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Dieser Artikel behandelt die Ortsgemeinde in Rheinland Pfalz Zur US amerikanisch kanadischen Psychologin und Traumforscherin siehe Jayne Gackenbach Gackenbach ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Montabaur an Wappen Deutschlandkarte50 369444444444 7 86 300 Koordinaten 50 22 N 7 52 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis WesterwaldkreisVerbandsgemeinde MontabaurHohe 300 m u NHNFlache 4 75 km2Einwohner 566 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 119 Einwohner je km2Postleitzahl 56412Vorwahl 06439Kfz Kennzeichen WWGemeindeschlussel 07 1 43 020LOCODE DE GCBGemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Konrad Adenauer Platz 856410 MontabaurWebsite www gackenbach ww deOrtsburgermeister Hans Ulrich WeidenfellerLage der Ortsgemeinde Gackenbach im WesterwaldkreisKarteOrtsansichtDie Katholische Pfarrkirche St Bartholomaus in GackenbachDie Katholische Pfarrkirche St Bartholomaus und Sebastian im Ortsteil Kirchahr Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Katholische Pfarrkirche St Bartholomaus und Sebastian 4 2 Wild und Freizeitpark Westerwald 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Personlichkeiten 6 1 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Gackenbach liegt im Buchfinkenland im sudlichen Westerwald sowie im geographischen Dreieck zwischen Koblenz Limburg an der Lahn und Montabaur inmitten des Naturparks Nassau Gemeindegliederung Bearbeiten Neben dem Hauptort Gackenbach sind Dies und Kirchahr Ortsteile Dies hat rund 70 Einwohner und liegt unterhalb Gackenbachs im Gelbachtal Der Ortsteil Kirchahr liegt auch im Gelbachtal und besteht hauptsachlich aus dem Karlsheim Kirchahr einem Jugend und Tagungshaus des Bistums Limburg mit einem zugehorigen Zeltplatz Geschichte BearbeitenErstmals wurde der heutige Hauptort Gackenbach 1447 urkundlich erwahnt Das auch genannte Jahr 1290 beruht auf der Erwahnung des Herkunftsnamens Gackenbacher der sich aber vermutlich auf die Wustung Gockenbach bei Hellenhahn bezieht Fur das Jahr 1706 wird die Erbauung einer Kapelle im Dorf erwahnt die 1935 abgebrochen wurde In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts wurden Blei und Silberbergbau nahe Gackenbach betrieben dem damals schon eine altere Tradition zugeschrieben wurde 1879 erfolgte der Bau der heutigen Pfarrkirche 1881 der des Pfarrhauses womit Gackenbach auch Zentrum des Kirchspiels wurde Laut Uberlieferung befand sich in der Nahe Gackenbachs die heute nicht mehr fassbare Sarnburg Im Ort wurden im Jahr 1563 17 Feuerstellen gezahlt im Jahr 1787 137 Einwohner und 1814 163 Einwohner Die Zahlung aus dem Jahr 1818 fasst Gackenbach Dies und Kirchahr mit 239 Einwohnern zusammen Der heutige Ortsteil Kirchahr war zunachst die bedeutendere Siedlung da sich dort der Sitz des ortlichen Kirchspiels befand Der Name geht wie der von Weinahr auf Anara als alte Bezeichnung des Gelbachs zuruck Das Kirchspiel Kirchahr wird im Jahr 1346 erstmals erwahnt durfte aber alter sein da es wie Esten Holzappel erstmals 1198 erwahnt aus der Pfarrei Humbach hervorging die wiederum auf das 10 Jahrhundert zuruckgeht Zum Kirchspiel gehorten Gackenbach Dies Horbach Hubingen zeitweise auch Ettersdorf sowie die heute wust gefallenen Orte Sarenberg rund 500 Meter sudsudostlich von der Kirche in Gackenbach Wilchenhausen und Nentzingen Bauhistorisch lasst sich der Westturm der Kirche in Kirchahr im 12 Jahrhundert verorten ihr Schiff im 13 Jahrhundert In der Mitte des 17 Jahrhunderts entstanden Chor und Seitenschiffe im Stil der Spatgotik 1680 wurde ein Pfarrhaus als Ersatz des alteren Vorgangergebaudes errichtet Der Sitz der Pfarrei ging 1881 nach Gackenbach uber das zentraler zu den ubrigen zugehorigen Orten lag und wohl deutlich mehr Einwohner hatte Statt des zunachst vorgesehenen Abrisses erfolgte 1908 eine Restaurierung der Kirche Wohl in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts wurde in Kirchahr eine Kirchspielschule eingerichtet Zumindest bis 1816 bestand das Schulhaus weiter Das Kirchspiel Kirchahr bildete zugleich auch eine Zeche genannte Untergliederung des weltlichen Amts Montabaur der spatestens 1541 einen Heimberger in Kirchahr vorstand Der heutige Ortsteil Dies wurde im Jahr 1343 erstmals erwahnt Allerdings datiert die Erwahnung des Dieser Bachs auf die Mitte des 10 Jahrhunderts fruhestens 913 Der Ort bestand ursprunglich aus zwei Teilen nordlich und sudlich des Dieser Bachs Der nordliche Teil gehorte zum Zehnt Zehntbezirk Humbach Montabaur der sudliche zur Grundherrschaft Winden Weinahr Erst 1818 erfolgte im Herzogtum Nassau die Zusammenlegung und Eingemeindung nach Gackenbach Kirchahr Wirtschaftlich wurde der Ort von mehreren Hofreiten und einer von der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts an mindestens zwei Muhlen gepragt EinwohnerentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Gackenbach die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 2 Jahr Einwohner1815 2391835 3651871 3641905 3201939 328 Jahr Einwohner1950 3581961 3341970 3391987 4102005 583Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Gackenbach besteht aus zwolf Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 3 Burgermeister Bearbeiten Hans Ulrich Weidenfeller wurde bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 85 03 fur weitere funf Jahre in seinem Amt als Ortsburgermeister bestatigt 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKatholische Pfarrkirche St Bartholomaus und Sebastian Bearbeiten Die katholische Pfarrkirche St Bartholomaus und Sebastian in Kirchahr besteht mindestens seit 1200 Bis zur Fertigstellung der neuen Pfarrkirche in Gackenbach im Jahre 1884 war sie Sitz der Pfarrei Kirchahr Jetzt hat diese Funktion die Gackenbacher Kirche ubernommen und ist als beherrschendes Wahrzeichen des Dorfes weit uber die Hohen des Buchfinkenlandes hinaus zu sehen Die Pfarrkirche wurde innen zu grossen Teilen mit Zierrat der alten romanischen Kirche in Kirchahr ausgestattet Sehenswert ist u a das Flugelretabel das aus der Zeit um 1480 stammt Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Gackenbach Wild und Freizeitpark Westerwald Bearbeiten nbsp Sommerrodelbahn in Gackenbach im Wild und Freizeitpark WesterwaldIn Gackenbach befindet sich der Wild und Freizeitpark Westerwald in dem Besucher auf ca 60 Hektar Flache viele einheimische Tierarten sowie Wisente in ihrem naturlichen Lebensraum beobachten konnen Des Weiteren gibt es eine Streichelwiese Grillplatze sowie eine Sommerrodelbahn von 400 Metern Lange 5 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnsassige Unternehmen Die Fritz Stephan Medizintechnik GmbH stellt Gerate fur die inner und ausserklinische Beatmung her Diese dienen zur Versorgung von Fruh und Neugeborenen sowie Erwachsenen Die Schmidt Consulting amp Vertrieb GmbH amp Co KG stellt schlusselfertige Solarstromanlagen her und uberwacht diese satellitengestutzt Die Holzbau Kappler GmbH amp Co KG ansassig im Ortsteil Dies stellt Holzhauser in Holzrahmenbauweise her Personlichkeiten BearbeitenPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Martin Stadtfeld 1980 PianistLiteratur BearbeitenHellmuth Gensicke Das Kirchspiel Kirchahr In Nassauische Annalen 77 Band 1966 S 328 337 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gackenbach Sammlung von Bildern Website der Ortsgemeinde Gackenbach Ortsgemeinde Gackenbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Montabaur Wild und Freizeitpark Westerwald in Gackenbach Literatur uber Gackenbach in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Montabaur Verbandsgemeinde vierte Ergebniszeile Abgerufen am 20 Juni 2020 http www wild freizeitpark westerwald de aktuelles Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Montabaur im Westerwaldkreis Boden Daubach Eitelborn Gackenbach Girod Gorgeshausen Grossholbach Heilberscheid Heiligenroth Holler Horbach Hubingen Kadenbach Montabaur Nentershausen Neuhausel Niederelbert Niedererbach Nomborn Oberelbert Ruppach Goldhausen Simmern Stahlhofen Untershausen WelschneudorfStadte und Gemeinden im Westerwaldkreis Stadte Bad Marienberg Westerwald Hachenburg Hohr Grenzhausen Montabaur Ransbach Baumbach Rennerod Selters Westerwald Westerburg WirgesGemeinden Ailertchen Alpenrod Alsbach Arnshofen Astert Atzelgift Bannberscheid Bellingen Berod bei Wallmerod Berzhahn Bilkheim Boden Bolsberg Borod Brandscheid Breitenau Bretthausen Caan Daubach Deesen Dernbach Westerwald Dreifelden Dreikirchen Dreisbach Ebernhahn Eitelborn Elbingen Ellenhausen Elsoff Westerwald Enspel Ettinghausen Ewighausen Fehl Ritzhausen Freilingen Freirachdorf Gackenbach Gehlert Gemunden Giesenhausen Girkenroth Girod Goddert Gorgeshausen Grossholbach Grossseifen Guckheim Hahn am See Hahn bei Marienberg Halbs Hardt Hartenfels Hartlingen Hattert Heilberscheid Heiligenroth Heimborn Helferskirchen Hellenhahn Schellenberg Hergenroth Herschbach Herschbach Oberwesterwald Heuzert Hilgert Hillscheid Hochstenbach Hof Hohn Holler Homberg Horbach Hubingen Hublingen Hundsangen Hundsdorf Irmtraut Kaden Kadenbach Kammerforst Kirburg Kolbingen Kroppach Krummel Kuhnhofen Kundert Langenbach bei Kirburg Langenhahn Lautzenbrucken Leuterod Liebenscheid Limbach Linden Lochum Luckenbach Mahren Marienrachdorf Maroth Marzhausen Maxsain Merkelbach Meudt Mogendorf Molsberg Morlen Morsbach Moschheim Mudenbach Mundersbach Muschenbach Nauort Nentershausen Neuhausel Neunkhausen Neunkirchen Neustadt Westerwald Niederahr Niederelbert Niedererbach Niederrossbach 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