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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Langd ist auch der deutsche Name der franzosischen Gemeinde Langatte im Departement Moselle Langd ist ein Stadtteil von Hungen im mittelhessischen Landkreis Giessen LangdStadt HungenWappen von LangdKoordinaten 50 28 N 8 57 O 50 470569444444 8 9512944444444 141 Koordinaten 50 28 14 N 8 57 5 OHohe 141 137 150 m u NHNFlache 12 08 km 1 Einwohner 774 30 Jun 2018 2 Bevolkerungsdichte 64 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1970Postleitzahl 35410Vorwahl 06402Bild von Langd Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Hessische Gebietsreform 2 3 Staats und Verwaltungsgeschichte 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerentwicklung 3 2 Historische Religionszugehorigkeit 3 3 Historische Erwerbstatigkeit 4 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeografische Lage BearbeitenLangd liegt ostlich von Hungen Durch den Ort verlaufen keine uberregionalen Strassen Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Scherbenfunde der Bandkeramik aus der Zeit 3000 v Chr bis 2500 v Chr bezeugen die fruhe Besiedlung der Langder Gemarkung Ausgrabungen aus den Jahren 1842 und 1950 belegen dass zur Zeit der Urnenfelderkultur 1200 800 v Chr und der Hallstattzeit 800 500 v Chr die Gemarkung bewohnt gewesen ist Der Name Langd bezeichnete die Siedlung in einer lang gestreckten Gemarkung althochdeutsch lang mittelhochdeutsch lanc Der Name ist eine altertumliche Form des Adjektivs Zunachst Flurname wurde er zum Siedlungsnamen Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung von Langd erfolgte um das Jahr 1150 unter dem Namen Langida im Codex Eberhardi 1 In einer Erwahnung aus dem Jahr 1242 ist der Ritter Henricus de Langete Zeuge der Beurkundung einer Abgabenbefreiung der Ringelshauser Guter des Antoniterklosters Grunberg durch den Grafen Berthold von Ziegenhain und Nidda In dieser Erwahnung wird der Ortsname Lank verwendet danach erschien er unter den Namen Langete Oberlangd und Niederlangd Von den beiden Teilen Oberlangd und Niederlangd wurde Oberlangd im Dreissigjahrigen Krieg zerstort und nicht wieder besiedelt Der Chorturm der Evangelischen Kirche aus dem 11 Jahrhundert enthalt mittelalterliche Malereien 1911 wurde dort das Wappen der Ritter von Langd freigelegt die Lilie Zusammen mit einer Grubenlampe bildet es heute das Wappen des Dorfes Langd das von den Ortsvereinen gefuhrt wird Als ehemaliges Lehen der Grafen von Ziegenhain kam Langd im Jahre 1450 an die Landgrafschaft Hessen und 1627 an Hessen Darmstadt nbsp Chorturm 11 Jh der Evangelischen Kirche LangdSeit dem Jahr 1770 wurde in der Gemarkung Langd Bergbau betrieben Das an verschiedenen Stellen hauptsachlich in Waldgebieten abgebaute Eisenerz entstand zur Zeit des tertiaren Vogelsbergvulkanismus Die Abbaubereiche sind teilweise noch heute sichtbar Grundmauern der Arbeiterbaracken und einige Spulfelder Damme befinden sich im Waldgebiet zwischen Hungen und Langd Fur den Abbau wurden Bergleute aus Tirol angeworben die sich zum Teil in Langd niederliessen Der Bergbau kam 1945 zum Erliegen Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Langd Langd L Bez Nidda evangel Pfarrdorf liegt 2 St von Nidda hat 102 Hauser und 545 Einwohner die alle evangelisch sind Unter den Gewerbsleuten deren es 62 sind finden sich namentlich Bergleute Ziegelbrenner und Drechsler Die Kapelle gehorte noch im 14 Jahrhundert zur Kirche zu Rodheim Das Kloster Usenborn erhielt 1519 vom Landgrafen Philipp dem Grossmachigen den Zehnten zu Lehen Noch gegen 1736 war hier ein Eisenbergwerk im Betrieb 3 Nach 1945 schuf der Basaltabbau fur den Strassenbau einige Arbeitsplatze Der Steinbruch wurde jedoch Anfang der 1980er Jahre geschlossen Er bildet heute ein Ziel fur Hobby Geologen da er Einblicke in die vulkanische Geschichte der Region bietet Der in Langd seit Jahrhunderten gebrochene Basalt ist zugleich kennzeichnend fur die Mehrzahl der historische Gebaude im Altdorfkern von Langd die mit diesem Baumaterial errichtet wurden Die erste Schule wurde 1832 gebaut Zwischen 1902 und 1905 entstand die zweite Schule in der Taunusstrasse Im Jahre 1847 wanderten die ersten Langder Bewohner aus wirtschaftlichen Grunden nach Amerika aus Durch die Realerbteilung waren die landwirtschaftlichen Flachen zu klein geworden um die Existenz einer Familie zu sichern 1865 erhielt die evangelische Kirche die heute denkmalgeschutzte Orgel von Johann Georg Forster Langd erhielt 1912 die erste Wasserleitung Die Kanalisation folgte im Jahr 1958 1959 In beiden Weltkriegen wurden wie vielerorts die Kirchenglocken zu Rustungszwecken eingeschmolzen Das Burger und Gemeindehaus sowie der Kindergarten der evangelischen Kirche wurden 1970 eroffnet Hessische Gebietsreform Bearbeiten Am 31 Dezember 1970 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen die freiwillige Eingliederung in die nahegelegene Kleinstadt Hungen 4 5 Fur Langd wurde wie fur alle Ortsteile ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet 6 Staats und Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Langd unterstand 1 7 8 vor 1450 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nidda Amt Nidda 9 1450 1495 Erbstreit zwischen der Landgrafschaft Hessen und den Grafen von Hohenlohe ab 1450 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Nidda Gericht Rodheim ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Nidda Gericht Rodheim 10 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg ab 1604 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Amt Nidda Gericht Rodheim 11 1787 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Nidda und Lissberg Gericht Rodheim 12 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Oberfurstentum Hessen Amt Nidda 13 14 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Nidda 15 ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Nidda Trennung zwischen Justiz Landgericht Nidda und Verwaltung 16 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Nidda ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landkreis Giessen ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Landkreis Giessen ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Kreis Giessen Provinzen 1937 aufgelost 17 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Giessen ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Lahn Dill Kreis ab 1979 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis GiessenBevolkerung BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 um 1630 2 dreispannige 8 zweispannige 15 einspannige Ackerleute 20 Einlauftige 55 Hausgesesse 1669 209 Seelen 1742 3 Geistliche Beamte 82 Untertanen 11 Junge Mannschaften 4 Beisassen Juden 1791 396 Einwohner 12 1800 396 Einwohner 18 1806 488 Einwohner 91 Hauser 14 1829 545 Einwohner 102 Hauser 3 1867 604 Einwohner 120 bewohnte Gebaude 19 1875 625 Einwohner 121 bewohnte Gebaude 20 Langd Einwohnerzahlen von 1669 bis 2015Jahr Einwohner1669 2091791 3961800 3961806 4881829 5451834 5731840 6171846 6801852 6361858 6261864 6291871 6291875 6251885 6241895 5561905 5741910 5961925 5611939 5781946 9561950 8771956 7471961 6601967 6461971 6541987 6651991 7171999 7472005 7532011 7322015 715Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 1 nach 1970 Stadt Hungen 21 Zensus 2011 22 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 545 evangelische Einwohner 3 1961 556 evangelische 100 romisch katholische Einwohner 1 Historische Erwerbstatigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1961 Erwerbspersonen 210 Land und Forstwirtschaft 105 Prod Gewerbe 23 Handel Verkehr und Nachrichtenubermittlung 23 Dienstleistung und Sonstiges Wappen BearbeitenAm 30 August 1968 wurde der Gemeinde Langd ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen In Schwarz eine halbe rote mit einer goldenen Grubenlampe belegte und von einem goldenen Lilienornament eingefasste Spitze 23 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Hungen Langd Neben einem Sportverein gegr 1946 gehoren die Freiwillige Feuerwehr gegr 1936 der Landfrauenverein gegr 1962 und der Naturschutzverein VNULL gegr 1981 zum kulturellen Leben des Dorfes Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Langd Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 15 Januar 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einwohnerzahlen inkl Nebenwohnsitze In Internetauftritt Stadt Hungen archiviert vom Original abgerufen im Marz 2019 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 152 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Hungen Landkreis Giessen vom 6 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 4 S 141 Punkt 171 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Karl Heinz Gerstemeier Karl Reinhard Hinkel Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Hrsg Hessischer Minister des Inneren Bernecker Melsungen 1977 OCLC 180532844 S 299 Hauptsatzung der Stadt Hungen Nicht mehr online verfugbar S 3 archiviert vom Original am 2 Februar 2019 abgerufen im Februar 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hungen de Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Rohling Niddaer Geschichtsblatter Heft 9 Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain Hrsg Niddaer Heimatmuseum e V Im Selbstverlag 2005 ISBN 3 9803915 9 0 S 75 115 Die Zugehorigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 13 ff 26 Punkt d IX eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 203 ff Online in der HathiTrust digital library Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1806 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1806 S 268 ff Online in der HathiTrust digital library Neuste Lander und Volkerkunde Ein geographisches Lesebuch fur alle Stande Kur Hessen Hessen Darmstadt und die freien Stadte Band 22 Weimar 1821 S 421 online bei Google Books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt 1830 S 181 ff online bei Google Books Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1800 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1800 S 222 ff Online in der HathiTrust digital library Wohnplatze 1867 In Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1877 OCLC 162730484 S 121 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wohnplatze 1875 In Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 15 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1877 OCLC 162730484 S 11 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einwohner 1999 2007 1971 2015 mit Nebenwohnungen Memento des Originals vom 3 Mai 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hungen de HWS um 50 korrigiert Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Langd Landkreis Giessen Regierungsbezirk Darmstadt vom 30 August 1968 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1968 Nr 38 S 1423 Punkt 1079 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 0 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Langd Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteile In Webauftritt Stadt Hungen abgerufen im August 2018 Langd Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Langd nach Register nach GND In Hessische BibliographieStadtteile von Hungen Bellersheim Hungen Inheiden Langd Nonnenroth Obbornhofen Rabertshausen Rodheim Steinheim Trais Horloff Utphe Villingen Normdaten Geografikum GND 4614750 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Langd amp oldid 234189162