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Guckheim ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Westerburg an Wappen Deutschlandkarte50 529444444444 7 9491666666667 335 Koordinaten 50 32 N 7 57 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis WesterwaldkreisVerbandsgemeinde WesterburgHohe 335 m u NHNFlache 3 77 km2Einwohner 961 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 255 Einwohner je km2Postleitzahl 56459Vorwahl 06435Kfz Kennzeichen WWGemeindeschlussel 07 1 43 228LOCODE DE GCKGemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Neumarkt 156457 WesterburgWebsite www guckheim comOrtsburgermeister Benjamin BeckerLage der Ortsgemeinde Guckheim im WesterwaldkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geologie 1 2 Naturschutz 1 3 Ortsgliederung 2 Geschichte 2 1 Besiedelung und Herkunft der Ortsnamen 2 2 Urkundliche Erwahnungen 2 3 Geschichte bis in die Neuzeit 2 4 Entwicklung der Einwohnerzahl 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 4 Kultur uns Sehenswurdigkeiten 4 1 Dialekt Mundart 4 2 Bauwerke 4 3 Sehenswurdigkeiten Naherholung 5 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGuckheim liegt in der Mittelgebirgslage des Westerwaldes in einer Talsohle in etwa 330 m u NHN Sowohl Elbbach als auch der einmundende Otterbach fliessen direkt an Guckheim vorbei Aufgrund der Tallage und unter dem Einfluss von Starkregenereignissen und gleichzeitiger Schneeschmelze sind Teile der Ortschaft seit Generationen hochwassergefahrdet Mit verschiedenen Schutzmassnahmen versucht man anfallende Hochwassersituationen zu entscharfen nbsp Hochwasser im Januar 2021 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Ortsansicht Guckheim links der namensgebende Ortsteil Guckheim rechts Worsdorf Juni 2011 Vorlage Panorama Wartung Para4Geologie Bearbeiten nbsp Tonabbau in unmittelbarer Ortsnahe Juni 2011Als Hinterlassenschaft eines Meeres aus der zeitlichen Periode des Devon haben sich Tonvorkommen abgelagert die seit Jahrzehnten in unmittelbarer Ortsnahe abgebaut werden Nach Austonung der Abbaugebiete also nach dem Abbau ausbeutbarer Tonvorkommen werden die Flachen rekultiviert Die typischen Begleiterscheinungen des Tonabbaus wie der Verlust der Oberflachenvegetation sowie die optische Zerstorung der Landschaft und eine als unzureichend empfundene Rekultivierung werden in der Guckheimer Offentlichkeit seit Jahren kontrovers diskutiert Guckheim war Teil des Westerwalder Braunkohlereviers einem Bergbaurevier in dem vom 16 bis ins 20 Jahrhundert Braunkohle gewonnen wurde Die Braunkohle wurde in der Grube Franziska 50 31 54 5 N 7 57 12 8 O 50 531816 7 953544 zwischen 1746 erste urkundliche Erwahnung und 1847 aus einem 1 5 Meter bis 2 10 Meter dicken Floz in 10 Metern Tiefe gefordert Das sogenannte Berghaus am Ortseingang ist ein Relikt aus dieser Zeit In der Vergangenheit wurde in unmittelbarer Ortsnahe in geringem Mass auch Basalt bis 1928 abgebaut 2 3 4 Naturschutz Bearbeiten nbsp Naturschutzgebiet HasenwieseDas bebaute Ortsbild von Guckheim gehort zu rund 95 Prozent zum Landschaftsschutzgebiet Secker Weiher Wiesensee Gebietsnummer 07 LSG 7143 017 Landschaftsschutzgebiete werden nach 20 Landesnaturschutzgesetz zur Erhaltung der naturlichen Vielfalt Eigenart und Schonheit der Landschaft ausgewiesen 5 Die etwa 4 0 ha Hasenwiese ist das kleinste Naturschutzgebiet im Westerwaldkreis 6 Ortsgliederung Bearbeiten Guckheim besteht aus den Ortsteilen Worsdorf und Guckheim 7 Noch 1823 fuhrt Johann Andreas Demian in seinem Handbuch der Geographie und Statistik des Herzogthums Nassau Guckheim und Worsdorf als zwei eigenstandige Dorfer auf 8 Nur wenige Jahre spater schreibt Johann Gunther Friedrich Cannabich 1827 von zwei Dorfern die eine Gemeinde bilden 9 Seitdem sind beide Orte zur heutigen geschlossenen Gemeinde zusammengewachsen Trotzdem hat sich die ursprungliche Trennung im Sprachgebrauch gehalten Altere Guckheimer verwenden auch heute noch zur Unterscheidung der Anwohner die Bezeichnungen Guggemer und Werschdorfer Der alte Ortsname Worsdorf wird auf geographischen Karten weiterhin als Ortsteilname verwendet nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick entlang der Hauptstrasse rechts der namensgebende Ortsteil Guckheim links Worsdorf Juni 2011 Vorlage Panorama Wartung Para4Geschichte BearbeitenBesiedelung und Herkunft der Ortsnamen Bearbeiten nbsp Cochem Guckheim in der Nassovia Comitatus Kupferstich gestochen von Salomon Rogiers verlegt bei Willem Blaeu vermutlich 1641Zur Herkunft des Ortsnamens Guckheim gibt es verschiedene Theorien und Hinweise Eine erste Besiedelung fand vermutlich im 4 bis 6 Jahrhundert n Chr mit dem Eindringen der Chatten Hessen in den Westerwald statt Zu dieser Zeit entstanden die Siedlungen der Landnahmezeit mit Endungen auf ingen und heim Ortsnamen die auf heim bzw em enden haben sich ursprunglich meist aus Einzelgehoften entwickelt wahrend Siedlungen mit der Endsilbe dorf Wersdorf Wirsdorf Worsdorf auf Ansammlungen solcher Gehofte hinweisen Das aus dem westgermanischen stammende guggjon bewachen beschauen benennt einen Ort besonderer Wertschatzung und Stellung und konnte ebenfalls namensgebend gewesen sein Dies wurde auf eine Besiedlung ab 380 v Chr hinweisen als die Germanen vom Osten und vom Siegtal kommend in den oberen Westerwald eindrangen 10 Der Name Guckheim kann auch aus der Karolingerzeit 750 900 stammen Alte Bezeichnungen fur Guckheim wie Cochem Gocheim und das mundartlich bis heute verwendete Guggem deuten auf diese Siedlungsepoche Haufig weisen Ortsnamen auf den ersten Ansiedler hin der hier also ein coc coch goch guco gogo im Namen gefuhrt haben konnte Seit der ersten urkundlichen Erwahnung lassen sich aus verschiedenen Quellen weitere Namensvarianten nachweisen 1299 Gocheim 1305 Gucheym 1334 Gucheim 1441 Kochem 1534 Jockheim 1539 und 1786 Guckheim 1584 Gockumb 1599 Gockheim 11 Die uber die Jahrhunderte nachgewiesenen unterschiedlichen Schreibweisen des Ortsnamens sind jedoch nicht auf Umbenennungen zuruckzufuhren sondern wahrscheinlich aufgrund fehlerhafter Wiedergabe von nicht ortsansassigen Gelehrten oder Reisenden entstanden Bei Ausschachtungen fur die Fundamente der neuen Muttergottes Kapelle auf dem Rothenberg wurde eine Erdschicht von ca 2 50 m Hohe abgetragen Unter dem Fundament des Vorgangerbaus fand man eine Tonscherbenschicht von ca 5 Zentimetern Dicke bei einer Grosse von ca 4 bis 5 Quadratmetern die laut Untersuchungen aus der Zeit von 1000 n Chr stammt Vermutlich befand sich um die Jahrtausendwende eine Kultstatte auf dem Rothenberg Fur den Rothenberg gibt es keine einheitliche Schreibweise In aktuellen Karten ist der Rothenberg auch teilweise als Roterberg aufgefuhrt Mundartlich wird er als Ruurebersch Roterberg bezeichnet Urkundliche Erwahnungen Bearbeiten nbsp Reste der baulichen Anlagen im Basaltsteinbruch Rommel der Basaltabbau wurde 1928 eingestelltIn Aufzeichnungen uber Besitzungen des Klosters Seligenstatt aus den Jahren 1213 1215 wird der Ortsname Worsdorf zweimal aufgefuhrt Die Aufzeichnungen enthalten die Textfragmente auch in Wyrssdorff und Item Diderich von Wyrssdorff Die erste urkundliche Erwahnung von Worsdorf vom 25 September 1285 besagt dass der Abt des Klosters St Pantaleon in Koln vom Orden des Hl Benedikt als vom Papst bestelltem Conservator der Privilegion des Deutschen Ordens sich uber den Grafen Otto von Nassau und dessen Sohn Heinrich sowie deren Helfer Heinrich von Worsdorf beklagt um nach vorheriger Ermahnung gegen jene die Exkommunikation zu verkunden Weitere Nennungen von Worsdorf datieren aus den Jahren 1315 1346 und 1525 Der Ritter Ludwig Scherre von Waldmannshausen stiftete 1315 von seinen Gutern hier ein ewiges Licht in die Klosterkirche zu Seligenstatt und die Rodel von Reifenberg werden 1346 von Molsberg mit einem Gute hier belehnt Wirsdorf wo die Herren von Westerburg die von Ottenstein Reifenberg Brambach und Riedesel 1525 Hofe hatten Guckheim wurde erstmals im Jahr 1299 erwahnt 14 Dezember 1299 Elisabeth gen von Dorndorf Dorndorf Ww des Ritters Heinrich von Sottenbach schenkt all ihren beweglichen bona mea mobilia utensilia affernalia und unbeweglichen Besitz in den Dorfern und Gemarkungen Stenbach Steinbach Dorringdorf Dorndorf Hausen Vridekobin Frickhofen Gocheim Guckheim und Wermolderode Willmenrod an Hofstatten Hausern Hofen Garten Wiesen Weiden Waldern Fischereien Zinseinkunften oder anderem der Abtissin und dem Konvent der Nonnen in Gnadenthal in valle gracie zum Heil ihrer Seele und der ihrer Eltern und aller ihrer Vorfahren vor den Schultheissen Schoffen und anderen Dorfbewohnern und uberweist die Guter dem Kloster zu Handen seines Prokurators als Eigentum Sgg des Grafen Gerhard von Diez des Gottfried gen im Hof in Curia Friedrich gen Stayl und des Hiltwin von Elkershausen Ritter Actum et d 1299 in crastino beate virginis Lucie 19 kalendas JanuariiIn den Nassauischen Annalen ist folgende Aufzeichnung aufgefuhrt 1299 Gocheim hatten die von Piesport 1735 einen Hof Guter kamen hier von Elisabeth von Dorndorf Witwe von Sottenbach 1299 ans Kloster Gnadenthal 1305 an die Ritz von Dehrn und 1334 an die von Schonborn Wiesen hatten hier die von Mudersbach die uber die von Brambach 1694 an die von Walderdorf kamen Die Muhle besass Leiningen Westerburg 1511 und noch 1786 Eine Braunkohlengrube war 1746 hier in Betrieb 12 Die Guckheimer Muhle wird 1511 zum ersten Mal urkundlich erwahnt Sie war noch bis 1980 im Betrieb Geschichte bis in die Neuzeit Bearbeiten nbsp Wohnhaus aus dem Jahr 1729 Standort Elbbachstrasse 19 Gebaude steht unter Denkmalschutz nbsp Wohnhaus aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Standort Elbbachstrasse 18 Gebaude steht unter DenkmalschutzSeit dem 13 Jahrhundert gehorte der Ort zur Grafschaft Diez Ab 1490 wird Guckheim zusammen mit Worsdorf Wersdorf zur Salzer Zech gerechnet Abgeleitet von zechen umzechen der Zech nach gehen umwechseln Umzech halten der Reihe nach Dorfdienste tun 13 Am 27 Juli 1564 fallt Guckheim mit den Kirchspielen Salz Meudt Nentershausen und Hundsangen durch den Diezer Vertrag an das Kurfurstentum Trier und damit dem Amt Montabaur zu Der Dreissigjahrige Krieg hinterlasst auch in Guckheim seine Spuren 1666 gab es in Guckheim nur noch die Familiennamen Gobel Fasel und Gleser In Worsdorf sind noch feststellbar Kiep Schumacher Born New Neu Fritz Zeis Gobel und Fasel Aus mundlicher Uberlieferung ist bekannt dass in den Kriegsjahren im Ortsteil Guckheim gegenuber dem Dorfkreuz Einwohner gefoltert wurden Ab 1748 findet in Guckheim erstmals geordneter Schulunterricht statt der abwechselnd in verschiedenen Hausern der Einwohner abgehalten wird Mit der Einstellung des Lehrers Matthias Fasel aus Worsdorf beginnt 1820 der Unterricht in einem von der Gemeinde angemieteten Schulzimmer im so genannten Perersch Haus Auf Anweisung der Herzoglich Nassauischen Landesregierung beginnt Matthias Fasel die Guckheimer Schulchronik 1832 erfolgt der Gemeindebeschluss zum Bau eines Schulgebaudes das am 4 November 1833 eingeweiht wird 14 In den Jahren 1841 1842 und 1846 hinterlasst eine Typhusepidemie in Guckheim und einigen Nachbarorten mehrere Tote In Guckheim und Worsdorf sind nach Berichten von Med Rath Dehne vom August bis zum Januar 1842 insgesamt 40 Personen von der Krankheit befallen 15 Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten Genaue Bevolkerungszahlen von Guckheim liegen erst seit 1787 vor Bis zum Ende des 18 Jahrhunderts wurden ausschliesslich Angaben zu Feuerstellen Hauser Anwesen bzw Familien erhoben Zuverlassige Zahlen zur Bevolkerungsentwicklung liegen erst seit 1525 vor 1525 werden sieben Feuerstellen gezahlt fur das Jahr 1562 nennt das Dienstregister der Grafschaft Diez sieben Namen Familien fur Worsdorf Ein Jahr spater sind es acht Feuerstellen 1589 werden sieben trierische Dienstleute und ein Vogtmann aufgefuhrt wobei die Bewohner beider Ortsteile eingerechnet sind Bis zum Jahr 1653 ist die Einwohnerzahl im Vergleich nicht nennenswert angestiegen da der Dreissigjahrige Krieg auch in Guckheim nicht ohne Auswirkungen blieb Fur Worsdorf werden acht Familien gezahlt in Guckheim sind es zwei Familien 1684 werden neun Feuerstellen fur Worsdorf und vier Feuerstellen fur Guckheim erwahnt 1823 werden fur Guckheim und Worsdorf insgesamt 271 Einwohner angegeben 8 1843 wohnen 77 Familien mit insgesamt 338 ausschliesslich katholischen Seelen in 59 Hausern 16 Der Zweite Weltkrieg hinterlasst ebenfalls seine Spuren Auch unter den Guckheimern gibt es Verluste Die Zahl der Einwohner unterscheidet sich in den Vergleichsjahren 1939 und 1950 nur unwesentlich 17 Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Guckheim die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 18 Jahr Einwohner1787 2441818 2771840 3381905 3621939 4711950 472 Jahr Einwohner1973 6451978 7211983 7441989 8051993 8811997 933 Jahr Einwohner2005 9082011 9192017 9472022 961 1 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Guckheim besteht aus zwolf Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 19 Burgermeister Bearbeiten Benjamin Becker wurde am 9 August 2019 Ortsburgermeister von Guckheim 20 Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 91 81 fur funf Jahre gewahlt worden 21 Beckers Vorganger als Ortsburgermeister war Kurt Jung 20 Kultur uns Sehenswurdigkeiten BearbeitenDialekt Mundart Bearbeiten Hochdeutsch Guckheimer Platt Waller Platt es regnet et reentes regnet stark et tratschtes regnet leicht et fisseltes schneit et schnaaschtes schneit stark et woostIn Guckheim wird als Mundart das Waller Platt gesprochen das zum moselfrankischen Dialektverband gehort Wie auch in anderen Dialektgebieten wurde die Pflege und Weitergabe der Mundart in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zugunsten eines dem Standarddeutschen angenaherten Regiolekts stark zuruckgedrangt bzw vernachlassigt Die Mundart befindet sich als Alltagssprache auf dem Ruckzug Auch die geanderten gesellschaftlichen Lebensbedingungen lassen einen grossen Teil des Dialekts aussterben So werden z B die variantenreichen mundartlichen Bezeichnungen fur unterschiedliche Witterungsverhaltnisse durch den Ruckgang der witterungsabhangigen Landwirtschaft und des entsprechend differenzierten bauerlichen Sprachgebrauchs immer weniger verwendet Bauwerke Bearbeiten nbsp St Johannes Kirche in Guckheim Einweihung am 16 Juni 1963 Gebaude steht unter Denkmalschutz Architekt Hans Busch Frankfurt MainMarienwaldkapelle Kirche St JohannesSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Guckheim Sehenswurdigkeiten Naherholung Bearbeiten nbsp Wald bei GuckheimGuckheim liegt umrahmt von Laub und Tannenwaldern Hervorzuheben sind der Lehrpfad fur Wald und Vogelkunde auf dem Rothenberg und die nahen Ruinen der nach 1100 errichteten Weltersburg die von Guckheim aus zu Fuss zu erreichen sind Der Elbbach fliesst direkt an Guckheim vorbei zur Lahn Mit seiner Wasserkraft wurde in den vergangenen Jahrhunderten eine Muhle betrieben In etwa 5 km Entfernung befindet sich das 1192 erstmals urkundlich erwahnte Schloss Westerburg Westerwald Weiterhin ist in ca 10 km Entfernung zwischen Pottum und Stahlhofen der etwa 450 m hoch gelegene und ca 80 Hektar grosse Wiesensee mit seinem Freizeitangebot zu finden Ca 750 m Luftlinie von Guckheim entfernt fuhrt ein rund 11 km langer beliebter Rad und Wanderweg aus Richtung Wallmerod zum ehemaligen Bahnhofsbereich in Westerburg Der Wanderweg der auch von Fahrradfahrern und Skatern genutzt wird sollte ursprunglich um weitere 10 bis 20 km in Richtung Hohn Rennerod uber die unter Denkmalschutz stehende Hulsbachtalbrucke in Westerburg erweitert werden Verkehr BearbeitenGuckheim wird durch die Regionalbusse der Linie 116 Montabaur Konrad Adenauer Platz Montabaur Bahnhof FOM Guckheim Westerburg Bahnhof angefahren Die nachstgelegene Anschlussmoglichkeit an den Eisenbahnverkehr ist der Bahnhof Westerburg hier verkehrt die Regionalbahnlinie 90 Limburg Lahn Diez Ost Westerburg Hachenburg Altenkirchen Au Sieg Wissen Sieg Siegen nach dem Rheinland Pfalz Takt taglich im Stundentakt Seit dem 1 Januar 2017 gilt auch im Westerwaldkreis der Tarif des Verkehrsverbund Rhein Mosel VRM Die Bundesautobahn 3 E 35 ist uber die Abfahrt Diez Nentershausen erreichbar die Bundesstrassen 8 und 255 geben ebenso eine gute Verkehrsinfrastruktur Literatur BearbeitenBarbara Krekel Guckheim Geschichte und Geschichten aus einem Westerwald Dorf Hrsg Ortsgemeinde Guckheim Briedel 1999 ISBN 3 929745 71 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Guckheim Sammlung von Bildern Internetprasenz der Ortsgemeinde Guckheim Ortsgemeinde Guckheim auf den Seiten der Verbandsgemeinde Westerburg Literatur uber Guckheim in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Carl Friedrich Zincken Die Fortschritte der Geologie der Tertiarkohle Kreidekohle Jurakohle und Triaskohle 1878 S 69 Max Krahmann Titel fehlt In Zeitschrift fur praktische Geologie 1908 S 231 Braunkohlenbergbau im Oberwesterwald In Industrien Dienstleistungsbetriebe und Gewerkschaften im Oberwesterwald Januar 2004 abgerufen am 12 Januar 2023 Das Landschaftsschutzgebiet im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Link zu LANIS Die Hasenwiese im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Link zu LANIS Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 77 PDF 3 3 MB a b Johann Andreas Demian Handbuch der Geographie und Statistik des Herzogthums Nassau Mainz 1823 S 227 Johann Gunther Friedrich Cannabich Neueste Kunde von Baden Nassau Hohenzollern usw Weimar 1827 S 346 Hellmuth Gensicke Landesgeschichte des Westerwaldes Wiesbaden 1958 Henning Kaufmann Grundfragen der Namenkunde Ausgabe 3 1959 S 275 Nassauische Annalen Jahrbuch des Vereins fur nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Ausgabe 1952 63 Band S 324 Glossar zusammengestellt von Regina Keyler in serielle Quellen in sudwestdeutschen Archiven Eine Handreichung fur die Benutzerinnen und Benutzer sudwestdeutscher Archive hrsg von Christian Keitel und Regina Keyler Serielle Quellen in sudwestdeutschen Archiven Memento vom 11 Oktober 2004 im Internet Archive Stand Marz 2005 Angaben beruhen weitgehend auf Forschungen von Manfred Schaaf Hainburg Bilkheim Dr J B v Franque u a Medicinische Jahrbucher fur das Herzogthum Nassau Wiesbaden 1854 S 242 u 260 Christian Daniel Vogel Beschreibung des Herzogthums Nassau Wiesbaden 1843 S 738 Barbara Krekel Guckheim Geschichte und Geschichten aus einem Westerwald Dorf Hrsg Ortsgemeinde Guckheim Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 12 Januar 2023 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Abgerufen am 12 Januar 2023 a b Niederschrift zur konstituierende Sitzung am 09 08 2019 In Waller Wochenspiegel Anzeiger fur die Verbandsgemeinde Westerburg Ausgabe 35 2019 Abgerufen am 11 Juli 2020 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Abgerufen am 11 Juli 2020 siehe Westerburg Verbandsgemeinde neunte Ergebniszeile Gemeinden der Verbandsgemeinde Westerburg im Westerwaldkreis Ailertchen Bellingen Berzhahn Brandscheid Enspel Gemunden Girkenroth Guckheim Halbs Hartlingen Hergenroth Hohn Kaden Kolbingen Langenhahn Pottum Rotenhain Rothenbach Stahlhofen am Wiesensee Stockum Puschen Weltersburg Westerburg Willmenrod WinnenStadte und Gemeinden im Westerwaldkreis Stadte Bad Marienberg Westerwald Hachenburg Hohr Grenzhausen Montabaur Ransbach Baumbach Rennerod Selters Westerwald Westerburg WirgesGemeinden Ailertchen Alpenrod Alsbach Arnshofen Astert Atzelgift Bannberscheid Bellingen Berod bei Wallmerod Berzhahn Bilkheim Boden Bolsberg Borod Brandscheid Breitenau Bretthausen Caan Daubach Deesen Dernbach Westerwald Dreifelden Dreikirchen Dreisbach Ebernhahn Eitelborn Elbingen Ellenhausen Elsoff Westerwald Enspel Ettinghausen Ewighausen Fehl Ritzhausen Freilingen Freirachdorf Gackenbach Gehlert Gemunden Giesenhausen Girkenroth Girod Goddert Gorgeshausen Grossholbach Grossseifen Guckheim Hahn am See Hahn bei Marienberg Halbs Hardt Hartenfels Hartlingen Hattert Heilberscheid Heiligenroth Heimborn Helferskirchen Hellenhahn Schellenberg Hergenroth Herschbach Herschbach Oberwesterwald Heuzert Hilgert Hillscheid Hochstenbach Hof Hohn Holler Homberg Horbach Hubingen Hublingen Hundsangen Hundsdorf Irmtraut Kaden Kadenbach Kammerforst Kirburg Kolbingen Kroppach Krummel Kuhnhofen Kundert Langenbach bei Kirburg Langenhahn Lautzenbrucken Leuterod Liebenscheid Limbach Linden Lochum Luckenbach Mahren Marienrachdorf Maroth Marzhausen Maxsain Merkelbach Meudt Mogendorf Molsberg Morlen Morsbach Moschheim Mudenbach Mundersbach Muschenbach Nauort Nentershausen Neuhausel Neunkhausen Neunkirchen Neustadt Westerwald Niederahr 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