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Die evangelisch lutherische Marienstiftskirche ist eine dreischiffige Hallenkirche in der Stadt Lich in Mittelhessen Sie wurde zwischen 1510 und 1537 als letzte spatgotische Hallenkirche Hessens 1 errichtet Die Architektur fallt stilistisch in den Ubergang von der Gotik zur Renaissance Das hessische Kulturdenkmal 2 beherbergt Ausstattungsgegenstande von uberregionaler kunsthistorischer Bedeutung Der benachbarte Stadtturm mit seinem historischen Dreiergelaut dient als Glockenturm der Marienstiftskirche Sudseite der MarienstiftskircheMarienstiftskirche von Nordosten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgeln 5 Grabdenkmaler 6 Kirchengemeinde 7 Glocken 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksGeschichte BearbeitenIn Lich ist fur das Jahr 1239 eine Pfarrei bezeugt was eine Kirche voraussetzt 3 Im Jahre 1316 wurde von Philipp III von Falkenstein das Marienstift gegrundet ein Kollegiatstift mit zehn Kanonikern das der Ausbildung des Priesternachwuchses dienen sollte Neben Lich waren noch drei benachbarte Kirchen inkorporiert 4 Zur Bezahlung der Geistlichen wurden zahlreiche Guter der umliegenden Kirchen und Gemeinden gestiftet Im Jahr der Stiftsgrundung wurde mit dem Bau einer neuen steinernen Kirche begonnen die etwa ein Drittel kleiner war als der heutige Bau Die Hallenkirche mit Langchor und Lettner wurde am 7 Mai 1320 Maria geweiht 1 Sie stand nur knappe 200 Jahre Zur Errichtung des Nachfolgebaus an gleicher Stelle wurde sie im Jahr 1510 fast vollstandig abgebrochen Erhalten sind nur einige Mauerteile in der aufgehenden Westwand 3 nbsp Innenansicht der Marienstiftskirche in Richtung ChorraumPhilipp von Solms Lich initiierte einen Neubau und wirkte an den Planen mit 5 Meister Michael aus Nurnberg erstellte 1509 im Auftrag des Grafen einen Entwurf fur einen Neubau der 1510 von Meister Nikolaus aus Wetzlar verandert wurde 1 1510 wurde mit dem Bau der heutigen Marienstiftskirche begonnen die 1537 fertiggestellt wurde Vorbilder fur den Neubau der Marienstiftskirche waren Heiliggeistkirche in Heidelberg die Stadtkirche in Wittenberg und die im vorigen Jahrhundert abgebrochene Barfusserkirche in Eisenach alle dreischiffige Hallenkirchen ohne Querschiff mit nordlicher Sakristei 6 Die Plane wurden nicht vollstandig umgesetzt sondern wahrend der Bauzeit im Jahr 1515 im Sinne der aufkommenden Renaissance geandert Der Einbau einer umlaufenden Empore im Chor wurde nicht realisiert 7 Nach Aushub der Fundamentgruben im Fruhjahr 1511 wurden die Mauern der Langseiten bis Anfang Oktober des Jahres aufgefuhrt Der Bau der Arkaden der Seitenschiffgewolbe und des Dachwerks folgte im Jahr 1512 Philipp der bis 1514 Pfleger des Amtes Coburg war besorgte Bauholz aus dem weit entfernten Lichtenfels Am 20 September 1512 trafen 88 Wagen aus Hanau in Lich ein 8 Steine wurden 1514 und 1515 auf der Hardt und in Nieder Albach gehauen Entgegen der ublichen Reihenfolge wurde zuerst das ungewolbte Langhaus im Jahr 1514 und dann der Chor und die Sakristei im Jahr 1525 vollendet Die Strebepfeiler im Norden Osten und Suden wurden erst 1537 erganzt 9 Kirchlich gehorte Lich im ausgehenden Mittelalter zum Archidiakonat St Maria ad Gradus in der Erzdiozese Mainz mit eigenem Sendbezirk und war um 1435 nicht der Sendgerichtsbarkeit des Archidiakons unterworfen 10 Zur Stiftskirche gehorten die vier Altare Unser Lieben Frauen St Trinitatis St Johannes und St Anna 11 Mit Einfuhrung der Reformation ab 1555 erfolgte die Umwandlung in ein evangelisches Stift Als erster evangelischer Pfarrer wirkte hier Heinrich Gotz von 1564 bis 1567 12 Eine Kirchenwiederherstellung fand im Jahr 1594 statt uber die eine Inschrift in einem Medaillon uber dem mittleren Chor berichtet Nach Christi geburt ein taussig funfhundert vier und Neuntzig Dies kirch gebew Renovirt war Mit gots hilff zum End gebracht gar an welchem man Anno zehen Den Grundstein Anfing zulegen Emporen wurden eingebaut der Boden gepflastert und die Kirche gestrichen 13 Im Jahr 1622 wurde fur die neue Orgel eine Empore errichtet in den 1690er und 1700er Jahren an einigen holzernen Inventarstucken gearbeitet 14 Das gesamte Dachwerk wurde von den 1720er bis in die 1740er Jahre erneuert die Sakristei im Jahr 1736 und das Kircheninnere 1740 renoviert Im Jahr 1765 wurden Furstenstuhl und Kanzel und 1780 die Orgel vom Licher Kirchenmaler Daniel Hisgen neu gefasst In den Jahren 1859 bis 1861 wurde der Innenraum eingreifend umgestaltet Die Orgel wurde vom Chor auf die Westempore umgesetzt Hier stand der Furstenstuhl der nun seinen Platz an der Nordwand zwischen Schiff und Chor fand Ebenfalls wurden Kanzel und Altar umgesetzt Die heutige Kanzel stand ursprunglich im nahe gelegenen Kloster Arnsburg Nach der Sakularisation wurde sie der Marienstiftskirche geschenkt und dort 1859 60 aufgestellt 9 Die alte Kanzel aus der Zeit um 1600 steht heute in Hausen Oes 15 Bei der Renovierung 1879 1881 wurden die Glasscheiben der sudlichen Fenster sowie das Schieferdach an der Sudseite erneuert zum Luther Jubilaum 1883 ein Kirchenfenster ostlich des Sudportals gestiftet und 1930 das Kirchendach Dachreiter und Orgel renoviert 16 nbsp Marienstiftskirche und Stadtturm davor Lutherlinde und StadteicheBei einer Innenrenovierung im Jahr 1952 wurden Malereien aus der Renaissance und aus dem Rokoko freigelegt und die Weihekreuze aufgefrischt Die Kirche wurde zuletzt in den Jahren 2001 bis 2002 renoviert Im Jahr 2011 feierte die Kirche 500 jahriges Bestehen Seitdem ist der Eingangsbereich tagsuber immer offen Seit 2015 ist die Kirche jeden Tag zu bestimmten Zeiten verlasslich geoffnet 1883 wurde sudlich der Kirche zum 400 Geburtstag Luthers eine Linde gepflanzt die gemeinsam mit der 1913 gepflanzten Eiche zur Erinnerung an die Volkerschlacht bei Leipzig ein ausgewiesenes Naturdenkmal ist Lutherlinde und Stadteiche ND 12 Ebenfalls an der Sudseite des Kirchenschiffs erinnert ein Denkmal an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Sudostlich des Chors wurde 1988 ein Mahnmal fur die Licher Juden errichtet die Opfer des Nationalsozialismus geworden waren Architektur Bearbeiten nbsp Grundriss der Marienstiftskirche nbsp Netzgewolbe im SeitenschiffDie nicht exakt geostete sondern aufgrund des Gelandes und des Verlaufs der Stadtmauer leicht nach Ost Nordost ausgerichtete Marienstiftskirche ist eine siebenjochige spatgotische Hallenkirche mit drei Schiffen Es gibt kein Querhaus alles ist auf den Chorraum hin ausgerichtet der ursprunglich mit einer Chorschranke vom Gemeindeschiff abgetrennt war Das Schiff hat ein steiles Satteldach das auch die Seitenschiffe uberdeckt und an der Westseite leicht abgewalmt ist Das Satteldach ist mit zahlreichen kleinen Gauben bestuckt und wird im Osten von einem kleinen achtseitigen verschieferten Dachreiter mit acht kleinen Dreiecksgiebeln bekront Die Welsche Haube von 1520 gilt als die alteste in Hessen 9 Der Chor nimmt die Breite des Schiffes ein und hat einen 5 8 Schluss An der ostlichen Langseite ist eine Sakristei unter einem abgeschleppten Dach angebaut die heute als Kapelle dient Als Baustoff diente Bruchsteinmauerwerk aus Basalt das weiss verputzt wurde Strebepfeiler Masswerk Gesimse Gewande Pfeiler Bogen und Rippen sind aus grauem Lungstein gefertigt Fur das Masswerk der Chorfenster kam roter Sandstein zum Einsatz 17 Das uberputzte Tonnengewolbe mit flachen Gurten wurde moglicherweise um 1550 18 oder 1594 19 statt eines massiven Steingewolbes eingebaut Fur einen Einbau der Tonne im Jahr 1740 spricht dass die 1952 freigelegten Rollmalereien aus der Renaissance durch die marmoriert gefassten Holzgesimse abgeschnitten werden 20 Das reich gestaltete Gesims ruht auf holzernen Saulen mit korinthischen Kapitellen Uber der Holztonne besteht noch die ursprungliche Balkendecke des Dachstuhls 18 In den Seitenschiffen findet sich ein spatgotisches Netzgewolbe das wahrscheinlich auch einmal fur das Hauptschiff vorgesehen war aber aus finanziellen Grunden nicht ausgefuhrt wurde Die schmalen Seitenschiffe gehen in den Chorumgang uber der durch schmale fast rundbogige Bogen gegliedert wird und auf diese Weise auf die aufkommende Renaissance hinweist Die Seitenemporen die am Chor enden und uber drei steinerne Wendeltreppen an der Westwand zuganglich sind ruhen auf machtigen Rundpfeilern 9 Die Pfeiler gehen in grosse profilierte Schildbogen uber die oberhalb der Empore eine zweite Arkadenreihe bilden Am Bogenansatz des ostlichen Pfeilers des sudlichen Seitenschiffes ist die ursprungliche Planung abzulesen Auch die Chorsaulen weisen noch die Ansatze fur das geplante Netzgewolbe auf 7 Die Pfeiler im Langschiff haben runde Dienste denen an den Aussenwanden Dreiviertelsaulen entsprechen Kampferprofile runde sechs oder achteckige Sockel die besonders im Chor reich gestaltet sind und mit Masswerk netzwerkartigen oder schraubenformigen Mustern belegt sind 21 Ohne Kampferprofile sind die vier ostlichen Chorpfeiler Unter dem Altar befindet sich eine Gruft in der die sterblichen Uberreste der graflichen Familie beigesetzt wurden 22 nbsp Aus dem Vorgangerbau ubernommene Glasmalerei mit Elisabeth von Thuringen links neueres Wappen der Anna Schenk zu Schweinsberg 1564 Maria mit Kind im Strahlenkranz rechts Das langgestreckte Schiff wird entsprechend den Seitenemporen durch kleine Fenster in zwei Geschossen mit flachem Spitzbogen belichtet die durch ein Gesims getrennt werden Der Chor hat funf grosse Fenster mit flachem Spitzbogen Im nordostlichen Chorfenster haben sich Reste alter Glasmalerei erhalten darunter eine Madonna mit Kind im Strahlenkranz auf der Mondsichel aus dem Vorgangerbau und Elisabeth von Thuringen aus der Bauzeit der Kirche dazwischen die Wappen der Wais von Fauerbach oben und derer von Buches unten 23 Die ubrigen ornamental ausgemalten Fenster stammen aus dem 19 Jahrhundert Im sudlichen Seitenschiff finden sich als Glasmalerei die Darstellungen von Martin Luther und Philipp Melanchthon sowie vom auferstandenen Christus 24 An der Westseite ist ein hochsitzendes Spitzbogenfenster eingelassen Das Masswerk hat Fischblasen und Passformen 18 Zwei spitzbogige Portale erschliessen das Gotteshaus das reprasentative aufwandig gestaltete Hauptportal an der Sudseite und das kleinere und schlichtere Westportal Das abgestufte Gewande des Sudportals ist gekehlt und mit Birnstaben und im unteren Bereich mit Efeublattern verziert 25 Die gelegentlich vertretene Annahme dass das Sudportal aus dem Vorgangerbau ubernommen wurde gilt heute als widerlegt 26 Das Westportal hat eine breite Kehle Die beiden Wendeltreppen in den Westecken haben von innen spitzbogige Zugange mit Fase der mittlere Aufgang der zur Furstenloge fuhrte ist auch von aussen zuganglich 27 Ausstattung Bearbeiten nbsp Kanzel von 1774 nbsp Furstenstuhl 1714 und Chorgestuhl um 1530 Die auffallende Barockkanzel geht auf die Schreiner Diez von Engelthal und Seitz 1767 1774 zuruck Sie ist in der Form eines Abendmahlpokals gestaltet 28 und weist funf geschweifte Seiten auf Die grossen in Bewegung hervortretenden Figuren an der Kanzel wurden vom Bildhauer Franz Martin Lutz aus Rockenberg geschaffen Sie stellen die vier Kirchenlehrer Bernhard von Clairvaux Thomas von Aquin Bonaventura und Papst Leo den Grossen dar 9 Auf dem profilierten und mit Schnitzwerk reich verzierten Schalldeckel steht Mose mit den Gesetzestafeln Eine Taube symbolisiert den Heiligen Geist Die holzerne Ruckwand die fruher den Kanzelkorb mit dem Schalldeckel verband hangt heute im sudwestlichen Chorumgang 29 Der angeschlossene neogotische Pfarrstuhl stammt aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Altar und Taufbecken sind aus weiss geadertem schwarz grauem Lahnmarmor gefertigt und entsprechen einander Der massive Altartisch ruht auf einem geschweiften Fuss 30 Das Sakramentshauschen am Aufgang zum Furstenstuhl stammt aus dem Jahr 1536 und ist das einzige in Renaissanceformen in Hessen 18 Es ist durch ein schmiedeeisernes Gitter verschlossen und wird von Pilastern gerahmt und von einem Segmentgiebel bekront Seine Flachreliefs zeigen Szenen aus dem Alten Testament Der Giebel tragt die lateinische Inschrift ECCE PANIS ANGELORUM Siehe das Brot der Engel 31 Das annahernd lebensgrosse spatgotische holzerne Kruzifix des Dreinageltypus uber dem Altar stammt aus der Zeit um 1511 und wurde wahrscheinlich fur den Neubau in Auftrag gegeben 9 Bei der farblichen Fassung handelt es sich um die zweite Fassung aus dem 17 Jahrhundert Die erste war nicht mehr zu rekonstruieren Der geschlossene Furstenstuhl der Patronatsherren der Fursten zu Solms Hohensolms Lich gegenuber der Kanzel stammt von 1714 und wurde 1859 versetzt Die funfteilige geschlossene und verglaste Loge mit Stichbogen zwischen Pilastern tragt einen holzernen Aufsatz der mit der Jahreszahl 1714 bezeichnet ist mit einem Wappen von 1859 Das Kirchengestuhl im Schiff datiert von 1705 Unter dem Furstenstuhl finden sich heute die Reste des Chorgestuhls 5 aus der Fruhrenaissance das um 1530 geschaffen wurde 18 und ursprunglich zu beiden Seiten des Chores zwischen den Saulen aufgestellt war Hinter der Tur zur Sudempore diente ein einfaches Holzbrett dem Scharfrichter als Henkerssitz Auf diese Weise wurde dem Unreinen der Besuch des Gottesdienstes ermoglicht 32 Die ornamentalen Malereien stammen aus zwei verschiedenen Epochen der Renaissance 1594 und dem Rokoko 1740 Im Chor und an den beiden Seitenschiffarkaden wurde die Renaissancemalerei beibehalten an der Westarkade und an der Holztonne die Rokokozeitmalerei 18 An den Wanden sind mehrere Weihekreuze erhalten 33 Am Aufgang zum Furstenstuhl fruher im Sudschiff hangen vier Olgemalde des 17 Jahrhunderts die auf der einen Seite die Heiligen Katharina Dorothea Barbara und Margareta zeigen und auf der anderen Seite mannliche teils zerstorte Figuren Vermutlich stammen die holzernen Bilder von einem Flugelaltar aus Kloster Arnsburg Der achtarmige Hangeleuchter aus Bronze wurde um 1600 geschaffen 34 Orgeln Bearbeiten nbsp Orgelprospekt von 1624 nbsp Spieltisch der OrgelDie Orgel wurde wahrend des Dreissigjahrigen Krieges in den Jahren 1621 1624 von dem Orgelbauer Georg Wagner Lich mit etwa 20 Registern auf zwei Manualen und Pedal sowie seitlichen Flugelturen erbaut 35 Das Instrument stand ursprunglich an der Stelle des Furstenstuhls In den Jahren 1631 1633 wurde das Orgelwerk durch die beiden Pedalturme der wahrscheinlich ebenfalls von Wagner etwa 1607 erbauten Orgel von Kloster Arnsburg erweitert Diese war nach Lich ausgelagert worden um sie vor den Plunderungen durch schwedische Truppen zu schutzen Die in Lich ansassige Orgelbaufirma Forster amp Nicolaus versetzte 1861 die Orgel von der kleinen Empore im Chorraum auf die Westempore und griff in die klangliche Substanz ein Das Instrument wurde im Laufe der Zeit durch die Firma mehrfach erweitert 1913 fand ein tiefgreifender Umbau statt in dessen Zuge die Orgel eine rohrenpneumatische Traktur Kegelladen einen freistehenden Spieltisch ein Schwellwerk und einige neue Register erhielt Eine weitere Dispositionsanderung erfolgte 1941 im Sinne der Orgelbewegung 1961 wurde das leere Ruckpositiv gehause wieder mit neun Registern auf Schleifladen gefullt die elektrisch angesteuert wurden Ein Neubau im Jahr 1972 im alten Gehause unter Beibehaltung von alten Registern stellte die mechanische Spieltraktur wieder her Zuletzt wurden im Jahr 2002 weitere Stimmen erganzt sodass das heutige Instrument uber 39 Register verfugt und ein breites Spektrum an Stilen adaquat wiedergeben kann 36 Erhalten sind der historische Prospekt und funf Register von Wagner zwei aus dem 19 Jahrhundert sowie sieben Register von 1913 Das Hauptwerk ist funfachsig gegliedert Der erhohte Rundturm in der Mitte wird vom Habsburger Doppeladler bekront der von den Figuren von Konig David und Salomo flankiert wird Zu beiden Seiten des Mittelturms schliessen sich doppelgeschossige Flachfelder mit einem Spiegelprinzipal an Aussen werden sie von niedrigeren Spitzturmen flankiert die von Solmser Lowen bekront werden Das Untergehause nimmt nur die Breite der mittleren Flachfelder ein wahrend die Spitzturme von verzierten geschwungenen Konsolen getragen werden Die seitlichen Pedalturme stehen erhoht auf Podesten aus dem 19 Jahrhundert und uberragen das Hauptwerk Oben schliessen die Pfeifenfelder mit Schleierwerk in Form durchbrochener Holzreliefs ab die in jeweils etwas anderer Gestalt auch die Felder des Hauptwerks und Ruckpositivs verzieren Das dreigliedrige Ruckpositiv mit rundem Mittelturm steht in der Brustung relativ weit vom Spieltisch entfernt Ahnlich wie beim Pedal sind die seitlichen Verzierungen grossflachig gestaltet Im Prospekt des Ruckpositivs ist lediglich die stumme mittlere bossierte und bemalte Pfeife erhalten 37 I Ruckpositiv C g31 Holzgedackt 8 19612 Prinzipal 4 19613 Rohrflote 4 19614 Quinte 2 2 3 20025 Spitzflote 2 19616 Terz 1 3 5 20027 Sifflote 1 19618 Scharff III 1 20029 Cromorne 8 2002Tremulant II Hauptwerk C g310 Bourdon 16 19 Jh 11 Prinzipal I II 8 1624 197212 Rohrgedackt 8 162413 Oktave 4 162414 Gedacktflote 4 162415 Superoktave 2 162416 Mixtur IV V 1 1 3 1972 200217 Kornett IV 8 200218 Trompete 8 1997 III Schwellwerk C g319 Geigenprinzipal 8 191320 Gedackt 8 191321 Dolce 8 191322 Schwebung 8 191323 Fugara 4 191324 Nachthorn 4 194125 Nazard 2 2 3 191326 Piccolo 2 200227 Tierce 1 3 5 200228 Plein jeu V 2 200229 Fagott 16 197230 Trompette harm 8 200231 Hautbois 8 2002Tremulant Pedal C f132 Prinzipalbass 16 197233 Subbass 16 19 Jh 34 Oktavbass 8 200235 Gedacktbass 8 200236 Choralbass 4 191337 Posaune 16 199938 Trompetbass 8 200239 Clairon 4 1975Koppeln I II III I III II I P II P III PIm Jahr 2022 wurde eine englische Orgel der Firma Peter Conacher amp Co gebraucht erworben die bei Anton Skrabl in Slowenien eingelagert war Das einmanualige Instrument mit Pedal besitzt acht Register In der Kapelle steht ein Positiv ohne Pedal der Firma Forster amp Nicolaus aus dem Jahr 1961 das uber vier Register verfugt Die Chororgel mit funf Registern auf einem Manual und Pedal baute dieselbe Firma im Jahr 1967 Das Instrumentarium wird durch eine Truhenorgel bereichert die Henk Klop im Jahr 2017 mit funf Registern baute darunter ein Holzprinzipal 8 Grabdenkmaler Bearbeiten nbsp Grabplatte Nr 4 fur Kuno von Falkenstein und Frau Anna von Nassau nbsp Epitaph Nr 5 an der Chorwand fur Philipp zu Solms links mit seinen Sohnen Reinhard und Otto und ihren FrauenIm Chorumgang an der Sudwand und der Westwand finden sich insgesamt 45 Grabdenkmaler darunter viele wertvolle Grabmaler 7 der Falkensteiner und der ihnen folgenden Solmser 2 Zwolf Grabmale stehen im Chorumgang von denen das alteste rechts vom Eingang zur Kapelle wahrscheinlich Philipp III von Falkenstein 1322 in betender Haltung zeigt Daneben steht das Grabmal fur Johann von Solms 1457 der in voller Rustung mit einem Schwert dessen Spitze in einem Lowenrachen steckt dargestellt wird und das Doppelgrabmal fur Johannes von Solms 1457 in seiner Rustung mit Prunkhelm und Elisabeth von Cronberg 1438 Die vierte Platte wurde zum Gedenken an Kuno von Falkenstein 1333 und seine erste Frau Anna von Nassau 1329 geschaffen und zeigt beide in langen Obergewandern mit Falten Das grosse dreiteilige Denkmal fur drei Grafenpaare steht in der Mitte des Chorumgangs Die drei Doppelgraber 2 54 Meter hoch 5 65 Meter breit die der Mainzer Kunstler Dietrich Schro im Jahr 1562 fertigstellte sind dem Grafen Philipp von Solms Lich 1544 seiner Ehefrau Adriana von Hanau 1524 und ihren beiden Sohnen mit deren Frauen Reinhard zu Solms 1562 mit Marie von Sayn 1586 und Otto zu Solms 1522 mit Anna von Mecklenburg 1525 gewidmet 38 Die dezente farbliche Fassung stammt von Jorg Ritter die Inschriften wurden nachtraglich erganzt Uber den Personen sind die entsprechenden Wappen freistehend angebracht 39 Der sechste Grabstein fur Maria Elisabetha zu Solms 1613 tragt sechs Wappen in ovaler Rahmung mit Beschlag und Rollwerk An siebter und achter Stelle steht das Grabmal der Anna Schenk zu Schweinsberg geborene Wais von Fauerbach 1564 Frau mit den drei Handen und ihres Mannes Wolf Schenck zu Schweinsberg 1532 40 Es folgen der Grabstein fur Philipp zu Solms 1569 1613 mit acht Vollwappen eine Grabschrift auf einer Steinplatte fur die dreizehnjahrige Hedwig zu Solms 1584 und die Grabsteine fur Ernst II zu Solms 1619 und seine Frau Anna geb Grafin von Mansfeld 41 An der Sudwand erinnert eine Sandsteinplatte Nr 13 an Graf Otto zu Solms 1594 Daneben tragt das Grabmal fur Philipp zu Solms 1560 ein kraftig herausgearbeitetes Wappen Franco von Cronberg 1461 ist ahnlich wie sein Schwiegersohn Johannes von Solms dargestellt was auf dieselbe Werkstatt von Nr 2 3 und 15 weist 42 Drei Grabplatten aus rotem Sandstein mit Bronzeeinlagen sind im Fussboden des Chors eingelassen Cuno zu Solms 1477 Ernst zu Solms 1590 und seine Frau Margarete zu Solms 1494 Zwei Platten dienen unter dem Altar als oberste Stufe Lesbar sind die Sterbedaten von Philipp I 1544 und Reinhardt I 1562 Unter der Kanzel liegt die Grabplatte des Johann Georg von Bellersheim 1585 und unter der Kanzeltreppe die des Licher Amtmanns Conrad Schenck zu Schweinsberg 1491 Der Grabstein des Kanonikers und Kantors Bartholomaus Losshart 1521 ist aus Lungstein gefertigt und tragt eine Bronzeplatte Nr 23 Aus rotem Sandstein sind die Grabsteine fur Joachim Georg Keipff 1728 Anna Maximiliana Webel 1700 Otto von Reh 1624 Johannes von Reh 1588 und Heinrich Mohr 1565 aus schwarzem weiss geadertem Marmor die Platte des Johannes Anton von Cloz 1721 Der Grabstein Nr 30 eines von Reh ist wie die anderen beiden Von Reh Grabsteine Nr 26 und 27 mit Hauptwappen im Oval und darunter rechteckiger Schrifttafel die von Rollwerk umgeben wird gestaltet 43 Die Familie von Rehe war eine bekannte Licher Beamtenfamilie Rechts vom Sudportal ist der Grabstein der Katharina Brickel 1563 aufgestellt Der abgetretene Grabstein daneben ist vermutlich der des Ehemanns Dietrich Brickel Sekretar des Grafen Nr 32 44 Es folgen der Grabstein des Pfarrers Nikolaus Crato 1626 des zwolfjahrigen Phil Christian Justus Benjamin von Clotz 1743 des dreizehnjahrigen Friedrich Anton von Webel 1693 und der Anna von Reh 1611 Ehefrau von Nr 26 Im Mittelgang ist eine Grabplatte Craft von Riettesel 1450 gewidmet Eine 1432 datierte Lungstein Platte Nr 38 ist teils zerstort Von drei weiteren Grabsteinen aus Lungstein stammt eine von 1363 Nr 41 Im mittleren Treppenturm ist der Rest einer Grabplatte mit einem Giebeldach angebracht Eine Platte vor der Tur ohne Inschrift zeigt ein Vortragekreuz Die letzte Grabplatte ist die des Arnsburger Abtes Caspar Geissel 1554 Seit 1952 steht eine Grabplatte fur den Dechanten Theodor Wagner 1630 in der Kirche 45 Kirchengemeinde BearbeitenDie Ev Marienstiftsgemeinde umfasst etwa 4200 Mitglieder und gehort zum Dekanat Giessener Land in der Propstei Oberhessen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Sie wird von zwei Pfarrern betreut und ist mit der eigenstandigen Kirchengemeinde Nieder Bessingen pfarramtlich verbunden 46 Fur gemeindeinterne und uberregionale Veranstaltungen steht in unmittelbarer Nahe zur Marienstiftskirche ein Gemeindehaus zur Verfugung Neben okumenischen Veranstaltungen vor Ort bildet die Kirchenmusik einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit Die Marienstiftskantorei der Projektchor Camerata Vocale Hessen Kinder und Jugendchore sowie der Posaunenchor pragen das gemeindliche Leben Seit 2001 koordiniert der hauptberuflich angestellte Kantor und Organist Christof Becker das reichhaltige musikalische Angebot und fuhrt regelmassig Orgelvespern und Konzertreihen wie BarockFestLich durch 47 Glocken BearbeitenDie Marienstiftskirche besitzt ein Gelaut aus funf Glocken Die beiden kleinsten darunter die Vaterunserglocke befinden sich im Dachreiter Drei grossere hangen seit jeher im Stadtturm der der Stadtbefestigung diente Dort hangen sie im Glockengeschoss unterhalb der Wohnung des Turmers der auch fur das Lauten zustandig war Bis auf die barocke Feuerglocke sind alle Glocken mittelalterlich 48 insbesondere die grosste Glocke ist zeittypisch in schwerer Rippe gegossen wahrend die Feuerglocke durch ihre ebenfalls zeittypisch leichte Rippe trotz des geringen Tonhohenunterschieds wesentlich kleiner ist Nr Name Funktion Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Hohe mm Schlagton HT 1 16 Turm Inschriften Bild 1 Anna Festglocke 1400 unbekannt 1 380 1 180 f1 Stadtturm anno domini m cccc anna me fvndi ivssit philippvs nobilis hic sit falckensteyn totvs regim ine tvnc b e n e notvs Dazu als Reliefs Christuskopf mit grossem Nimbus Bischofsbuste Kruzifix mit Kleeblattendigungen und segnender Bischof nbsp 2 Maria Elfuhrglocke 1517 Nikolaus von Lothringen 1 230 910 ges1 1 5 1 7 hoc opus effusum est magna cum laude decorum virginis ac matris regnantis cuncta per euum aevum ni v loth sowie HOC SIGNVM MAGNI REGIS EST und ein eingegossenes flaches Kreuz mit erhohten Punkten und Ranken nbsp 3 Feuerglocke 1755 Johann Peter Bach Windecken 1 050 780 g1 ANNO 1755REGENTE ILUSTRISSIMO COMITE AC DOMINODOMINO CAROLO COMITE IN SOLMS LICH ETT etc CIVITATIS LICHENSIS PRAEFECT us G P ROTHCONSUL es I P HIZEL ET P I SCWENCK HOC c EAES CASU QUODAM RIMAS PASSUM DE NOVA CONFILATUMPRISTINO RESTITUERE CLANGORIIN GOTTES NAHMEN FLOSS ICH JOHAN PETER BACHIN WINDECKEN GOSS MICH 1755 nbsp 4 Vaterunserglocke 1453 unbekannt 720 600 d2 Dachreiter Anno d o m ini m cccc liii Johan brus Tonitruum rumpo mortuum defleo sacreilegum voco sowie iohan laszen bis bau meister 5 unbekannt 350 260Literatur BearbeitenOtto Alt Evangelische Marienstiftskirche Lich Kleine Kunstfuhrer Band 666 3 Auflage Schnell amp Steiner Regensburg 2011 ISBN 978 3 7954 6896 5 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Bearbeitet von Folkhard Cremer Tobias Michael Wolf und anderen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 558 560 Wilhelm Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Souveranitatslande und der acquirierten Gebiete Darmstadts Hassia sacra Band 8 Selbstverlag Darmstadt 1935 S 200 204 Waldemar Kuther Das Marienstift Lich im Mittelalter Selbstverlag Marburg 1977 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karlheinz Lang Bearb Kirchenplatz 13 und 17 Ehem Marienstiftskirche heute Ev Pfarrkirche In Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen I Hungen Laubach Lich Reiskirchen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2177 0 S 401 404 Magistrat der Stadt Lich Hrsg Paul Gorlich Bearb Licher Heimatbuch Die Kernstadt und ihre Stadtteile Selbstverlag Lich 1989 Heinrich Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen Bd 3 Sudlicher Teil Hessisches Denkmalarchiv Darmstadt 1933 S 242 284 Peter Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen Mittelhessische Druck und Verlagsgesellschaft Giessen 1979 S 118 f Einzelnachweise Bearbeiten a b c Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 558 a b Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen I 2008 S 404 a b Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen I 2008 S 401 Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen 1979 S 118 Kuther Das Marienstift Lich im Mittelalter 1977 S 185 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen I 2008 S 402 a b Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen 1979 S 119 Kuther Das Marienstift Lich im Mittelalter 1977 S 189 a b c d e f Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen I 2008 S 403 Gerhard Kleinfeldt Hans Weirich Die mittelalterliche Kirchenorganisation im oberhessisch nassauischen Raum Schriften des Instituts fur geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau Band 16 N G Elwert Marburg 1937 ND 1984 S 24 Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien 1935 S 201 Lich Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 Gorlich Bearb Licher Heimatbuch Die Kernstadt und ihre Stadtteile 1989 S 129 Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien 1935 S 202 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 255 Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien 1935 S 204 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 251 a b c d e f Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 559 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 245 249 marienstiftskirche de Baugeschichte unter Bau abgerufen am 18 April 2020 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 245 246 Gorlich Bearb Licher Heimatbuch Die Kernstadt und ihre Stadtteile 1989 S 131 Magistrat der Stadt Lich Hrsg Licher Heimatbuch 1979 S 135 marienstiftskirche de Fenster unter Beschreibung abgerufen am 18 April 2020 marienstiftskirche de Aussenbau unter Bau abgerufen am 18 April 2020 Kuther Das Marienstift Lich im Mittelalter 1977 S 191 192 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 250 Gorlich Bearb Licher Heimatbuch Die Kernstadt und ihre Stadtteile 1989 S 136 marienstiftskirche de Kanzel unter 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Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 266 271 Kurt Zeiger Licher Heimatbuch Selbstverlag Lich 1950 S 80 81 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 272 273 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 272 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 278 Gorlich Bearb Licher Heimatbuch Die Kernstadt und ihre Stadtteile 1989 S 133 Gorlich Bearb Licher Heimatbuch Die Kernstadt und ihre Stadtteile 1989 S 134 niederbessingen de Ev Gemeinde Nieder Bessingen abgerufen am 18 April 2020 Kirchenmusik in Lich abgerufen am 22 April 2020 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 281 283 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marienstiftskirche Lich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrliche Baubeschreibung der Marienstiftskirche Webseite der Kirchengemeinde Suche nach Marienstiftskirche Lich im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Literatur uber Stiftskirche St Maria nach Register nach GND In Hessische 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