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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Slatinice Most Slatinice deutsch Gross Latein ist eine Gemeinde in Tschechien Der Kurort liegt elf Kilometer westlich des Stadtzentrums von Olomouc und gehort zum Okres Olomouc SlatiniceSlatinice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk OlomoucFlache 778 1 haGeographische Lage 49 34 N 17 6 O 49 564444444444 17 098055555556 244 Koordinaten 49 33 52 N 17 5 53 OHohe 244 m n m Einwohner 1 569 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 783 42Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Prostejov LitovelBahnanschluss Cervenka ProstejovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Bc Ondrej Mikmek Stand 2018 Adresse Slatinice 50783 42 SlatiniceGemeindenummer 505111Website www slatinice com Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Slatinice befindet sich am Fusse der Zabrezska vrchovina in der Obermahrischen Senke Hornomoravsky uval Das Dorf liegt am linken Ufer der Slatinka Sudostlich erheben sich der Maly Kosir 316 m Velky Kosir 442 m und der Sykornik 413 m Ostlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Cervenka Prostejov Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Slatinice besteht aus den Ortsteilen Lipy Andlersdorf auch Antlersdorf und Slatinice Gross Latein 3 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Nova Loucany und Rataje im Norden Lubenice im Nordosten Lutin im Osten Heneberk und Trebcin im Sudosten Lipy und Slatinky im Suden Starechovice Sluzin und Cechy pod Kosirem im Sudwesten Lhota pod Kosirem im Westen sowie Kninicky und Drahanovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Nachricht uber den Ort stammt von 1207 Im Jahre 1247 wurde das Dorf Zlatinan genannt Am 14 September 1249 wurde Zlatina Maiori in einer Urkunde des Markgrafen Ottokar II Premysl erwahnt Darin vermachte die Matrona Strezna ihren Anteil an dem Dorf dem Kloster St Peter in Olmutz Bis 1263 ist Zlatina Maiori als Besitz dieses Klosters nachweislich ab 1282 gehorte es zu den Gutern des Olmutzer Katharinenklosters 1364 wurde der Ort als Lateyn 1405 als Velike Slatenice und 1492 als Weliky Slatenicz bzw Slatenice bezeichnet Im Jahre 1522 ging das Dorf aus dem Besitz des Katharinenklosters an das Kloster des hl Jakobus in Olmutz uber Dieses verkaufte Weliky Slatenicz 1535 an Johann von Pernstein Nachdem dessen gleichnamiger Enkel 1597 in jungen Jahren gefallen war verkauften die Pernsteiner Weliky Slatenicz 1599 an die Liechtensteiner Seit dem 16 Jahrhundert ist die Heilwirkung der Quelle bekannt Erster nachweislicher Badegast war 1556 der Vladike Simon von Nadejov Nachdem der Arzt Thomas Jordan von Klausenburg 1580 die Heilwirkung des Wassers beschrieben hatte begann im 17 Jahrhundert der regulare Badebetrieb Im Jahre 1633 wurde der Ort Slatenicz genannt Infolge des Dreissigjahrigen Krieges lag das Dorf 1642 wust und wurde nach dem Ende des Krieges wieder besiedelt Das alteste Siegel stammt von 1698 und tragt die Inschrift Peczet diediny hrubich Slatienicz Weitere Namensformen waren Gross Latein ab 1671 Gross Slatein Slatinitz Slatenitz ab 1677 Hrube Slatenice ab 1698 Gross Lattein bzw Slatinicz 1751 und Hruba Zlatenica 1846 5 Die Matriken werden seit 1720 vor Ort gefuhrt Wahrend des Siebenjahrigen Krieges nahm der Preussenkonig Friedrich II sein Hauptquartier in Gross Latein Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der liechtensteinischen Herrschaft Plumau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hruba Zlatenica Gross Latein ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Prossnitz Die Bewohner des Dorfes lebten von der Landwirtschaft 1856 brannte der grosste Teil des Ortes nieder Im Jahre 1881 wurde Slatenice Gross Latein dem Bezirk Olmutz zugeordnet Seit 1921 gehorte die Gemeinde zum Okres Olomouc venkov Der amtliche Name Slatinice wurde 1924 eingefuhrt 1926 nahm die Buslinie Olmutz Nebotein Luttein Latein den Verkehr auf Ab 1949 gehorte die Gemeinde zum Okres Olomouc okoli und seit 1961 gehort sie zum Okres Olomouc 1974 wurde das Bad in den Rang eines Mahrischen Kurbades erhoben Die Eingemeindung von Lipy erfolgte 1980 Seit 1993 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner der Querstreifen und der Skorpion sind dem Wappen von Thomas Jordan von Klausenburg entlehnt Das schwefel und eisenhaltige Wasser der Heilquellen sv Vaclav sv Vit Zdenek und sv Jan wird zur Behandlung von Krankheiten des Bewegungsapparates genutzt Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Maria Himmelfahrt barocker Bau aus den Jahren 1769 1770 Pfarrhaus errichtet 1771 Marienkapelle erbaut zu Beginn des 19 Jahrhunderts Liechtensteiner Hof erbaut 1618 Muhle errichtet 1919 Suhnekreuz am Weg zum Bahnhof Bad Slatinice das alteste der Badehauser entstand 1733 auf Veranlassung von Alois Joseph von Liechtenstein und wurde 1792 umgebautSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJan Fiala 1956 tschechischer Fussballspieler und FussballtrainerEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 505111 Slatinice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 505111 Obec Slatinice http www uir cz katastralni uzemi obec 505111 Obec Slatinice Mistopisny rejstrik obci ceskeho Slezska a severni Moravy S 562 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archives cz PDF 2 2 MB Stadte und Gemeinden im Okres Olomouc Bezirk Olmutz Babice Belkovice Lastany Bila Lhota Bilsko Blatec Bohunovice Bouzov Bukovany Bystrocice Bystrovany Cervenka Daskabat Dlouha Loucka Dolany Doloplazy Domasov nad Bystrici Domasov u Sternberka Drahanovice Dub nad Moravou Dubcany Grygov Hanovice Hlasnice Hlubocky Hlusovice Hnevotin Hnojice Horka nad Moravou Horni Lodenice Hranicne Petrovice Huzova Charvaty Cholina Jivova Komarov Kozlov Kozusany Tazaly Krcman Krelov Bruchotin Libava TrUbPl Libos Lipina Lipinka Litovel Loucany Loucka Lubenice Luka Lutin Luzice Majetin Medlov Merotin Mesto Libava Mladec Mladejovice Moravsky Beroun Mrsklesy Mutkov Naklo Namest na Hane Norbercany Nova Hradecna Olbramice Olomouc Paseka Pnovice Praslavice Prikazy Ridec Samotisky Senice na Hane Senicka Skrben Slatinice Slavetin Strukov Stren Suchonice Svesedlice Starnov Sternberk Stepanov Sumvald Tesetice Tover Troubelice Trsice Ujezd Unicov Ustin Velka Bystrice Velky Tynec Velky Ujezd Verovany Vilemov Zelechovice Zerotin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slatinice amp oldid 234400930