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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hachenburg Begriffsklarung aufgefuhrt Hachenburg ist eine Stadt im Westerwaldkreis in Rheinland Pfalz Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde der sie auch angehort Hachenburg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und in der Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen 2 Wappen Deutschlandkarte50 661388888889 7 8202777777778 350 Koordinaten 50 40 N 7 49 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis WesterwaldkreisVerbandsgemeinde HachenburgHohe 350 m u NHNFlache 21 43 km2Einwohner 6175 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 288 Einwohner je km2Postleitzahl 57627Vorwahl 02662Kfz Kennzeichen WWGemeindeschlussel 07 1 43 229Stadtgliederung 2 StadtteileAdresse der Verbandsverwaltung Gartenstrasse 1157627 HachenburgWebsite www hachenburg deStadtburgermeister Stefan Leukel CDU Lage der Stadt Hachenburg im WesterwaldkreisKarteHachenburg Luftaufnahme 2016 Der Alte Markt im Zentrum der Stadt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ausdehnung des Stadtgebiets 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Altstadt 2 2 Das Schloss und die Stadt 2 3 Juden in Hachenburg 2 4 Einwohnerstatistik 2 5 Konfessionsstatistik 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Ortsbeirat 3 4 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Alter Markt 4 2 Evangelische Schlosskirche 4 3 Katholische Kirche 4 4 Das Steinerne Haus 4 5 Vogtshof Altes Rathaus 4 6 Die Wilhelmstrasse 4 7 Die Herrnstrasse 4 8 Der Burggarten 4 9 Landschaftsmuseum Westerwald 4 10 Cadillac Museum Hachenburg 4 11 Siehe auch 4 12 Theater und Kleinkunst 4 13 Musik 4 14 Regelmassige Veranstaltungen 5 Offentliche Einrichtungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 1 1 Eisenbahn 6 1 2 Auto 6 1 3 Flugzeug 6 2 Ansassige Unternehmen 6 3 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt im Westerwald zwischen Koblenz im Suden und Siegen im Norden bzw zwischen Altenkirchen im Westen und Bad Marienberg Westerwald Ausdehnung des Stadtgebiets Bearbeiten Das Stadtgebiet von Hachenburg erstreckt sich zwischen den Flussen Nister im Norden und Wied im Suden Im Sudteil der Stadt befinden sich ausgedehnte Waldgebiete des Staatsforstes Hachenburg der sich dem im Westteil der Stadt gelegenen grossen Hachenburger Stadtwald anschliesst Mit seiner Grosse von 21 43 Quadratkilometer ist Hachenburg flachenmassig die zweitgrosste Gemarkung nach Montabaur im Westerwaldkreis Dabei entfallen 24 6 auf Landwirtschaftsflachen 53 6 auf Waldflachen 1 0 auf Wasserflachen 19 1 auf Siedlungs sowie Verkehrsflachen und 1 8 auf sonstige Flachen Stand 2018 2 Nachbargemeinden Bearbeiten An das Stadtgebiet grenzen im Uhrzeigersinn die Gemeinden Nister Unnau mit Ortsteil Korb Verbandsgemeinde Bad Marienberg Alpenrod Gehlert Steinebach an der Wied Wied Hattert und Muschenbach 3 Stadtgliederung Bearbeiten Hachenburg gliedert sich in die beiden Stadtteile Altstadt mit dem Wohnplatz Bellerhof Hachenburg mit den Wohnplatzen Hof Kleeberg Nistermuhle Ziegelhutte und Raumscheuer 4 Geschichte BearbeitenAltstadt Bearbeiten Hauptartikel Altstadt Hachenburg Das Schloss und die Stadt Bearbeiten nbsp Schloss Hachenburg Luftaufnahme 2016 nbsp Schloss Hachenburg nbsp Innenperspektive HachenburgDas heutige Schloss Hachenburg wurde als Burg um 1180 durch den Grafen Heinrich II von Sayn gegrundet und war in der Folge Sitz der Grafen von Sayn Vollendet wurde der Bau 1212 unter dessen Sohn Heinrich III von Sayn Derselbe wird auch als erster Besitzer von Stadt und Burg Hachenburg erwahnt Unter ihm erfolgte gleichzeitig der Bau des benachbarten Zisterzienserklosters Marienstatt Das Stadtrecht erhielt Hachenburg dessen Name sich von einem durch ein Dorngebusch geschutzten Burgberg herleitet 1314 durch Konig Ludwig den Bayern 5 Die ursprungliche Siedlung lag nicht am 390 m u NHN hohen Burgberg sondern im etwa 1 km entfernten 100 Meter tiefer liegenden Tal des Rothbaches an der Stelle des heutigen Ortsteiles Altstadt Hachenburg der erstmals 1343 zur Abgrenzung gegen das jungere Hachenburg urkundlich erwahnt wurde Die dort um 1200 entstandene romanische St Bartholomauskirche heute eine evangelische Kirche ist das alteste noch erhaltene Bauwerk Hachenburgs gefolgt vom Steinernen Haus Zur Krone am Alten Markt im Stadtzentrum aus dem 15 Jahrhundert Fur 1470 sind zwei Jahrmarkte zu Bartholomaus 24 August und Katharina 25 November nachgewiesen Die Schlosskirche entstand erst im spaten 15 Jahrhundert und erlebte mehrere Umbauten bis zum 18 Jahrhundert Die katholische Kirche Maria Himmelfahrt war zunachst die Kirche des Franziskanerklosters Hachenburg aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts die 1813 Pfarrkirche wurde Im Mittelalter lag die Bevolkerungszahl Hachenburgs wohl bei nicht mehr als 500 1000 Einwohnern Im 17 und 18 Jahrhundert betrug sie dann zwischen 1000 und 1500 Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl auf 3000 und heute zahlt die kleine Stadt fast 6000 Einwohner Nachdem die altere Linie der Grafen von Sayn 1606 erloschen war kam Hachenburg an die Grafen von Sayn Wittgenstein Sayn Nach dem Tode des letzten Grafen dieses Zweiges mitten im Dreissigjahrigen Krieg 1636 wurde die Grafschaft zum Zankapfel zwischen der Witwe Grafin Louise Juliane mit den Stiefbrudern ihres Mannes sowie mit dem Kurfurstentum Koln Nach langen Kriegswirren und endlosem Streit gelang es der Grafin von Sayn mit dem Westfalischen Frieden 1649 doch noch die Herrschaft uber die Grafschaft zu erlangen Sie teilte sie nun unter ihren beiden Tochtern auf in die Grafschaft Sayn Hachenburg die an die altere Ernestine von Manderscheid Blankenheim fiel und die Grafschaft Sayn Altenkirchen die an die jungere Johanna von Sachsen Eisenach kam Hachenburg kam uber Ernestines Tochter durch Heirat im Jahr 1714 an die Burggrafen von Kirchberg 1799 fiel die Grafschaft an die Fursten von Nassau Weilburg Im Zusammenhang mit der Bildung des Rheinbundes 1806 fiel Sayn Hachenburg zusammen mit Sayn Altenkirchen an das neu errichtete Herzogtum Nassau Ein grosser Stadtbrand zerstorte am 13 Oktober 1654 grosse Teile der Innenstadt sowie die Burg Graf Salentin Ernst von Manderscheid und Graf Georg Friedrich von Sayn Hachenburg liessen Stadt und Burg nun als Barockschloss wieder aufbauen Die Innenstadt hat noch heute die von ihnen angeordnete Gestalt da die meisten der Fachwerkhauser der Friedrichstrasse der Herrnstrasse des Alten Marktes der Perlgasse der Mittelstrasse der Judengasse und der Wilhelmstrasse aus dem 17 und 18 Jahrhundert stammen Das von dem nassauisch weilburgischen Architekten Julius Ludwig Rothweil zwischen 1715 und 1746 am Ort der alten Burg erbaute weitlaufige Schloss zeigt einen in Hufeisenform umbauten Innenhof mit Ausblick auf den Burggarten 1799 nach dem Tod des letzten Grafen von Kirchberg Hachenburg fiel die Grafschaft an Nassau Weilburg Hachenburg verlor seinen Status als Residenzstadt blieb aber Amtssitz des Amtes Hachenburg Das Schloss hat im 20 Jahrhundert mehrmals den Besitzer gewechselt und ist heute Sitz der Hochschule der Deutschen Bundesbank 6 Im Zweiten Weltkrieg von Schaden weitgehend verschont hatte Hachenburg jedoch in fruheren Jahrhunderten beispielsweise durch mehrere Grossfeuer 1400 1439 1484 1541 1594 und 1654 und durch Kriegseinwirkungen vor allem im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 im Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 und in den beiden so genannten Koalitionskriegen 1792 1797 und 1799 1802 sehr zu leiden Am 7 Juni 1969 wurde die bis dahin selbststandige Gemeinde Altstadt nach Hachenburg eingemeindet 7 Juden in Hachenburg Bearbeiten Hauptartikel Judische Gemeinde Hachenburg Der Judenfriedhof wurde erstmals 1587 als Judenkirchhof erwahnt Noch heute sind 83 Graber zu finden darunter auch Doppelgraber Die meisten der noch erhaltenen Grabstatten wurden vom Hachenburger Steinmetz und Bildhauer Wilhelm Sax 16 August 1891 bis 26 Juni 1955 angefertigt Weitere Steinmetzarbeiten stammen von Albert Mai 31 Dezember 1891 bis 15 Marz 1976 und dessen Sohn Herbert Mai 5 Marz 1925 bis 13 Februar 2015 dem spateren Schwiegersohn von Wilhelm Sax 1913 lebten in Hachenburg 126 Juden 1932 waren es noch 99 Einwohnerstatistik Bearbeiten Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hachenburg bezogen auf das heutige Stadtgebiet die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 2 Jahr Einwohner1815 1 9981835 2 0801871 1 9581905 2 5631939 3 2331950 3 7141961 3 780 Jahr Einwohner1970 4 2461987 4 5711997 5 4582005 5 7332011 5 8552017 6 060Konfessionsstatistik Bearbeiten Mit Stand 30 Juni 2005 waren von den Einwohnern 39 0 romisch katholisch 38 0 evangelisch und 23 0 waren konfessionslos oder gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an 8 Der Anteil der Katholiken und der Protestanten ist seitdem gesunken Derzeit Stand 30 April 2023 sind von den Einwohnern 29 4 katholisch 30 1 evangelisch und 40 4 sind konfessionslos oder gehoren einer anderen Glaubensgemeinschaft an 9 Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Stadtratswahl 2019 Hachenburg Beteiligung 64 3 3 4 50403020100 41 527 112 45 65 14 83 5 CDUSPDGruneFDPAfDFWGBAS Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 4 0 14 7 4 2 2 3 5 1 0 1 1 0CDUSPDGruneFDPAfDFWGBAS Der Stadtrat in Hachenburg besteht aus 22 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Stadtburgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Stadtrat Wahl SPD CDU AfD FDP Grune FWG Basis L 94 Gesamt2019 10 6 9 1 1 3 1 1 22 Sitze2014 11 9 8 1 2 1 1 22 Sitze2009 8 7 2 2 1 1 1 22 Sitze2004 7 8 1 1 1 2 2 22 SitzeFWG Freie Wahlergruppe der Stadt Hachenburg e V Basis Basis Altstadt e V L 94 Liste 94 e V Burgermeister Bearbeiten Stadtburgermeister von Hachenburg ist seit Oktober 2017 12 Stefan Leukel CDU Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 82 37 in seinem Amt bestatigt 13 Ortsbeirat Bearbeiten Die Interessen des Stadtteils Altstadt werden durch einen sieben Personen umfassenden Ortsbeirat und die Ortsvorsteherin vertreten 14 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hachenburg Blasonierung In Rot ein wachsendes dreifach gezinntes spitzbogiges gotisches goldenes Stadttor mit geoffnetem dreizackigen goldenen Fallgatter flankiert von zwei im Obergeschoss mit zwei schwarzen Fenstern bestuckten goldenen Rundturmen alles aus schwarzgefugten Quadern bedacht mit grungeschieferten von goldenen Kreuzblumen Lilien bekronten Hauben mittig uberhoht von einem Schildchen darin innerhalb eines goldenen Bordes in Rot ein doppeltgeschweifter hersehender steigender goldener Lowe Wappenbegrundung Das Doppelturmtor steht fur das Obertor von 1292 der alten Stadtbefestigung mit den vier Toren Obertor Osten Untertor Nordwesten Notpforte Norden und Rahmpforte Suden der Lowe ist das Wappentier der Grafen von Sayn dessen zwei Schweife die Verbundenheit der Adelshauser Sayn und Wittgenstein symbolisieren Seit dem Jahr 1292 verfugt Hachenburg uber ein eigenes Siegel sigillo oppidanorum de Hachinberg Siegel der Burger von Hachenburg Das alte Stadtwappen war fruher u a am Hachenburger Rathaus am Markt zu sehen und uber den beiden grosseren Stadttoren dem Ober und dem Untertor Heute wird das Hachenburger Wappen vom saynischen Lowen auf dem Marktbrunnen gehalten Die Turme dieses Wappens haben konkave Zeltdacher im Tor ist das Datum 10 X 1314 zu sehen an dem dem fruheren Dorf Hagenberg die Stadtrechte verliehen wurden Auf dem aktuellen Wappen ist der Lowe nicht blaubezungt und bewehrt auf alteren Versionen schon Die Hauben erscheinen auch mit grunen Kreuzblumen Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Historisches Rathaus nbsp Der Hachenburger LoweHachenburg gilt als die heimliche Kulturhauptstadt des Westerwalds Zu diesem Ruf haben Einrichtungen wie das Landschaftsmuseum Westerwald und die hervorragend ausgestattete Stadtbucherei ebenso beigetragen wie die Veranstaltungen des Kulturkreis Hachenburg e V des Marienstatter Musikkreises und der kommunalen Hachenburger KulturZeit Alter Markt Bearbeiten nbsp Alter MarktDer Alte Markt rechteckig neben dem Schloss angelegt mit der Ev Schlosskirche St Katharinen Kirche und der Kath Kirche ehem Franziskanerkirche ist von renovierten Giebelhausern aus dem 17 und 18 Jahrhundert mit teils offenem Fachwerk eingefasst Mittig gegenuber der Katholischen Kirche befindet sich der Marktbrunnen der 1626 aufgestellt wurde und 1702 seine heutige Gestalt erhielt Der vergoldete Saynsche Wappenlowe ist Sinnbild fur die Landesherrschaft Geschaffen wurde der Marktplatz nach dem Stadtbrand von 1439 in der Regierungszeit von Graf Dietrich von Sayn seine heutige Gestalt erhielt er jedoch erst nach dem Brand von 1654 6 Evangelische Schlosskirche Bearbeiten Als St Katharinen Kirche wurde sie 1372 erstmals urkundlich erwahnt Eine doppellaufige Freitreppe fuhrt zum Portal das als Risalit mit Flachgiebel gestaltet ist Das Bauwerk ist durch einen Bogengang mit dem Schloss verbunden Der spatgotische Chor und Turm stammen aus der Mitte des 15 Jahrhunderts das Schiff von 1775 zu dem das Spiegelgewolbe 1775 die Verbindung herstellt Im Chor befindet sich die grafliche Familiengruft Stilistisch handelt es sich um eine typische Predigerkirche mit dem Ubereinander von Altar Kanzel und Orgel an der Ostseite und dem holzernen Einbau von Emporen an den ubrigen Wanden 6 Der Turm an der Sudseite 1481 gehort zu den alteren Bauteilen der Kirche 15 nbsp Hachenburg evangelische Pfarrkirche Luftaufnahme 2016 Katholische Kirche Bearbeiten Die ursprungliche Franziskanerkirche wurde 1734 bis 1738 erbaut und stand in Verbindung mit dem ehemaligen Franziskanerkloster dessen letzten Teile vor 1907 abgetragen wurden um die Kirche bis 1909 um das Doppelte zu erweitern und mit einem Turm zu versehen Die Front ist mit starken Pilastern und Volutengiebeln ausgestattet Der holzerne Aufbau des Hochaltars 1738 ist eine Stiftung des Erzbischofs von Prag Das Altarbild Maria Himmelfahrt ist eine Kopie eines Gemaldes des italienischen Meisters Guido Reni wahrscheinlich ausgefuhrt von Philipp Albrecht aus Limburg Sehenswert sind auch die beiden Seitenaltare die Barockkanzel und die Ewige Lampe Unter der Kirche befindet sich eine Monchsgruft mit den zwischen 1754 und 1811 verstorbenen und hier eingemauerten Monchen des ehemaligen Klosters Das Steinerne Haus Bearbeiten Am Alten Markt neben der Kath Kirche steht das 1439 erbaute Steinerne Haus Gasthaus zur Krone das zu dieser Zeit das einzige aus Steinen erbaute Gebaude der Stadt war 1531 wurde der vierstockige Steinbau im Renaissancestil erneuert und mit einem gemauerten dreifenstrigen Erker versehen Die heutige Giebelform ein Rollwerkgiebel stammt von 1585 16 Uber ihm erhebt sich die Wetterfahne von 1617 Das Steinerne Haus wurde von den Grafen von Sayn als Verwaltungssitz und Gastehaus verwendet und ist heute ein Hotel mit historischem Geprage Vogtshof Altes Rathaus Bearbeiten Die Anfange des heute Vogtshof genannten Gebaudes reichen in die zweite Halfte des 13 Jahrhunderts zuruck Nach vielfachen Neu und Umbauten und Nutzungsanderungen wurde das Gebaude in den Jahren 2009 und 2010 restauriert und am 14 Mai 2011 feierlich eingeweiht Der Lowensaal und das Casino stehen heute fur Festveranstaltungen Ausstellungen Lesungen Musikdarbietungen u a zur Verfugung Im Casinosaal finden zusatzlich auch Trauungen statt Die Wilhelmstrasse Bearbeiten Die fruher als Niederstrasse bezeichnete Geschaftsstrasse im Stadtkern ist heute Fussgangerzone und hat viele gut renovierte Fachwerkhauser das Gebaude Nr 14 war fruher der Gasthof Goldener Lowe 1759 erwahnt Die Herrnstrasse Bearbeiten Die Herrnstrasse ist eine sudlich verlaufende Seitenstrasse vom Alten Markt an ihr befinden sich ein historisches Doppelhaus Nr 3 5 mit sichtbarem Fachwerk aus dem 18 Jahrhundert und mit geschnitzten Turen Schrag gegenuber steht das 1766 erbaute Beustsche Haus nach seinem ehemaligen Besitzer dem Herzoglichen Regierungsrat und spateren Regierungsdirektor Ludwig August von Beust benannt Die mit von Beust verschwagerte Dichterin der Goethe Zeit Albertine von Grun hat hier zeitweise gelebt und ist in dem Haus verstorben Zur Erinnerung an die judische Familie Weinberg die in der Herrnstrasse 8 lebte wurden 2012 die ersten Stolpersteine in Hachenburg verlegt Der Burggarten Bearbeiten Der im 15 Jahrhundert unter Gerhard I von Sayn angelegte und von Graf Salentin Ernst von Manderscheid und Graf Georg Friedrich von Kirchberg im englischen Stil ausgebaute Burggarten schloss sich fruher unmittelbar an das Schloss an und ist heute von ihm durch den Alexander Ring getrennt Zu Beginn des 18 Jahrhunderts als die in Hachenburg residierenden Burggrafen von Kirchberg die gesamte Schlossanlage umbauten hat auch der Burggarten eine Wandlung zur barocken Anlage durchgemacht so entstanden unter anderem ein Weiher vier Lusthauser ein Gartenhaus und eine Orangerie Nachdem Hachenburg nach 1799 nicht mehr Residenzstadt war verwilderte die Parkanlage Dies anderte sich als ihn die Forstschule ab 1926 als Versuchs und Lehrobjekt nutzte heute ist er wieder parkahnlich hergerichtet Ein Naturdenkmal ist die alte Eibe Taxus baccata am Landschaftsmuseum Erst 1962 ging der Burggarten in stadtischen Besitz uber Seit 2019 befindet sich in ihm das Park Hotel Hachenburg Landschaftsmuseum Westerwald Bearbeiten Der im Burggarten liegende Museumsbau ist ein Nebengebaude des Schlosses Das Landschaftsmuseum Westerwald gehort zu einem Museumsdorf aus translozierten Westerwalder Hausern des 17 18 und 19 Jahrhunderts Die Gebaude und Sammlungen des Museums sollen uber die Geschichte des Westerwaldes und seiner Bewohner informieren Zu den Hausern gehoren die Schule aus Obermorsbach inklusive einer komplett im Stil des 19 Jahrhunderts eingerichteten Schulstube sowie eine Scheune aus Sainscheid ein Muhlenwohnhaus und eine Olmuhle aus Frickhofen sowie ein Backhaus Cadillac Museum Hachenburg Bearbeiten nbsp Cadillac von 1947 im aufgelosten Cadillac Museum HachenburgDas Cadillac Museum Hachenburg stellte jahrelang Automobile aus die uberwiegend von Cadillac stammten 17 Es war von 1995 18 bis zum 30 Juni 2022 geoffnet 19 Siehe auch Bearbeiten Liste der Kulturdenkmaler in Hachenburg Theater und Kleinkunst Bearbeiten vielfaltige ganzjahrige Veranstaltungen des kommunalen Kulturreferats die Hachenburger Kulturzeit das alle zwei Jahre im Herbst stattfindende Figurentheaterfestival die ebenfalls alle zwei Jahre stattfindende Hachenburger Kunstwoche ganzjahrig angebotenes Kleinkunstprogramm in dessen Rahmen mittlerweile fast alle grossen Namen des Kabaretts und Chansons in der Residenzstadt gastiert habenMusik Bearbeiten Orgelkonzerte in der evangelischen Schlosskirche und der katholischen Pfarrkirche die Konzerte des Marienstatter Musikkreises mit einem Jahresprogramm geistlicher Musik die sommerliche Musik Reihe Treffpunkt Alter Markt jeden Donnerstagabend das alljahrliche Benefizkonzert Umsonst amp Drinnen in der StadthalleRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Das grosste traditionelle Volksfest der Stadt die Hachenburger Kirmes findet jahrlich am Wochenende des 2 Augustsonntags statt Am Samstagabend versammeln sich Hachenburger und ihre Gaste auf dem Alten Markt um bei Marktbeleuchtung Musik und launigen Reden die Kirmes zu eroffnen 14 Tage spater folgt der Stadtteil Altstadt der sich neben einigen Eigenheiten auch die eigene Kirmes bewahrt hat Daruber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Veranstaltungen unter anderem auch von Vereinen Clubs dem Werbering Hachenburg und privaten Veranstaltern Jedes Jahr findet am ersten Samstag im November der Katharinenmarkt statt Er ist der grosste eintagige Markt in Rheinland Pfalz Einmal im Jahr meist am letzten Augustwochenende findet mit den Westerwald Open eines der grossten Turniere im deutschsprachigen Scrabble stattOffentliche Einrichtungen BearbeitenIn Hachenburg befindet sich ein Krankenhaus des Deutschen Roten Kreuzes Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Eisenbahn Bearbeiten Hachenburg liegt an der Eisenbahnstrecke Westerwald Sieg Bahn Limburg Lahn Westerburg Hachenburg Altenkirchen Au Sieg Betzdorf Sieg Siegen Kreuztal auf der die Zuge der Regionalbahnlinie RB 90 der Hessischen Landesbahn unter dem Namen Dreilanderbahn nach dem Rheinland Pfalz Takt taglich im Stundentakt verkehren Die Ballungsraume Rhein Ruhr und das Rhein Main Gebiet sind ab dem Bahnhof Au Sieg erreichbar Von dort besteht Anschluss an die Zuge des Rhein Sieg Express RSX der als RE 9 zwischen Aachen Duren Koln Siegburg Bonn Troisdorf Au Betzdorf Sieg und Wissen nach Siegen verkehrt zur S Bahn Linie S12 die zwischen Duren Koln und Au Sieg pendelt sowie zur Regionalbahn der Hessischen Landesbahn die zwischen Au Sieg und Siegen verkehrt Nachstgelegener ICE Halt ist der Bahnhof Montabaur an der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main Von 1901 bis 1950 verkehrte in Hachenburg die Kleinbahn Selters Hachenburg Auto Bearbeiten Durch das Stadtgebiet fuhrt die Bundesstrasse 414 als Umgehungsstrasse mit drei Anschlussstellen im Bogen um den Stadtkern die am Hachenburger Kreisel abzweigende Bundesstrasse 413 fuhrt uber Hochstenbach Dierdorf und Bendorf in den Raum Neuwied Koblenz Die nachsten Autobahn Anschlussstellen sind Haiger Burbach und Siegen an der A 45 etwa 24 Kilometer sowie Montabaur Mogendorf und Dierdorf an der A 3 etwa 23 km entfernt Flugzeug Bearbeiten Die nachstgelegene Anbindung an den Luftverkehr bietet der Flughafen Siegerland etwa 20 Kilometer entfernt Der nachste grossere Flughafen ist der Flughafen Koln Bonn etwa 50 km entfernt Ansassige Unternehmen Bearbeiten Westerwald Brauerei Am Hopfengarten Westerwald Bank NeumarktBildung Bearbeiten Hochschule der Deutschen Bundesbank Grundschule Am Schloss Hachenburg Grundschule Altstadt Realschule plus und Fachoberschule Hachenburg 20 Burggartenschule Schule mit dem Forderschwerpunkt Lernen und sozial emotionale Entwicklung Schule am Rothenberg Schwerpunkt Sprache Forstliches Bildungszentrum von Landesforsten Rheinland PfalzPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Philipp Bertram 1812 1899 Abgeordneter und Jurist verliehen 1892 Lorenz Dewald 1852 1925 Fabrikant verliehen 1924 Alexander Graf von Hachenburg 1847 1940 Prinz zu Sayn und Wittgenstein Grunder des Heimatmuseums verliehen 1937 Josef Busse 1875 1965 Kaufmann und Historiker verliehen 1955 Otto Schmidt 1899 1969 Politiker und Stadtverordneter verliehen 1969 Hans Georg Emde 1919 2013 ehemaliger Bundestagsabgeordneter FDP und Direktoriumsmitglied der Deutschen Bundesbank verliehen 1982Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Anna Luise von Manderscheid Blankenheim 1654 1692 Furstin von Nassau Hadamar Jakob Bierbrauer 1673 1749 Geistlicher und Bergrat Wilhelm Ferdinand Emminghaus 1778 1844 Amtmann Albertine von Grun 1749 1792 Briefautorin des Kreises um den jungen Goethe Johann Anton Roetig 1750 1800 Uhrmacher Louise Isabella zu Sayn Hachenburg 1772 1827 Gemahlin des Fursten Friedrich Wilhelm von Nassau Weilburg Friedrich Wilhelm Roetig 1782 1861 Uhrmacher Instrumentenbauer und Optiker August Vogler 1790 1860 Arzt und Landtagsabgeordneter Eduard von Runkel 1801 1882 Jurist Verwaltungsbeamter und Gutsbesitzer Georg Mergler 1805 1881 Amtsapotheker und Politiker Friedrich Emil Roetig 1814 1863 Uhrmacher Heinrich Bierbrauer 1818 1899 Gastwirt in Hachenburg und nassauischer Abgeordneter Carl Johann Freudenberg 1819 1898 Grunder des Unternehmens Freudenberg Wilhelm Mergler Sohn von Georg Mergler 1835 1909 Amtsapotheker Alphons Adolph 1853 1934 koniglich bayerischer Hoffotograf Erfinder der Ansichtspostkarte mit Urlaubsmotiven Arthur Henney 1881 1958 Automobilrennfahrer und Unternehmer Walter Schilgen 1900 1967 Jurist und Richter am Bundesarbeitsgericht Rolf Steinhaus 1916 2004 Vizeadmiral der Bundesmarine Gustav Adolf Held 1920 2008 Verwaltungsjurist und Landrat des Kreises Kusel Reiner Hildebrandt 1933 Germanist Hochschullehrer Beatrix Weber Monecke 1950 Juristin Richterin am Bundesgerichtshof Hans Jurgen Zimmermann 1950 Naturfilmer Ernst Otto Berk 1952 General Ewald Schnug 1954 Agrarwissenschaftler und Hochschullehrer Wolfram Christ 1955 Bratschist und Professor an der Musikhochschule Freiburg Heribert Klein 1957 2005 Journalist und Organist Sabine Rossbach 1959 Journalistin und Horfunkmoderatorin Direktorin des NDR Landesfunkhauses Hamburg seit 2010 Karl Eberhard Hain 1960 Jurist und Professor an der Universitat zu Koln Gunther Latsch Journalist Spiegel Hendrik Hering 1964 Landtagsprasident RLP ehemaliger Minister fur Wirtschaft Verkehr Landwirtschaft und Weinbau in Mainz Peer Teuwsen 1967 Schweizer und deutscher Journalist Boris Buchler 1969 Sportreporter Christian Schommers 1971 Journalist und Autor Bastian Gunther 1974 Regisseur Sebastian Esser 1976 Journalist und Unternehmer Johannes Rahn 1986 Fussballspieler Katharina Seck 1987 Schriftstellerin Aaron Bruckner 1988 Autor Wirtschaftswissenschaftler Unternehmensberater und Model Romeo 1988 Keyboarder in der Glam Rock Band Cinema BizarrePersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Alexander Graf von Hachenburg geboren als Graf zu Sayn Wittgenstein 1847 1940 Autor und Wiedererrichter des Friedewalder Schlosses Johann Daniel Muller 1716 nicht vor 1786 vermutlich in Riga Hofmusikus Kantor und Schuldiener in Hachenburg Konzertdirektor in Frankfurt am Main im Umkreis des jungen Goethe radikalpietistischer Prophet und Religionsstifter Emil Ludwig Philipp Schroder 1764 1835 evangelischer Geistlicher und Jugendschriftsteller Hermann Josef Roth 1938 Mitbegrunder des Landschaftsmuseums Westerwald AutorLiteratur BearbeitenAnonymus Hachenburg Gartenstadt des schonen Westerwaldes Hohenluftkurort Hachenburg Ebner Verlag Faltblatt 1930 Jens Friedhoff Hachenburg Blankenberg und Sayn Burgen Stadte und Talsiedlungen als Herrschaftsmittelpunkte der Grafen von Sayn In Nassauische Annalen Band 125 2014 S 67 106 Hellmuth Gensicke Landesgeschichte des Westerwaldes Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau Band 13 3 unveranderter Nachdruck Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1999 Stefan Grathoff Geschichte der Stadt Hachenburg Hachenburg 2011 ISBN 978 3 00 036381 8 Walter Kwasnik Dieter Trautmann Naturkundliche und kulturhistorische Denkmaler im Westerwald Kroppacher Schweiz und Hachenburg Hrsg Landschaftsmuseum Westerwald Hachenburg Westerwalder Beitrage Nr 1 Hachenburg 1981 ISBN 3 921548 07 1 Markus Muller Gemeinden und Staat in der Reichsgrafschaft Sayn Hachenburg 1652 1799 Beitrage zur Geschichte Nassaus und des Landes Hessen Band 3 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2005 ISBN 3 930221 14 4 Marcel Oeben Daniel Schneider Die Stadtrechtsverleihung an Altenkirchen Hachenburg und Weltersburg Mit Edition der Urkunde von 1314 In Nassauische Annalen Band 125 2014 S 53 65 Hermann Josef Roth Der Westerwald DuMont Koln 1981 Daniel Schneider Die Stadtrechtsverleihung an Altenkirchen Hachenburg und Weltersburg 1314 im Rahmen der Reichspolitik In Heimat Jahrbuch des Kreises Altenkirchen Westerwald 57 Jahrgang 2014 S 103 110 Daniel Schneider Die Stadtepolitik der Grafen von Sayn im Spatmittelalter In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 41 Jahrgang 2015 S 33 49 Stadtisches Verkehrsamt Hachenburg Hrsg Hachenburg und seine nahere Umgebung Hohenluftkurort und Kneippkuranstalt Buch und Kunstdruckerei C Ebner Hachenburg Marienberg 1928 dilibri Wilhelm Sohngen Geschichte der Stadt Hachenburg zugleich Festschrift zur Sechshundertjahrfeier der Stadt Hachenburg 1914 dilibri Stadtverwaltung Hachenburg Hrsg Hachenburg im Westerwald in Geschichte und Gegenwart Hachenburg 1985 Bruno M Struif Hachenburg ZeitSpuren einer Westerwalder Residenzstadt Hachenburg 1999 ISBN 3 00 005238 0 Bildband uber Hachenburger Geschichte Hachenburg in alten Ansichten Zaltbommel NL 1980Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hachenburg Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Hachenburg in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte www geschichtswerkstatt hachenburg de Geschichte der Stadt Hachenburg Institut fur Geschichtliche Landeskunde an der Universitat Mainz Stadtarchiv Hachenburg Literatur uber Hachenburg in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu a b c Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 23 Dezember 2019 Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 70 PDF 3 3 MB Abbildung der Stadtrechtsurkunde und quellenkritische Edition bei Marcel Oeben Daniel Schneider Die Stadtrechtsverleihung an Altenkirchen Hachenburg und Weltersburg Mit Edition der Urkunde von 1314 S 53 65 Zum geschichtlichen Hintergrund der Stadtrechtsverleihung siehe Daniel Schneider Die Stadtrechtsverleihung 1314 im Rahmen der Reichspolitik S 103 110 Siehe auch Daniel Schneider Die Stadtepolitik der Grafen von Sayn im Spatmittelalter S 33 49 a b c Kwasnik Trautmann S 20 ff Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 165 PDF 2 8 MB Gemeindestatistik Stadt Hachenburg Stichtag 30 Juni 2005 Stadt Hachenburg abgerufen am 29 Mai 2023 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2019 Hachenburg Abgerufen am 12 November 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2014 Stadt und Gemeinderatswahlen Lebenslauf von Stefan Leukel rhein zeitung de Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Abgerufen am 12 November 2019 siehe Hachenburg Verbandsgemeinde achte Ergebniszeile Zahlen und Fakten Memento vom 11 Januar 2012 im Internet Archive unter www hachenburg de Kwasnik Trautmann S 20 f und Roth S 80 f Die am Haus angebrachte Jahreszahl 1322 ist irrefuhrend und bezieht sich auf die erste urkundliche Erwahnung eines Hauses an dieser Stelle Vgl Kwasnik Trautmann S 22 Jens Kraus Chromglanz und Olgeruch Automobil und Motorradmuseen in Deutschland Osterreich und der Schweiz Verlag Peter Kurze Bremen Bremen 1998 ISBN 3 927485 19 5 S 44 45 Dieter Lammersdorf Oldtimermuseen in Deutschland Johann Kleine Vennekate Verlag Lemgo 2014 ISBN 3 935517 06 8 S 125 Ende Juni ist Schluss Das Cadillac Museum gibt seinen Standort in Hachenburg auf Auf americar de abgerufen am 25 September 2022 Homepage der SchuleGemeinden der Verbandsgemeinde Hachenburg im Westerwaldkreis Alpenrod Astert Atzelgift Borod Dreifelden Gehlert Giesenhausen Hachenburg Hattert Heimborn Heuzert Hochstenbach Kroppach Kundert Limbach Linden Lochum Luckenbach Marzhausen Merkelbach Morsbach Mudenbach Mundersbach Muschenbach Nister Rossbach Steinebach an 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