www.wikidata.de-de.nina.az
Kolbingen ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland Pfalz Sie gehort seit 1972 der damals neu gebildeten Verbandsgemeinde Westerburg an Wappen Deutschlandkarte50 553611111111 7 9358333333333 377 Koordinaten 50 33 N 7 56 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis WesterwaldkreisVerbandsgemeinde WesterburgHohe 377 m u NHNFlache 4 07 km2Einwohner 989 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 243 Einwohner je km2Postleitzahl 56459Vorwahl 02663Kfz Kennzeichen WWGemeindeschlussel 07 1 43 249LOCODE DE 83QGemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Neumarkt 156457 WesterburgWebsite www koelbingen deOrtsburgermeister Frank SchaferLage der Ortsgemeinde Kolbingen im WesterwaldkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Verkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKolbingen liegt 4 km westlich von Westerburg in einer Talmulde zwischen dem Geisenwald und dem Ruhscheid Ortsteile sind Schonberg Mollingen und Kolbingen Zur Gemeinde gehoren auch die Wohnplatze Birkenhof und Margaretenhof 2 Geschichte BearbeitenSchonberg wurde erstmals 1234 erwahnt Der Ort muss bereits vor 1494 eine Kirche aufgewiesen haben 1558 wurde die Reformation eingefuhrt 1564 erfolgte die Rekatholisierung Von diesem Zeitpunkt an hatte der Ort einen eigenen Vikar und war spatestens 1662 eine eigene Pfarrei Von 1234 bis 1480 ist eine niederadlige Familie nachweisbar die sich nach dem Ort nannte 1786 wird ein Backofensteinbruch in der Gemarkung erwahnt Kolbingen wurde erstmals im Jahre 1253 urkundlich erwahnt Von 1253 bis 1270 ist eine niederadlige Familie nachweisbar die nach dem Ort benannt war Fur 1786 wird auch in Kolbingen ein Backofensteinbruch genannt Aufgrund der Namensendung bei der es sich um eine Abwandlung der Silbe heim handelt wird Kolbingen wie mehrere heim Orte in der Umgebung als frankische Grundungen von vor dem 6 Jahrhundert n Chr angesprochen Jedoch ist diese Datierung keineswegs gesichert Mollingen wurde erstmals 1322 urkundlich erwahnt Das zunachst wohl aus Westerburg stammende niederadlige Haus Nussel nannte sich von 1329 an von Mollingen und erlosch kurz nach 1474 1728 wurde die Kapelle St Joseph erbaut nbsp Alte Kirche auf dem Schonberg Im Bildhintergrund die Ortschaft Kolbingen Kulturdenkmaler siehe Liste der Kulturdenkmaler in KolbingenPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Kolbingen besteht aus 16 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 3 Burgermeister Bearbeiten Frank Schafer wurde 1999 Ortsburgermeister von Kolbingen 4 Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 87 19 fur weitere funf Jahre in seinem Amt bestatigt 5 Schafers Vorganger Hubert Kloft hatte das Amt zehn Jahre ausgeubt 4 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Kolbingen Blasonierung In Silber drei blaue Pfahle belegt mit einem roten Balken darin rechts drei goldene Kugeln links ein dreilatziger goldener Turnierkragen belegt mit einer gesturzten eingebogenen grunen Spitze darin ein goldener Liliendreipass Verkehr BearbeitenWestlich der Gemeinde verlauft die B 255 die von Montabaur nach Herborn fuhrt Die nachste Autobahnanschlussstelle ist Diez an der A 3 Der nachstgelegene ICE Halt ist der Bahnhof Montabaur an der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main Kolblingen hatte fruher im Personenverkehr und im Guterverkehr bis 1981 direkten Bahnanschluss durch die Strecke Herborn Montabaur Westerwaldquerbahn Literatur BearbeitenHellmuth Gensicke Die Vier Kirchspiele In Nassauische Annalen Band 63 1952 S 309 327 Martin Flugel Familienbuch Schonberg Mollingen 1662 bis 1893 Martin Flugel 2021Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kolbingen Sammlung von Bildern Internetprasenz der Ortsgemeinde Kolbingen Ortsgemeinde Kolbingen auf den Webseiten der Verbandsgemeinde Westerburg Historie der Ortsgemeinde Kolbingen Literatur uber Kolbingen in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 78 PDF 3 3 MB Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Abgerufen am 18 Februar 2023 a b Kolbingen im Laufe der Jahrhunderte 1975 1999 Ortsgemeinde Kolbingen abgerufen am 12 Juli 2020 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 12 Juli 2020 siehe Westerburg Verbandsgemeinde 15 Ergebniszeile 1 2 Vorlage Toter Link www wahlen rlp de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Gemeinden der Verbandsgemeinde Westerburg im Westerwaldkreis Ailertchen Bellingen Berzhahn Brandscheid Enspel Gemunden Girkenroth Guckheim Halbs Hartlingen Hergenroth Hohn Kaden Kolbingen Langenhahn Pottum Rotenhain Rothenbach Stahlhofen am Wiesensee Stockum Puschen Weltersburg Westerburg Willmenrod WinnenStadte und Gemeinden im Westerwaldkreis Stadte Bad Marienberg Westerwald Hachenburg Hohr Grenzhausen Montabaur Ransbach Baumbach Rennerod Selters Westerwald Westerburg WirgesGemeinden Ailertchen Alpenrod Alsbach Arnshofen Astert Atzelgift Bannberscheid Bellingen Berod bei Wallmerod Berzhahn Bilkheim Boden Bolsberg Borod Brandscheid Breitenau Bretthausen Caan Daubach Deesen Dernbach Westerwald Dreifelden Dreikirchen Dreisbach Ebernhahn Eitelborn Elbingen Ellenhausen Elsoff Westerwald Enspel Ettinghausen Ewighausen Fehl Ritzhausen Freilingen Freirachdorf Gackenbach Gehlert Gemunden Giesenhausen Girkenroth Girod Goddert Gorgeshausen Grossholbach Grossseifen Guckheim Hahn am See Hahn bei Marienberg Halbs Hardt Hartenfels Hartlingen Hattert Heilberscheid Heiligenroth Heimborn Helferskirchen Hellenhahn Schellenberg Hergenroth Herschbach Herschbach Oberwesterwald Heuzert Hilgert Hillscheid Hochstenbach Hof Hohn Holler Homberg Horbach Hubingen Hublingen Hundsangen Hundsdorf Irmtraut Kaden Kadenbach Kammerforst Kirburg Kolbingen Kroppach Krummel Kuhnhofen Kundert Langenbach bei Kirburg Langenhahn Lautzenbrucken Leuterod Liebenscheid Limbach Linden Lochum Luckenbach Mahren Marienrachdorf Maroth Marzhausen Maxsain Merkelbach Meudt Mogendorf Molsberg Morlen Morsbach Moschheim Mudenbach Mundersbach Muschenbach Nauort Nentershausen Neuhausel Neunkhausen Neunkirchen Neustadt Westerwald Niederahr Niederelbert Niedererbach Niederrossbach Niedersayn Nister Nisterau Nister Mohrendorf Nistertal Nomborn Nordhofen Norken Oberahr Oberelbert Obererbach Oberhaid Oberrod Oberrossbach Otzingen Pottum Quirnbach Rehe Rossbach Rotenhain Rothenbach Ruckeroth Ruppach Goldhausen Salz Salzburg Schenkelberg Seck Sessenbach Sessenhausen Siershahn Simmern Stahlhofen Stahlhofen am Wiesensee Staudt Steinebach an der Wied Steinefrenz Steinen Stein Neukirch Stein Wingert Stockhausen Illfurth Stockum Puschen Streithausen Unnau Untershausen Vielbach Wahlrod Waigandshain Waldmuhlen Wallmerod Weidenhahn Welkenbach Welschneudorf Weltersburg Weroth Westernohe Wied Willingen Willmenrod Winkelbach Winnen Wirscheid Wittgert Wolferlingen Zehnhausen bei Rennerod Zehnhausen bei Wallmerod Normdaten Geografikum GND 4685145 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolbingen amp oldid 238343176