www.wikidata.de-de.nina.az
Ekbert Graf von Andechs Meranien auch Ekbert von Bamberg genannt nach 1173 5 Juni 1237 in Wien war Bischof von Bamberg von 1203 bis zu seinem Tod Als Sohn von Berthold IV und der Agnes von Rochlitz war er ein Bruder der Heiligen Hedwig von Andechs Eckbert im Tympanon der Gnadenpforte des Bamberger Doms Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIm Jahr 1208 nach dem Mord eines Wittelsbachers am staufischen Konig Philipp von Schwaben in Bamberg konnte der Tater mit seinen Getreuen nach Sudbayern fliehen In Verdacht von den Planen der Wittelsbacher zur Ermordung des Konigs gewusst zu haben gerieten daraufhin der Bamberger Bischof Ekbert von Andechs Meranien und sein Bruder Markgraf Heinrich von Istrien die beim Konigshaus zunachst in Ungnade fielen Die mittelalterlichen Geschichtsschreiber aussern in diesem Zusammenhang jedoch entweder deutliche Zweifel an der Mitschuld der Andechser oder sie gehen auf weitere Tater ausserhalb des engeren Kontextes der Wittelsbacher gar nicht erst ein 1 2 Ekbert floh nach Ungarn zu seiner Schwester Gertrud von Andechs der Konigin von Ungarn 3 4 In der Zeit seines Episkopats wurde der Bamberger Dom gebaut Ekbert war Parteiganger von Kaiser Friedrich II 1237 wurde er dessen Statthalter fur Osterreich und Steiermark Literatur BearbeitenAlfred Wendehorst Ekbert v Andechs Meranien Bf v Bamberg In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 3 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1986 ISBN 3 7608 8903 4 Sp 1762 f Rudolf M Kloos Ekbert von Andechs Meranien In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 427 f Digitalisat Friedrich Wilhelm Schirrmacher Ekbert Bischof von Bamberg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 781 783 Karin Dengler Schreiber Bischof Ekbert von Andechs Meranien 1203 1237 Opfer einer Intrige Ein Reichsfurst in der Zeit des deutschen Thronstreits In Berichte des Historischen Vereins Bamberg 153 2017 S 59 100 Digitalisat pdf Stefan Beulertz Ekbert von Andechs 1237 Bischof von Bamberg in Frankische Lebensbilder 17 1998 S 9 22 Ernst Hautum Ekbert von Meran Bischof von Bamberg 1203 1237 Erlangen 1924 Ansgar Frenken Ekbert von Andechs In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 29 Bautz Nordhausen 2008 ISBN 978 3 88309 452 6 Sp 397 401 von andechs shtml Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ekbert von Andechs Meranien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Veroffentlichungen zu Ekbert von Andechs Meranien im Opac der Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Sturner 13 Jahrhundert 1198 1273 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 6 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2007 S 175 Jan Keupp Der Bamberger Mord 1208 ein Konigsdrama In Philipp von Schwaben Ein Staufer im Kampf um die Konigsherrschaft Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 27 Goppingen 2008 S 122 142 hier S 123 mit weiteren Quellennachweisen https www mgh bibliothek de dokumente a a154498 pdf http mek oszk hu 00800 00893 html Friedrich Wilhelm Schirrmacher Ekbert ADB 5 S 781 783VorgangerAmtNachfolgerKonrad von ErgersheimBischof von Bamberg 1203 1237Siegfried von OttingenBischofe von Bamberg 1007 1398 Bischofe 1007 1303 Eberhard I Suitger von Morsleben Papst Clemens II Hartwig Adalbero von Eppenstein Gunther Hermann I Rupert Otto I Egilbert Eberhard II von Otelingen Hermann II Otto II von Andechs Timo Konrad von Ergersheim Ekbert von Andechs Meranien Siegfried von Ottingen Poppo von Andechs Meranien Heinrich I von Bilversheim Wladislaw von Schlesien Berthold von Leiningen Manegold von Neuenburg Arnold von Solms Leopold I von GrundlachFurstbischofe 1304 1398 Wulfing von Stubenberg Ulrich von Schlusselberg Elekt Johann Wulfing von Schlackenwerth Heinrich II von Sternberg Johann von Nassau Elekt Werntho Schenk von Reicheneck Leopold II von Egloffstein Marquard I von Randeck Elekt Friedrich I von Hohenlohe Leopold III von Bebenburg Friedrich II von Truhendingen Ludwig von Meissen Lamprecht von Brunn Nachfolger Albrecht von Wertheim Landeshauptmanner im Herzogtum Steiermark 1236 1237 bis 1493 Ekbert Bischof von Bamberg Eberhard IV Graf von Eberstein Otto Graf von Eberstein Meinhard I von Tirol Stephan von Agram Heinrich I von Liechtenstein Nikolsburg Wok von Rosenberg Bruno von Schauenburg Otto II von Haslau Burkhard von Klingenberg Konrad von Tulln Milota von Diedlitz Heinrich von Pfannberg Otto der Jungere von Saldenhofen Heinrich II Abt von Admont Leopold I Bischof von Seckau Heinrich II Abt von Admont 2 Amtszeit Hartnid von Stadeck Ulrich I von Walsee Ulrich II von Walsee Eberhard VIII von Walsee Albero III von Puchheim Leutold von Stadeck Cholo von Saldenhofen Wernhard von Maissau Friedrich VI von Walsee Ulrich von Liechtenstein Murau Rudolf I von Walsee Ulrich IV von Walsee Nikolaus Schenk von Osterwitz Hertlein von Liechtenstein Nikolsburg Rudolf von Perneck Hans Graf von Maidburg Hardegg Hans von Stadleck Bernhard von Liechtenstein Murau Moritz Welzer Friedrich von Fladnitz Hugo von Montfort Rudolf von Liechstenstein Murau Jakob von Stubenberg Hans von Winden Wilhelm von Perneck Hans von Winden 2 Amtszeit Friedrich von Pettau Hans von Stubenberg Leutold von Stubenberg Ulrich III von Graben Wilhelm Graf von Thirnstein Georg Herr von Tschernembl Georg von Losenstein Nachfolger Reinprecht von Reichenburg Normdaten Person GND 118954199 lobid OGND AKS LCCN no93023317 VIAF 232219703 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ekbert von Andechs MeranienALTERNATIVNAMEN Ekbert Graf von Andechs Meranien Ekbert Graf von Andechs Meranien Ekbert von BambergKURZBESCHREIBUNG Bischof von BambergGEBURTSDATUM nach 1173STERBEDATUM 5 Juni 1237STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ekbert von Andechs Meranien amp oldid 237457628