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Timo 15 Oktober oder 25 Oktober 1201 in Bamberg war von 1196 bis zu seinem Tod Bischof von Bamberg Biographie BearbeitenTimo stammte aus dem Geschlecht von Heroldsbach 1 Am 7 August 1196 wurde der Dompropst zum Bischof von Bamberg gewahlt Die Weihe empfing er im Winter 1196 1197 durch Papst Coelestin III In der Thronstreitigkeit nach dem Ableben von Heinrich VI stand Timo zusammen mit der Mehrzahl der deutschen Fursten auf der Seite des Staufers Philipp von Schwaben Er hielt diese Linie auch ein als Papst Innozenz III bereits den Welfen Otto IV favorisierte Im Jahr 1201 gelobte der Bischof nach Aussterben der Grafen von Abenberg Frensdorf die Vogtei uber bambergische Stiftsguter die seit der Bistumsgrundung innehatten nicht mehr zu Lehen auszugeben Burg Scheinfeld kam zum Territorium des Bistums Bamberg Wohl bereits bei der Bischofsweihe erbat Timo die Heiligsprechung der Kaiserin Kunigunde denn Papst Coelestin III beauftragte die Bischofe von Augsburg Eichstatt und Wurzburg und drei Zisterzienserabte das Leben der Kaiserin zu untersuchen Nach dem Tode Coelestins kam die Vorbereitung zur Heiligsprechung der Kaiserin ins Stocken Erst nachdem Abgesandte des Bischofs Papst Innozenz III nochmals die Bitte unterbreitet und von den zahlreichen Wundern berichtet und diese eidlich bezeugt hatten vollzog der Papst am 29 Marz 1200 die Kanonisation Am 9 September 1201 fand die feierliche Erhebung der Gebeine Kunigundens im Beisein des deutschen Konigs Philipp von Schwaben 1198 1208 und seiner Gemahlin Irene und weiterer weltlicher und geistlicher Wurdentrager statt Bereits wenige Wochen nach der Heiligsprechung Kunigundes verstarb Bischof Timo Er ist zusammen mit den Bamberger Bischofen Eberhard I Egilbert Wulfing von Stubenberg und Heinrich II von Sternberg in einem Steinsarg bestattet der heute an der Sudwand der Krypta unter dem Ostchor des Bamberger Doms steht 2 Literatur BearbeitenJohannes Kist Furst und Erzbistum Bamberg Leitfaden durch ihre Geschichte von 1007 bis 1960 3 vollig neugestaltete und wesentlich vermehrte Auflage Historischer Verein Bamberg Bamberg 1962 S 43 44 Sven Pflefka Timo In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 4 S 290 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 Juni 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www heroldsbach de Georg Thomas Rudhart Des Konigs Konrad III Grabstatten im Dome zu Bamberg In Archiv fur Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken Band 3 Heft 2 Bayreuth 1846 S 101 107 hier S 106 Abgerufen am 13 Mai 2018 VorgangerAmtNachfolgerOtto II von AndechsBischof von Bamberg 1196 1201Konrad von ErgersheimBischofe von Bamberg 1007 1398 Bischofe 1007 1303 Eberhard I Suitger von Morsleben Papst Clemens II Hartwig Adalbero von Eppenstein Gunther Hermann I Rupert Otto I Egilbert Eberhard II von Otelingen Hermann II Otto II von Andechs Timo Konrad von Ergersheim Ekbert von Andechs Meranien Siegfried von Ottingen Poppo von Andechs Meranien Heinrich I von Bilversheim Wladislaw von Schlesien Berthold von Leiningen Manegold von Neuenburg Arnold von Solms Leopold I von GrundlachFurstbischofe 1304 1398 Wulfing von Stubenberg Ulrich von Schlusselberg Elekt Johann Wulfing von Schlackenwerth Heinrich II von Sternberg Johann von Nassau Elekt Werntho Schenk von Reicheneck Leopold II von Egloffstein Marquard I von Randeck Elekt Friedrich I von Hohenlohe Leopold III von Bebenburg Friedrich II von Truhendingen Ludwig von Meissen Lamprecht von Brunn Nachfolger Albrecht von Wertheim Normdaten Person GND 141183276 lobid OGND AKS VIAF 120800242 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME TimoALTERNATIVNAMEN Timo von BambergKURZBESCHREIBUNG Bischof von Bamberg 1196 1201 GEBURTSDATUM 12 JahrhundertSTERBEDATUM 15 Oktober 1201 oder 25 Oktober 1201STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Timo Bamberg amp oldid 229548214