgesetzes GVOG 1997 Gemeindegliederung von Stainz Katastralgemeinden Ettendorf Gamsgebirg Grafendorf Graggerer Graschuh Herbersdorf Kothvogl Lasselsdorf Mettersdorf Neudorf Neurath Pichling Rassach Rossegg Sierling Stainz Stallhof Teufenbach Trog Wald WetzelsdorfOrtschaften Ettendorf bei Stainz Pichling bei Stainz Rossegg Angenofen Rainbach Sierling Teufenbach Trog 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