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Feldkirchen in Karnten ist eine Stadtgemeinde und Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirks Die durch mehrere Gemeindereformen heute 86 Ortschaften umfassende Grossgemeinde zahlt 14 434 Einwohner Stand 1 Janner 2023 und ist damit die funftgrosste Stadt Karntens Feldkirchen wurde um 1065 66 erstmals urkundlich erwahnt und erhielt bereits vor 1176 das Marktprivileg zugesprochen 1930 wurde die Gemeinde zur Stadt erhoben Stadtgemeinde Feldkirchen in KarntenWappen OsterreichkarteFeldkirchen in Karnten Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland KarntenPolitischer Bezirk FeldkirchenKfz Kennzeichen FEFlache 77 51 km Koordinaten 46 43 N 14 6 O 46 723611111111 14 091944444444 554 Koordinaten 46 43 25 N 14 5 31 OHohe 554 m u A Einwohner 14 434 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 186 Einw pro km Postleitzahl 9560Vorwahl 04276Gemeindekennziffer 2 10 02NUTS Region AT212Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Feldkirchen in Karnten Hauptplatz 5 9560 Feldkirchen in KarntenWebsite www feldkirchen atPolitikBurgermeister Martin Treffner OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 31 Mitglieder 14 8 4 4 1 14 8 4 4 1 Insgesamt 31 Sitze OVP 14 SPO 8 FPO 4 GRUNE 4 FePlus 1Lage von Feldkirchen in Karnten im Bezirk FeldkirchenLage der Gemeinde Feldkirchen in Karnten im Bezirk Feldkirchen anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapBlick von Rottendorf auf FeldkirchenQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaDer Hauptplatz von Feldkirchen in Karnten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gewasser 1 3 Stadtgliederung 1 4 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Erste Ansiedlungen 2 2 Antike und Zeit der Volkerwanderung 2 3 Fruhes Mittelalter 2 4 Entwicklung des Marktes 2 5 Bildung der Ortsgemeinde und des Bezirks 2 6 Der Erste Weltkrieg und die Folgen 2 7 Nationalsozialismus Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit 2 8 Zweite Halfte des 20 Jahrhunderts und Gegenwart 3 Bevolkerung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sakralbauten 4 1 1 Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt 4 1 2 Weitere Kirchengebaude im Gemeindegebiet 4 1 3 Weitere Anlagen und Bildstocke 4 2 Profanbauten 4 2 1 Brunnen 4 3 Vereine 4 3 1 Sport 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Ansassige Unternehmen 5 2 Verkehr 5 3 Bildung 5 3 1 Geschichte 5 3 2 Heutige Bildungseinrichtungen 5 4 Gesundheit und Soziales 6 Politik 6 1 Wappen 6 2 Stadtepartnerschaften 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger der Stadt 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Mit der Stadt verbundene Personlichkeiten 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Luftaufnahme Nordwest Ansicht nbsp Gebaude unweit des Hauptplatzes von FeldkirchenDie Stadt Feldkirchen liegt am nordlichen Rand des Klagenfurter Beckens Das Gemeindegebiet liegt zwischen 510 m tiefster Punkt an der Gemeindegrenze zu Ossiach im Bachbett der Tiebel und 1069 m hochster Punkt Taubenbuhel am Ossiacher Tauern Feldkirchen selbst in etwa 550 m Seehohe Gewasser Bearbeiten Durch das Gemeindegebiet fliessen die Tiebel sowie die Glan in einem kleinen Bereich in der Ortschaft Leinig der Tiffner Bach Drei stehende Gewasser der Dietrichsteiner See im Osten der Maltschacher See im Sudosten und der Flatschacher See im Nordwesten liegen ebenso im Gemeindegebiet Stadtgliederung Bearbeiten Die Ortschaften der Stadtgemeinde sind in folgende 12 Katastralgemeinden gegliedert Fasching Feldkirchen Glanhofen Gradisch Hoefling Klein St Veit Pernegg Rabensdorf St Ulrich Sittich Tschwarzen Waiern Das Stadtgemeindegebiet umfasst folgende 86 Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 1 nbsp Sankt NikolaiAdriach 11 Agsdorf Gegend 10 Aich 16 Albern 37 Alpen 8 Bosenlacken 106 Briefelsdorf 241 Buchscheiden 108 Debar 35 Dellach 158 Dietrichstein 9 Dobra 19 Dolintschig 53 Eberdorf 26 Egg 63 Elbling 20 Farcha 44 Fasching 8 Feistritz 206 Feldkirchen in Karnten 2873 Forolach 14 Glan 105 Glanblick 87 Glanhofen 268 Gradisch 14 Guttaring 17 Haiden 446 Hart 52 Hofling 299 samt Hofling Siedlung Ingelsdorf 95 Kallitsch 65 Klachl 54 Klausen 52 Klein St Veit 119 Kofl 15 Krahberg 266 Kreuth 39 Laboisen 447 Lang 24 von alpenslawisch lǫka feuchte Wiese 2 Leinig 102 Leiten 75 Lendorf 89 Liebetig 124 von alpenslawisch L ubotik e was als Ort der Nachkommen des L ubota gedeutet wird 2 Lindl 810 Maltschach 85 Markstein 527 Mattersdorf 56 Metzing 182 Micheldorf 158 Nassweg 57 Niederdorf 85 Oberglan 473 Pernegg 32 Persching 52 Poitschach 36 Poitschach Baracke 0 Poitschachgraben 4 Pokelitz 2 Pollenitz 18 Powirtschach 98 Pragrad 91 Praschig 3 Rabensdorf 186 Radweg 307 slow Radovice 2 Raunach 41 Rennweg 5 Rottendorf 130 Seitenberg 81 Sittich 106 samt Obersittich Sonnrain 187 St Martin 261 St Nikolai 145 St Ruprecht 940 St Stefan 109 St Ulrich 592 Stocklitz 108 Strussnighof 6 Tramoitschig 154 Tschwarzen 91 Unterberg 52 Untere Glan 84 Unterrain 53 Wachsenberg 30 Waiern 1035 Weit 34 Zingelsberg 9 Nachbargemeinden Bearbeiten Himmelberg Steuerberg Sankt UrbanSteindorf nbsp GlaneggOssiachVelden Techelsberg MoosburgGeschichte BearbeitenErste Ansiedlungen Bearbeiten nbsp Wehr an der Tiebel in FeistritzDas Gebiet um das heutige Feldkirchen im Glantal und am Ossiacher See ist seit der spateren Jungsteinzeit um 2000 v Chr vereinzelt besiedelt Fur das 5 Jahrhundert v Chr ist eine befestigte Ansiedlung auf dem Krahberg nachgewiesen die von den Kelten im 3 Jahrhundert v Chr ubernommen wurde In der Zeit des Konigreichs Noricum wurden allmahlich auch die ebenen Talflachen besiedelt So stand an der Stelle der heutigen Tiffener Jakobskirche ein gut befestigtes Heiligtum Der Ortsname Tiffen ist auf das keltische Tif Sumpf zuruckzufuhren und auch der Name der Glan die Lautere Klare ist keltischen Ursprungs 3 Antike und Zeit der Volkerwanderung Bearbeiten nbsp Altes Wohnhaus in Feistritz Nr 13Die Romer besetzten Noricum im Jahr 15 v Chr und bauten in der Folge das bis dahin primitive Strassensystem aus Fur das romische Feldkirchen ist anzunehmen dass es sich um die Strassenstation Beliandrum handelt Die von Aquileia nach Norden uber den Plockenpass ins Drautal fuhrende Via Julia Augusta verlief uber Irschen castrum Ursen Spittal Teurnia Krastal Treffen und Feldkirchen Beliandrum nach Virunum Wie von Teurnia zweigte von Feldkirchen die Romerstrasse Virunum Iuvavum in Richtung Norden nach Salzburg Iuvavum ab Ab dem 4 Jahrhundert nach Christus verbreitete sich vom Aquileja ausgehend die christliche Lehre in der romischen Provinz Noricum Einen Hinweis dass es im Feldkirchener Raum um das Jahr 400 eine Christengemeinde gegeben haben konnte ist der Grabstein einer Romerin namens Valerina auf dem ein Christogrammkreuz abgebildet ist In der Zeit der Volkerwanderung wurden im 5 Jahrhundert zahlreiche Ansiedlungen durch umherziehende Germanenstamme verwustet und geplundert Im 6 Jahrhundert zogen sich viele der noch ansassigen Keltoromanen bedrangt durch slawische Siedler in entlegenere Taler zuruck Kurz vor 600 n Chr zog auch slawischer Kriegeradel in das Land ein und begrundete das Furstentum Karantanien Slawische Siedler rodeten an verschiedenen Stellen des Feldkirchener Beckens Hohenterrassen und legten dort geschlossene Siedlungen an Mehrere Flur Orts und Flussnamen im heutigen Gemeindegebiet sind daher slawischen Ursprungs so z B Poitschach von poljanica kleine Ebene Powirtschach von podvorcice zwei Hoflein oder Tscherneitsch von crnejec der Schwarze Fruhes Mittelalter Bearbeiten nbsp Ruine PragradIm 8 und 9 Jahrhundert wurden zur Schaffung weiterer Siedlungs und Bewirtschaftungsflachen Walder gerodet bevorzugt in hoheren Hanglagen da sich das sumpfige und dicht bewaldete Gebiet in den Talern nicht zur Besiedlung eignete Um die Mitte des 8 Jahrhunderts setzte in Karantanien eine zweite Christianisierungswelle ein die diesmal vom Bistum Salzburg ausging und die die Bekehrung der Slawen zum Ziel hatte in diesem Kontext wurden die spater niedergeschriebenen Texte der Freisinger Denkmaler und damit einhergehend eine auf dem Alpenromanischen basierende alpenslawisch slowenische christliche Terminologie geschaffen 4 In deren Folge entstand auch die erste Kirche im Felde die nebst zugehoriger Siedlung erstmals in einer Schenkungsurkunde vom 26 Dezember 888 als Ueldchiricha genannt wird diese Urkunde war jedoch um 1065 66 gefalscht worden 5 Nach den benediktinischen Klostergrundungen Ossiach vor 1027 und Millstatt um 1070 wurden umfangreiche Besitzungen in Karnten an die Kirche vergeben Auch das erst 1007 gegrundete Bistum Bamberg wurde in Karnten grosszugig mit Land bedacht Villach mit dem Kanaltal Feldkirchen sowie Wolfsberg mit dem oberen Lavanttal und gewann dadurch erheblich an Einfluss Das Gebiet um Feldkirchen gehorte bis 1759 zu Bamberg Von seiner gunstigen Lage am Handelsweg Wien Steiermark St Veit Villach Venedig profitierten Feldkirchen und umliegende Ortschaften wie Steindorf und Glanegg ab Mitte des 11 Jahrhunderts Entlang dieser wichtigen Strasse entstanden rund um Feldkirchen die Burgen Dietrichstein Pragrad Tiffen und Glanegg Auch der Bau etlicher gotischer Kirchen in der Region fallt in die Zeit des wirtschaftlichen Aufstiegs der bis zur Mitte des 13 Jahrhunderts anhielt Entwicklung des Marktes Bearbeiten Bereits in das Jahr 1176 fallt die erstmalige Nennung Feldkirchens als Markt lat forum der dabei als eigener Rechtsbereich bezeichnet wurde und damit ausserhalb des Einflussbereichs des Karntner Herzogs lag Zu einem Markt im vollen Rechtssinn fehlten zu diesem Zeitpunkt allerdings noch die burgerliche Selbstverwaltung durch einen Rat und einen frei gewahlten Richter Marktsiegel und wappen sowie ein Wochen und Jahrmarkt Der Marktrichter etwa der zugleich Burggraf auf Dietrichstein war wurde durch den Bamberger Bischof aus dem Kreis der ritterlichen Lehensleute bestimmt Bestrebungen der Burger auf eine freie Richterwahl noch Ende des 14 Jahrhunderts durch das Bistum unterdruckt 1434 wurden Feldkirchen und Dietrichstein an Pankraz Ungnad verpfandet Dessen aus dem Lavanttal stammende Familie stand ursprunglich in bambergischen Diensten stellte aber auch einige Heerfuhrer und Beamte des Kaisers und war dadurch zu Reichtum und Ansehen gelangt Wahrend der Zeit der Ungnadschen Herrschaft die bis 1468 andauerte verselbstandigte sich der Markt Feldkirchen auch als Burgergemeinde was vor allem auf die engen Beziehungen Ungnads zu den habsburgischen Landesfursten zuruckging 1441 stellte Konig Friedrich IV die Feldkirchener Burger bezuglich Handel und Gewerbe denen der landesfurstlichen Markte und Stadte gleich 1453 erhielt Feldkirchen das Recht auf einen Jahrmarkt und wurde von der Gerichtsbarkeit auswartiger Landrichter befreit Ab 1459 fuhrte der Markt auch ein eigenes Wappen und 1468 schliesslich gab Christoph Ungnad den Burgern eine eigene Marktordnung die zahlreiche Bereiche des alltaglichen Lebens regelte Im selben Jahr kaufte der Bamberger Bischof Feldkirchen aus der Verpfandung zuruck Die folgenden Jahrzehnte waren durch Uberfalle zunachst der Turken und spater auch der Ungarn gepragt die sowohl Feldkirchen als auch das obere Gurktal die Sirnitz das Glantal und Siedlungen um den Ossiacher See plunderten und anzundeten Zwar wurden in dieser Zeit viele Kirchen zu Wehrkirchen ausgebaut und auch der Bamberger Amthof wurde befestigt und bot der Bevolkerung Schutz der Markt Feldkirchen jedoch war unbefestigt und daher den Angriffen wehrlos ausgesetzt Dem durch Plunderungen und zeitweiliger Besatzung bedingten wirtschaftlichen Niedergang folgte im 16 Jahrhundert ein wirtschaftlicher Aufstieg der Region um Feldkirchen der vor allem auf der Verarbeitung des in Huttenberg gewonnenen Eisenerzes beruhte Die eisenverarbeitenden Betriebe pragten bis ins 20 Jahrhundert Handel und Gewerbe der Region Dass der alte Handelsweg uber Feldkirchen und Villach nach Venedig jedoch nach dem Sieg der Habsburger uber die Turken und der darauf folgenden Verlagerung des wirtschaftlichen Schwergewichts und der Handelswege nach Osten bedeutungslos geworden war bedeutete fur den Markt Feldkirchen einen Ruckschlag Nachdem der Bamberger Bischof 1675 bereits auf die Landeshoheit uber seine Herrschaften in Karnten verzichtet hatte wurden 1759 samtliche Besitzungen des Bistums und damit auch der Markt Feldkirchen an die Habsburger verkauft Bildung der Ortsgemeinde und des Bezirks Bearbeiten nbsp Landschaft um Pernegg1846 beteiligten sich die niederosterreichischen Industriellen Matthaus und Franz von Rosthorn am Eisenwerk in Buchscheiden nahe Feldkirchen das mit Torf betrieben wurde Hier wurden Eisenbahnschienen erzeugt Das Eisenwerk in Buchscheiden wurde nach Zahlungsunfahigkeit und Ausgleich 1870 verkauft Nach dem Revolutionsjahr 1848 das in Feldkirchen selbst fur wenig Aufregung sorgte schuf das Gemeindegesetz vom 17 Marz 1849 die Voraussetzungen fur die Bildung von politischen Ortsgemeinden Ausgangspunkt hierfur waren die damals schon bestehenden Katastralgemeinden jedoch ging man in Karnten sehr uneinheitlich vor Vor allem in Oberkarnten wurden sehr grosse Gemeinden geschaffen so hatte auch die im Jahr 1849 gebildete Gemeinde Feldkirchen bereits rund 60 km und etwa 4500 Einwohner wobei die Bewohner des Marktes politisch dominierten Einige Ortschaften waren daher mit dieser Einteilung unzufrieden und spalteten sich wieder ab So wurden Steuerberg bereits 1866 und Waiern im Jahr 1894 wieder zu eigenstandigen Gemeinden nbsp Typisches Mittelkarntner Holzhaus in PerneggMit der Bildung von Gemeinden ging auch die Schaffung von Bezirksgerichten und Bezirkshauptmannschaften einher Jede Gemeinde in Karnten wurde einem der 28 neuen Bezirksgerichte und diese wiederum einer Bezirkshauptmannschaft zugeordnet Feldkirchen erhielt zwar ein Bezirksgericht dem die Gemeinden des heutigen Bezirks Feldkirchen untergeordnet waren jedoch keine eigene Bezirkshauptmannschaft sondern wurde dem Bezirk Klagenfurt Land untergeordnet Wiederholt versuchten die Gemeinden des Gerichtsbezirks Feldkirchen in gemeinsamen Petitionen an die Landesregierung die Errichtung einer eigenen Bezirkshauptmannschaft zu erreichen Dieses Ziel konnte zwar nicht vollstandig durchgesetzt werden aber mit Erlass vom 18 Marz 1903 genehmigte das Innenministerium die Errichtung einer Politischen Expositur in Feldkirchen die am 1 Oktober desselben Jahres ihre Arbeit aufnahm Der politische Kommissar erhielt zwar einen Grossteil aller Kompetenzen eines Bezirkshauptmanns war aber dem Klagenfurter Bezirkshauptmann weisungsgebunden Erst per Verordnung der Landesregierung zur Bildung eines politischen Bezirks Feldkirchen kam es zum 1 Janner 1982 zur Bildung des Bezirks Feldkirchen Das Amtsgebaude in der Milesistrasse war bereits 1963 von der kommissarischen Verwaltung bezogen worden Der Erste Weltkrieg und die Folgen Bearbeiten Feldkirchen lag zwar weit von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges entfernt wahrend der Zeit und vor allem nach Ende des Krieges wurden dessen Auswirkungen aber auch hier sichtbar Nach dem Kriegseintritt Italiens 1915 mussten in Feldkirchen Fluchtlinge aus dem Gailtal und dem Kanaltal untergebracht werden Nach dem Zusammenbruch der Front 1918 stromten Soldaten und Fluchtlinge in Richtung Norden Feldkirchen gleicht vorubergehend einem Lager mit Tausenden Menschen Wagen und Pferden Unmittelbar nach Kriegsende versuchte der neu gebildete SHS Staat das spatere Konigreich Jugoslawien einen Teil Karntens zu annektieren Im Zuge dessen ruckten Truppen kurzzeitig bis an die sudliche Gemeindegrenze bei Radweg und Klein St Veit vor zogen aber schon bald wieder bis hinter Klagenfurt zuruck Die Volksabstimmung 1920 in Karnten brachten die Kriegshandlungen endgultig zu einem Ende Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges wirkten jedoch noch bis weit in die 20er Jahre fort Anlasslich des zehnjahrigen Jahrestags der Volksabstimmung erhob die Landesregierung im Jahr 1930 Feldkirchen neben vier weiteren Gemeinden zur Stadt Bald darauf wirkte sich die infolge der Weltwirtschaftskrise angespannte wirtschaftliche und politische Lage auch auf Feldkirchen aus Die NSDAP auf ihrem Feldkirchner Parteitag 1929 wegen ihrer braunen Uniformen noch als Maikafer verspottet sowie die Kommunisten gewinnen Anfang der 1930er Jahre an Zulauf Parteiversammlungen werden polizeilich uberwacht 1934 eskalierten die politischen Spannungen in Osterreich in gewaltsamen burgerkriegsahnlichen Auseinandersetzungen in Feldkirchen lieferten sich Aufstandische mit Gendarmen und Schutzkorpsangehorigen ein Gefecht bei dem ein Gendarmeriebeamter getotet wird Der Aufstand wurde zwar niedergeschlagen die wirtschaftliche Lage blieb aber weiterhin trostlos Nationalsozialismus Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich im Marz 1938 ergab die Volksbefragung am 11 April in Feldkirchen eine 99 73 prozentige Zustimmung zur Eingliederung in das Grossdeutsche Reich Der Feldkirchener Hauptplatz wurde in Adolf Hitler Platz umbenannt Die Wirtschaft schien sich begunstigt durch das Wegfallen der Zollgrenze und der Tausend Mark Sperre allmahlich zu erholen Vom Zweiten Weltkrieg blieb der Bezirk Feldkirchen aufgrund der abgelegenen Lage und nur sparlich vorhandener industrieller Betriebe in Poitschach gab es allerdings ein gut getarntes Flugmotorenwerk verschont 1945 ruckte die Front zwar immer naher heran zu Bombenabwurfen auf Feldkirchen kam es aber nicht Nach der Kapitulation wurde Osterreich von den Englandern besetzt allein im Raum Feldkirchen wurden Lager fur zeitweise bis zu 40 000 Mann und 7 000 Pferde errichtet Die Stadt selbst wurde Sitz eines Britischen Militarkommandos Feldkirchen war vorubergehend nahezu von der Aussenwelt abgeschnitten es gab zunachst keinen Schienenverkehr fast keine Kraftfahrzeuge und Treibstoffe Erst nach und nach wurden zunachst die Bezirksbehorden wiedererrichtet Anfang der 1950er Jahre setzte eine rege Bautatigkeit ein und 1959 wurde durch den Bau der Ossiacher Bundesstrasse von St Veit uber Feldkirchen nach Villach der Grundstein fur die darauf folgende Belebung des Fremdenverkehrs in der Region um Feldkirchen gelegt Zweite Halfte des 20 Jahrhunderts und Gegenwart Bearbeiten Im Zuge von Gemeindereformen wurde das Stadtgebiet durch die Eingemeindung der bis dahin selbstandigen Gemeinden Waiern 1964 Sittich Klein St Veit und Glanhofen alle 1973 nochmals erheblich vergrossert und erreichte mit rund 77 5 km seinen heutigen Umfang Anlasslich der Gebietsreform wurde der Name der Marktgemeinde 1973 um den Zusatz in Karnten erweitert Bevolkerung BearbeitenLaut Volkszahlung 2001 waren von den damals 14 030 Einwohnern Feldkirchens 94 1 osterreichische 1 2 bosnische und 1 1 deutsche Staatsburger 77 1 der Bevolkerung bekannten sich zur romisch katholischen 12 0 zur evangelischen und 0 8 zur orthodoxen Kirche 2 0 waren islamischen Glaubens 5 1 konfessionslos 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Feldkirchen in Karnten Sakralbauten Bearbeiten Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Bearbeiten nbsp Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt nbsp Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Maria im Dorn Blick von Osten Hauptartikel Pfarrkirche Feldkirchen Karnten Der Vorgangerbau der heutigen Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Maria im Dorn in Feldkirchen war eine Eigenkirche des Adelsgeschlechts der Eppensteiner und wurde 1065 66 erstmals urkundlich erwahnt Die Basilika wurde nach 1166 als Feldkirchen an das Bistum Bamberg gelangte gebaut als Pfarre wurde Feldkirchen erstmals 1285 genannt Im 15 Jahrhundert wurde sie anlasslich der Turken und Ungarneinfalle zu einer Wehrkirche ausgebaut Die Pfarrkirche war eine hochfurstlich bambergische bei dem der Markt bis 1759 blieb heute gehort sie zur Diozese Gurk Die Kirche ist eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit einem Chorquadrat aus vorromanischer Zeit einem gotischen Chor und barockisierten Turm Auf ihr hohes Alter weist auch die Ostchor Turmanlage hin Kurz vor oder nach 1200 erfolgte der romanische Bau mit flach gedeckten Schiffen und Apsiden Um 1340 wurde der gotische Chor errichtet der der Friesacher Chorgruppe angehort Um 1500 erhielten die Schiffe spatgotische Netz und Sternrippengewolbe Romanische und gotische Freskenreste bezeugen die einstige malerische Ausstattung des Kircheninneren Im Barock erhielt der Turm seine heutige Gestalt und die Kirche ihre Einrichtung Die westliche Vorhalle stammt aus dem Spatbiedermeier Weitere Kirchengebaude im Gemeindegebiet Bearbeiten Die Filialkirche St Michael im Suden Feldkirchens 1387 erstmals urkundlich erwahnt ist eine im gotischen Stil errichtete und Anfang des 19 Jahrhunderts barockisierte Kirche Sie hat einen eingezogenen Chor und an der Nordseite einen Turm mit rundbogigen Fenstern und einem barocken Zwiebelhelm Im Winkel zwischen Turm und Chor ist die Sakristei angebaut Uber dem Portal an der Westfassade befindet sich eine im 18 Jahrhundert angebrachte Wandmalerei die den Kirchenpatron darstellt In der Aussenwand des Chorschlusses ist die romerzeitliche Grabtafel eines Aurelius Sura eingemauert Das Innere der Kirche ist als 2 jochiges Langhaus mit von Wandpfeilern und Stichkappen gestutztem Tonnengewolbe gestaltet Der Chorraum ist um eine Stufe erhoht und durch ein herabgezogenes Rippengewolbe bedeckt Alle drei Altare der Michaelskirche sind im neubarocken Stil des 19 Jahrhunderts gestaltet Die Filialkirche Hll Philipp und Jakob am sudlichen Ortsrand von Sittich wurde in gotischem Stil erbaut und 1438 erstmals erwahnt Markantestes Merkmal der Kirche ist der weithin sichtbare Turm mit Zwiebelhelm Das flachgedeckte Langhaus hat rundbogige Fensteroffnungen an der Sudseite des Kirchenschiffs wurde 1984 ein Christopherusfresko aus dem 15 Jahrhundert entdeckt Der 2 jochige netzgratgewolbte Chor hat einen 3 8 Schluss und ist gegenuber dem Langhaus um zwei Stufen erhoht Die drei Altare und die Kanzel stammen aus dem letzten Viertel des 17 Jahrhunderts Die dem hl Leonhard geweihte katholische Filialkirche Stocklitz ist eine kleine gotische Kirche romanischen Ursprungs Die dem Hl Nikolaus geweihte Pfarrkirche St Nikolai bei Feldkirchen ist eine kleine gotische und von einer Wehrmauer umgebene Kirche Die alteste urkundliche Erwahnung stammt aus dem Jahr 1353 1954 wurde sie nach Westen verlangert Die Filialkirche St Martin in St Martin ist ebenfalls ein gotischer im Kern aber romanischer Kirchenbau der als Kirche 1136 erstmals erwahnt wurde Von 1519 bis 1750 war St Martin eigenstandige Pfarre nbsp Filialkirche St Michael nbsp Die katholische Filialkirche in Stocklitz nbsp Pfarrkirche St Nikolai bei Feldkirchen nbsp Pfarrkirche RadwegDie Pfarrkirche in St Ulrich ist eine romanische Chorturmkirche und wurde 1144 erstmals erwahnt Die Filialkirche Hl Lambert befindet sich in der Ortschaft Hart und ist ob ihrer Fresken und anderen kunsthistorischen Schatze bemerkenswert In Waiern befindet sich die evangelische Trinitatiskirche die 1853 eingeweiht wurde In Rottendorf steht die Filialkirche Hll Wolfgang und Magdalena Die ehemalige Wehrkirche wurde Ende des 15 Jahrhunderts im Westen des Weilers auf einem Vorsprung des Pollenitzenabhanges errichtet Ostlich von Schloss Poitschach steht die Filialkirche Zu den 14 Nothelfern aus dem 18 Jahrhundert Pfarrkirche Unsere Liebe Frau in Klein Sankt Veit nbsp Pfarrkirche Hl Ulrich nbsp St Lambert in Hart nbsp St Lambert Innenansicht nbsp Filialkirche Hl Wolfgang und Magdalena in Rottendorf nbsp Filialkirche in Poitschach nbsp Pfarrkirche Unsere Liebe Frau in Klein Sankt VeitWeitere Anlagen und Bildstocke Bearbeiten In Waiern befindet sich westlich der Turracher Strasse die Tschachitscher Kirchenruine Die Kalvarienberg Anlage im Suden der Stadt am Fusse der Pollenitzen Das Luager Kreuz in der St Ruprechter Strasse Das Kolbl Kreuz in Maltschach Der Legende nach wurde es ursprunglich zum Gedenken an einen in Stocklitz bei einer Kirchtagsrauferei verletzten und hier tot zusammengebrochenen Knecht errichtet Inzwischen wurde es mehrmals erneuert nbsp Die Kalvarienberganlage nbsp Kreuzigungsgruppe in der Kapelle der Kalvarienberganlage nbsp Luager Kreuz nbsp Das Kolbl Kreuz in MaltschachProfanbauten Bearbeiten Das Stadtbild wird durch reprasentative Burgerhauser aus dem 19 Jahrhundert gepragt nbsp Blick in die Kirchgasse nbsp Ehemaliges Lebzelterhaus Rauterplatz 3 nbsp Gross Haus Gurktalerstrasse 26 erbaut durch Franz Gross im neoklassizistischen Stil um 1890 nbsp Gross Haus Ausschnitt aus der Fassade des Gross Hauses nbsp Bamberger AmthofDas heutige schlossartige vierflugelige Gebaude des Bamberger Amthofs geht auf einen im 13 und 14 Jahrhundert errichteten Baukomplex zuruck der den damals fur die Verwaltung des in Besitz des Bistums Bamberg befindlichen Feldkirchens zustandigen Ministerialen als Sitz diente Die alteste urkundliche Erwahnung als Turm von Feldkirchen das Gebaude bestand zu dieser Zeit aus einem massiven zweigeschossigen Wohnturm der heute einen Teil des Nordtrakts bildet stammt aus dem Jahr 1422 7 Heute wird der Amthof als Kultur und Veranstaltungszentrum genutzt in dem unter anderem eine Musikschule und das Stadtmuseum untergebracht sind Im uberdachten Innenhof finden kulturelle Veranstaltungen statt in den Galerieraumen und im verliesartigen Gwolb werden Ausstellungen einheimischer und international bekannter Kunstler gezeigt Die Burg Dietrichstein wurde im 11 oder Anfang des 12 Jahrhunderts auf einem bewaldeten Hugel ostlich von Feldkirchen errichtet Eine urkundliche Erwahnung ist aus dem Jahr 1103 belegt Ab 1166 war sie im Besitz der Familie Dietrichstein Im Zuge der Turkeneinfalle wurde sie 1483 zerstort Nach mehreren Besitzerwechseln verfiel die Burg schliesslich so dass heute nur noch wenige Mauerreste erhalten sind Das heute noch erhaltene Schloss Dietrichstein wurde von den Dietrichsteinern um das Jahr 1500 errichtet Nach mehreren Besitzerwechseln gelangte es 1838 wieder in den Besitz der Fursten von Dietrichstein und wurde von diesen in spatklassizistischer Form umgestaltet 8 Im Ortsteil Pragrad befinden sich in ungewohnlicher Lage auf einem Vorsprung in einem Hang der Ossiacher Tauern die Reste einer mittelalterlichen Burg der Burgruine Pragrad Der Zeitpunkt der ursprunglichen Errichtung ist unbekannt 1166 ging die Burg in den Besitz der Bamberger uber Uber landesfurstliche und anschliessend habsburgischen Besitz wurde sie schliesslich 1628 Eigentum des Stifts Ossiach Von der ursprunglichen Burganlage sind nur noch wenige Teile erhalten 9 Das Schloss Lang befindet sich in einem kleinen Park im gleichnamigen Ortsteil Feldkirchens Es wurde 1306 erstmals urkundlich erwahnt Fur das Jahr 1440 ist mit der Familie der Pybriacher der alteste Nachweis eines Besitzers belegt das Schloss gehorte seinerzeit also zur Herrschaft Himmelberg Der zweigeschossige Bau der seine heutige Fassade im 19 Jahrhundert erhielt wechselte haufig den Besitzer und befindet sich heute noch in Privatbesitz Das Schloss Poitschach aus dem 18 Jahrhundert liegt im Norden der Stadt Zwischen Feldkirchen und Tiffen erhebt sich sudlich der Bundesstrasse 94 der Galgenbuhel mit einem Mauerrest des ehemaligen Hochgerichtes nbsp Schloss Dietrichstein nbsp Schloss Lang nbsp Schloss Poitschach nbsp Der Galgenbuhel im Westen der Stadt nbsp Ruine des ehemaligen Hochgerichts auf dem GalgenbuhelBrunnen Bearbeiten nbsp Der Schusselbrunnen auf dem Rauterplatz nbsp Der Milesibrunnen im Norden der Stadt nbsp Der Brunnen am HauptplatzVereine Bearbeiten Sport Bearbeiten Ende des 19 Jahrhunderts wurden Turnvereine sehr popular So wurde auch in Feldkirchen im Jahr 1891 ein Allgemeiner Deutscher Turnverein gegrundet uber dessen Anfangsjahre nur sehr wenig bekannt ist Nach dem Ersten Weltkrieg fanden Vergleichswettkampfe mit auswartigen Vereinen statt darunter auch in heute unbekannten Sportarten wie Kugelschocken oder Eilbotenlauf einem Staffellauf Die 1920er und 1930er Jahre waren eine Blutezeit des Vereins aus der einige erfolgreiche Turnerpersonlichkeiten hervorgingen Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm zunachst die Leichtathletik Abteilung den Wettkampfbetrieb wieder auf Der Turnbetrieb begann erst 1957 wieder im selben Jahr erhielt der Verein seinen heutigen Namen Allgemeiner Turnerverein Feldkirchen ATV Bald darauf wurde auch eine Tennisabteilung ins Leben gerufen Uberregional erfolgreich war auch in den letzten Jahrzehnten vor allem die Leichtathletik Sektion 1977 spaltete sich ein Teil der Aktiven vom ATV ab und grundete den Turn und Leichtathletikclub TLC Bereits zwei Jahre darauf errang Alfred Markowitsch im 400 m Lauf den ersten osterreichischen Meistertitel fur den Verein dem bis heute noch rund 100 weitere folgen sollten Erfolgreichster Sportler des TLC ist bis heute der Hurdenlaufer Herwig Rottl der zwei Mal bei Olympischen Spielen 1992 und 1996 sowie insgesamt 14 Mal bei Welt und Europameisterschaften fur Osterreich antrat Ein weiterer uberregional erfolgreicher Verein ist der SV Feldkirchen Er entstand 1948 aus der Fusion des 1924 gegrundeten Arbeiterturnvereins ATUS sowie dem seinerzeit noch jungen Verein Blau weiss Feldkirchen Den Fussballern des Sportvereins gelang 1958 59 erstmals der Aufstieg in die Karntner Liga In der Saison 2007 08 erreichte die erste Fussballmannschaft die unter dem Namen SV Wigo Feldkirchen in der drittklassigen Regionalliga Mitte antritt mit dem 2 Platz ihr bisher bestes Ergebnis Der Basketballverein ASKO Sparkasse Feldkirchen wurde im Jahr 1971 von funf engagierten Hauptschullehrern gegrundet Durch verstarktes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit konnten zahlreiche Karntner Meister Titel in den diversen Nachwuchsklassen erreicht werden Der erste Meistertitel wurde bereits im Jahr 1979 unter dem Trainer der Ex Internationalen Hans Orel geholt Mangels einer geeigneten Sporthalle hatte man jedoch auf den Aufstieg in die Bundesliga verzichtet Zwolf Jahre spater wurden die Feldkirchner in der Karntner Liga wieder Erster der Aufstieg in die Bundesliga B wurde fixiert Heimspiele mussten aber weiterhin auswarts in St Veit an der Glan ausgetragen werden Der Verein wechselte bald wieder in die Karntner Liga in der er bei den Herren in den Jahren von 1998 bis 2002 und von 2003 bis 2007 Meister wurde In den Jahren 2008 und 2009 erreichte die Herren Mannschaft jeweils das kleine Finale Der Verein zahlt mehr als 100 Mitglieder davon sind der Grossteil Madchen und Burschen aller Altersklassen Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Sportvereine in Feldkirchen das Spektrum reicht von Mannschaftssportarten Eishockey Handball Volleyball uber Rad und Motorsport mehreren Schutzenvereinen bis hin zum Segelflugsport Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Zimmerei und Holzbau Betrieb in FeistritzAnsassige Unternehmen Bearbeiten Die in Feldkirchen ansassigen Unternehmen sind in uberwiegender Zahl Kleinbetriebe Von den 706 bei der Arbeitsstattenzahlung 2001 erfassten Betriebe beschaftigten 644 weniger als 20 Angestellte lediglich funf hatten mehr als 100 Mitarbeiter 10 Grosster Arbeitgeber der Stadtgemeinde ist die Diakonie de La Tour die in Waiern ein Krankenhaus und ein Altersheim betreibt Zu den wenigen grosseren und uberregional bekannten Unternehmen Feldkirchens zahlen das Stahlbauunternehmen Haslinger der Fertighaushersteller WIGO Haus sowie der IT Zubehor Hersteller Embatex AG Markenname Emstar Mehrere kleinere Unternehmen sind in der Holzbe und verarbeitungsbranche angesiedelt Dies sind in der Regel Holzbaufirmen Zimmereien und Tischlereien Verkehr Bearbeiten Der Bahnhof Feldkirchen ist eine Station der Bahnstrecke St Veit an der Glan Villach OBB Fahrplanbild 650 also zugleich ein Teil der historischen Rudolfsbahn Mit dem Bahnhof St Martin Sittich liegt ein weiterer Haltepunkt dieser Strecke im Gemeindegebiet Vor dem Bahnhof befindet sich ein grosserer Busbahnhof der von zahlreichen Buslinien der Region angefahren wird Feldkirchen hat keinen Autobahnanschluss ist aber Knotenpunkt dreier Bundesstrassen Die Gurktal Strasse B 93 verlauft von Feldkirchen aus in Richtung Nordosten durch das mittlere Gurktal uber Weitensfeld und Strassburg nach Althofen Die Ossiacher Strasse B 94 verbindet Feldkirchen mit St Veit und Villach Die Turracher Strasse B 95 verlauft in Richtung Norden durch mehrere Gemeinden des Bezirks uber die Turracher Hohe in die Steiermark in ostlicher Richtung zum Worthersee und bis nach Klagenfurt Daruber hinaus verlaufen drei regionale Landesstrassen durch das Gemeindegebiet Ossiacher See Sudufer Landesstrasse L 49 Goggausee Landesstrasse L 80 Ossiacher Tauern Landesstrasse L 47 In Rabensdorf befindet sich der Flugplatz Feldkirchen Ossiachersee LOKF der vom Flugsportverein Feldkirchen Ossiachersee betrieben wird 11 Bildung Bearbeiten Geschichte Bearbeiten Bis 1820 gab es in Feldkirchen nur ein kleines Schulhaus in der Nahe der Stadtpfarrkirche mit einem Schulzimmer eine zweite Klasse wurde in einem Privathaus untergebracht Ein Jahr spater wurde mit Unterstutzung der Gemeinde und des Grafen Egger zu Treibach in der Kirchgasse ein neues Schulhaus mit zwei Raumen und einer Lehrerwohnung eingerichtet Fur eine dritte Klasse musste damals Schulgeld entrichtet werden was von vielen als unnutze Geldausgabe angesehen wurde 1869 wurde der Schulunterricht mit dem Reichsvolksschulgesetz grundlich neu organisiert Die Feldkirchener Schule litt bereits seit ihren Anfangen unter Platzproblemen teilweise wurde sogar auf Gasthofe ausgewichen die erst 1910 mit dem Bezug der Burgerschule gelost wurden Nach einer weiteren Reform Ende der 1920er Jahre wurde die Burgerschule in Hauptschule umbenannt Nach dem Zweiten Weltkrieg sah man sich erneut mit Raumproblemen konfrontiert Zusatzlich wurden noch eine Berufsschule und eine einklassige Sonderschule eingerichtet und im Volksschulgebaude untergebracht Ein zusatzlicher Neubau sorgte erst 1962 fur vorubergehende Entlastung Durch geburtenstarke Jahrgange in den 1960er Jahren war bald die Notwendigkeit fur ein weiteres Hauptschulgebaude gegeben das 1972 fertiggestellt und bezogen wurde Zu diesem Zeitpunkt gab es in Feldkirchen uber 2000 Hauptschuler 1970 hatte mit der Handelsschule bereits eine weitere Schule im Gebaude der ehemaligen Burgerschule den Unterricht aufgenommen Als Allgemeinbildende Hohere Schule AHS wurde 1979 ein Bundesrealgymnasium eingerichtet Heutige Bildungseinrichtungen Bearbeiten In Feldkirchen gibt es heute sechs Volksschulen und zwei Neue Mittelschulen Schwerpunkt IT oder Sport Italienisch oder Musik Musisch kreativ sowie eine allgemeine Sonderschule Als weiterfuhrende Schulen stehen eine einjahrige Polytechnische Schule das Realgymnasium BRG sowie die Handelsakademie und Handelsschule zur Verfugung Es gibt auch eine Musikschule die im Bamberger Amthof untergebracht ist Seit dem Jahr 2002 ist Feldkirchen einer von vier Standorten der Fachhochschule Karnten Hier werden Studiengange im Bereich Gesundheit und Soziales angeboten Zur Erwachsenenbildung gibt es seit 1957 eine Volkshochschule in Feldkirchen Im Ortsteil Waiern besteht das Martin Luther Kolleg der evangelischen Diakonie Karnten in dem Mitarbeiter der Sozialen Einrichtungen der Evangelischen Kirche aus und fortgebildet werden Gesundheit und Soziales Bearbeiten Apotheken In der Stadt Feldkirchen bieten drei Apotheken ihre Dienste an Arzte Fur die Gesundheitsversorgung der Bevolkerung stehen Praktische Arzte Facharzte und das von der Diakonie betriebene Krankenhaus Waiern zur Verfugung Betreuung und Pflege Fur alte und pflegebedurftige Menschen bieten verschiedene Organisationen mobile Pflegedienste bis zur 24 Stundenbetreuung an Die Diakonie Karnten der Karntner Caritasverband und der Sozialhilfeverband Feldkirchen betreiben vier Altenwohn und Pflegeheime in Feldkirchen 12 13 14 Politik BearbeitenGemeinderatswahl 2021 50403020100 26 75 14 48 p 44 28 14 73 p 12 02 0 46 p 12 73 4 28 p 4 22 3 34 p SPOOVPFPOGRUNEFPLUS2015 15 2021 16 Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe DunkelVorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Hell GemeinderatDer Gemeinderat von Feldkirchen hat 31 Mitglieder Mit der Gemeinderatswahl 2015 hatte er folgende Zusammensetzung 14 SPO 10 OVP 3 FPO 2 Grune 2 FePlus unabhangige Liste Heinz Breschan 15 Seit der Gemeinderatswahl 2021 hat er folgende Zusammensetzung 14 OVP 8 SPO 4 FPO 4 Grune 1 FPlus 16 StadtratDer Stadtrat besteht aus 7 Mitgliedern und setzt sich aus folgenden Stadtraten zusammen Burgermeister Martin Treffner OVP 1 Vizeburgermeister Karl Lang SPO 2 Vizeburgermeister Siegfried Huber OVP Stadtrat Herwig Rottl SPO Stadtrat Renate Dielacher SPO Stadtrat Andreas Fugger SPO Stadtrat Herwig Tiffner FPOBurgermeisterbis 2015 Robert Striessnig SPO seit 2015 Martin Treffner OVP 17 18 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von FeldkirchenDas Wappen mit der Kirche im Feld zeigt die Pfarrkirche Maria im Dorn als Basilika mit Chorturm sowie dem sudostlich der Kirche errichteten romanischen Karner Es wurde Feldkirchen ursprunglich in der Zeit unter Pankraz Ungnad zeitweilig Besitzer der Feste Dietrichstein und des Marktes verliehen in der Konig Friedrich IV dem Markt Handelsrechte 1441 und ein Jahrmarktprivileg 1453 verlieh Das alteste erhaltene Marktsiegel auf einer Urkunde vom 7 November 1541 enthalt die Jahreszahl 1459 Um 1530 40 wurde ein kleineres Stadtsiegel angefertigt erhalten in einer Urkunde von 1542 das bis ins 18 Jahrhundert hinein in Gebrauch blieb und unter anderem die Grundlage fur die Neuverleihung des Wappens von 1969 bildete Die amtliche Blasonierung des Wappens lautet In von Blau und grun geteiltem Schild eine steinplattengedeckte silberne Kirche mit Turm uber dem Chorquadrat und skulptiertem Portal langsseits vor dem Chorschluss ein runder silberner Karner mit Kegeldach 19 Die Fahne Feldkirchens ist Blau Weiss Grun mit eingearbeitetem Wappen Stadtepartnerschaften Bearbeiten Bamberg Bayern seit 1 Oktober 1993 Ahrensburg Deutschland seit 13 Februar 1998Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Dr Max Bucher Sparkassenstrasse 1 aEhrenburger der Stadt Bearbeiten Max Bucher Medizinalrat Ehrenburger von Feldkirchen und Waiern von 1932 bis 1961 als Arzt tatigSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Franz Janggl um 1650 1734 Baumeister Simon Sasslaber 1673 1740 Steinmetzmeister und Bildhauer Franz Anton Pilgram 1699 1761 Architekt Johann Mathias von Koller 1728 1805 Eisenhandler und Industrieller Thomas Novak 1782 1860 osterreichischer Unternehmer und Politiker Johann Jessernig 1806 1882 Guts und Fabrikbesitzer und Landtagsabgeordneter 1850 bis 1874 Burgermeister von Feldkirchen Anton Missoni 1863 1957 errichtete als Baumeister in Feldkirchen reprasentative Gebaude wie die ehemalige Volksschule oder die Sparkasse Feldkirchen deren Mitbegrunder er war Ambros Scharfegger 1866 1939 Politiker CSP in Kallitsch geboren Karl Striessnigg 1876 1938 Politiker Landbund Fritz Dorflinger 1879 1945 Rechtsanwalt Kommandant wahrend des Karntner Abwehrkampfes Politiker Reinhold Schwartz 1880 1967 Arzt Naturheil und Fastenpionier Meinrad Natmessnig 1892 1982 Bankmanager und nationalsozialistischer Funktionar Hermann Allmayer 1900 1977 Journalist hauptsachlich bei Organen von NSDAP und SPO Otto Maria Polley 1910 1984 Schriftsteller in Feldkirchen geboren Walther Weissmann 1914 2002 Politiker OVP und Geschaftsfuhrer der Industriellenvereinigung Hubert Wilfan 1922 2007 Bildhauer in Feldkirchen geboren Karl Petritz 1941 Politiker OVP Reinhold Durnthaler 1942 2017 Bobfahrer Wolfgang Neumann 1945 Opernsanger Kurt Tassotti 1948 Bildhauer Ludwig Rader 1948 Politiker FPO Reinhold Feichter 1952 Skilanglaufer Hansjorg Lein 1953 Superintendent der Evangelischen Superintendentur A B Wien 2004 2018 Oskar Ossi Huber 1954 Singer Songwriter Musiker und Autor Herbert Gantschacher 1956 Theaterregisseur Produzent und Autor in Waiern geboren Walter Knaller 1957 Fussballspieler Wolfgang Knaller 1961 Fussballspieler in Waiern geboren Christian Krones 1961 Produzent und Filmregisseur Klaus Rohseano 1969 Fussballspieler und trainer Ulrich Kaufmann 1974 Filmemacher Video und Installationskunstler Siegfried Grabner 1975 Snowboarder Andreas Tiffner 1991 Fussballspieler Dorina Klinger 1997 Beachvolleyball und Volleyballspielerin Ronja Klinger 2000 Beachvolleyball und VolleyballspielerinMit der Stadt verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Wini Brugger 1961 Koch Gunther Domenig 1934 2012 Architekt in Feldkirchen bestattet Martin Hinteregger 1992 Fussballspieler geboren in Sirnitz Hannes Jagerhofer 1962 Eventmanager Grunder von Checkfelix Julia Jost 1982 Theaterregisseurin und Autorin Sven Klimbacher 1981 Eishockeyspieler Daniel Nageler 1986 Eishockeyspieler Ernst Schwarz 1845 1925 evangelischer Pfarrer und Grunder der Diakonie in Waiern Herwig Seiser 1960 Landesbediensteter und Politiker SPO Siehe auch BearbeitenZersiedelungLiteratur BearbeitenBrigitte Bader Feldkirchen in Karnten Seine Geschichte im 19 Jahrhundert Diss Geisteswiss Fak Univ Innsbruck 1980 Druck Gitschtaler Villach Feldkirchen in Karnten Eigenverlag der Stadtgemeinde Feldkirchen i K 1980 Nachdruck 2004 herausgegeben von einem Mitarbeiterkreis unter der Leitung von Wolfgang Putzinger Wolfgang Putzinger Von den Nockbergen zum Ossiacher See Eigenverlag Wulfenia Verlag Feldkirchen i K 2008 Herbert Strutz Landschaft um Feldkirchen Verlag Carinthia Klagenfurt 1978 ISBN 3 85378 121 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Feldkirchen in Karnten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Feldkirchen in Karnten Reisefuhrer Stadtgemeinde Feldkirchen in Karnten 21002 Feldkirchen in Karnten Gemeindedaten der Statistik AustriaEinzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB a b c Heinz Dieter Pohl Die Slavia submersa in Osterreich ein Uberblick und Versuch einer Neubewertung PDF In uni klu ac at Abgerufen am 12 Juli 2017 Putzinger Von den Nockbergen zum Ossiacher See S 19 Franz Miklosich Die christliche Terminologie der slavischen Sprachen Wien 1875 Otto Kronsteiner Virgil als geistiger Vater der Slawenmission und der altesten slawischen Kirchensprache In Virgil von Salzburg Missionar und Gelehrter Hg H Dopsch und R Juffinger Salzburg 1984 122 128 Dehio Karnten Wien 2001 S 127 Gemeindedaten Stand Volkszahlung 2001 der Statistik Austria Dehio Karnten Wien 2001 S 132 Dehio Karnten Wien 2001 S 78 Dehio Karnten Wien 2001 S 646 Arbeitsstattenzahlung der Statistik Austria vom 15 Mai 2001 PDF Datei 18 kB Flugsportverein Feldkirchen Ossiachersee Stadtgemeinde Feldkirchen Gesundheitseinrichtungen Abgerufen am 23 Juni 2019 Diakonie Ernst Schwarz Haus Waiern Abgerufen am 23 Juni 2019 Caritas Karnten Hilfe amp Beratung Betreuung amp Pflege Altenwohn amp Pflegeheime Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 30 September 2020 abgerufen am 23 Juni 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www caritas kaernten at a b Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Feldkirchen in Karnten Amt der Karntner Landesregierung 1 Marz 2015 abgerufen am 22 April 2021 a b Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2021 in Feldkirchen in Karnten Amt der Karntner Landesregierung 28 Februar 2021 abgerufen am 22 April 2021 Wahlergebnis Burgermeisterstichwahl 2015 in Feldkirchen in Karnten Amt der Karntner Landesregierung 1 Marz 2015 abgerufen am 22 April 2021 Wahlergebnis Burgermeisterwahl 2021 in Feldkirchen in Karnten Amt der Karntner Landesregierung 28 Februar 2021 abgerufen am 22 April 2021 zitiert nach Wilhelm Deuer Die Karntner Gemeindewappen Verlag des Karntner Landesarchivs Klagenfurt 2006 ISBN 3 900531 64 1 S 90 Stadte und Gemeinden im Bezirk Feldkirchen Albeck Feldkirchen Glanegg Gnesau Himmelberg Ossiach Reichenau Sankt Urban Steindorf am Ossiacher See SteuerbergGemeindegliederung von Feldkirchen in Karnten Katastralgemeinden Fasching Feldkirchen Glanhofen Gradisch Hofling Klein St Veit Pernegg Rabensdorf Sittich St Ulrich Tschwarzen WaiernOrtschaften Adriach Agsdorf Gegend Aich Albern Alpen Bosenlacken Briefelsdorf Buchscheiden Debar Dellach Dietrichstein Dobra Dolintschig Eberdorf Egg Elbling Farcha Fasching Feistritz Feldkirchen in Karnten Forolach Glan Glanblick Glanhofen Gradisch Guttaring Haiden Hart Hofling Ingelsdorf Kallitsch Klachl Klausen Klein St Veit Kofl Krahberg Kreuth Laboisen Lang Leinig Leiten Lendorf Liebetig Lindl Maltschach Markstein Mattersdorf Metzing Micheldorf Nassweg Niederdorf Oberglan Pernegg Persching Poitschach Poitschach Baracke Poitschachgraben Pokelitz Pollenitz Powirtschach Pragrad Praschig Rabensdorf Radweg Raunach Rennweg Rottendorf Seitenberg Sittich Sonnrain St Martin St Nikolai Stocklitz St Ruprecht Strussnighof St Stefan St Ulrich Tramoitschig Tschwarzen Unterberg Untere Glan Unterrain Wachsenberg Waiern Weit ZingelsbergStadt Feldkirchen in Karnten Stadtteil Krahberg Laboisen Lendorf Lindl Sonnrain St Ruprecht Unterrain Waiern Dorfer Briefelsdorf Buchscheiden Feistritz Glanhofen Hofling Klein St Veit Nassweg Poitschach Radweg Rottendorf Sittich St Martin St Nikolai St Ulrich Siedlungen Haiden Hofling Siedlung Markstein Metzing Hausergruppen Aich Poitschachgraben Weiler Agsdorf Gegend Mooskeuschen Dietrichstein Farcha Hart Klachl Pollenitz Rennweg Rotten Adriach Albern Bosenlacken Dellach Dobra Dolintschig Eberdorf Elbling Fasching Forolach Guttaring Ingelsdorf Kallitsch Klausen Kreuth Leinig Leiten Liebetig Maltschach Mattersdorf Micheldorf Niederdorf Oberglan Pernegg Persching Powirtschach Raunach Seitenberg Obersittich St Stefan Stocklitz Tschwarzen Unterberg Wachsenberg Weit Zerstreute Hauser Alpen Debar Egg Glan Gradisch Lang Pragrad Tramonschig Untere Glan Sonstige Ortslagen Greifenthurn Karrerhof Marienburg Schloss Dietrichstein Schloss Lang Schloss PoitschachZahlsprengel Feldkirchen Feldkirchen Zentrum Feldkirchen Ost Feldkirchen West St Ruprecht Waiern Leinig Lindl Rabensdorf Laboisen St Ulrich Tschwarzen Klein St Veit Klein St Veit Gradisch Sittich Sud Fasching Glanhofen Glanhofen Normdaten Geografikum GND 4016681 8 lobid OGND AKS LCCN n83012807 VIAF 153638962 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feldkirchen in Karnten amp oldid 237345825