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Franz Staab 21 November 1942 in Budenheim 26 April 2004 in Stadecken Elsheim war ein deutscher Historiker Studium und Promotion absolvierte Staab an der Universitat Mainz an der er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent von 1971 bis 1985 tatig war Die Dissertation bei Alfons Becker erschien 1972 unter dem Titel Untersuchungen zur Gesellschaft am Mittelrhein in der Karolingerzeit Die Habilitationsschrift von 1984 Das Erzstift Mainz im 10 und 11 Jahrhundert wurde 2008 von der Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein herausgegeben Nach einer Professur in Mainz von 1985 bis 1987 wurde er 1987 Professor an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule in Landau seit 1990 Universitat Koblenz Landau Staab war seit 1998 Prasident der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften und seit 1997 stellvertretender Vorsitzender des Historischen Vereins der Pfalz Von 2001 bis zu seinem Tod amtierte er auch als Prasident der Gesellschaft fur mittelrheinische Kirchengeschichte ausserdem war er Autor in der Neuen Deutschen Biographie NDB Das besondere Interesse des Mediavisten galt der fruh und hochmittelalterlichen Geschichte des heutigen Rheinland Pfalz In akribischen Aufsatzen gelang es ihm nicht selten die schmale Quellengrundlage durch Funde in fruhneuzeitlichen Handschriften zu erweitern Zuletzt arbeitete Staab an einer Biographie von Hildegard von Bingen Staab wurde auf dem Mainzer Hauptfriedhof beerdigt Aus dem Nachlass von Franz Staab ubernahm die Stadtbibliothek Mainz ca 1500 Bucher Schriften BearbeitenUntersuchungen zur Gesellschaft am Mittelrhein in der Karolingerzeit Steiner Wiesbaden 1975 Das Erzstift Mainz im 10 und 11 Jahrhundert Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein Bingen 2008 Hildegard von Bingen Fragmente einer Biographie der Heiligen Aus dem Nachlass von Franz Staab Die Heiligsprechung Hildegards von Bingen von Georg May Mit Anhangen von Teresa Tromberend und Werner Lauter Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein Bingen 2012 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Staab im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag Franz Staab auf der Seite der Gesellschaft fur Geschichte des Weines e V Literatur BearbeitenPirmin Spiess In memoriam Franz Staab In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 56 2004 S 551 553 Normdaten Person GND 108457761 lobid OGND AKS LCCN nr88011393 VIAF 14796829 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Staab FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 21 November 1942GEBURTSORT BudenheimSTERBEDATUM 26 April 2004STERBEORT Stadecken Elsheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Staab amp oldid 219999415