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Freiland bei Deutschlandsberg ist ein Ort im Bezirk Deutschlandsberg in der Weststeiermark ca 45 km von Graz entfernt Er war bis Ende 2014 eine Gemeinde mit 153 Einwohnern Stand 1 Janner 2015 Wappen der fruheren Gemeinde Freiland bei DeutschlandsbergFreiland war an der Einwohnerzahl gemessen bis 2014 eine der kleinsten selbstandigen Gemeinden der Steiermark Ihr Gebiet liegt an den ostlichen Auslaufern der Koralpe es wird im Norden vom Wildbach und im Suden von der Lassnitz begrenzt Inhaltsverzeichnis 1 Nachbarorte 1 1 Kleinregion 2 Ortsbild 3 Geschichte 3 1 Anderung der Gemeindegrenzen 4 Geologie 5 Furst Liechtensteinische Waldbahn im Lassnitztal 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 Wappen 8 Bevolkerungsentwicklung der ehemaligen Gemeinde Freiland 9 Personlichkeiten 9 1 Ehrenburger 10 Vereine 11 Veranstaltungen 12 Literatur 13 Historische Landkarten 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseNachbarorte BearbeitenKloster Bad Gams Bad GamsOsterwitz nbsp DeutschlandsbergTrahutten Trahutten DeutschlandsbergKleinregion Bearbeiten Freiland war eines der sechs Mitglieder der Kleinregion Kernraum Bad Gams Deutschlandsberg Frauental mit Kloster und Osterwitz In diesem Gemeindeverband sollten die Aufgaben von Strassenerhaltung Einkauf und die Kinder und Jugendbetreuung gemeinsam erledigt werden Der Verband konstituierte sich am 9 Dezember 2010 Er hat Rechtspersonlichkeit und beruht auf freiwilliger Vereinbarung sein Sitz ist in Frauental 1 seine rechtliche Basis 38a der Gemeindeordnung 2 Ortsbild Bearbeiten nbsp Dorfzentrum FreilandFreiland ist ein typisch landlicher Ort in der Weststeiermark Das Dorfzentrum besteht aus der Kirche St Jakob in Freiland mit umliegendem Friedhof dem ehemaligen Gemeindeamt und der Volksschule Freiland mit angeschlossener Mehrzweckhalle und Wirtschaftshof einem katholischen Jugendhaus Jakobihaus ehemaliger Pfarrhof einem Gasthaus und dem Bauernhausmuseum Herk Die Kirche der Friedhof das Bauernhausmuseum Herk und das katholische Jugendhaus stehen unter Denkmalschutz Die Jakobistatue der Dorfbrunnen mit der symbolischen Darstellung der beiden Flusse Wildbach und Lassnitz und der Josef Krainer Gedenkstein sowie ein Kriegerdenkmal fur die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege runden den kleinen Dorfkern ab Die Landwirtschaft in Freiland ist bergbauerlich gepragt Die Bauernhofe sind Einzelgehofte und uber das gesamte Gemeindegebiet verstreut Geschichte BearbeitenAm Lauf des Wildbaches Wildbachgraben wurden zwei Feuersteinknollen aus Jaspis und andere Silexgerate gefunden die auf eine Siedlung aus prahistorischer Zeit in diesem Gebiet deuten Vorkommen von Silex sind in einem Steinbruch am Wildbachgraben belegt 3 Freiland wurde am 30 Marz 1188 erstmals urkundlich erwahnt Dabei handelt es sich um eine Urkunde welche Adalbert III von Bohmen Erzbischof von Salzburg in Pettau ausstellte und die sich heute im Diozesanarchiv in Klagenfurt befindet Die Initiative zur Rodung und Urbarmachung des Waldgebietes ging von einem aus dem Ostfrankischen stammenden Pater Frodo aus Seine Arbeit und die besitzrechtlichen Regelungen sind in einer weiteren Urkunde welche nicht datiert ist und sich im Stiftsarchiv von Admont befindet beschrieben Die Urkunde spricht von der Errichtung von 40 Huben auf einem Gebiet das heute die Gebiete von Freiland Kloster und Rettenbach abdecken Am 6 Janner 1203 ubergab der Erzbischof von Salzburg auf Bitten von Pater Frodo die Huben an das Benediktinerstift Admont Das Stift verfugt zu diesem Zeitpunkt bereits uber grosseren Grundbesitz in den Gegenden um Gams Es ubernimmt nicht nur die Huben sondern sorgt auch fur die Ausstattung der Pfarre 1207 bestatigt der Erzbischof die Schenkung neuerlich Zunachst jedenfalls bis in das 16 Jahrhundert betreuten Ordensangehorige die Kirche in Freiland Sie wurden dann durch weltliche Priester abgelost da die Entfernung zum Kloster Admont die Ordensmitglieder einen regelmassigen Kontakt zum Orden nur schwer aufrechterhalten liess Da das Kloster in der Obersteiermark fur die alltaglichen Entscheidungen zu weit entfernt war wurde die Propstei St Martin in Strassgang bei Graz mit der Verwaltung der Gebiete beauftragt nbsp Bildstock des hl JakobusIm 15 und 16 Jahrhundert lag Freiland nach der Vierteleinteilung der Steiermark 1462 im Viertel zwischen Mur und Traa Drau dem Vorganger des Marburger Kreises Die Pfarre lag etwa 150 Kilometer vom Stammkloster entfernt Der kurzeste Reit Weg ging uber drei Passe uber Voitsberg Koflach das Gaberl Judenburg Hohentauern den Triebener Tauernpass Trieben und uber den Kaiserauer Sattel sudlich von Admont zum Stift Eilige Briefe benotigten im 16 Jahrhundert fur diese Strecke zwei Tage wie die Korrespondenz beim Tod des Abtes Leonhard 11 Juli 1501 zeigt Der darauf folgende Admonter Abtwahlstreit beruhrte die Pfarre nicht Der damalige Pfarrer Vinzenz Reichenhauser blieb in Freiland bis 1513 4 Die landesfurstliche Visitation 1529 die fur die Pfarre am 19 und 20 Juni 1529 in Stainz stattfand nennt als Pfarrer Herrn Thaman Furdmulnar und belegt Streitigkeiten aus den Sammlungen fur die Pfarre Pharrer klagt uber dy pharrleut das sy im dy samung vorhallten Die Zahl der Kommunionbesucher wird mit 100 angegeben 5 Die Visitation 1544 45 behandelte die Pfarre unter Pharr Sant Jacob im Freyen Lanndt erwahnt die Inkorporierung zum Stift Admont und dass ein jeder Abt dieses Klosters auch Vogt Lehnsherr und Confirmator ist Als Comunicanten werden ungefahr 230 Personen angegeben Sant Osswaldt im Freyen Lanndt wird als Filiale genannt 6 Im Zuge der Turkenkriege wurde auch Freiland in Mitleidenschaft gezogen Im Jahre 1532 wurde die Kirche durch Turken niedergebrannt In den beiden darauffolgenden Jahren erfolgte der Wiederaufbau der Kirche Die Weihe erfolgte im Jahr 1534 Die bereits bei der Visitation 1529 erwahnten Streitigkeiten eskalierten Ein im Bezirk einmaliger Vorfall ereignete sich im Jahre 1539 als ein Tagelohner den damaligen Pfarrer Thomas Furtmuller mit einem Holzscheit erschlug Das fuhrte zu einem einmonatigen kirchlichen Interdikt welches jedem Priester verbot Messen auf dem Gebiet der Gemeinde zu lesen Thomas Thomam Fuertmulner Furtmillner Furtmullner Furtmulner stammte aus Straden er war vom Lavanter Bischof Peurl am 3 Marz 1515 zum Subdiakon am 24 Marz 1515 zum Diakon am 7 April 1515 zum Priester geweiht worden Im selben Jahr scheint er in den Matriken der Universitat Wien auf 7 Im Jahre 1733 kam es zu einem verheerenden Feuer ausgelost durch das Flachstrocknen in der Brechlhutte westlich des Dorfes beim Gehoft vlg Herk in alteren Schriften noch Morthen Hube genannt Neben Pfarrhof Schule und dem Gehoft Herk fiel auch noch das Kirchenschiff dem Feuer zum Opfer Die Beschadigungen im Kirchturm waren massiv nbsp Beschreibung des Burgfrieds von Freiland Ende des 17 JahrhundertsDas Gemeindegebiet gehorte im 16 und 17 Jahrhundert fur die niedere Gerichtsbarkeit zum Admontischen Burgfried Freiland fur die hohere Blut Gerichtsbarkeit zum Landgericht Wildon 8 Dies galt allerdings nur ausserhalb des Dachtraufes Innerhalb dessen lag die volle niedere Gerichtsbarkeit im 16 Jahrhundert beim jeweiligen Grundherren 9 Ab 1770 in der ersten Personen und Hausererfassung in Osterreich sind Menschen Zugvieh und Hauser aus Freiland unter dem Namen Mitterspiel selbstandig erfasst Diese Erfassung fand im Rahmen der Heeresreformen unter Maria Theresia und Joseph II statt Sie fuhrte zur Einfuhrung der Numerierungsabschnitte auch Konskriptionsgemeinden genannt Mitterspiel war ein solcher Abschnitt Gemeinsam mit anderen Numerierungsabschnitten wie Osterwitz Rettenbach Klosterwinkel Trahutten Warnblick Burgegg oder Feilhofen gehorte das Gebiet zum Werbbezirk Landsberg 10 11 Aus dem Numerierungsabschnitt wurde in den Jahren danach die gleichnamige Steuergemeinde 12 und Katastralgemeinde Mitterspiel 13 Die Gemeinde Freiland entstand 1850 aus der Katastralgemeinde Mitterspiel Mit 1 Janner 1951 erfolgte die Umbenennung von Mitterspiel auf Freiland bei Deutschlandsberg 14 nbsp Lage der fruheren Gemeinde Freiland im Bezirk Deutschlandsberg mit den Gemeindegrenzen bis Ende 2014Die Pfarre wurde 1981 vom Benediktinerstift Admont exkorporiert und in die Diozese Graz Seckau inkorporiert Seit 1945 stellte die Osterreichische Volkspartei OVP alle Burgermeister Fur den Gemeinderat kandidierte seit uber 20 Jahren nur noch die Liste der OVP Die Volksschule in Freiland hatte mit September 2012 geschlossen werden sollen eine Beschwerde an den Verfassungsgerichtshof war zunachst erfolgreich 15 sodass der Schulbetrieb bis in das Schuljahr 2014 15 fortgesetzt werden konnte 16 Letztlich bestatigte aber der Verwaltungsgerichtshof die Schliessung die mit Juli 2015 erfolgte 17 An der Schule hatte es zuletzt nur mehr drei Schulkinder gegeben 18 Im Rahmen der steiermarkischen Gemeindestrukturreform gemass Steiermarkischem Gemeindestrukturreformgesetz StGsrG 19 wurde Freiland 2015 mit den Gemeinden Deutschlandsberg Bad Gams Kloster Osterwitz und Trahutten zusammengeschlossen 20 Eine Beschwerde die von der Gemeinde gegen die Zusammenlegung beim Verfassungsgerichtshof eingebracht wurde war nicht erfolgreich 21 Anderung der Gemeindegrenzen Bearbeiten Das Gebiet von Ober Mitterspiel wurde 1891 von der damaligen Gemeinde abgetrennt und der Nachbargemeinde Kloster Katastralgemeinde Klosterwinkel angeschlossen Gleichzeitig wurde das westliche Gebiet der Katastralgemeinde Hinterleiten Ortsgemeinde Wildbach der Gemeinde Mitterspiel zugefugt 22 Flachen und Einwohnerzahlen aus der Entstehungszeit der Gemeinde 23 und bis 1891 beziehen sich auf das ursprungliche Gemeindegebiet Die Grenzanderung wurde im Grundsteuerkataster Franziszeischer Kataster handisch nachgetragen Grenzanderung Mitterspiel Klosterwinkel Hinterleiten 1891 nbsp Titelblatt des Erlasses des k k Finanzministeriums uber die Grenzanderung nbsp Skizze der Grenzanderung 1891 nbsp Eintragung der Gebietsveranderung in der Katastermappe bei der Gemeinde Freiland nbsp Ober Mitterspiel ist seit 1891 der sudostliche Teil der Gemeinde Kloster nbsp Ober Mitterspiel mit Abzweigung der Strasse von Karnten uber die Hebalm damals durch Klosterwinkel nbsp Grenze der Katastralgemeinden Rettenbach und Klosterwinkel zu Mitterspiel vor 1891Geologie BearbeitenDie Gesteine auf denen Freiland liegt sind wissenschaftlich eingehend untersucht 24 Der Hohenrucken des Schwarzkogelzuges Freilander Rucken auf dem die Gemeinde liegt fallt im Suden und Norden steil in die Taler der Lassnitz und des Wildbaches ab Die steilen Hange fuhren zu Hangrutschungen durch welche Mineralienfundstellen erschlossen werden 25 Auch Strassenbauten insbesondere fur Forststrassen und den Ausbau der Hebalmstrasse im Ortsteil Hinterleiten und Steinbruche machen Fundstellen z B fur Granate zuganglich Beim Bau der Hebalmstrasse wurde vorubergehend eine kleine Tropfsteinhohle freigelegt In mehreren ehemaligen Steinbruchen im Wildbachtal wurde Marmor abgebaut einer der Steinbruche Gupper Steinbruch im Ortsteil Hinterleiten an einer scharfen Rechtskurve der Hebalmstrasse kurz nach deren Anstieg aus dem Wildbachtal schloss auch einen Pegmatit auf 26 der den ersten Fund von Spodumen im Koralmgebiet enthielt sowie beispielsweise Zinnstein Apatit Beryll Columbit Das Pegmatitvorkommen ist durch das Fortschreiten des Steinbruchbetriebes weitgehend verschwunden die Bildungsbedingungen des Spodumenvorkommens sind eingehend untersucht 27 Weiters wurden in diesem Steinbruch Pyrit Arsenkies Chalcedon Hornstein Turmalin und eine Reihe anderer Mineralien gefunden An anderen Fundstellen wie einem kleinen Stollen im Wildbachtal wurden in kleinen Mengen Uranminerale Uranglimmer 28 Autunit Torbernit Uraninit Uranopale Zirkon Dumortierit und andere Mineralien gefunden 29 Furst Liechtensteinische Waldbahn im Lassnitztal BearbeitenDie osterreichische Bundesregierung erteilte am 24 Oktober 1921 die Genehmigung fur den Bau der Furst Liechtensteinische Waldbahn im Lassnitztal einer Waldbahn zur Holzbringung Bereits im Jahr 1923 wurden die Transportanlagen in Betrieb genommen Ab 1930 besass die Bahn auch eine Berechtigung zur kombinierten Holz und offentlichen Personenbeforderung Bei der Bahnlinie handelte es sich um eine Schmalspurbahn mit der Spurweite von 760 mm Das Holz wurde auf Zubringerstrecken mit einer Spurweite von 600 mm aus Forsten an der Koralpe zu einer 3 5 km langen Seilbahn geschafft Die Zubringerstrecken waren wesentlich langer als die eigentliche Waldbahn Sie reichten mit dem nordlichen Ast in der Gemeinde Osterwitz vorbei an der Trahutter Hutte 1317 m bis kurz vor die Stoffhutte 1424 m beim Stoffkogel 1597 m an der Grenze zu Karnten mit dem sudlichen Ast an Glashutten vorbei bis in das Barental einem Zubringer der Schwarzen Sulm Barentalbahnhof Die Seilbahn transportierte das Holz talwarts zur Eisenbahn mit der Bahn ging es weiter nach Deutschlandsberg zur Dampfsage der Furst Liechtensteinischen Forstverwaltung neben dem GKB Bahnhof der Wieserbahn 1959 wurde mit der Betrieb eingestellt und die Bahnanlagen abgetragen Die Trasse der Waldbahn im Lassnitztal ist heute ein Wanderweg Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Deutschlandsberg Pfarrkirche Freiland bei Deutschlandsberg Die Kirche St Jakob in Freiland wurde 1188 zur Pfarre erhoben Ihre Orgel stammt aus dem Jahr 1757 An verschiedenen offentlichen Platzen des Ortes findet man Kunstwerke und kulturhistorische Sehenswurdigkeiten Zirka zwei Kilometer nordwestlich des Ortsgebietes befindet sich die Statue Stele eine Metallplastik von etwa vier Meter Hohe des steirischen Kunstlers Paul Trogger Errichtet wurde die Plastik im Zuge des Baues der Hinterleitenstrasse im Jahre 1986 Im Ortsgebiet steht eine bemalte Holzskulptur des Hl Jakobus des Alteren geschaffen vom Grazer Kunstler Walter Pisk im Jahr 1988 Kulturhistorisch interessant ist eine zwei Meter hohe gemauerte Pestsaule die zwei Kilometer sudostlich des Dorfes an der Freilandstrasse steht Unmittelbar neben der Kirche steht das Bauernhausmuseum Herk Im denkmalgeschutzten Haus finden Fuhrungen und kulturelle Veranstaltungen statt Wappen BearbeitenDie Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am 9 Juli 1984 Es ist in den Farben des Stiftes Admont Rot und Silber gehalten und symbolisiert durch den Kleeblattschnitt die Rodung des Waldes zur Gewinnung einer bauerlichen Lebensgrundlage Seine Beschreibung lautet Ein silberner im Kleeblattschnitt rot bordierter Schild 30 Bevolkerungsentwicklung der ehemaligen Gemeinde Freiland BearbeitenFur Freiland damals Mitterspiel in den alten Grenzen werden im Jahr 1770 323 Einwohner Seelen genannt Die Zahlungen verwendeten bis in die zweite Halfte des 19 Jahrhunderts keine einheitlichen Erfassungsgrundlagen es waren auch in Kriegszeiten z B wahrend der napoleonischen Kriege wesentliche Teile der mannlichen Bevolkerung nicht am Wohnort erfassbar und inwieweit Personen aus verschiedenen Grunden Militardienst Steuern verschwiegen wurden ist nicht bekannt 10 Die Daten der Bevolkerungsentwicklung zeigen das typische Bild landlicher Gemeinden in denen es einerseits durch die Industrialisierung Osterreichs andererseits durch zunehmenden Einsatz von Maschinen in der Landwirtschaft zu einem deutlichen Ruckgang der landlichen Bevolkerung gekommen ist Die Zahlen bis 1880 beruhen auf dem fruheren Gemeindegebiet auf Basis der Numerierungsabschnitte ab 1770 10 Die Einwohnerzahl reduzierte sich von 1951 bis 2001 um 54 Damit einher gingen die typischen Probleme der Erhaltung der Infrastruktur des Dorfes Dem versuchte Freiland durch vermehrte Bautatigkeiten und die Forderung des Zuzuges von jungen Familien entgegenzuwirken Daraus ergab sich die Erschliessung neuer Baugrunde sowie deren Bebauung nordwestlich der Volksschule Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1980 Friedrich Niederl 1920 2012 Landeshauptmann der Steiermark 1971 1980 31 1991 Franz Klug Burgermeister 1960 1970 Vizeburgermeister 1970 1975 2002 Alois Krammer Gemeindesekretar 1963 2001 Gemeinderat 1970 2000 zehn Jahre Vizeburgermeister Johann Kollar 24 Dezember 1935 24 September 2012 Konsistorialrat 1973 2009 Dechant des Dekanats Deutschlandsberg 32 18 Jahre Pfarrer in Freiland 33 Landeshauptmann Josef Krainer Frau Landeshauptmann Waltraud KlasnicVereine BearbeitenFreilander Volkstanzgruppe Katholische Frauenbewegung Steirischer Bauernbund Ortsgruppe Freiland Osterreichischer Kameradschaftsbund Ortsgruppe Freiland RosenkranzvereinVeranstaltungen BearbeitenJakobi Fest am ersten Sonntag nach dem 15 Juli Advent in der Rauchkuchl ein heiteres und besinnliches Programm im Bauernhausmuseum Herk das jahrlich im Dezember stattfindet es herbstlt eine jahrliche Veranstaltung des Bauernbundes im Bauernhausmuseum Herk mit Gedichte Geschichten Sketche Musik Lieder bei Speis und Trank Literatur BearbeitenMaximilian Riederer Gunther Riedlsperger Johann Tomaschek Freilander Ortschronik Eigenverlag der Gemeinde Freiland bei Deutschlandsberg 1988 keine ISBN Bezirkstopographie Helmut Theobald Muller Hrsg Gernot Peter Obersteiner wissenschaftliche Gesamtleitung Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg In Grosse geschichtliche Landeskunde der Steiermark Begrundet von Fritz Posch Band 3 Steiermarkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg Graz Deutschlandsberg 2005 ISBN 3 901938 15 X Zweiter Teilband Bezirkslexikon S 96 100 Manfred Hohn Waldbahnen in Osterreich Verlag Slezak Wien 1980 S 204 205 Landesgesetzblatt fur die Steiermark Jahrgang 1984 10 Stuck Nr 44 Kundmachung der Wappenverleihung Historische Landkarten Bearbeitenhistorische Landkarten zum Gebiet von Freiland aus den drei Landesaufnahmen in der Zeit von ca 1789 bis 1910 nbsp Das Gebiet von Mitterspiel in der Josephinischen Landesaufnahme um 1790 nbsp Freyland in der Franziszeischen Landesaufnahme ca 1835 nbsp Freiland im Nordwesten von Deutschlandsberg Aufnahmeblatt der 3 Landesaufnahme 1877 78 nbsp Ober Mitterspiel links unten kam 1891 zur Gemeinde Kloster nbsp In der franzisco josephinischen 3 Landesaufnahme um 1895 Teilweise berichtigt bis 28 November 1913 nbsp Freiland um 1937 mit der WaldbahntrasseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Freiland bei Deutschlandsberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wochenzeitung Weststeirische Rundschau Nr 50 vom 17 Dezember 2010 83 Jahrgang 2010 S 1 Steiermarkische Gemeindeordnung in der Fassung der Anderung im Landesgesetzblatt Nr 92 ausgegeben am 4 September 2008 27 Stuck S 304 in Verbindung mit 2 Abs 1 des stmk Gemeindeverbandsorganisationsgesetzes GVOG 1997 Michael Brandl Silexlagerstatten in der Steiermark Osterreichische Akademie der Wissenschaften OAW Philosophisch historische Klasse Mitteilungen der Prahistorischen Kommission Band 69 Vorgelegt in der Sitzung am 20 Juni 2008 Verlag der OAW Wien 2009 ISBN 978 3 7001 6489 0 ISSN 0065 5376 S 59 61 Bild auf Seite 72 Roland Schaffer Der Admonter Abtwahlstreit 1501 1519 Ein Beitrag zur landesfurstlichen Kirchenpolitik in der Steiermark vor der Reformation In Berthold Sutter Hg Die Steiermark im 16 Jahrhundert Beitrage zur landeskundlichen Forschung Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark XXVII Band Herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK Selbstverlag der HLK Graz 1979 Seiten 20 Fussnote 12 und Seite 55 Anton Albrecher Die landesfurstliche Visitation und Inquisition von 1528 in der Steiermark Edition der Texte und Darstellung der Aussagen uber die kirchlichen Zustande In Quellen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK XIII Band Selbstverlag der HLK Graz 1997 ISBN 3 901251 10 3 Seiten 231 und 414 Rudolf Karl Hofer Die landesfurstliche Visitation der Pfarren und Kloster in der Steiermark in den Jahren 1544 1545 Edition der Texte und Darstellungen zu Nachrichten uber das kirchliche Leben Quellen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK XIV Band Selbstverlag der HLK Graz 1992 ISBN 3 901251 02 2 Seiten 166 und 193 Ferdinand Hutz Das Weiheregister des Lavanter Bischofs Leonhard Peurl 1509 1536 In Quellen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK X Band Graz 1994 Selbstverlag der HLK ISBN 3 901251 06 5 Seiten 106 110 112 226 267 und 306 Anton Mell Hohe und niedere Strafgerichtsbarkeiten Landgerichte und Burgfrieden in Steiermark In Anton Mell Hans Pirchegger Steirische Gerichtsbeschreibungen Als Quellen zum Historischen Atlas der osterreichischen Alpenlander I Abteilung Landgerichtskarte Steiermark In der Reihe Quellen zur Verfassungs und Verwaltungsgeschichte der Steiermark I Band Herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark Graz 1914 Allgemein Seiten XX XLIV Zum Admonter Burgfried S 239 Mell Strafgerichtsbarkeiten S XXVI a b c Manfred Straka Verwaltungsgrenzen und Bevolkerungsentwicklung in der Steiermark 1770 1850 Erlauterungen zur ersten Lieferung des Historischen Atlasses der Steiermark Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark XXXI Band Herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK Selbstverlag der HLK Graz 1978 Seiten 42 57 Methodik der Zahlungen und 213 Einwohnertabelle des Werbbezirkes mit den Zahlungsergebnissen Manfred Straka Numerierungsabschnitte und Werbbezirke der Steiermark 1779 81 Karten im Massstab 1 300 000 In Historischer Atlas der Steiermark Herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1977 1 Lieferung Verwaltungsgrenzen und Bevolkerungsentwicklung in der Steiermark 1770 1850 Blatt 2 Blatt Nord Manfred Straka Steuergemeinden und Werbbezirke der Steiermark 1798 1810 Karten im Massstab 1 300 000 In Historischer Atlas der Steiermark Herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1977 1 Lieferung Verwaltungsgrenzen und Bevolkerungsentwicklung in der Steiermark 1770 1850 Blatt 4 Blatt Nord Manfred Straka Katastralgemeinden und Werbbezirke der Steiermark 1818 1848 Karten im Massstab 1 300 000 In Historischer Atlas der Steiermark Herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1977 1 Lieferung Verwaltungsgrenzen und Bevolkerungsentwicklung in der Steiermark 1770 1850 Blatt 6 Blatt Nord Kundmachung vom 11 Oktober 1950 Landesgesetzblatt fur die Steiermark vom 17 November 1950 24 Stuck Nr 45 S 174 Beschluss des Verfassungsgerichtshofes vom 29 August 2012 B 939 12 Beschluss des Verfassungsgerichtshofes vom 22 August 2014 B 854 2012 17 B 939 2012 13 B 947 2012 17 mit Abtretung an den Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes vom 22 April 2015 Ro 2014 10 0101 AUS auch fur die Bergschule Freiland In Wochenzeitung Weststeirische Rundschau Nr 32 vom 7 August 2015 88 Jahrgang 2015 S 2 3 Abs 2 Z 1 des Gesetzes vom 17 Dezember 2013 uber die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark Steiermarkisches Gemeindestrukturreformgesetz StGsrG Landesgesetzblatt fur die Steiermark vom 2 April 2014 Nr 31 Jahrgang 2014 ZDB ID 705127 x S 2 Steiermarkische Gemeindestrukturreform Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes vom 9 Dezember 2014 G 149 2014 G 155 2014 G 158 2014 Erlass des kaiserlich koniglichen Finanzministers hoher kk Finanzministerialerlass h kk F M E vom 6 August 1891 Zl 23630 Gemeindekundmachung 1850 Erlass des Statthalters vom 20 September 1850 womit die nach dem provisorischen Gesetze vom 17 Marz 1849 errichteten neuen Ortsgemeinden mit ihrer Zutheilung in die politischen Gerichts und Steueramts Bezirke in dem Kronlande Steiermark bekannt gemacht werden Allgemeines Landesgesetz und Regierungsblatt fur das Kronland Steiermark I Jahrgang 1850 XXI Stuck Nr 378 Seite 432 Beilage Kreis Gratz Beilage Graz Peter Beck Mannagetta Zur Tektonik des Stainzer und Gamser Plattengneises in der Koralpe Steiermark Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt 90 Jahrgang Wien 1945 Seiten 151 180 PDF G ernot Weissensteiner Mineralien der Koralpe 1 Sonderband der Vereinszeitschrift Die Eisenblute Vereinigung steirischer Mineraliensammler Graz 1979 Helmut Holler Ein Spodumen Beryll Pegmatit und ein mineralreicher Marmor im Wildbachgraben bei Deutschlandsberg Mitteilungsblatt der Abteilung fur Mineralogie im Landesmuseum Joanneum 1 1959 Graz Seite 19 nur halbseitiger Erstbericht Haymo Heritsch Die Bildungsbedingungen des Spodumenpegmatites vom Steinbruch Gupper Koralpe bei Deutschlandsberg Weststeiermark In Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins fur Steiermark Band 114 Graz 1984 S 47 56 zobodat at PDF Gerhard Niedermayr Walter Postl Franz Walter Neue Mineralfunde aus Osterreich XXXII In Carinthia II Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereins fur Karnten 173 93 Jahrgang Klagenfurt 1983 Punkt 549 S 356 357 zobodat at PDF Gernot Weissensteiner Mineralfunde von der Hohen Lassnitz Koralpe In Der Steirische Mineralog Sammlerzeitschrift fur Mineralogie und Palaontologie Herausgegeben von der Vereinigung Steirischer Mineraliensammler VStM Graz Jahrgang 10 2000 Heft 14 Seiten 9 14 Heinrich Purkarthofer Die in den Jahren 1984 und 1985 vergebenen steirischen Gemeindewappen PDF Landesarchiv Steiermark S 43 abgerufen am 20 Marz 2015 Weststeirische Rundschau Nr 6 9 2 1980 S 1f Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 28 September 2012 85 Jahrgang Nr 39 S 3 Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 12 Oktober 2012 85 Jahrgang Nr 41 S 2 Stadte und Gemeinden im Bezirk Deutschlandsberg Bad Schwanberg Deutschlandsberg Eibiswald Frauental an der Lassnitz Gross Sankt Florian Lannach Polfing Brunn Preding Sankt Josef Weststeiermark Sankt Martin im Sulmtal Sankt Peter im Sulmtal Sankt Stefan ob Stainz Stainz Wettmannstatten Wies93 Ehemalige Gemeinden aufgelost seit 1945 Aibl Aigen Bad Gams Blumegg Breitenbach in Weststeiermark Dietmannsdorf im Sulmtal Ettendorf bei Stainz Feisternitz Feldbaum Freidorf an der Lassnitz Freiland bei Deutschlandsberg Gamsgebirg Garanas Gasselsdorf Georgsberg Gersdorf Grafendorf bei Stainz Graggerer Graschuh Greisdorf Greith Gressenberg Grossradl Grub bei Gross Sankt Florian Grunau an der Lassnitz Gundersdorf Gussendorf Hasreith Herbersdorf Hollenegg Kleinradl Kloster Kornriegl Kothvogel Kraubath Weststeiermark Krottendorf an der Lassnitz Kruckenberg Laaken Lasselsdorf Lebing Limberg bei Wies Mainsdorf Marhof Mettersdorf Michlgleinz Nassau Neudorf bei Stainz Neurath Niedergams Oberhart Oberlatein Oisnitz Osterwitz Otternitz Petzelsdorf in Weststeiermark Pichling bei Stainz Pirkhof Pitschgau Rassach Rossegg Rostock Rothwein Sankt Oswald ob Eibiswald Sankt Ulrich in Greith Schonaich Sierling Soboth Stainztal Stallhof Stammeregg Sterglegg Sulmeck Greith Sulz Sulz Laufenegg Tanzelsdorf Teipl Tobis Tobisegg Trahutten Trog Unterbergla Vochera am Weinberg Vochera an der Lassnitz Vordersdorf Wald in Weststeiermark Wernersdorf Wetzelsdorf in Weststeiermark Wielfresen Wieselsdorf Wildbach Wohlsdorf Zeierling Zirknitz Normdaten Geografikum GND 4410982 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freiland bei Deutschlandsberg amp oldid 237572093