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Hlubocky deutsch Hombok alter Hambach 3 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordostlich von Velka Bystrice und gehort zum Okres Olomouc HlubockyHlubocky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk OlomoucFlache 2361 1 haGeographische Lage 49 38 N 17 25 O 49 640277777778 17 415 382 Koordinaten 49 38 25 N 17 24 54 OHohe 382 m n m Einwohner 4 206 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 783 61 783 65Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Velka Bystrice Hruba VodaBahnanschluss Olomouc Opava vychodStrukturStatus GemeindeOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Ivo Cernik Stand 2011 Adresse Olomoucka 17783 61 Hlubocky 1Gemeindenummer 502146Website www hlubocky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHlubocky befindet sich in den sudwestlichen Auslaufern der Oderberge Das Dorf liegt im Tal der Bystrice an den Einmundungen der Bache Hlubocek Posluchovsky potok und Zdimersky potok Gegen Osten erstreckt sich der Truppenubungsplatz Libava Nordostlich erheben sich der Jilovy vrch 615 m der Strazisko 675 m und die Skalka 593 m im Osten die Strazna 625 m und der Fidluv kopec Fiedelhubel 680 m sudostlich der Mlynsky kopec Muhlberg 604 m und der Holy kopec 600 m sowie im Westen der V panenskem 396 m Durch Hlubocky fuhrt die Bahnstrecke Olomouc Opava vychod an der sich in Hlubocky der Haltepunkt Hlubocky zastavka und Dukla der Bahnhof Hlubocky befinden Nachbarorte sind Posluchov und Dukla im Norden die Wustung Neprivaz im Nordosten die Wustungen Jestrabi und Varhost im Osten Marianske Udoli Kovakov und Mrsklesy im Suden Velka Bystrice Bystrovany und Bukovany im Sudwesten Drozdin und Losov im Westen sowie Svaty Kopecek und Radikov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Burg Hluboky gehorigen Dorfes Parua et Magna Hluboky erfolgte 1364 Im Jahre 1365 wurde der Ort als Hlubiczki 1370 als Hobuk 1391 als Hlubeczke ab 1406 als Hluboczke Hluboczky und Hlubocky bezeichnet 4 Nach dem Untergang der Burg wahrend der Hussitenkriege wurde Hluboke 1437 an die Herrschaft Velka Bystrice angeschlossen Im Jahre 1589 kaufte das Olmutzer Domkapitel die Herrschaft auf Nach dem Dreissigjahrigen Krieg erfolgte eine Germanisierung des Dorfes Die Matriken wurden seit 1651 in Velka Bystrice gefuhrt Weitere Namensformen waren Hluboczecz 1447 Hlubocec ab 1480 Hlubucek ab 1511 Hlubocek ab 1519 Hohnboch bzw Hahnpach ab 1677 Humpockh 1718 Hombok ab 1752 Hlobucko 1771 und Hlobocec Hlobocek Hlobucek 1847 4 Mit der Grundung einer Eisenhutte durch Johann Zwierzina im Jahre 1827 setzte der Wandel von einem kleinen Holzfaller und Flosserdorf zur Industriegemeinde ein Gegenuber von Hombok entstand neben der Hutte die Arbeiterkolonie Marienthal die 1846 dem Kataster von Nirklowitz zugeordnet wurde Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts gehorte Hombok immer zur Olmutzer Kapitularherrschaft Gross Wisternitz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hombock Hlubocek ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Olmutz 1854 liess der Eisenhandler Ignaz Karl Machanek den Eisenhammer nordlich des Dorfes zu einer Nagelfabrik umbauen Die Nagelfabrik und die Marienthaler Eisenwerke wurden 1870 Teil der Homboker und Marienthaler Eisenwaren Industrie und Handelsaktiengesellschaft Moravia mit Sitz in Olmutz die in Hombok auch ein Elektrizitatswerk betrieb Im Jahre 1921 hatte Hombok 1338 Einwohner davon waren 1091 Deutsche und 247 Tschechen Seit dieser Zeit wird der amtliche tschechische Ortsname Hlubocky verwendet 1930 lebten in der Gemeinde 1511 Menschen Nach dem Munchner Abkommen wurde Hombok 1938 dem deutschen Landkreis Barn sowie dem Gerichtsbezirk Stadt Liebau zugeschlagen Am 1 Juli 1939 erfolgte die Eingemeindung von Nirklowitz mit Marienthal Dadurch wuchs die Einwohnerzahl der Gemeinde Hombok im selben Jahre auf 2424 an Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Hlubocky wieder zur Tschechoslowakei zuruck und die Ortsteile Marianske Udoli und Mrsklesy wurden wieder nach Velka Bystrice umgemeindet 1974 wurde Posluchov und im Jahre 1975 noch Marianske Udoli und Hruba Voda eingemeindet Seit 1993 fuhrt die Gemeinde ein Wappen Die Moravia wurde nach der Samtenen Revolution wieder privatisiert und firmiert heute als Mora Moravia a s Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Hlubocky besteht aus den Ortsteilen Hlubocky Hombok Hruba Voda Grosswasser Marianske Udoli Marienthal und Posluchov Posluchau 5 sowie den Ansiedlungen Dukla Eisenhammer und Zdimer Grundsiedlungseinheiten sind Dukla Hlubocky Hruba Voda Marianske Udoli und Posluchov 6 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Hlubocky Hruba Voda und Posluchov 7 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Filialkirche des Gottlichen Herzen des HerrnReste der Burg Hluboky nordlich von Hruba Voda auf einem Sporn uber der Bystrice Sie wurde um 1340 als Privatburg des Olmutzer Bischofs Jan Volek errichtet und wahrend der Hussitenkriege zerstort Seit 1437 wird sie als wust bezeichnet Ehemalige Vogtei Kulturdenkmal Filialkirche des Gottlichen Herzen des Herrn geweiht 1910 Kapelle der Schmerzhaften Jungfrau Maria in Marianske Udoli Kapelle der hl Dreifaltigkeit in Posluchov Kapelle am Wasserkraftwerk in Smilov Denkmal fur die Helden vom Duklapass an der ehemaligen Arbeiterkolonie der Nagelfabrik in Dukla Bildstock vor dem Friedhof Mehrere SteinkreuzeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hlubocky Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 502146 Hlubocky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http mapy mzk cz mzk03 001 023 661 2619267611 a b Mistopisny rejstrik obci ceskeho Slezska a severni Moravy S 165 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archives cz PDF 2 2 MB http www uir cz casti obce obec 502146 Obec Hlubocky http www uir cz zsj obec 502146 Obec Hlubocky http www uir cz katastralni uzemi obec 502146 Obec HlubockyStadte und Gemeinden im Okres Olomouc Bezirk Olmutz Babice Belkovice Lastany Bila Lhota Bilsko Blatec Bohunovice Bouzov Bukovany Bystrocice Bystrovany Cervenka Daskabat Dlouha Loucka Dolany Doloplazy Domasov nad Bystrici Domasov u Sternberka Drahanovice Dub nad Moravou Dubcany Grygov Hanovice Hlasnice Hlubocky Hlusovice Hnevotin Hnojice Horka nad Moravou Horni Lodenice Hranicne Petrovice Huzova Charvaty Cholina Jivova Komarov Kozlov Kozusany Tazaly Krcman Krelov Bruchotin Libava TrUbPl Libos Lipina Lipinka Litovel Loucany Loucka Lubenice Luka Lutin Luzice Majetin Medlov Merotin Mesto Libava Mladec Mladejovice Moravsky Beroun Mrsklesy Mutkov Naklo Namest na Hane Norbercany Nova Hradecna Olbramice Olomouc Paseka Pnovice Praslavice 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