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Manegold von Neuenburg 12 Juli 1303 in Wurzburg war Bischof von Bamberg 1285 1286 und Bischof von Wurzburg 1287 1303 Manegold von Neuenburg Epitaph im Wurzburger Dom Manegold von Neuenburg nach Johann Octavian Salver 1775Leben BearbeitenManegold von Neuenburg wurde im unterfrankischen Burglauer als Sohn des ansassigen Geschlechtes derer von Lure auf Burg Lure geboren Am 17 Mai 1285 noch am Todestag seines Vorgangers Berthold Graf von Leiningen wurde er zum Bischof von Bamberg erwahlt Manegold reiste nach Rom wohl um dort die Bischofsweihe zu empfangen Er trat aus unbekannten Grunden vom Bischofsamt in Bamberg zuruck Manegold von Neuenburg erhielt dann 1287 den Bischofsstuhl von Wurzburg Fur das Bistum gelangen ihm wesentliche Neuerwerbungen Von der Witwe Adelheid Frau des Grafen Hermann II von Henneberg kaufte er 1292 die Burg Thungen Vom kinderlosen Grafen Konrad von Wildberg erhielt er 1298 die Halfte der Burg Wildberg bei Bad Konigshofen im Grabfeld und Teile der zugehorigen Herrschaft Ausserdem kaufte er 1300 Burg und Herrschaft Zabelstein Er befestigte das Gebiet auch durch die Forderung der Stadte und den Ausbau ihrer Verteidigungsanlagen so engagierte und bevollmachtigte Manegold im Jahr 1293 fur Iphofen den Juden Michelmann der vergleichbar einem Lokator die Stadtbefestigung vornehmen sollte 1 Leibarzt des Bischofs war ein von 1301 bis 1312 urkundlich nachweisbarer Magister Berngerus 2 Er starb als Bischof von Wurzburg am 12 Juli 1303 Hinweise auf das Bischofsgrab im Wurzburger Dom finden sich bei Lorenz Fries und Johann Octavian Salver Eine Herz Sepultur im Kloster Ebrach wird ihm zugeordnet Literatur BearbeitenJohannes Kist Furst und Erzbistum Bamberg Leitfaden durch ihre Geschichte von 1007 bis 1960 3 vollig neugestaltete und wesentlich vermehrte Auflage Historischer Verein Bamberg Bamberg 1962 S 48 und 168 Alfred Wendehorst Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 Germania Sacra Neue Folge 4 Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Wurzburg Teil 2 de Gruyter Berlin 1969 S 29 36 online Einzelnachweise Bearbeiten Jorn R Christophersen Krisen Chancen und Bedrohungen Harrassowitz Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 447 11710 4 S 187 400 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 2001 S 386 409 und 647 653 hier S 404 VorgangerAmtNachfolgerBerthold von LeiningenBischof von Bamberg 1285 1286Arnold von SolmsBerthold II von SternbergBischof von Wurzburg 1287 1303Andreas von GundelfingenBischofe von Bamberg 1007 1398 Bischofe 1007 1303 Eberhard I Suitger von Morsleben Papst Clemens II Hartwig Adalbero von Eppenstein Gunther Hermann I Rupert Otto I Egilbert Eberhard II von Otelingen Hermann II Otto II von Andechs Timo Konrad von Ergersheim Ekbert von Andechs Meranien Siegfried von Ottingen Poppo von Andechs Meranien Heinrich I von Bilversheim Wladislaw von Schlesien Berthold von Leiningen Manegold von Neuenburg Arnold von Solms Leopold I von GrundlachFurstbischofe 1304 1398 Wulfing von Stubenberg Ulrich von Schlusselberg Elekt Johann Wulfing von Schlackenwerth Heinrich II von Sternberg Johann von Nassau Elekt Werntho Schenk von Reicheneck Leopold II von Egloffstein Marquard I von Randeck Elekt Friedrich I von Hohenlohe Leopold III von Bebenburg Friedrich II von Truhendingen Ludwig von Meissen Lamprecht von Brunn Nachfolger Albrecht von Wertheim Normdaten Person GND 123676916 lobid OGND AKS VIAF 74766156 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Manegold von NeuenburgKURZBESCHREIBUNG Bischof von Bamberg dann WurzburgGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 12 Juli 1303STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manegold von Neuenburg amp oldid 233843253