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Kurt Hubert Bodewig 26 April 1955 in Rheinberg 1 ist ein deutscher Politiker SPD Er war von 2000 bis 2002 Bundesminister fur Verkehr Bau und Wohnungswesen Kurt Bodewig 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Kabinett 6 Ehrungen 7 Publikationen Auswahl 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach der Mittleren Reife begann Bodewig eine Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstucks und Wohnungswirtschaft Danach besuchte er die Fachoberschule Wirtschaft in Grevenbroich die er 1976 mit dem Fachabitur verliess 1 Bis 1981 war er als Wohnungskaufmann bei der Stadtsparkasse Dusseldorf sowie in Bau und Wohnungsunternehmen tatig Nach der Ableistung seines Zivildienstes in einem Altenpflegeheim in Dusseldorf ubernahm er dann 1981 die Leitung der Verwaltungsstelle Zivildienst beim Bezirksverband Niederrhein der AWO 2 Von 1986 bis 2000 arbeitete er als Abteilungsleiter beim DGB Landesbezirk Nordrhein Westfalen 1 Bodewig ist ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender des Baltic Sea Forum e V 3 und Beiratsvorsitzender der Hamburger Aussenhandelsberatungsfirma Inea Solutions GmbH 4 Ausserdem ist er Senior Adviser beim Managementberatungsunternehmen KPMG in Berlin und Mitglied im Aufsichtsrat der Global Panel Foundation 2007 wurde Bodewig zum Prasidenten der Deutschen Verkehrswacht e V gewahlt 5 Seit 2015 ist er Honorarprofessor im Bereich Verkehrslogistik insbesondere Verkehrspolitik und Verkehrsinfrastruktur an der Hochschule Osnabruck 6 Kurt Bodewig ist verheiratet und hat zwei Sohne 2 Er lebt in Hamburg Partei BearbeitenSeit 1973 ist Bodewig Mitglied der SPD 1 Von 1982 bis 1988 war er Vorsitzender des Juso Bezirks Niederrhein Von 1995 bis 2005 war er Vorsitzender des SPD Kreisverbandes Neuss und von 2002 bis 2004 Vorsitzender der SPD Region Niederrhein Von 2001 bis 2005 war er Mitglied des SPD Bundesvorstandes Abgeordneter BearbeitenVon 1998 bis 2009 war Bodewig Mitglied des Deutschen Bundestages 7 14 Bundestag 1998 2002 Kabinett Schroder I 15 Bundestag 2002 2005 Kabinett Schroder II 16 Bundestag 2005 2009 Kabinett Merkel I grosse Koalition Ab November 2002 war er stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur die Angelegenheiten der Europaischen Union Er gehort dem Netzwerk Berlin an zu dessen Initiatoren er 1998 gehorte und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Berliner Republik 8 Bodewig ist 2002 als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Neuss I und sonst stets uber die Landesliste der SPD Nordrhein Westfalen in den Bundestag eingezogen Offentliche Amter BearbeitenAm 20 Marz 2000 wurde Bodewig zum Parlamentarischen Staatssekretar beim Bundesminister fur Verkehr Bau und Wohnungswesen ernannt Nach dem Rucktritt des damaligen Amtsinhabers Reinhard Klimmt wurde er am 20 November 2000 dessen Nachfolger als Bundesminister fur Verkehr Bau und Wohnungswesen Nach der Bundestagswahl 2002 schied er am 22 Oktober 2002 aus der Bundesregierung aus 9 In seine Amtszeit als Bundesminister fallen die Einfuhrung der Energieeinsparverordnung sowie der Lkw Mautgesetzgebung in Deutschland und der Vertrag mit dem Unternehmen Toll Collect der am 20 September 2002 unterzeichnet wurde Seit Herbst 2011 ist er Honorarkonsul Litauens Der Konsularbezirk umfasst die Lander Hamburg Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein 10 Von 2014 bis 2018 war Bodewig zunachst Europaischer Koordinator fur den transeuropaischen Kernverkehrskorridor Ostsee Adria BAC 3 im September 2018 wurde er von der Europaischen Kommission zum Koordinator fur die Meeresautobahnen MoS bestellt Er war bis Ende 2017 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Flughafen Koln Bonn GmbH 11 ist jedoch von Friedrich Merz abgelost worden 12 Bodewig ist zudem Mitglied des Prasidialrates der Bjorn Steiger Stiftung sowie im Prasidium der Deutschen Verkehrswacht 13 nbsp Erste Actros LKW von Daimler mit Active Sideguard Assist ehem Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig Prasident des Deutschen Verkehrssicherheitsrat Walter Eichendorf Spediteur Siegfried SerrahnAm Tag der Verkehrssicherheit konnte Kurt Bodewig als Mitglied im Prasidium der Deutschen Verkehrswacht zusammen mit dem Prasidenten des Deutschen Verkehrssicherheitsrats Walter Eichendorf am 19 Juni 2021 in Osnabruck bei der Firma Beresa den weltweit erste Actros LKW von Daimler mit dem Active Sideguard Assist begutachten Experten Politiker und Spediteure debattieren wie sich die Zahl der Toten Winkel Unfalle mit Lkw weiter senken lasst Kurt Bodewig sagte Ich bin davon uberzeugt dass mit dem selbstbremsenden Abbiegeassistenten ein wichtiger Schritt in Richtung Vision Zero unternommen wurde Wir mussen das jetzt politisch begleiten lassen also dass es wenn es erprobt wurde und dann State of the Art ist auch gesetzlich vorgeschrieben wird Kabinett BearbeitenKabinett Schroder IEhrungen Bearbeiten2008 Offizier des Ordens fur Verdienste um Litauen 2011 Goldenen Dieselring des Verbandes der Motorjournalisten 2013 Senator Lothar Danner Medaille 2016 Bundesverdienstkreuz 1 KlassePublikationen Auswahl BearbeitenKurt Bodewig Rainer Hesels Dieter Mahlberg Hrsg Die schleichende Gefahr Rechtsextremismus heute Essen 1990 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurt Bodewig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Kurt Bodewig Biographie beim Deutschen BundestagEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Kurt Bodewig Munzinger Biographie Abgerufen am 15 Februar 2023 a b Lebenslauf Kurt Bodewig Abgerufen am 15 Februar 2023 a b Prasidium In Deutsche Verkehrswacht e V Abgerufen am 15 Februar 2023 deutsch Bodewig Kurt SPD In Der Spiegel 5 Juli 2007 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 15 Februar 2023 Neuer Bussgeldkatalog Hohere Strafen fur Verkehrssunder In ZDF Abgerufen am 15 Februar 2023 Infrastrukturpolitik ist Standortpolitik Honorarprofessor Kurt Bodewig halt Antrittsvorlesung auf Infrastruktur Symposium der Hochschule Osnabruck Hochschule Osnabruck abgerufen am 14 Juni 2015 RP ONLINE NGZ Serie Bundestagskandidaten vor der Wahl Kurt Bodewig SPD Wahlkreis Neuss I SPD Chef im Kreis und Minister in Berlin 23 August 2002 abgerufen am 15 Februar 2023 b republik de abgerufen am 1 Juli 2017 Kurt Bodewig fuhrt neue Experten Kommission zur Infrastrukturfinanzierung Ministerium fur Wirtschaft Arbeit Verkehr und Technologie Pressemitteilung In lifePR Abgerufen am 15 Februar 2023 Anderungen Memento vom 10 Januar 2012 im Internet Archive koeln bonn airport de Bernd Eyermann Ulla Thiede Flughafenchef Garvens unter Verdacht In General Anzeiger Bonn 10 November 2017 S 8 Impressum amp Datenschutz Bjorn Steiger Stiftung abgerufen am 18 Mai 2019 Verkehrsminister der Bundesrepublik Deutschland Hans Christoph Seebohm DP CDU 1949 1966 Georg Leber SPD 1966 1972 Lauritz Lauritzen SPD 1972 1974 Kurt Gscheidle SPD 1974 1980 Volker Hauff SPD 1980 1982 Werner Dollinger CSU 1982 1987 Jurgen Warnke CSU 1987 1989 Friedrich Zimmermann CSU 1989 1991 Gunther Krause CDU 1991 1993 Matthias Wissmann CDU 1993 1998 Franz Muntefering SPD 1998 1999 Reinhard Klimmt SPD 1999 2000 Kurt Bodewig SPD 2000 2002 Manfred Stolpe SPD 2002 2005 Wolfgang Tiefensee SPD 2005 2009 Peter Ramsauer CSU 2009 2013 Alexander Dobrindt CSU 2013 2017 Christian Schmidt CSU komm 2017 2018 Andreas Scheuer CSU 2018 2021 Volker Wissing FDP seit 2021 Siehe auch Liste der deutschen Verkehrsminister und Bundesministerium fur Digitales und VerkehrBauminister der Bundesrepublik Deutschland Eberhard Wildermuth FDP 1949 1952 Fritz Neumayer FDP 1952 1953 Victor Emanuel Preusker FDP FVP 1953 1957 Paul Lucke CDU 1957 1965 Ewald Bucher FDP 1965 1966 Bruno Heck CDU 1966 Lauritz Lauritzen SPD 1966 1972 Hans Jochen Vogel SPD 1972 1974 Karl Ravens SPD 1974 1978 Dieter Haack SPD 1978 1982 Oscar Schneider CSU 1982 1989 Gerda Hasselfeldt CSU 1989 1991 Irmgard Schwaetzer FDP 1991 1994 Klaus Topfer CDU 1994 1998 Eduard Oswald CSU 1998 Franz Muntefering SPD 1998 1999 Reinhard Klimmt SPD 1999 2000 Kurt Bodewig SPD 2000 2002 Manfred Stolpe SPD 2002 2005 Wolfgang Tiefensee SPD 2005 2009 Peter Ramsauer CSU 2009 2013 Barbara Hendricks SPD 2013 2018 Horst Seehofer CSU 2018 2021 Klara Geywitz SPD seit 2021 Siehe auch Liste der deutschen Bauminister und Bundesministerium fur Wohnen Stadtentwicklung und BauwesenKabinett Schroder I 27 Oktober 1998 bis 22 Oktober 2002 Gerhard Schroder SPD Joschka Fischer Grune Otto Schily SPD Herta Daubler Gmelin SPD Oskar Lafontaine SPD Werner Muller parteilos Karl Heinz Funke SPD Walter Riester SPD Rudolf Scharping SPD Christine Bergmann SPD Andrea Fischer Grune Franz Muntefering SPD Jurgen Trittin Grune Edelgard Bulmahn SPD Heidemarie Wieczorek Zeul SPD Bodo Hombach SPD ab 1999 Hans Eichel SPD 1999 2000 Reinhard Klimmt SPD ab 2000 Kurt Bodewig SPD ab 2001 Renate Kunast Grune Ulla Schmidt SPD ab 2002 Peter Struck SPD Siehe auch Kabinett Schroder I Normdaten Person GND 171869168 lobid OGND AKS LCCN n91061529 VIAF 200203759 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bodewig KurtALTERNATIVNAMEN Bodewig Kurt Hubert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 26 April 1955GEBURTSORT Rheinberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Bodewig amp oldid 237455380