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Walter Reichsritter von Molo 14 Juni 1880 in Sternberg Osterreich Ungarn 27 Oktober 1958 in Hechendorf bei Murnau am Staffelsee war ein deutscher Schriftsteller mahrisch osterreichischer Herkunft Walter von Molo 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und Berufstatigkeit 3 Verhaltnis zum Nationalsozialismus 4 Nachkriegszeit 5 Werke in Auswahl 5 1 Erzahlungen und Romane 5 2 Buhnenstucke 5 3 Drehbucher und Vorlagen 5 4 Horspiele 5 5 Sonstige Schriften 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon Molo der aus einer lombardischen Adelsfamilie stammte 1 wuchs in Wien auf Er war der Urenkel von Emil von Hessen Darmstadt Sein alterer Bruder war der Schriftsteller Hans von Molo der unter dem Pseudonym Hans Hart 1878 1941 publizierte 1 Nach der Schulzeit im Realgymnasium Schottenbastei studierte er an der Technischen Hochschule Wien Maschinenbau und Elektrotechnik Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied der Burschenschaft Eisen 2 Vandalia Wien aus der er spater jedoch wieder austrat 3 1906 heiratete er Rosa Richter 1882 1970 die Ehe wurde 1925 geschieden 1 Er arbeitete bis 1913 als Ingenieur im Wiener Patentamt Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs ubersiedelte von Molo nach Berlin da er sich durch seine bayerischen Eltern gepragt mehr als Deutscher fuhlte In Berlin war er ausschliesslich als Schriftsteller tatig und wurde wahrend des Ersten Weltkrieges an dem er als kriegsdienstuntauglich nicht teilnahm landesweit bekannt Mit Unterstutzung seines Freundes Gustav Stresemann erhielt von Molo dem 1919 durch das Adelsaufhebungsgesetz der Adelstitel Ritter von entzogen worden war 1920 die preussische und damit die deutsche Staatsburgerschaft In den zwanziger Jahren trat von Molo zum protestantischen Glauben uber Er war ab 1930 in zweiter Ehe mit Anneliese geb Mummenhoff 1903 83 verheiratet 4 Der Schauspieler Gedeon Burkhard ist sein Urenkel Werk und Berufstatigkeit Bearbeiten nbsp Walter von Molo 1930Von Molo begann als Ingenieur mit technischen Publikationen etwa als Redakteur der Osterreichischen Wochenschrift fur den offentlichen Baudienst und der Zeitschrift fur Berg und Huttenwesen Er war Mitautor von zwei Aufsatzen uber Patentanmeldungen und den Tacho bei Autos Geschwindigkeitsmesser an Automobilen Seine kurz nach dem Ersten Weltkrieg veroffentlichten Werke erzielten Rekordauflagen und machten ihn zu einem der popularsten deutschsprachigen Autoren der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wozu seine Biographien uber Friedrich Schiller 1912 1916 Friedrich II von Preussen Fridericus und Prinz Eugen beitrugen Daneben schrieb von Molo aber auch Romane wie Ein Volk wacht auf 1918 1921 Alle seine Werke zeigten eine deutschnationale Einstellung die sich auch durch die Niederlage Deutschlands und den Zusammenbruch der Donaumonarchie erklaren lasst Wirtschaftspolitisch und gesellschaftlich betonte von Molo die Individualrechte und sprach sich gegen staatliche Beschrankungen der Meinungsfreiheit aus Friedrich Staps 1918 Ein Deutscher ohne Deutschland 1931 Ebenso entschieden wie gegen die Rheinlandbesetzung durch franzosische Truppen trat von Molo jedoch fur die Schriftsteller Remarque und Heinrich Mann ein 5 Entgegen antisemitischen Ausserungen hatte von Molo keine judischen Vorfahren als bekennender Kriegsgegner Verteidiger der Juden und ihrer Gleichberechtigung in der deutschen Gesellschaft wurde er wiederholt zur Zielscheibe des Hasses der organisierten Antisemiten 6 Von Molo war Mitbegrunder des deutschen PEN Clubs und ab dem Grundungsjahr 1926 Mitglied der Preussischen Akademie der Kunste Ab 1928 war er Vorsitzender der Sektion Dichtung innerhalb der Preussischen Akademie der Kunste 7 der auch Thomas Mann und Heinrich Mann angehorten das unbezahlte Ehrenamt begriff er als gesellschaftliche kulturelle und soziale Aufgabe 8 Eine im engeren Sinne politische Position bezog von Molo nicht verkehrte allerdings freundschaftlich mit den fuhrenden Politikern seiner Zeit wie Gustav Stresemann Paul Lobe Friedrich Ebert und Otto Braun 5 Verhaltnis zum Nationalsozialismus BearbeitenNach der Machtergreifung der Nationalsozialisten drohte von Molo trotz bereitwilliger Unterzeichnung einer Ergebenheitsadresse am 15 Marz 1933 der Ausschluss aus der Sektion Dichtung der Preussischen Akademie der Kunste Diesen Ausschluss verhinderte nur ein personliches Einschreiten uber das preussische Kultusministerium 9 Eine Emigration lehnte von Molo auch als seine beiden Kinder Trude und Conrad das Land verlassen hatten ab und zog sich mit seiner Ehefrau nach Murnau am Staffelsee auf ein einige Jahre zuvor erworbenes Gehoft zuruck Von Molo legte samtliche Ehrenamter nieder und blieb lediglich gemeinsam mit unter anderem Max Planck Eduard Spranger und Carl Jacob Burckhardt im parteipolitisch unbeachteten Vorstand der Weimarer Goethe Gesellschaft 4 Obgleich sich von Molo nicht offentlich gegen die nationalsozialistische Regierung ausserte und im Oktober 1933 zum Nachweis seiner Staatstreue ein Gelobnis treuester Gefolgschaft fur Adolf Hitler 7 mitunterzeichnete liessen Angriffe des Kulturpolitikers und Schriftstellers Arnolt Bronnen und verschiedener NS Propagandaorgane gegen ihn nicht nach 10 von Molos Theaterstucke wurden nicht mehr gespielt seine Bucher kaum noch besprochen sein Luther Roman und einige Schriften uber Friedrich den Grossen galten als unerwunscht Er fand nur schwer Verleger und musste sich wirtschaftlich deutlich einschranken 4 Sein Roman Fridericus 1918 wurde allerdings 1936 von Johannes Meyer unter dem gleichen Titel verfilmt und Molo schrieb zusammen mit Erich Krohnke das Drehbuch Politisch ausserte er sich 1938 als er den Anschluss Osterreichs und seiner bohmischen Geburtslande bejubelte 5 Im gleichen Jahr fand das erste der von Joseph Goebbels als Schaulauf der nationalsozialistischen Literaturprominenz konzipierten Weimarer Dichtertreffen statt zu denen auch von Molo geladen wurde Goebbels liess manchmal auch gezielt Schriftsteller zu den Treffen laden die dem Regime eher fernstanden 11 In den folgenden Jahren insbesondere wahrend des Krieges empfand sich von Molo als ausgegrenzt und beobachtet Da seine Werke nicht als bedeutend galten wurden sie angeblich aus Papiermangel nicht mehr gedruckt und Molos Schaffen beschrankte sich auf kulturgeschichtliche Zeitungsbeitrage Aus Angst vor Hausdurchsuchungen versenkte er einen grossen Teil der Werke seiner inzwischen ausgewanderten oder inhaftierten Kollegen und seinen Briefwechsel mit Stefan Zweig im Gartenteich 5 Nachkriegszeit BearbeitenVon Molo und andere Schriftsteller die wahrend der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland geblieben waren pragten in der Nachkriegszeit den Begriff der inneren Emigration Nach Kriegsende forderte von Molo alle deutschen Exilschriftsteller auf nach Deutschland zuruckzukommen und sich dem herrschenden Elend zu stellen er loste damit eine heftige offentliche Debatte uber die Bewertung der Emigrationsliteratur und der ausgewanderten Schriftsteller aus 12 Am 4 August 1945 schrieb von Molo in der Hessischen Post einen Offenen Brief an Thomas Mann Ihr Volk das nunmehr seit einem Dritteljahrhundert hungert und leidet hat im innersten Kern nichts gemein mit den Missetaten und Verbrechen 13 Thomas Mann antwortete darauf dass Bucher die von 1933 bis 1945 in Deutschland uberhaupt gedruckt werden konnten weniger als wertlos seien 13 Von Molo loste damit eine heftige Kontroverse unter den inneren Emigranten und den Exil Schriftstellern aus Er behauptete dass Schriftsteller die jahrelang nicht in Deutschland gelebt haben das Recht verwirkt hatten sich zum Schicksal Deutschlands zu aussern Anlasslich seines siebzigsten Geburtstages wurde von Molo noch einmal in der Offentlichkeit gewurdigt unter anderem durch die zuruckgekehrten Emigranten Alfred Doblin und Alfred Kantorowicz Er konnte allerdings nicht mehr an seine fruheren schriftstellerischen Erfolge anknupfen Als Ehrenvorsitzender der deutschen Schriftstellerverbande 7 setzte er sich fur eine Verbesserung der sozialen Lage freischaffender Kunstler ein 5 Von Molo starb am 27 Oktober 1958 Seine Urne wurde auf seinem Grundstuck dem heutigen Molo Park in Murnau beigesetzt wo ein Grabstein an ihn erinnert Werke in Auswahl BearbeitenErzahlungen und Romane Bearbeiten Wie sie das Leben zwangen Roman Vita Berlin 1906 Neuauflage 1926 Klaus Tiedemann der Kaufmann 1908 Uberarbeitete Auflage unter dem Titel Lebenswende 1918 Im Titanenkampf Ein Schillerroman 1913 Der Hochzeitsjunker Ein Rennroman 1913 Die Freiheit Ein Schillerroman 1914 Der Grosse Fritz im Krieg 1917 Schiller in Leipzig 1917 Die ewige Tragikomodie Novellistische Studien 1906 1912 1917 Fridericus Erster Roman der Trilogie Ein Volk wacht auf 1918 Luise Zweiter Roman der Trilogie Ein Volk wacht auf 1919 Das Volk wacht auf Dritter Roman der Trilogie Ein Volk wacht auf 1921 Auf der rollenden Erde Roman 1923 Vom alten Fritz 4 Erzahlungen aus dem Leben des grossen Konigs 1924 Bodenmatz Roman 1925 Im ewigen Licht Roman 1926 Die Legende vom Herrn 1927 Hans Amrung und seine Frau und andere Novellen 1927 Das wahre Gluck Roman 1928 Mensch Luther Roman 1928 Die Scheidung Ein Roman unserer Zeit 1929 Ein Deutscher ohne Deutschland Ein Friedrich List Roman 1931 Holunder in Polen Roman 1933 Der kleine Held Roman 1934 Eugenio von Savoy Heimlicher Kaiser des Reichs Roman 1936 Geschichte einer Seele 1938 Das kluge Madchen Roman 1940 Der Feldmarschall 1940 Sie sollen nur des Gesetzes spotten Erzahlungen 1943 Im Sommer Eine Lebenssonate 2 Erzahlungen 1943 Der Menschenfreund Roman 1948 Die Affen Gottes Roman der Zeit 1950 Ein Stern fiel in den Staub Heinrich von Kleist 1958Buhnenstucke Bearbeiten Das gelebte Leben Drama in 4 Akten 1911 Die Mutter Drama in 4 Akten 1914 Der Infant der Menschheit Drama in 3 Akten 1916 Die Erlosung der Ethel Tragodie in 4 Aufzugen 1917 Friedrich Staps Ein deutsches Volksstuck in 4 Aufzugen 1918 Der Hauch im All Tragodie in 3 Aufzugen 1918 Die helle Nacht Schauspiel in 3 Aufzugen 1920 Till Lausebums Romantisches Lustspiel in 3 Aufzugen 1921 Lebensballade Ein Schauspiel in 12 Szenen 1924 Ordnung im Chaos Schauspiel in 8 Bildern 1928 Friedrich List Ein deutsches Prophetenleben in 3 Aufzugen 1934Drehbucher und Vorlagen Bearbeiten Luise Konigin von Preussen D 1931 unter der Regie von Carl Froelich mit Henny Porten Gustaf Grundgens u a Fridericus D 1936 unter der Regie von Johannes Meyer mit Otto Gebuhr Hilde Korber Lil Dagover Agnes Straub Kathe Haack u a Der unendliche Weg D 1942 43 unter der Regie von Hans Schweikart mit Eugen Klopfer Eva Immermann Hedwig Wangel Alice Treff u a Horspiele Bearbeiten 1926 Till Lausebums Ein romantisches Lustspiel in drei Aufzugen Produktion Nordische Rundfunk AG Regie Hans Hansen Erstsendung 18 Dezember 1926 Livesendung ohne Aufzeichnung Sprecher u a Konrad Gebhardt Till Lausebums Karl Pundter Der Burgermeister Claire Goericke Lilli dessen Tochter Walter Schneider Der Steueramtsdirektor Ferdinand Krantz Georg dessen Sohn Hans Freundt Der KusterSonstige Schriften Bearbeiten mit Gottfried Dimmer Wie mache ich eine osterreichische Patentanmeldung Eine Anleitung zur Herstellung von Patentunterlagen Verlag von Manzsche Wien 1905 Geschwindigkeitsmesser an Automobilen 1907 Deutsches Volk Ein Flugblatt in jedes Haus 1914 Als ich die bunte Mutze trug Deutsch osterreichische Studenten Erinnerungen 1914 An unsere Seelen Drei Flugblatter auf das Kriegsjahr 1914 1915 1915 Deutschland und Oesterreich Kriegsaufsatze 1915 Deutsch sein heisst Mensch sein Notschrei aus deutscher Seele 1915 An Frederik van Eeden und Romain Rolland Offener Brief 1915 Spruche der Seele 1916 Im Schritt der Jahrhunderte Geschichtliche Bilder 1917 Italien Erlebnisse Deutscher in Italien 1921 Im Zwielicht der Zeit Bilder aus unseren Tagen 1922 Der deutschen Jugend gesagt 1929 Zwischen Tag und Traum Gesammelte Reden und Aufsatze 1930 Deutsche Volksgemeinschaft Ansprache am 22 Marz 1932 in Weimar 1932 Wie ich Deutschland mochte Eine Rede uber Friedrich List 1932 Lob des Leides 1947 Zu neuem Tag Ein Lebensbericht 1950 So wunderbar ist das Leben Erinnerungen und Begegnungen 1957 Wo ich Frieden fand Erlebnisse und Erinnerungen 1959Literatur BearbeitenWerner von Bergen Der lange Weg aus dem Exil Die Diskussion um die Heimkehr aus dem Exil am Beispiel Thomas Manns und des Streites zwischen innerer und ausserer Emigration 1945 1949 Mag Arb Universitat Frankfurt am Main 1984 Babette Dietrich Ein Auftrag von hoherer Macht Walter von Molo und die Mainzer Literaturklasse 1949 1956 Edition Wissenschaft Reihe Germanistik 7 Tectum Verlag Marburg 1995 ISBN 3 89608 877 7 Hanns Martin Elster Walter von Molo und sein Schaffen Langen Munchen 1920 Rudolf Gnauk Molo Walter Ritter v In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 7 9 Digitalisat Franz Camillo Munck Walter von Molo Der Dichter und das Leben Vom Herzschlag meines Volkes 2 Koch Leipzig 1924 Gustav Christian Rassy Walter von Molo Ein Dichter des deutschen Menschen Bohn Leipzig 1936 Karl Otto Vitense Walter von Molo Das Wesen des Schriftstellers Diss Universitat Leipzig 1936 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter von Molo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Walter von Molo in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Walter von Molo im Projekt Historischer Roman Datenbank der Universitat Innsbruck Walter von Molo in der Internet Movie Database englisch Walter von Molo bei filmportal de Walter von Molo Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten a b c Rudolf Gnauk Molo Walter Ritter v In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 7 Digitalisat Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 493 496 Als ich die bunte Mutze trug von Walter von Rezension in Acta Studentica Osterreichische Zeitschrift fur Studentengeschichte 36 Jahrgang Juni 2005 Folge 152 S 17 als pdf 701 kB a b c Rudolf Gnauk Molo Walter Ritter v In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 8 f Digitalisat a b c d e Carsten Wurm Zur Biographie eines Vertreters der inneren Emigration Von Molos autobiographische Texte In Hania Siebenpfeiffer Ute Wolfel Hrsg Krieg und Nachkrieg Konfigurationen der deutschsprachigen Literatur Erich Schmidt Berlin 2004 ISBN 978 3 503 07901 8 S 81 89 Arndt Kremer Deutsche Juden deutsche Sprache Judische und judenfeindliche Sprachkonzepte und konflikte 1893 1933 de Gruvter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 019603 0 S 105 a b c Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 415 Staat und Kunst Ein Gesprach zwischen Hermann Kasack und Walter von Molo im Berliner Rundfunk 1928 In Herbert Heckmann Bernhard Zeller Hrsg Hermann Kasack zu Ehren Eine Prasidentschaft in schwerer Zeit Wallstein Gottingen 1996 ISBN 978 3 89244 217 2 S 73 84 Joachim Dyck Der Zeitzeuge Gottfried Benn 1929 1949 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 978 3 8353 0024 8 S 115f Beispielhaft zur propagandistischen Darstellung des Autors Nationalsozialistische Monatshefte Bd 7 Nr 77 1936 S 52 54 Hans Sarkowicz Alf Mentzer Literatur in Nazi Deutschland Ein biografisches Lexikon Erweiterte Neuausgabe Europa Verlag Hamburg Wien 2002 ISBN 3 203 82030 7 S 21 f Stephen Brockmann Inner Emigration The term and its Origins in Postwar Debates In Neil H Donahue Doris Kirchner Hrsg Flight of Fantasy new perspectives on Inner Emigration in German literature 1933 1945 Berghahn Books New York 2003 ISBN 978 1 57181 001 4 S 11 26 a b Zitat bei Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 S 415 Normdaten Person GND 118734601 lobid OGND AKS LCCN no98117408 VIAF 56736533 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Molo Walter vonALTERNATIVNAMEN Reichsritter von Molo WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 Juni 1880GEBURTSORT SternbergSTERBEDATUM 27 Oktober 1958STERBEORT bei Murnau am Staffelsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter von Molo amp oldid 234203323