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Die Familie von Abenberg war ein altes frankisches Grafengeschlecht Wappen der Grafen von AbenbergSie sind nicht zu verwechseln mit den bayerischen Grafen von Abensberg und den osterreichischen Grafen von Abensperg und Traun Inhaltsverzeichnis 1 Vom Ursprung bis zur Grafschaft Abenberg 1 1 Kloster Heilsbronn 1 2 Kloster Marienburg 2 Personlichkeiten 3 Wappen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVom Ursprung bis zur Grafschaft Abenberg Bearbeiten nbsp Heutige Ansicht der Stammburg Abenberg nbsp Das Munster des Klosters HeilsbronnDie Grafschaft Abenberg entstand unter den Ottonen zwischen 1002 und 1024 der Ort Abenberg wurde um 1040 von Wolfram von Abenberg gegrundet Innerhalb der nachsten 150 Jahre stellten die Abenberger als Grafen im Radenzgau und im Rangau Hochstiftsvogte von Bamberg Vogte verschiedener Kloster u a Banz einen Bischof von Wurzburg eine Abtissin zu Kitzingen und andere hohe Wurdentrager Stilla von Abenberg um 1140 wurde 1927 seliggesprochen Um 1040 wurde das Geschlecht der Abenberger erstmals erwahnt Namensgebend war die Burg Abenberg in Abenberg Unter Graf Adalbert II vor 1040 bis nach 1059 wurde die erste Burg weitgehend aus Holz erbaut Unter Graf Rapoto 1122 1172 wurde diese zwischen 1130 und 1140 durch eine der imposantesten Steinburgen Bayerns 40 40 m ersetzt Ein Abenberger Graf Friedrich I kam am 26 Juli 1184 beim Erfurter Latrinensturz auf elende Weise ums Leben Das Abenberger Adelsgeschlecht dessen letzter mannliche Spross Friedrich II noch im 13 Jahrhundert von Tannhauser wegen seiner Forderung der Dichtkunst gelobt wurde starb um 1200 aus 1 2 Die Guter des Geschlechts fielen 1189 zum Teil an das Hochstift Bamberg 1236 kamen Stadt und Burg Abenberg sowie die Cadolzburg durch Heirat an die frankischen Hohenzollern die damaligen Burggrafen von Nurnberg siehe auch Konrad IV nachdem die mannliche Linie der Abenberger mit Friedrich II erloschen war 3 Weiterhin ubernahmen die Hohenzollern die Schirmherrschaft uber das Abenberger Hauskloster das Kloster Heilsbronn in dem uber 40 Abenberger bestattet sind und das zwischen 1297 und 1625 auch zur Familiengrablege der frankischen Hohenzollern wurde Abenberg ging spater teilweise an das Bistum Eichstatt uber 4 Kloster Heilsbronn Bearbeiten nbsp Stiftung des Klosters Heilsbronn durch Rapoto von AbenbergDas Munster Heilsbronn ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster Es wurde 1132 von den Grafen von Abenberg gegrundet und war deren Grablege anschliessend auch Hohenzollerngrablege von 1297 bis 1625 Kloster Marienburg Bearbeiten Das St Peter und Paul geweihte Kloster Marienburg der Augustinerchorfrauen wurde 1142 gegrundet durch Wolfram von Abenberg es wurde 1806 im Zuge der Sakularisation aufgelost Die Burger von Abenberg erwarben 1826 die Kirche die Filialkirche wurde Die Klostergebaude wurden versteigert und 1830 zum grossen Teil abgebrochen Personlichkeiten BearbeitenEberhard I Bischof von Bamberg 1007 1040 Konrad I von Aben s berg Erzbischof von Salzburg 1106 1147 Stilla von Abenberg um 1140 Kirchengrunderin und Wohltaterin seliggesprochen 1927 Rapoto von Abenberg 1122 1172 Bamberger Hochstiftsvogt Reginhard von Abenberg Bischof von Wurzburg 1171 1186 Wilhelm von Abenberg 1452 1495 Abt des Klosters MunchsteinachWappen BearbeitenAuf blauem Grund ein gekronter silberner Lowe 5 nbsp Gemeindewappen von FrensdorfSiehe auch BearbeitenListe deutscher Adelsgeschlechter Liste frankischer Rittergeschlechter Liste hochadeliger Familien in Franken Grafen von Abensberg Niederbayern Literatur BearbeitenHeinz Dopsch Franz Machilek Erzbischof Konrad I von Abenberg und seine Familie Die Grafen von Abenberg Frensdorf in Franken In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Band 146 2006 S 9 50 zobodat at PDF Erich Freiherr von Guttenberg Abenberg Grafen von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 15 f Digitalisat Franz Machilek Die Grafen von Abenberg Frensdorf In Ferdinand Kramer Wilhelm Stormer Hrsg Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern Franken und Schwaben Studien zur bayerischen Verfassungs und Sozialgeschichte Band 20 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 2005 ISBN 3 7696 6874 X S 213 238 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Geschichte der Abenberg in www hdbg euEinzelnachweise Bearbeiten Jorg von Forster Dank Parzival beruhmt Teil des Eschenbach Epos auf Burg Abenberg verfasst In Trutziges Franken Further Nachrichten vom 24 Marz 2007 S 22 Friedrichs junge Witwe Gertrud heiratete den Grafen Ludwig I von Ziegenhain und hatte mit diesem funf namentlich bekannte Kinder darunter zwei spatere Grafen von Ziegenhain und einen Erzbischof von Salzburg Ziegenhainer Regesten online Nr 188 Regesten der Grafen von Ziegenhain In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Dino Heicker Die Hohenzollern Geschichte einer Dynastie Berlin 2012 S 15 Landerle koeblergerhard de Abenberg von Memento des Originals vom 15 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot fraenkische wappenrolle kleeberg biz Wappenrolle fur Franken im InternetNormdaten Person GND 122318331 lobid OGND AKS VIAF 8266078 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abenberg Adelsgeschlecht amp oldid 235839377