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Friedrich VI von Walsee um 1340 11 Dezember 1372 aus dem Ministerialengeschlecht der Walseer Gefolgsmann von Herzog Albrecht III war 1367 1368 72 Landmarschall von Niederosterreich und 1369 Landeshauptmann der Steiermark Stammwappen derer von Walsee Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Leben 3 Besitzungen 4 Familie 5 Literatur 6 EinzelnachweiseName Bearbeiten nbsp Linie Walsee Ens mit Friedrich V und Friedrich VI 3 Reihe 6 und 10 von links Die Cousins Friedrich V von Walsee und Friedrich VI von Walsee werden gelegentlich verwechselt Friedrich V war der jungste Sohn von Reinprecht I von Walsee Friedrich VI hingegen der alteste Sohn von Reinprechts jungerem Bruder Friedrich II von Walsee Auf Grund der Altersreihenfolge der beiden Vater erhielt der erst im Jahr 1408 verstorbene Cousin von der Geschichtsschreibung die Nummer V wahrend der schon 1372 verstorbene Cousin die Nummer VI tragt Das fuhrte auch dazu dass Friedrich VI von Walsee bereits ab 1367 Landmarschall von Niederosterreich war wahrend der niedriger nummerierte Friedrich V von Walsee dieses Amt erst 1403 1405 innehatte Leben BearbeitenNach dem Tod ist ihres Vaters Friedrich II von Walsee im Jahr 1355 ist ein Jahrzehnt lang wenig uber das Leben der Bruder Friedrich VI und Heinrich VI von Walsee bekannt 1 Jedenfalls durfte Friedrich VI besondere Fahigkeiten an den Tag gelegt haben weil ihm Herzog Albrecht III im Jahr 1367 das verantwortungsvolle Amt des niederosterreichischen Landmarschalls anvertraute 1 Diese Funktion ubte Friedrich VI offenbar bis zu seinem fruhen Tode aus 1 Sein jungerer Bruder Heinrich VI von Walsee war von 1374 bis 1379 Landes Hauptmann ob der Enns Besitzungen BearbeitenHerzog Albrecht III verlieh 1357 Friedrich VI als altestem der Bruder die Feste Freyenstein auf seine und seiner Bruder Lebenszeit 2 Herzog Rudolf IV ubergab ihm 1361 auch die Vogtei uber die dem bairischen Kloster Wetten gehorigen Guter in Eisdornach Eisenreichdornach bei Amstetten 2 Friedrich VI und sein jungerer Bruder Heinrich VI von Walsee nahmen am 3 August 1361 eine Teilung ihrer ererbten Guter vor 2 Demnach erhielt Friedrich VI hauptsachlich die niederosterreichischen Guter 2 mitsamt Freistadt 3 Heinrich VI erhielt vorwiegend die oberosterreichischen Besitzungen 3 Bald nach der Gutertrennung von 1361 3 begann Friedrich VI mit dem Bau der Burg Niederwalsee heute Schloss Wallsee als Gegenstuck zur Burg Oberwalsee in Oberosterreich die sein Vetter Eberhard V von Walsee ab dem Jahr 1364 errichtete Beide Bauwerke sollten die Familie Walsee uber die Jahrhunderte in Erinnerung halten Als Friedrich VI 1372 verstarb kam eine Anzahl kleinerer Guter durch seine Tochter Afra schliesslich an die Liechtensteiner Burg Hartenstein an die Maissauer Nieder Walsee mit den angrenzenden Ortschaften Sumerau Sommerau und Sindelburg aber an seinen Bruder Heinrich VI der dorthin seinen Wohnsitz verlegte 4 Familie Bearbeiten Hauptartikel Herren von WalseeLiteratur BearbeitenMax Doblinger Die Herren von Walsee Ein Beitrag zur osterreichischen Adelsgeschichte Aus dem Archiv fur osterr Geschichte Bd XCV II Halfte S 235 separat abgedruckt Archiv fur osterreichische Geschichte Band 95 S 235 578 I 15103 95 ISSN 0003 9322 Wien 1906 344 Seiten bes Kapitel Der Zweig von Ort und Sumerau Friedrichs II Sohne Friedrich VI 1372 Wolfgang III und Heinrich VI 1398 S 102 110 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Doblinger 1906 S 102 a b c d Doblinger 1906 S 105 a b c Doblinger 1906 S 106 Doblinger 1906 S 107 Landmarschalle der Osterreichischen Landstande um 1280 bis 1454 Hermann von Landenberg Greifensee Dietrich von Pillichsdorf Ulrich Graf von Pfannberg Hermann II von Landenberg Greifensee Leutold II von Stadeck Friedrich VI von Walsee Heidenreich von Maissau Wernhard von Maissau Heidenreich von Maissau 2 Rudolf I von Walsee Ulrich von Dachsberg Friedrich V von Walsee Johann Graf von Maidburg Hardegg Otto IV von Maissau Hartneid von Pottendorf Pilgrim von Puchheim Johann II von Schaunberg Hans von Winden Hans von Ebersdorf Johann II von Schaunberg 2 Rudiger von Starhemberg Bernhard Graf von Schaunberg Nachfolger Bernhard Graf von Schaunberg Landeshauptmanner im Herzogtum Steiermark 1236 1237 bis 1493 Ekbert Bischof von Bamberg Eberhard IV Graf von Eberstein Otto Graf von Eberstein Meinhard I von Tirol Stephan von Agram Heinrich I von Liechtenstein Nikolsburg Wok von Rosenberg Bruno von Schauenburg Otto II von Haslau Burkhard von Klingenberg Konrad von Tulln Milota von Diedlitz Heinrich von Pfannberg Otto der Jungere von Saldenhofen Heinrich II Abt von Admont Leopold I Bischof von Seckau Heinrich II Abt von Admont 2 Amtszeit Hartnid von Stadeck Ulrich I von Walsee Ulrich II von Walsee Eberhard VIII von Walsee Albero III von Puchheim Leutold von Stadeck Cholo von Saldenhofen Wernhard von Maissau Friedrich VI von Walsee Ulrich von Liechtenstein Murau Rudolf I von Walsee Ulrich IV von Walsee Nikolaus Schenk von Osterwitz Hertlein von Liechtenstein Nikolsburg Rudolf von Perneck Hans Graf von Maidburg Hardegg Hans von Stadleck Bernhard von Liechtenstein Murau Moritz Welzer Friedrich von Fladnitz Hugo von Montfort Rudolf von Liechstenstein Murau Jakob von Stubenberg Hans von Winden Wilhelm von Perneck Hans von Winden 2 Amtszeit Friedrich von Pettau Hans von Stubenberg Leutold von Stubenberg Ulrich III von Graben Wilhelm Graf von Thirnstein Georg Herr von Tschernembl Georg von Losenstein Nachfolger Reinprecht von Reichenburg PersonendatenNAME Friedrich VI von WalseeKURZBESCHREIBUNG Landeshauptmann der Steiermark Landmarschall von NiederosterreichGEBURTSDATUM um 1340STERBEDATUM 11 Dezember 1372 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich VI von Walsee amp oldid 229073687