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Simmern ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Montabaur an Wappen Deutschlandkarte50 39 7 6738888888889 290 Koordinaten 50 23 N 7 40 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis WesterwaldkreisVerbandsgemeinde MontabaurHohe 290 m u NHNFlache 9 09 km2Einwohner 1521 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 167 Einwohner je km2Postleitzahl 56337Vorwahl 02620Kfz Kennzeichen WWGemeindeschlussel 07 1 43 071Adresse der Verbandsverwaltung Konrad Adenauer Platz 856410 MontabaurWebsite www simmern ww deOrtsburgermeister Hans Georg SchneiderLage der Gemeinde Simmern im WesterwaldkreisKarteAnsicht von Simmern 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Partnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Kultur und Naturdenkmale 4 2 Musik 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt im Westerwald ostlich von Koblenz am Rande des Naturparks Nassau Das Dorf ist gepragt von Landwirtschaft und Pendlern zum nahen Oberzentrum Koblenz Zu Simmern gehoren auch die Wohnplatze Am Eisenkoppel Berg Moriah Berg Sion Forstamt Hof Rheinblick Wiesenhof und Eichenhof 2 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden von Simmern sind Hillscheid im Norden Neuhausel Kadenbach sowie Eitelborn im Osten der Koblenzer Stadtteil Immendorf im Suden Urbar im Sudwesten und die Stadt Vallendar im Westen Geschichte BearbeitenSimmern wurde im Jahre 1198 als Sevenburnen erstmals urkundlich erwahnt 3 Bis Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte es zum Kurfurstentum Trier Amt Ehrenbreitstein Durch den Reichsdeputationshauptschluss gelangte Simmern mit dem Amt Ehrenbreitstein 1803 zum Furstentum Nassau Weilburg bzw ab 1806 zum Herzogtum Nassau und wurde 1816 dem nassauischen Amt Montabaur zugeteilt Nach dem Deutschen Krieg von 1866 folgte der Ubergang zum siegreichen Konigreich Preussen ab 1867 im Unterwesterwaldkreis 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Simmern innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des 1946 gebildeten Landes Rheinland Pfalz Durch die Erste rheinland pfalzische Verwaltungsreform gehort der Ort seit 1974 dem neu gebildeten Westerwaldkreis an Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Simmern besteht aus 16 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Gemeinderat Wahl SPD CDU Grune FBG Gesamt2019 4 4 9 3 16 Sitze2014 5 4 9 1 2 16 Sitze2009 6 5 9 2 16 Sitze2004 7 4 9 3 16 Sitze1999 7 6 7 3 16 SitzeFBG Freie Burgergruppe Simmern e V Burgermeister Bearbeiten Hans Georg Schneider SPD wurde am 11 Juli 2022 Ortsburgermeister von Simmern 8 Er hatte sich bei der Stichwahl am 22 Mai 2022 mit einem Stimmenanteil von 55 27 gegen Roman Knopp CDU durchgesetzt nachdem bei der Direktwahl am 8 Mai keiner der ursprunglich drei Bewerber eine ausreichende Mehrheit erzielt hatte 9 10 11 Schneiders Vorganger Jorg Haseneier CDU wurde 2004 Ortsburgermeister von Simmern 12 Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 65 29 fur weitere funf Jahre in seinem Amt bestatigt 13 Da Haseneier im Marz 2021 zum hauptamtlichen Burgermeister der Stadt Boppard gewahlt wurde und dieses Amt im Oktober 2021 antrat entschied er sich fur einen Umzug und zur Niederlegung des Amtes als Ortsburgermeister Daher wurde eine Neuwahl erforderlich 14 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Simmern Blasonierung Gespalten von Silber und Blau durch einen blauen Wellenpfahl mit sieben Wellenzinnen vorne ein durchgehendes rotes Balkenkreuz hinten ein nach links sehender steigender goldener Lowe Wappenbegrundung Der Wellenpfahl mit den sieben Wellenzinnen weist auf den Ortsnamen Simmern hin dessen ursprunglicher Name Sevenburnen als sieben Quellen Brunnen Wasserbehalter gedeutet werden kann Das rote Balkenkreuz verweist auf die Zugehorigkeit Simmerns zum Kurfurstentum Trier bis 1803 und der goldene Lowe in Blau desgleichen zum Herzogtum Nassau von 1806 bis 1866 Partnerschaften Bearbeiten Simmern fuhrt seit 2008 eine Partnerschaft mit dem ungarischen Pahi im Komitat Bacs Kiskun 15 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKultur und Naturdenkmale Bearbeiten Liste der Kulturdenkmaler in Simmern Westerwald Liste der Naturdenkmale in Simmern Westerwald Musik Bearbeiten Es gab bzw gibt drei musizierende Vereine im Ort Der Mannergesangverein Apollonia wurde 1962 erneut gegrundet Vorlaufer um 1878 und 1910 Namenspatronin des gemeinnutzigen Vereins ist die Heilige Apollonia Die 85 Mitglieder darunter 27 aktive Sanger Stand Februar 2020 beteiligen sich aktiv am Leben des Ortes und nahmen regional und bundesweit an Gesangstreffen teil Ein im Marz 2020 gestartetes Chorprojekt Apollonia Gospel leidet wie der allgemeine Chorbetrieb unter den Einschrankungen der Corona Pandemie Neben dem MGV Apollonia 1962 Simmern e V gab es in der Gemeinde fruher zudem den Kirchenchor St Rochus 16 17 Seit 1930 besteht der Musikverein 1930 Simmern e V als musikbegeisterte Manner ein Blasmusikkapelle grundeten Zwischen 1969 und 1984 kam ein weibliches Trommler und Pfeiffer Corps hinzu Im neuen Jahrtausend entwickelte sich die Vereinsausrichtung hin zur Big Band 18 Verkehr BearbeitenSimmern wird durch die Kreisstrassen 113 und 115 an das Strassennetz angeschlossen Die nachste Autobahnanschlussstelle ist Hohr Grenzhausen an der A 48 etwa neun Kilometer entfernt Simmern wird durch die Busse der Linie 460 der Rhein Mosel Bus GmbH Montabaur Bahnhof FOM Montabaur Konr Adenauer Platz Neuhausel Simmern Koblenz Ehrenbreitstein Koblenz Zentralplatz Koblenz Hauptbahnhof taglich ca im Stundentakt bedient seit dem 1 Januar 2017 gilt auch im Westerwaldkreis der Tarif des Verkehrsverbund Rhein Mosel VRM Die nachstgelegenen Anschlusse an den Eisenbahnfernverkehr sind Koblenz Hauptbahnhof an der rechten Rheinstrecke ICE IC EC EN sowie der Bahnhof Montabaur ICE an der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main Personlichkeiten BearbeitenGeorg Hilpisch 1846 1928 deutscher Domdekan und Kirchenhistoriker wurde in Simmern geboren Karl Hoppe 1934 2002 deutscher Lehrer und PolitikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Simmern Sammlung von Bildern Internetprasenz der Ortsgemeinde Simmern Ortsgemeinde Simmern auf den Seiten der Verbandsgemeinde Montabaur Literatur uber Simmern in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 73 PDF 3 3 MB a b Ortsgeschichte Ortsgemeinde Simmern abgerufen am 21 Februar 2021 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2014 Simmern Abgerufen am 21 Februar 2021 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2009 Simmern Abgerufen am 21 Februar 2021 a b Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2004 Simmern Abgerufen am 21 Februar 2021 Hans Georg Schneider neuer Ortsburgermeister von Simmern In Wochenblatt der Verbandsgemeinde Montabaur Ausgabe 29 2022 Linus Wittich Medien GmbH Hohr Grenzhausen abgerufen am 23 Juli 2022 Matthias Kolk Simmern wahlt am Sonntag Wer wird der neue Ortsburgermeister In Westerwalder Zeitung Mittelrhein Verlag GmbH Koblenz 5 Mai 2022 abgerufen am 19 Mai 2022 Nur Artikelanfang frei zuganglich Johannes Ullrich Bekanntmachung zur Stichwahl des Ortsburgermeisters In Wochenblatt der Verbandsgemeinde Montabaur Ausgabe 19 2022 Linus Wittich Medien GmbH Hohr Grenzhausen abgerufen am 19 Mai 2022 Wahl des Ortsburgermeisters der Ortsgemeinde Simmern Stichwahl 22 05 2022 Verbandsgemeinde Montabaur abgerufen am 23 Mai 2022 Personalveranderungen in der VG Montabaur Radio Antenne Westerwald 14 April 2017 abgerufen am 26 Juni 2020 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Montabaur Verbandsgemeinde 29 Ergebniszeile Abgerufen am 26 Juni 2020 Jorg Haseneier Ankundigung In Wochenblatt der Verbandsgemeinde Montabaur Ausgabe 14 2021 Linus Wittich Medien GmbH Hohr Grenzhausen abgerufen am 30 April 2022 Partnergemeinde Ortsgemeinde Simmern abgerufen am 21 Februar 2021 Chronik MGV Apollonia 1962 Simmern e V 2010 abgerufen am 21 Februar 2021 Aktuelles MGV Apollonia 1962 Simmern e V abgerufen am 21 Februar 2021 Chronik Musikverein 1930 Simmern e V abgerufen am 21 Februar 2021 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Montabaur im Westerwaldkreis Boden Daubach Eitelborn Gackenbach Girod Gorgeshausen Grossholbach Heilberscheid Heiligenroth Holler Horbach Hubingen Kadenbach Montabaur Nentershausen Neuhausel Niederelbert Niedererbach Nomborn Oberelbert Ruppach Goldhausen Simmern Stahlhofen Untershausen WelschneudorfStadte und Gemeinden im Westerwaldkreis Stadte Bad Marienberg Westerwald Hachenburg Hohr Grenzhausen Montabaur Ransbach Baumbach Rennerod Selters Westerwald Westerburg WirgesGemeinden Ailertchen Alpenrod Alsbach Arnshofen Astert Atzelgift Bannberscheid Bellingen Berod bei Wallmerod Berzhahn Bilkheim Boden Bolsberg Borod Brandscheid Breitenau Bretthausen Caan Daubach Deesen Dernbach Westerwald Dreifelden Dreikirchen Dreisbach Ebernhahn Eitelborn Elbingen Ellenhausen Elsoff Westerwald Enspel Ettinghausen Ewighausen Fehl Ritzhausen Freilingen Freirachdorf Gackenbach Gehlert Gemunden Giesenhausen Girkenroth Girod Goddert Gorgeshausen Grossholbach Grossseifen Guckheim Hahn am See Hahn bei Marienberg Halbs Hardt Hartenfels Hartlingen Hattert Heilberscheid Heiligenroth Heimborn Helferskirchen Hellenhahn Schellenberg Hergenroth Herschbach Herschbach Oberwesterwald Heuzert Hilgert Hillscheid Hochstenbach Hof Hohn Holler Homberg Horbach Hubingen Hublingen Hundsangen Hundsdorf Irmtraut Kaden Kadenbach Kammerforst Kirburg Kolbingen Kroppach Krummel Kuhnhofen Kundert Langenbach bei Kirburg Langenhahn Lautzenbrucken Leuterod Liebenscheid Limbach Linden Lochum Luckenbach Mahren Marienrachdorf Maroth Marzhausen Maxsain Merkelbach Meudt Mogendorf Molsberg Morlen Morsbach Moschheim Mudenbach Mundersbach Muschenbach Nauort Nentershausen Neuhausel Neunkhausen Neunkirchen Neustadt Westerwald Niederahr Niederelbert Niedererbach Niederrossbach Niedersayn Nister Nisterau Nister Mohrendorf Nistertal Nomborn Nordhofen Norken Oberahr Oberelbert Obererbach Oberhaid Oberrod Oberrossbach Otzingen Pottum Quirnbach Rehe Rossbach Rotenhain Rothenbach Ruckeroth Ruppach Goldhausen Salz Salzburg Schenkelberg Seck Sessenbach Sessenhausen Siershahn Simmern Stahlhofen Stahlhofen am Wiesensee Staudt Steinebach an der Wied Steinefrenz Steinen Stein Neukirch Stein Wingert Stockhausen Illfurth Stockum Puschen Streithausen Unnau Untershausen Vielbach Wahlrod Waigandshain Waldmuhlen Wallmerod Weidenhahn Welkenbach Welschneudorf Weltersburg Weroth Westernohe Wied Willingen Willmenrod Winkelbach Winnen Wirscheid Wittgert Wolferlingen Zehnhausen bei Rennerod Zehnhausen bei Wallmerod Normdaten Geografikum GND 4118665 5 lobid OGND AKS LCCN n2013005513 VIAF 240849793 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simmern Westerwald amp oldid 231529620