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Birklar ist einer von neun Stadtteilen der Stadt Lich im mittelhessischen Landkreis Giessen BirklarStadt LichWappen von BirklarKoordinaten 50 30 N 8 49 O 50 495555555556 8 8138888888889 193 Koordinaten 50 29 44 N 8 48 50 OHohe 193 m u NHNFlache 4 57 km 1 Einwohner 699 Dez 2019 2 Bevolkerungsdichte 153 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1970Postleitzahl 35423Vorwahl 06404Das ehemalige SchulgebaudeDas ehemalige Schulgebaude Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 2 1 Limes 2 2 Mittelalter 2 2 1 Herrschaft 2 2 2 Besitz des Klosters Arnsburg 2 3 Neuzeit 2 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 5 Gerichte seit 1803 2 6 Schulwesen 2 7 Historische Flachennutzung 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Erwerbstatigkeit 4 Religion 5 Wappen 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Kirche 6 2 Vereine 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenBirklar liegt am Nordrand der Wetterau an den Auslaufern des Taunus zum Vogelsberg Dieser Hohenrucken der sich kaum vom Gelande erhebt erlaubt auf seinen hochsten Punkten eine weite Fernsicht im Westen uber die Burg Munzenberg bis hin nach Butzbach im Osten in den Vogelsberg Das Dorf liegt in einem Seitental der Wetter Geschichte Bearbeiten nbsp Limesverlauf in der WetterauLimes Bearbeiten Gegen Ende des 1 Jahrhunderts nach Christus errichtete das Imperium Romanum eine erste befestigte Grenze den Limes gegen die germanischen Chatten Diese Befestigung war Teil des Obergermanisch Raetischen Limes Seine letzte Ausbauphase erreichte der Limes um 200 bevor er ca 260 n Chr aufgegeben wurde Ein Teilabschnitt des Wetterau Limes ist noch heute in der Gemarkung Birklar erkennbar Mittelalter Bearbeiten Die alteste bekannte Erwahnung Birklars findet sich im Lorscher Codex und datiert auf 791 in Birchinlare Birchenlare marca sowie in Birkenlare marca 3 Walthelm schenkte 791 dem Kloster Lorsch aus dem Besitz eines Albert in der Birklarer Mark zwolf Tagwerke Ackerland ausserdem im gleichen Jahr aus dem Besitz des Frunolf in der Birklarer und Muschenheimer Mark insgesamt 30 Tagwerke an das Kloster Der in der Schenkung erwahnte Frunolf war ein kleiner Grundherr Seine Mutter hiess Adelwiz 4 Der Ortsname soll sich auf Birke zuruckfuhren Dagegen bezieht die neuere Namensforschung die Endung Lar in Birchenlare und Birkenlare auf Gewassernamen wie in Larbach erwahnt 775 5 Herrschaft Bearbeiten Die Herren des Ortes waren im Hochmittelalter die Grafen von Falkenstein die 1255 den grossten Teil des Besitzes der Reichsministerialen von Hagen Munzenberg geerbt hatten Munzenberger Erbschaft Zu den Erben der Familie von Hagen Munzenberg gehorten auch die Grafen von Hanau Reinhard von Hanau war verheiratet mit Adelheid von Munzenberg Reinhard und sein naher Verwandter Engelhard von Weinsberg erlaubten 1265 dem Johann von Gridel genannt Birgenschild dass er einem Wetzlarer Burger ihr Lehen eine Hufe zu Gull verkaufte Dafur gab er eine Hufe zu Birklar 6 1335 hatte Johann von Birklar eine Hufe als Falkensteiner Lehen 7 Das Marienstift Lich verlieh 1349 Philipp dem Alteren von Falkenstein Munzenberg 500 Pfund Heller gegen eine jahrliche Gult aus der Bede des Gerichts zu Muschenheim Bettenhausen Birklar und Wetter Die Wustung Wetter liegt in der Muschenheimer Gemarkung 8 1357 gestattete Philipp der Altere von Falkenstein seinem Licher Burgmann Dietrich von Muschenheim seine Guter zu Muschenheim und Birklar als Landsiedel zu verleihen Diese Landsiedel waren Falkenstein nicht dienstpflichtig 9 Nachdem der letzte Falkensteiner Graf Werner von Falkenstein als Werner III Erzbischof und Kurfurst von Trier 1418 verstorben war fiel 1423 Birklar in den Besitz der Grafen zu Solms Bei den Teilungen der Solmser Grafen kam Birklar an Graf Bernhard zu Solms Braunfels Eine Freiung von 1434 durch die Grafen von Solms und von Eppstein betraf die Hofe und Landsiedel des Klosters Arnsburg in Birklar Bellersheim Utphe Muschenheim und anderen Orten von allen Diensten Steuern und Beden Die herkommlichen Dienste waren ausgenommen Solmische Lehnsleute waren die Sturzelsheim von Bellersheim Die Bruder Kraft und Henne von Bellersheim 1440 erhielten von Graf Johann von Solms u a die Vogteien zu Bettenhausen und eine Hufe Land zu Birklar 10 Besitz des Klosters Arnsburg Bearbeiten 1198 erwarb das Kloster Arnsburg in Dorf Gull drei Hufen mit Zustimmung Kunos von Hagen Munzenberg und anderer Lehnsherren Dazu gehorten auch die auf den Hufen befindlichen Gebaude Die Dorf Guller Bauern wurden auf andere Guter in Obbornhofen Wetter und Birklar umgesetzt Die Falkensteiner verkauften 1269 dem Kloster Arnsburg ihre Guter zu Birklar 11 1282 erwarb das Kloster von Ulrich I Hanau und seiner Frau der Grafin Elisabeth von Rieneck deren Erbe den Wald Hard bei Birklar 12 In den folgenden Jahren setzte das Kloster seine Erwerbungen in Birklar und Umgebung fort Es kaufte u a 1287 mit Erlaubnis derer von Falkenstein einen Hof mit sechs Huben von Konrad gen Hobeman de Birklar sowie im gleichen Ort Besitz von Bertold von Wetter Weitere Verkaufe an das Kloster Arnsburg fanden 1308 1311 1334 und 1337 38 1340 1357 und 1398 statt Die Verkaufer waren Ritter aus der Gegend die in Birklar begutert waren Neuzeit Bearbeiten Der Dreissigjahrige Krieg zog nicht spurlos an Birklar vorbei vieles fiel der Plunderung anheim und die Einwohner hatten unter Einquartierung und Kontributionen zu leiden Um 1720 etablierte sich im Ort eine Leineweberzunft mit Berufen wie Spinner und Weber Bis zum Ende des Heiligen Romischen Reiches gehorte Birklar zum Furstentum Solms Braunfels Zwischen 1780 und 1810 marodierten verschiedene Rauberbanden in Oberhessen wobei einige von ihnen im Ort ihr Lager hatten Der ortsansassige Johannes Muller genannt der Birklarer Schneider oder Grabenschneider gehorte zur Vogelsberger Bande 13 Muller war mit anderen Raubern an einem Einbruch in Sodel beteiligt an der Beraubung eines Fuhrmanns in Laasphe und an einem versuchten Strassenraub bei Munzenberg mit Ludwig Funk und Martin Knaus Er wurde im Fruhjahr 1812 in Marburg hingerichtet Ebenfalls aus Birklar stammte der Rauber Gilbert Eller der im Dezember 1812 in Marburg durch das Schwert hingerichtet wurde 14 Der Anschluss an die Elektrizitat erfolgte vor dem Ersten Weltkrieg 1912 folgte der Bau der Wasserleitung 1904 bekam der Ort Anschluss an die Butzbach Licher Eisenbahn die Strecke wurde in den sechziger Jahren stillgelegt seitdem verkehren Linienbusse Durch den Zuzug von Fluchtlingen und Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten infolge des Zweiten Weltkrieges erhohte sich ab 1945 die Einwohnerzahl betrachtlich Die Kanalisation 1930 begonnen wurde 1959 beendet anschliessend wurden samtliche Strassen asphaltiert Zur feierlichen Ubergabe dieses Strassenausbaus 1960 kam als Ehrengast der damalige Hessische Ministerprasident Georg August Zinn 1965 erfolgte mit Fordermitteln aus dem Hessenplan der Bau eines Dorfgemeinschaftshauses 1966 erhielt die Gemeinde Birklar anlasslich ihrer 1175 Jahr Feier fur hervorragende Leistungen die Freiherr vom Stein Plakette des Landes Hessen verliehen Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die Gemeinde Birklar am 31 Dezember 1970 auf freiwilliger Basis in die Stadt Lich eingegliedert 15 16 Fur Birklar wurde wie fur alle Stadtteile von Lich ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 17 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Birklar angehorte 1 18 19 vor 1742 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Solms Braunfels Anteil an der Herrschaft Munzenberg Amt Hungen ab 1742 Heiliges Romisches Reich Furstentum Solms Braunfels Anteil an der Herrschaft Munzenberg Amt Hungen ab 1806 Grossherzogtum Hessen Mediatisierung Furstentum Oberhessen Amt Hungen des Fursten Solms Braunfels 20 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Hungen des Fursten Solms Braunfels 21 ab 1820 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Hungen Anm 1 ab 1822 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Hungen 22 Anm 2 ab 1841 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Hungen ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Friedberg ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1867 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Giessen ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Lahn Dill Kreis ab 1979 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis GiessenGerichte seit 1803 Bearbeiten In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Oberhessen ab 1815 Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Giessen eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen und somit war fur Birklar ab 1806 das Patrimonialgericht der Fursten Solms Braunfels in Hungen zustandig Nach der Grundung des Grossherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821 1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land bzw Stadtgerichte ubertragen Ab 1822 liessen die Fursten Solms Braunfels ihre Rechte am Gericht durch das Grossherzogtum Hessen in ihrem Namen ausuben Landgericht Hungen war daher die Bezeichnung fur das erstinstanzliche Gericht das auch fur Birklar zustandig war Auch auf sein Recht auf die zweite Instanz die durch die Justizkanzlei in Hungen ausgeubt wurde verzichtete der Furst 1823 23 Erst infolge der Marzrevolution 1848 wurden mit dem Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 15 April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgultig aufgehoben 24 Durch die Neuordnung der Gerichtsbezirke in der Provinz Oberhessen zum 15 Oktober 1853 wurde Birklar dem Landgericht Lich zugeteilt 25 Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Lich und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Giessen 26 Am 1 Juni 1934 wurde das Amtsgericht Lich aufgelost und Birklar dem Amtsgericht Giessen zugeteilt 27 Schulwesen Bearbeiten Bereits im 17 Jahrhundert gab es eine Schule in Birklar Im Jahre 1850 notierte der damalige Pfarrer Karl Christian Friedrich an vorhandenen offentlichen Gebauden 1 ein neuer einstockiger Schulsaal von 1842 Anm rechts vor der Kirche 3 ein altes Schulgebaude welches dem Schulsaal gegenuber steht Die heutige ehemalige Schule wurde in den Jahren 1904 05 erbaut In ihr wurde bis 1969 unterrichtet danach wurde das Gebaude verkauft Die Grundschuler werden seitdem in Langsdorf unterrichtet die Schuler ab der 5 Klasse schon seit 1960 in der Mittelpunktschule Lich Dietrich Bonhoeffer Schule Historische Flachennutzung Bearbeiten 1854 Morgen 1765 davon 1539 Acker 95 Wiesen 131 Wald 1961 Hektar 457 davon 28 Wald 1 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Birklar 672 Einwohner Darunter waren 27 4 0 Auslander Nach dem Lebensalter waren 138 Einwohner unter 18 Jahren 276 zwischen 18 und 49 150 zwischen 50 und 64 und 105 Einwohner waren alter 28 Die Einwohner lebten in 279 Haushalten Davon waren 84 Singlehaushalte 78 Paare ohne Kinder und 78 Paare mit Kindern sowie 30 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften In 45 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 201 Haushaltungen lebten keine Senioren 28 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Birklar Einwohnerzahlen von 1830 bis 2019Jahr Einwohner1830 3441834 3901840 4301846 4781852 4931858 4071864 4181871 4571875 4211885 4361895 4901905 4861910 4831925 4891939 4471946 6431950 6691956 5831961 5751967 5401970 5441980 1988 5632000 2008 7082011 6722015 6812019 699Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 1970 29 1988 2008 30 nach 2011 Stadt Lich 31 2 Zensus 2011 28 Historische Erwerbstatigkeit Bearbeiten Im Jahr 1961 wurden die folgenden Erwerbspersonen gezahlt 170 in Land und Forstwirtsch 102 im produzierenden Gewerbe 23 in Handel Verkehr und Nachrichtenubermittlung 21 im Dienstleistungsbereich oder sonstigen Gewerbe 1 Religion BearbeitenFur das Jahr 1313 wird erstmals ein Kirchgebaude in Birklar beurkundet Ab 1323 bestand eine selbststandige Pfarrei Die Reformation wurde kurz nach der Mitte des 16 Jahrhunderts eingefuhrt Philipp Liebrich von Kroftelbach war der erste evangelische Pfarrer von Muschenheim und Birklar die schon damals in ein Pfarr geordnet waren 32 Das im Verfall begriffene Kirchlein wurde 1818 abgerissen an seine Stelle wurde der ehemalige Bibliotheksbau des sakularisierten Klosters Arnsburg dort abgetragen und nach Birklar versetzt Lediglich der Kirchturm wurde neu errichtet Dabei soll es finanziell unsolide zugegangen sein es wurden nur die Halfte jener Kapitalien auf die Kosten des eigentlichen Kirchenbaus verwendet das Ubrige aber unbefugter Weise verzehrt worden heisst es in der Chronik Von den 1819 angeschafften drei Bronzeglocken mussten zwei im Ersten Weltkrieg als Metallspende abgegeben werden das heutige Gelaut besteht aus Stahlglocken von 1920 Historische Religionszugehorigkeit 1830 341 evangelische ein katholischer und zwei judische Einwohner 1 1961 503 evangelische 87 5 69 katholische 12 0 Einwohner 1 Wappen BearbeitenBeschreibung In Gold Gelb mit rotem Schildhaupt drei blaue Birkenblatter im Dreipass Das Wappen basiert auf demjenigen der Herren von Munzenberg erganzt um die Birkenblatter als Verweis redendes Wappen auf den Namen des Ortes Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Bearbeiten nbsp Die evangelische KircheEvangelische Kirche Birklar Ehemaliges barockes Bibliotheksgebaude des Klosters Arnsburg nach dessen Sakularisation 1818 nach Birklar als Kirchgebaude umgesetzt und dort in etwas veranderter Form im Stil des Klassizismus wiedererrichtet Vereine Bearbeiten Gesangverein Harmonie Birklar gegr 1855 Freiwillige Feuerwehr Birklar gegr 1895 Sport Gemeinschaft Germania 1946 gegr 1946 Forderverein Gemeinde Birklar gegr 2013Literatur BearbeitenAdolf Lechens Birklar In Licher Heimatbuch Die Kernstadt und ihre Stadtteile Bearbeitet von Paul Gorlich herausgegeben vom Magistrat der Stadt Lich 1989 Literatur uber Birklar nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks BearbeitenStadtteil Birklar In Webauftritt Stadt Lich abgerufen im August 2018 Birklar Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Patrimonialgericht Standesherrliches Amt Hungen des Fursten Solms Braunfels Trennung zwischen Justiz Landgericht Hungen 1822 gingen die Rechte des standesherrlichen Amts Hungen an das Landgericht uber wo sie im Namen der Standesherren ausgeubt wurden und Verwaltung Einzelnachweise a b c d e f Birklar Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 11 November 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Steckbrief Lich In Webauftritt Stadt Lich abgerufen im Oktober 2020 Karl Glockner Codex Laureshamensis 3 Darmstadt 1929 1936 Nachdruck 1963 Bd III Nr 2945 3757b und Nr 2946 3758b Jurgen Steen Konigtum und Adel in der fruhmittelalterlichen Siedlungs Sozial und Agrargeschichte in der Wetterau Studien zum Verhaltnis von Landnahme und Kontinuitat am Beispiel einer Randlandschaft des Merowingerreichs Ffm 1979 Schriften des Historischen Museums Frankfurt am Main XIV S 155 179 f 182 Jurgen Stehen Konigtum und Adel S 180 Heinrich Reimer Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehemaligen Provinz Hanau Teil 1 Leipzig 1891 Nr 399 Anette Loffler Die Herren und Grafen von Falkenstein Taunus Studien zur Territorial und Besitzgeschichte zur reichspolitischen Stellung und zur Genealogie eines fuhrenden Ministerialengeschlechts 1255 1418 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 99 Darmstadt 1994 ISBN 3 88443 188 9 Bd Nr 845 Georg Wilhelm Justin Wagner Die Wustungen im Grossherzogthum Hessen Provinz Oberhessen Darmstadt 1854 S 167 Friedrich Battenberg Solmser Urkunden Regesten zu den Urkundenbestanden und Kopiaren der Grafen und Fursten von Solms im Staatsarchiv Darmstadt Abteilungen B 9 und F 24 B im graflichen Archiv zu Laubach und im furstlichen Archiv zu Lich 1131 1913 Bd 1 5 Darmstadt 1981 1986 Bd 1 Nr 283 346 Friedrich Uhlhorn Geschichte der Grafen von Solms im Mittelalter Marburg 1931 S 400 Ludwig Baur Urkundenbuch des Klosters Arnsburg in der Wetterau Heft 3 Darmstadt 1851 Nr 2 122 Heinrich Reimer Urkundenbuch Hanau I Nr 611 Friedrich Ludwig Adolph Grolman Actenmassige Geschichte der Vogelsberger und Wetterauer Rauberbanden und mehrerer mit ihnen in Verbindung gestandenen Verbrecher Nebst Personal Beschreibung vieler in alle Lande teutscher Mundart dermalen versprengter Diebe und Rauber Mit einer Kupfertafel welche die getreuen Bildnisse von 16 Haupt Verbrechern darstellt Giessen 1813 S 18 270 475 Schwencken S 554 Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Lich Landkreis Giessen vom 6 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 4 S 141 Punkt 174 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Karl Heinz Gerstemeier Karl Reinhard Hinkel Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Hrsg Hessischer Minister des Inneren Bernecker Melsungen 1977 OCLC 180532844 S 303 Hauptsatzung PDF 95 kB 4 In Webauftritt Stadt Lich abgerufen im August 2020 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 21 f 438 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Neuste Lander und Volkerkunde Ein geographisches Lesebuch fur alle Stande Kur Hessen Hessen Darmstadt und die freien Stadte Band 22 Weimar 1821 S 424 online bei Google Books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt 1830 S 135 online bei Google Books Theodor Hartleben Hrsg Allgemeine deutsche Justiz Kameral und Polizeifama Band 2 Teil 1 Johann Andreas Kranzbuhler 1832 S 271 online bei Google Books Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7 August 1848 In Grossherzog von Hessen Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848 Nr 40 S 237 241 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 42 9 MB Bekanntmachung vom 15 April 1853 betreffend 1 die Aufhebung der Landgerichte Grosskarben und Rodelheim und die Errichtung neuer Landgerichte zu Darmstadt Waldmichelbach Vilbel und Altenstadt ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein 2 die kunftige Zusammensetzung der Stadt und Landgerichts Bezirke in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen Hess Reg Bl S 221 230 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Verordnung uber die Umbildung von Amtsgerichtsbezirken vom 11 April 1934 In Der Hessische Staatsminister Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1934 Nr 10 S 63 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 13 6 MB a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 8 und 48 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im April 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 364 Heimatbuch der Stadt Lich Stadtverwaltung Lich Steckbrief Lich ab 2015 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Stadt Lich archiviert vom Original abgerufen im Februar 2019 Wilhelm Diehl Reformationsbuch der evangelischen Pfarreien des Grossherzogtums Hessen Friedberg 1917 S 358 Stadtteile von Lich Bettenhausen Birklar Eberstadt Kloster Arnsburg Langsdorf Lich Muschenheim Nieder Bessingen Ober Bessingen Normdaten Geografikum GND 7551924 0 lobid OGND AKS VIAF 233914040 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Birklar amp oldid 232045414