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Hermann II 12 Juni 1177 nach anderen Angaben 12 Juli 1177 wohl in Pomposa oder Brondolo war von 1170 bis 1177 Bischof von Bamberg Leben BearbeitenSein siebenjahriges Episkopat setzte er im Sinne seiner Vorganger fort Er bestatigte 1174 den Besitz des 1157 gegrundeten Benediktinerinnenklosters St Maria und Theodor darunter eine Muhle mit vier Radern Die Vogtei fur die in Karnten gelegenen bambergischen Besitzungen Feldkirchen und Dietrichstein ubertrug Hermann II im Jahr 1176 dem Herzog Hermann II von Karnten Kaiser Friedrich I Barbarossa forderte den Bischof 1177 auf ihn auf seinem Italienzug zu begleiten Bei diesem wurde der Friede zwischen Kaiser und Papst Alexander III 1159 1181 durch den Vertrag von Venedig vom 24 Juli 1177 besiegelt Bischof Hermann erlebte die Unterzeichnung des Vertrages nicht mehr da er wenige Wochen zuvor in Italien verstarb Sein Leichnam wurde zunachst im Markusdom von Venedig bestattet 1 und spater nach Bamberg in das Kloster St Theodor uberfuhrt Literatur BearbeitenErich von Guttenberg Das Bistum Bamberg Germania Sacra Abt 2 Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Bd 1 Tl 1 Teil 1 de Gruyter Berlin u a 1937 S 154 156 online Johannes Kist Furst und Erzbistum Bamberg Leitfaden durch ihre Geschichte von 1007 bis 1960 3 vollig neugestaltete und wesentlich vermehrte Auflage Historischer Verein Bamberg Bamberg 1962 S 40 Tilmann Breuer Reinhard Gutbier Burgerliche Bergstadt Die Kunstdenkmaler von Bayern Die Kunstdenkmaler von Oberfranken Tl 6 Stadt Bamberg Bd 4 Halbband 2 Bayerische Verlagsanstalt Bamberg 1997 ISBN 3 87052 562 2 S 1425 Sven Pflefka Das Bistum Bamberg Franken und das Reich in der Stauferzeit Der Bamberger Bischof im Elitengefuge des Reiches 1138 1245 Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Reihe 9 Darstellungen aus der frankischen Geschichte Bd 49 Gesellschaft fur Frankische Geschichte Wurzburg 2005 ISBN 3 7686 9307 4 Zugleich Bamberg Universitat Dissertation 2004 Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Dellermann Le tombe del vescovo Hermann II 1170 1177 a Bamberga e nel battistero di San Marco In Il coronamento gotico Quaderni della Procuratoria Arte storia restauri della Basilica di San Marco a Venezia 4 Marsilio Venedig 2009 ISBN 978 88 317 9757 3 S 93 95 VorgangerAmtNachfolgerEberhard II von OtelingenBischof von Bamberg 1170 1177Otto II von AndechsBischofe von Bamberg 1007 1398 Bischofe 1007 1303 Eberhard I Suitger von Morsleben Papst Clemens II Hartwig Adalbero von Eppenstein Gunther Hermann I Rupert Otto I Egilbert Eberhard II von Otelingen Hermann II Otto II von Andechs Timo Konrad von Ergersheim Ekbert von Andechs Meranien Siegfried von Ottingen Poppo von Andechs Meranien Heinrich I von Bilversheim Wladislaw von Schlesien Berthold von Leiningen Manegold von Neuenburg Arnold von Solms Leopold I von GrundlachFurstbischofe 1304 1398 Wulfing von Stubenberg Ulrich von Schlusselberg Elekt Johann Wulfing von Schlackenwerth Heinrich II von Sternberg Johann von Nassau Elekt Werntho Schenk von Reicheneck Leopold II von Egloffstein Marquard I von Randeck Elekt Friedrich I von Hohenlohe Leopold III von Bebenburg Friedrich II von Truhendingen Ludwig von Meissen Lamprecht von Brunn Nachfolger Albrecht von Wertheim Normdaten Person GND 138771308 lobid OGND AKS VIAF 95399383 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hermann II KURZBESCHREIBUNG Bischof von BambergGEBURTSDATUM 11 Jahrhundert oder 12 JahrhundertSTERBEDATUM 12 Juni 1177STERBEORT unsicher Pomposa oder Brondolo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann II Bamberg amp oldid 225339415