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Elbingen ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Wallmerod an Wappen Deutschlandkarte50 529166666667 7 9111111111111 380 Koordinaten 50 32 N 7 55 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis WesterwaldkreisVerbandsgemeinde WallmerodHohe 380 m u NHNFlache 2 29 km2Einwohner 353 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 154 Einwohner je km2Postleitzahl 56459Vorwahl 06435Kfz Kennzeichen WWGemeindeschlussel 07 1 43 501Adresse der Verbandsverwaltung Gerichtsstrasse 156414 WallmerodWebsite www elbingen deOrtsburgermeister Maik DaubachLage der Ortsgemeinde Elbingen im WesterwaldkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Montabaur und Westerburg Elbingen liegt inmitten eines Waldgebietes mit vielen Wander und Radwegen Die Nachbargemeinden sind Hartlingen Hahn am See und Mahren Die Grenze nach Hessen verlauft etwa sechs Kilometer ostlich vom Ort Zu Elbingen gehort auch der Wohnplatz Spiesmuhle 2 Geschichte BearbeitenElbingen wurde im Jahre 1383 erstmals urkundlich als Elmennyngen erwahnt und liegt im Gebiet des ehemaligen Niederlahngaues dem Herrschaftsgebiet der nassauischen Grafen Der Ortsname ist von dem altertumlichen Namen Alaman abzuleiten der hier auf eine fruhe germanische Besiedlung schliessen lasst Erst spater lehnte sich der Name Elbingen an den Namen der Elb auch Elbbach an dem bedeutenden Westerwalder Fluss der die Gemarkung durchfliesst In der Urkunde von 1383 wird Friedrich von Elmennyngen genannt jedoch ist von diesem niederadligen Geschlecht kein Wappen uberliefert Weitere Geschlechter hatten hier Besitz so die von Hattert die von Reifenberg Wappen Rot Silber und die von Dehrn Die lange Zugehorigkeit zur nassauischen Landesherrschaft wurde 1564 unterbrochen als das Kirchspiel Salz und so auch Elbingen an das Kurfurstentum Trier kam Aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses fiel Elbingen 1803 an Nassau Weilburg und gehorte von 1806 bis 1866 zum Herzogtum Nassau danach in Preussen zur Provinz Hessen Nassau Im Ortswappen steht somit fur die doch uberwiegend nassauische Zeit Elbingens in Blau der goldene rot bewehrte Lowe dem Wappentier der Nassauer Grafen Neben dem Ort wird 1739 die Olmuhle am Kalberbach erwahnt die aber schon 1786 Spiessmuhle heisst und noch heute Wohnplatz unterhalb des Dorfes ist Die Spiessmuhle deren Betrieb stillgelegt ist symbolisiert im Ortswappen das halbe rote Muhlrad in Silber Rot und Silber sind die Wappenfarben des Kurfurstentums Trier und sie bezeugen so die ehemalige Landesherrschaft und die Zugehorigkeit Elbingens zum Trierschland Die silber blau geteilte Wellenleiste steht fur den Elbbach den Kalberbach und auch fur den Stausee der 1967 teilweise in der Gemarkung Elbingen angelegt wurde und zu einer grossen Freizeitanlage am Elbinger Ufer gehort Die Gemarkung Elbingen ist seit je von der Landwirtschaft gepragt und war lange Zeit Haupterwerb der Elbinger Einwohner So ist das Muhlrad auch Symbol fur die Landwirtschaft deren Erzeugnisse von der Spiessmuhle verarbeitet wurden Neben geringem Basalt und Braunkohleabbau wurden im 19 Jahrhundert auch Lehmziegel gebrannt Dabei brannten die Elbinger auch ihr Steinzeug also Kruge usw fur den Hausgebrauch Durch diesen Brauch ist der Dorfname Elwinger Kriielcher entstanden den die Elbinger bis zum heutigen Tage behalten haben und mit Stolz tragen Der so im Volksmund uberlieferte Dorfname ist im Ortswappen durch den silbernen Krug in den Pranken des nassauischen Lowen dokumentiert Sie bildete ab dem 1 Mai 1969 mit Mahren eine Gemeinde die den Namen Elbingen Mahren trug Dieser Zusammenschluss wurde jedoch am 1 Januar 1994 wieder aufgelost 3 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Elbingen besteht aus acht Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem Bis 2014 gehorten dem Gemeinderat sechs Ratsmitglieder an 4 Burgermeister Bearbeiten Maik Daubach wurde am 18 Juni 2014 Ortsburgermeister von Elbingen 5 Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 92 47 fur weitere funf Jahre in seinem Amt bestatigt 6 Daubachs Vorganger Horst Hartenfels hatte das Amt 22 Jahre ausgeubt 5 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Elbingen Blasonierung Geteilt von Blau und Silber durch eine ihrerseits silber blau geteilte Wellenleiste Oben wachsend ein rot bewehrter goldener Lowe einen silbernen Krug haltend Unten ein unterhalbes rotes Muhlrad Seit 1994 verfugt Elbingen uber ein eigenes Gemeindewappen in dem sich die Symbolik wie folgt widerspiegelt Im Ortswappen steht fur die uberwiegend nassauische Zeit Elbingens in Blau der goldene rot bewehrte Lowe das Wappentier der Nassauer Grafen Die Spiessmuhle deren Betrieb stillgelegt ist symbolisiert das halbe rote Muhlenrad in Silber Die silber blau geteilte Wellenleiste steht fur den Elbbach den Kalberbach und auch fur den Stausee Waldsee der 1967 teilweise in der Gemarkung Elbingen angelegt wurde und zu einer grossen Freizeitanlage am Elbinger Ufer gehort Die Gemarkung Elbingen ist seit je von der Landwirtschaft gepragt und war lange Zeit Haupterwerb der Elbinger Einwohner So ist das Muhlenrad auch Symbol fur die Landwirtschaft Neben geringem Basalt und Braunkohleabbau wurden im 19 Jahrhundert auch Lehmziegel gebrannt Dabei brannten die Elbingen auch ihr Steinzeug also Kruge usw fur den Hausgebrauch Durch diesen Brauch ist der Dorfname Elwinger Krijelcher entstanden den die Elbinger bis zum heutigen Tage behalten haben und mit Stolz tragen Der so im Volksmund uberlieferte Dorfname ist im Ortswappen durch den silbernen Krug in den Pranken des Nassauischen Lowen dokumentiert Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Burgerhaus nbsp Dorfkrug nbsp ElbingenIn Elbingen gab es vor allem Landwirtschaft Industrielle Unternehmen sind nicht am Ort Handel und Dienstleistungen sowie ein Betrieb im Hochbau sind in dem Dorf ansassig Ebenfalls wird ein Campingplatz in Elbingen am Waldsee bei Hahn am See gefuhrt Elbingen hatte einen Bahnhof an der Bahnstrecke Herborn Montabaur Westerwaldquerbahn der 1959 zum Haltepunkt herabgestuft wurde 7 1981 wurde hier der Verkehr komplett eingestellt Die Strecke ist mittlerweile abgebaut Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in ElbingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Elbingen Sammlung von Bildern Website der Ortsgemeinde Elbingen Ortsgemeinde Elbingen auf den Webseiten der Verbandsgemeinde Wallmerod Literatur uber Elbingen in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 77 PDF 3 3 MB Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 194 PDF 2 8 MB Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Abgerufen am 19 Oktober 2019 a b Niederschrift uber die konstituierende Sitzung des Gemeinderates in Elbingen am 18 06 2014 PDF Ortsgemeinde Elbingen abgerufen am 4 Juli 2020 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Abgerufen am 4 Juli 2020 siehe Wallmerod Verbandsgemeinde vorletzte Ergebniszeile Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 2 Oktober 1959 Nr 45 Bekanntmachung Nr 471 S 211 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Wallmerod im Westerwaldkreis Arnshofen Berod bei Wallmerod Bilkheim Dreikirchen Elbingen Ettinghausen Hahn am See Herschbach Oberwesterwald Hundsangen Kuhnhofen Mahren Meudt Molsberg Niederahr Oberahr Obererbach Salz Steinefrenz Wallmerod Weroth Zehnhausen bei WallmerodStadte und Gemeinden im Westerwaldkreis Stadte Bad Marienberg Westerwald Hachenburg Hohr Grenzhausen Montabaur Ransbach Baumbach Rennerod Selters Westerwald Westerburg WirgesGemeinden Ailertchen Alpenrod Alsbach Arnshofen Astert Atzelgift Bannberscheid Bellingen Berod bei Wallmerod Berzhahn Bilkheim Boden Bolsberg Borod Brandscheid Breitenau Bretthausen Caan Daubach Deesen Dernbach Westerwald Dreifelden Dreikirchen Dreisbach Ebernhahn Eitelborn Elbingen Ellenhausen Elsoff Westerwald Enspel Ettinghausen Ewighausen Fehl Ritzhausen Freilingen Freirachdorf Gackenbach Gehlert Gemunden Giesenhausen Girkenroth Girod Goddert Gorgeshausen Grossholbach Grossseifen Guckheim Hahn am See Hahn bei Marienberg Halbs Hardt Hartenfels Hartlingen Hattert Heilberscheid Heiligenroth Heimborn Helferskirchen Hellenhahn Schellenberg Hergenroth Herschbach Herschbach Oberwesterwald Heuzert Hilgert Hillscheid Hochstenbach Hof Hohn Holler Homberg Horbach Hubingen Hublingen Hundsangen Hundsdorf 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Wallmerod Weidenhahn Welkenbach Welschneudorf Weltersburg Weroth Westernohe Wied Willingen Willmenrod Winkelbach Winnen Wirscheid Wittgert Wolferlingen Zehnhausen bei Rennerod Zehnhausen bei Wallmerod Normdaten Geografikum GND 10103534 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elbingen amp oldid 229288410