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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Der Ort die Ortschaft und die Katastralgemeinde bestehen noch Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Wielfresen ist eine Rotte der Ortschaft Unterfresen in der Gemeinde Wies in der Weststeiermark Wielfresen war bis Ende 2014 auch eine Gemeinde mit 577 Einwohnern Stand 2014 im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark Im Rahmen der steiermarkischen Gemeindestrukturreform ist Wielfresen seit 2015 mit den Gemeinden Wies Wernersdorf und Limberg bei Wies zusammengeschlossen 1 die neue Gemeinde fuhrt den Namen Wies weiter Grundlage dafur ist das Steiermarkische Gemeindestrukturreformgesetz StGsrG 2 Wielfresen Blick von Unterfresen Bauernhof vlg Jokabauer Richtung Westen zur Kirche St Katharina in der Wiel Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarorte 1 2 Geologie 1 3 Klima 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Naturdenkmaler 6 Kulinarische Spezialitaten 7 Politik 7 1 Gemeinderat bis 2014 7 2 Wappen 8 Ehrenburger 9 Literatur 10 Historische Landkarten 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Lage der fruheren Gemeinde Wielfresen im Bezirk Deutschlandsberg mit den Gemeindegrenzen bis Ende 2014Die Gemeinde Wielfresen lag am Sudosthang der Koralpe in einer Seehohe von 400 bis 2 000 Meter Der Hauptort ist eine Rotte die zugehorende Ortschaft tragt den Namen Unterfresen und ist Streusiedlung mit Hofen in teilweise uber 1 000 Meter Seehohe Entwassert wird das Gebiet durch die Weisse Sulm und die zahlreichen Nebenbache die hervorragende Wasserqualitat aufweisen Verkehrsmassig wird Wielfresen durch die Landesstrasse L 652 erschlossen Katastralgemeinden sind Unterfresen Wiel St Oswald und Wiel St Anna Das Ortszentrum mit dem Amtshaus dem Wirtschaftshof und der Freiwilligen Feuerwehr befindet sich in Unterfresen Nachbarorte Bearbeiten Garanas Schwanberg Limberg bei WiesSankt Georgen im Lavanttal nbsp WiesSoboth Sankt Oswald ob Eibiswald WernersdorfGeologie Bearbeiten Wielfresen liegt in einer Terrassen und Stufenlandschaft mit steilen Flanken und schluchtartigen Erosionseinschnitten Vorherrschend sind kristalline Schiefer Gneise und Glimmerschiefer mit eingelagerten Eklogit Gesteinskorpern und Quarzgangen Das Gebiet ist in den Koralm Kristall Trail einbezogen Klima Bearbeiten Klimatisch ist Wielfresen durch die westlich aufragende Koralpe von den ozeanischen Wettereinflussen abgeschirmt Das Gebiet zahlt zu den windschwachsten in Osterreich weist jedoch grosse Niederschlagsmengen im Hohenbereich auf Das Jahrestemperaturmittel liegt im Winter bei 1 Grad im Sommer bei 17 Grad In uber 1 000 Meter Seehohe ist das Gebiet weitgehend nebelfrei Geschichte BearbeitenIm 6 Jahrhundert war das Gebiet slawisch besiedelt Mit dem Einfluss des Herrschaftsbereiches Schwanberg um 1000 setzten bairische Besiedelung und Christianisierung ein Die erste bekannte Nennung von Vrezen und Wiell ist im Salzburger Kammerbuch von 1430 dokumentiert doch bereits 1236 wird der perg Wroll in einer Belehnungsurkunde erwahnt In den Amtern Fresen und Wiel gab es zeitweise uber einhundert Huben Heute sind es knapp funfzig Hofe Bis 1849 war das Gebiet der Herrschaft Schwanberg zugehorig mit den Herren von Pettau den Spangsteinern den Gallern den Wagensbergern den Grafen von Saurau und den Fursten von und zu Liechtenstein 1849 wurden die KG Unterfresen Wiel St Anna und Wiel St Oswald zur Ortsgemeinde Wielfresen zusammengeschlossen Die Volksschule im Ortsteil St Katharina die 1878 65 Schulkinder betreute wurde 2004 geschlossen Ihr denkmalgeschutztes Gebaude wurde renoviert und am 4 Dezember 2011 als Kommunikationszentrum von Wielfresen eroffnet Das Gebaude erhielt bei der Renovierung ein neues Tondach Fenster und andere Holzteile wurden saniert und eine Giebelschalung aus Larchenholz angebracht 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Skulptur G fangener Russ Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Wies Bergkirche St Katharina ausgehendes 15 Jahrhundert Hochaltar aus 1668 Orgel von C Billich aus 1876 Turmuhr von Meister Berthold aus dem Jahr 1896 Klementikapelle mit Altarbild von Bruno Wildbacher Schaumuhle am Schwarzbach 150 Jahre alte zweigangige Muhle mit 3 Meter grossem Wasserrad originale Restaurierung betriebsbereit Hochstube architektonische Besonderheit G fangener Russ Steinskulptur von Carl Hermann nach dem Gedicht von Hans Kloepfer 4 Neubauerkapelle Diese Kapelle wurde um 1840 erbaut und 2010 renoviert 5 Sie ist der Hl Jungfrau Maria geweiht Bevolkerungsentwicklung BearbeitenNaturdenkmaler BearbeitenEklogitformation Hohlfelsen gilt osterreichweit als schonste Formation dieses seltenen Gesteines Wasserfall in der Weissen Sulm Kataraktstufen von insgesamt 150 m Kolken Gesteinsmuhlen Schwefelbluten Kulinarische Spezialitaten BearbeitenWielfresner Jausnkiste Kubelfleisch Schilcher Edelbrande Safte Beerenobst Kochs Beeren Politik Bearbeiten nbsp Wappen der fruheren Gemeinde WielfresenGemeinderat bis 2014 Bearbeiten Der Gemeinderat bestand zuletzt aus 9 Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen 5 WFW WIR FUR WIELFRESEN Bgm Franz Jobstl Vzbgm Helfried Gangl Christiane Stopper Franz Koch Annemarie Roschitz 4 OVP Kassier Theresia Koch Karl Freidl jun Stefan Furpass Peter GolobWappen Bearbeiten Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1 Juli 1979 6 Das Wappen zeigt ein rotes in drei Teilen gebrochenes Richtrad mit elf Speichen als Attribut der Heiligen Katharina auf silbrigem Grund Aus den Bruchstellen wachsen nach auswarts grune Birkenzweige slaw Birke Fresen mit oben je drei und unten mit funf Blattern Ehrenburger Bearbeiten1959 Georg Tschuchnigg Altburgermeister 1963 Josef Krainer senior Landeshauptmann der Steiermark von 1948 bis 1971 1979 Friedrich Niederl Landeshauptmann der Steiermark von 1971 bis 1980 1983 Josef Krainer junior Landeshauptmann der Steiermark von 1980 bis 1996 2004 Waltraud Klasnic Landeshauptmann der Steiermark von 1996 bis 2005 2009 Hermann Schutzenhofer Landeshauptmannstellvertreter der SteiermarkLiteratur BearbeitenErich Wozonig Wielfresen eine Berggemeinde am Ostrand der Koralpe Heimatbuch und Gemeindechronik Verlag Simadruck Deutschlandsberg 2003 Keine ISBN 354 Seiten Historische Landkarten BearbeitenDas Gebiet von Wielfresen in den drei Landesaufnahmen in der Zeit von ca 1789 bis 1910 nbsp Gegend Wielen und Gegend Fresen in der Josephinischen Landesaufnahme um 1790 links unten nbsp Das Gebiet von Wielfresen in der Franziszeischen Landesaufnahme ca 1835 nbsp Wielfresen reicht bis auf die Hohe des Koralpenzuges hier sudostlich der Koralpe als Ge Wiel nbsp Oberfresen unterer Kartenrand in der franzisco josephinischen Landesaufnahme ca 1910Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wielfresen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Statistische Daten zur fruheren Gemeinde auf der verlinkten Seite die einzelnen Zeilen anklicken Einzelnachweise Bearbeiten Steiermarkische Gemeindestrukturreform 3 Abs 2 Z 6 des Gesetzes vom 17 Dezember 2013 uber die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark Steiermarkisches Gemeindestrukturreformgesetz StGsrG Landesgesetzblatt fur die Steiermark vom 2 April 2014 Nr 31 Jahrgang 2014 ZDB ID 705127 x S 2 Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 9 Dezember 2011 84 Jahrgang Nr 49 Seite 15 G fangener Russ Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 10 Juni 2011 84 Jahrgang Nr 23 Seite 1 auf der Titelseite falsch als Nr 21 vom 27 Mai 2011 bezeichnet Mitteilungen des Steiermarkischen Landesarchivs 30 1980 S 47Stadte und Gemeinden im Bezirk Deutschlandsberg Bad Schwanberg Deutschlandsberg Eibiswald Frauental an der Lassnitz Gross Sankt Florian Lannach Polfing Brunn Preding Sankt Josef Weststeiermark Sankt Martin im Sulmtal Sankt Peter im Sulmtal Sankt Stefan ob Stainz Stainz Wettmannstatten Wies93 Ehemalige Gemeinden aufgelost seit 1945 Aibl Aigen Bad Gams Blumegg Breitenbach in Weststeiermark Dietmannsdorf im Sulmtal Ettendorf bei Stainz Feisternitz Feldbaum Freidorf an der Lassnitz Freiland bei Deutschlandsberg Gamsgebirg Garanas Gasselsdorf Georgsberg Gersdorf Grafendorf bei Stainz Graggerer Graschuh Greisdorf Greith Gressenberg Grossradl Grub bei Gross Sankt Florian Grunau an der Lassnitz Gundersdorf Gussendorf Hasreith Herbersdorf Hollenegg Kleinradl Kloster Kornriegl Kothvogel Kraubath Weststeiermark Krottendorf an der Lassnitz Kruckenberg Laaken Lasselsdorf Lebing Limberg bei Wies Mainsdorf Marhof Mettersdorf Michlgleinz Nassau Neudorf bei Stainz Neurath Niedergams Oberhart Oberlatein Oisnitz Osterwitz Otternitz Petzelsdorf in Weststeiermark Pichling bei Stainz Pirkhof Pitschgau Rassach Rossegg Rostock Rothwein Sankt Oswald ob Eibiswald Sankt Ulrich in Greith Schonaich Sierling Soboth Stainztal Stallhof Stammeregg Sterglegg Sulmeck Greith Sulz Sulz Laufenegg Tanzelsdorf Teipl Tobis Tobisegg Trahutten Trog Unterbergla Vochera am Weinberg Vochera an der Lassnitz Vordersdorf Wald in Weststeiermark Wernersdorf Wetzelsdorf in Weststeiermark Wielfresen Wieselsdorf Wildbach Wohlsdorf Zeierling Zirknitz Normdaten Geografikum GND 1173128867 lobid OGND AKS VIAF 4774154501908839210003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wielfresen amp oldid 237362623