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Treis an der Lumda ist ein Stadtteil von Staufenberg im mittelhessischen Landkreis Giessen Der Ort liegt an beiden Ufern der Lumda am Hang des Totenberges und bildet topographisch im Lumdatal die Talenge In West Ost Richtung verlauft die Landesstrasse 3146 durch den Ort Treis an der LumdaStadt StaufenbergWappen von Treis an der LumdaKoordinaten 50 40 N 8 47 O 50 668611111111 8 7841666666667 190 Koordinaten 50 40 7 N 8 47 3 OHohe 190 m u NHNFlache 13 63 km 1 Einwohner 2126 Jun 2019 2 Bevolkerungsdichte 156 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1974Postleitzahl 35460Vorwahl 06406Ansicht von WestenAnsicht von Westen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ortsgeschichte 1 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 1 3 Gerichte seit 1821 1 3 1 Materielles Recht 1 3 2 Gerichtsverfassung 2 Bevolkerung 2 1 Einwohnerstruktur 2011 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Historische Erwerbstatigkeit 3 Religion 3 1 Historische Religionszugehorigkeit 3 2 Judische Gemeinde 4 Politik 4 1 Ortsbeirat 4 2 Wappen 5 Kulturdenkmaler 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp nbsp Burg Treis l und Burg Ellhaus r Ortsgeschichte Bearbeiten Die Gegend um Treis war schon sehr fruh besiedelt das beweisen Siedlungsplatze der Altsteinzeit unter Abris von Quarzitfelsen Die alteste erhaltene urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte unter dem Namen Treyse im Jahr 1237 in einer Kurmainzer Urkunde 3 In spateren Urkunden wurde der Ort unter den folgenden Namen erwahnt in Klammern das Jahr der Erwahnung 3 Treyse juxta Lunam 1267 Treysa prope Nordeckin um 1300 Treysse uff der Lomme 1478 und Treis an der Lumbde Niveaukarte Kurfurstentum Hessen 1840 1861 Treis gehorte seit Anfang des 19 Jahrhunderts zum Kurfurstentum Hessen Dieses unterlag als Verbundeter Osterreichs 1866 im Preussisch Osterreichischen Krieg dem Konigreich Preussen und wurde daraufhin von Preussen annektiert Treis wurde allerdings bald darauf im Friedensvertrag vom 3 September 1866 von Preussen an das Grossherzogtum Hessen Darmstadt abgetreten 4 Hessische Gebietsreform 1970 1977 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbststandige Gemeinde Treis an der Lumda kraft Landesgesetz zum 1 Juli 1974 mit der Stadt Staufenberg und den Gemeinden Mainzlar und Daubringen zur neuen Stadt Staufenberg zusammengeschlossen 5 6 Fur Treis an der Lumda wurde ein Ortsbezirk eingerichtet 7 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Treis an der Lumda angehort e 3 8 1237 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Ruchesloh 14 Jahrhundert und spater Gericht Treis 1577 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Adliges Dorf im Amt Allendorf Lumba ab 1648 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Marburg ab 1786 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Treis an der Lumbda ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Treis an der Lumbda 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Marburg Kanton Ebsdorf ab 1815 Kurfurstentum Hessen Amt Treis an der Lumbda 9 ab 1821 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Marburg 10 Anm 2 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Marburg ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Marburg ab 1867 Norddeutscher Bund Anm 3 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Giessen 11 Anm 4 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen Stadt Staufenberg Anm 5 ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Lahn Dill Kreis Stadt Staufenberg ab 1979 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen Stadt Staufenberg ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Giessen Stadt StaufenbergGerichte seit 1821 Bearbeiten Materielles Recht Bearbeiten In Treis galt im 19 Jahrhundert kurhessisches Recht Dieses behielt seine Geltung auch wahrend der Zugehorigkeit des Ortes zum Grossherzogtum Hessen ab 1866 12 Es wurde erst zum 1 Januar 1900 von dem einheitlich im ganzen Deutschen Reich geltenden Burgerlichen Gesetzbuch abgelost Gerichtsverfassung Bearbeiten Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung 1807 1813 und endgultig 1822 waren die Amter neben der Verwaltung fur die Rechtsprechung meist Niedere Gerichtsbarkeit bzw Erste Instanz zustandig Mit Edikt vom 29 Juni 1821 wurden in Kurhessen Verwaltung und Justiz getrennt Der Kreis Marburg war fur die Verwaltung und das Justizamt Fronhausen war als Gericht in erster Instanz fur Treis zustandig 13 In Treis wurde ein Assistenzamt eingerichtet das 1833 als eigenstandiges Justizamt Treis ausgegliedert wurde Im Grossherzogtum Hessen gehorte Treis zum Bezirk des Landgerichts Giessen Das Deutsche Gerichtsverfassungsgesetz von 1879 fuhrte zu einer einheitlichen Gerichtsorganisation im ganzen Reich Das Hofgericht Giessen wurde nun als Landgericht Giessen zur ubergeordneten Zweiten Instanz in der Provinz Oberhessen wahrend die Gerichte erster Instanz in Amtsgericht umbenannt wurden Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Treis an der Lumda 2061 Einwohner Darunter waren 105 5 1 Auslander Nach dem Lebensalter waren 333 Einwohner unter 18 Jahren 849 zwischen 18 und 49 459 zwischen 50 und 64 und 417 Einwohner waren alter 14 Die Einwohner lebten in 942 Haushalten Davon waren 309 Singlehaushalte 267 Paare ohne Kinder und 276 Paare mit Kindern sowie 81 Alleinerziehende und 12 Wohngemeinschaften In 216 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren innen und in 627 Haushaltungen lebten keine Senioren innen 14 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Treis an der Lumda Einwohnerzahlen von 1834 bis 2019Jahr Einwohner1834 1 1711840 1 2011846 1 2521852 1 2661858 1 2181864 1 2451871 1 0851875 1 0731885 1 0521895 1 0861905 1 1681910 1 1791925 1 2091939 1 3271946 1 9061950 1 9241956 1 7791961 1 8711967 1 9481980 1990 2000 2011 2 0612016 2 0552019 2 062Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 3 Stadt Staufenberg 15 Zensus 2011 14 Historische Erwerbstatigkeit Bearbeiten 1961 Erwerbspersonen 238 Land und Forstwirtschaft 488 Prod Gewerbe 106 Handel Verkehr und Nachrichtenubermittlung 122 Dienstleistungen und Sonstiges 3 Religion BearbeitenHistorische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1961 1486 evangelische 372 romisch katholische Einwohner 3 Judische Gemeinde Bearbeiten nbsp Gedenkstein auf dem Judischen FriedhofIn Treis an der Lumda werden im 17 Jahrhundert erstmals Juden erwahnt 1861 lebten im Ort 72 judische Einwohner die eine eigenstandige judische Gemeinde mit eigener Begrabnisstatte bildeten Deren Synagoge wurde 1829 erbaut und nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen 16 Der Judische Friedhof nbsp 50 669295 8 782046 ist erhalten Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Fur Treis an der Lumda besteht ein Ortsbezirk Gebiete der ehemaligen Gemeinde Treis an der Lumda mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung 7 Der Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 60 78 Dabei wurden gewahlt ein Mitglied der SPD zwei Mitglieder der CDU und zwei Mitglieder der Freien Wahlern FW 17 Der Ortsbeirat wahlte Andreas Becker FW zum Ortsvorsteher 18 Wappen Bearbeiten Am 26 August 1970 wurde der Gemeinde Treis an der Lumda ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen In Silber unter einem roten Schildhaupt ein mit einem silbernen Kirchturm belegter roter Pfahl beseitet von je drei schwarzen in der Spitze einander zugeordneten Herzen 19 Kulturdenkmaler BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Staufenberg Treis an der Lumda Die Kirche wurde im 13 Jahrhundert mit einem sudlichen Flankenturm errichtet und vereint romanische mit gotischen Elementen Am linken Flussufer liegt die Burg Ellhaus Burg Milchling die 1679 erweitert wurde Am rechten Ufer steht ein burgartig befestigter Hof die Burg Treis genannt Burg am Wasser mit Ringmauer Eckturm und Rundturm Der Bau war spater Amthaus und Sitz des bis 1866 bestehenden Justizamtes Treis Die alte Forsterei war vormals das Verwaltungsgebaude der Adelsfamilie Schutzbar genannt Milchling Verkehr Bearbeiten nbsp Ehem BahnhofDer Ort Treis hatte einen Bahnhof an der Lumdatalbahn Lollar Grunberg die 1902 erbaut und im Personennahverkehr am 30 Mai 1981 stillgelegt wurde Derzeit ist eine Reaktivierung der Bahnstrecke mit einem Haltepunkt in Treis geplant Seit den 1970er Jahren besteht ausserdem ein Busanschluss uber Staufenberg und Lollar mit Anschluss an die Main Weser Bahn nach Giessen heute Stand 2022 wird diese Strecke von der Buslinie 371 des Rhein Main Verkehrsverbundes bedient die von Londorf nach Giessen verkehrt Durch Treis verlauft der Radwanderweg Lumda Wieseck der in Lollar Anschluss an den Lahntalradweg hat 20 Personlichkeiten BearbeitenWolfgang Schutzbar genannt Milchling um 1530 1567 von 1558 bis 1567 Furstabt der Reichsabtei Fulda Wilhelm Butte 1772 1833 Gymnasiallehrer Prinzenerzieher Pfarrer Professor fur Statistik koniglich preussischer Regierungsrat Hermann Friedrich Kessler 1816 1897 Lehrer und Naturforscher Heinrich Will 21 1895 1943 Kunstmaler Thomas Hettche 1964 SchriftstellerLiteratur BearbeitenLiteratur uber Treis an der Lumda nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Suche nach Treis Lumda im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Suche nach Treis an der Lumda In Archivportal D der Deutschen Digitalen BibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Treis an der Lumda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte Stadtteil Treis an der Lumda In Webauftritt Stadt Staufenberg abgerufen im Juli 2021 Treis an der Lumda Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Historische Fotos aus Treis an der Lumda In Deutsches Dokumentationszentrum fur Kunstgeschichte Bildarchiv Foto Marburg Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Trennung von Justiz Justizamt Fronhausen und Verwaltung Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Fuhrung Preussens Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelost Am 1 Juli 1974 als Ortsbezirk zur Stadt Staufenberg Einzelnachweise Zahlen Daten Fakten Memento vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive In Webauftritt der Stadt Staufenberg abgerufen im Januar 2017 Haushaltsplan 2020 Vorbericht Bevolkerungsentwicklung In Webauftritt der Stadt Staufenberg abgerufen im Juli 2021 a b c d e f Treis an der Lumda Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 3 Januar 2017 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Art 15 Nr 4 des Friedensvertrages abgedruckt bei Ernst Rudolf Huber Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte 2 Deutsche Verfassungsdokumente 1851 1900 3 Aufl Stuttgart 1986 ISBN 3 17 001845 0 Nr 192 S 260ff Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg Lahn GVBl II 330 27 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 9 S 154 2 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 365 a b Hauptsatzung PDF 27 kB In Webauftritt Stadt Staufenberg abgerufen im Juli 2021 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 121 123 online bei Google Books Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August kurhess GS 1821 S 73 f Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Arthur B Schmidt Die geschichtlichen Grundlagen des burgerlichen Rechts im Grossherzogtum Hessen Curt von Munchow Giessen 1893 S 104 46 und beiliegende Karte Neueste Kunde von Meklenburg Kur Hessen Hessen Darmstadt und den freien Stadten aus den besten Quellen bearbeitet im Verlage des G H G privil Landes Industrie Comptouts Weimar 1823 S 158 ff online bei HathiTrust s digital library a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 0 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 9 und 48 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Juli 2021 Einwohnerzahlen der Stadt Staufenberg 2016 2019 Treis an der Lumda Stadt Staufenberg Hessen Kreis Giessen Judische Geschichte Synagoge auf www alemannia judaica de Ortsbeiratswahl Treis an der Lumda In Votemanager Stadt Staufenberg abgerufen im September 2023 Ortsbeirat Treis In Webauftritt Stadt Staufenberg abgerufen im September 2023 Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Treis an der Lumda Landkreis Giessen vom 26 August 1970 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 37 S 1785 Punkt 1671 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 9 MB Radwanderweg Lumda Wieseck bei www giessener land de Deutsche Nationalbibliothek Abgerufen am 10 Juni 2016 Normdaten Geografikum GND 4406274 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Treis an der Lumda amp oldid 237394248