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Dieser Artikel behandelt den deutschen Schriftsteller Alfred Kantorowicz Zu dem gleichnamigen Zahnmediziner siehe Alfred Kantorowicz Zahnmediziner Alfred Kantorowicz 12 August 1899 in Berlin 27 Marz 1979 in Hamburg war ein deutscher Jurist Schriftsteller Publizist und Literaturwissenschaftler judischer Herkunft Er veroffentlichte auch unter dem Pseudonym Helmuth Campe Signatur 1967Kantorowicz war vor 1933 Redakteur der Vossischen Zeitung engagierte sich publizistisch gegen den aufkommenden Nationalsozialismus trat 1931 in die KPD ein und musste 1933 vor den Nazis nach Frankreich fluchten Er kampfte weiter gegen den Nationalsozialismus veroffentlichte Beitrage in Zeitschriften arbeitete am Braunbuch 1933 mit wurde Generalsekretar des neuen Schutzverbandes deutscher Schriftsteller im Ausland Er grundete die Deutsche Freiheitsbibliothek und kampfte im Spanischen Burgerkrieg gegen das Francoregime 1941 konnte Kantorowicz vor den Nazis in die USA fluchten 1946 kam er nach Deutschland zuruck und grundete in Berlin die Zeitschrift Ost und West Beitrage zu kulturellen und politischen Fragen der Zeit Nach deren Einstellung trat er in der DDR der SED bei und wurde Professor fur neue deutsche Literatur an der Humboldt Universitat Berlin Hier machte er sich einen Namen als Erforscher der Exilliteratur und Herausgeber der Werke Heinrich Manns 12 Bde 1951 56 1957 fluchtete er vor der drohenden Verhaftung in die Bundesrepublik Deutschland Neben anderen autobiographischen Aufzeichnungen veroffentlichte er 1971 sein Buch Exil in Frankreich Merkwurdigkeiten und Denkwurdigkeiten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werdegang und Jugend 1 2 Zeit im Exil 1 2 1 Widerstand und Spanischer Burgerkrieg 1 2 2 Deutsche Freiheitsbibliothek 1 2 3 Flucht aus Frankreich und neues Exil 1 3 In der DDR 1 3 1 Ost und West 1 4 Leben im Westen 2 Literarische Darstellung 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerdegang und Jugend Bearbeiten Kantorowicz wuchs in Berlin in einer areligiosen judischen Kaufmannsfamilie auf Gleich nach dem Abitur an der Oberrealschule Berlin Lichterfelde 1 mit 17 Jahren meldete er sich freiwillig zum Dienst im Ersten Weltkrieg Nach Kriegsende kehrte er mit einer Verwundung in die Heimat zuruck und erhielt fur seine Verdienste das Eiserne Kreuz Sein Jurastudium begann er in Berlin und ging dann zunachst nach Freiburg dann nach Erlangen In dieser Zeit lernte er Menschen kennen denen er teilweise sein oder deren ganzes Leben lang verbunden blieb darunter Lion Feuchtwanger und Ernst Bloch Im Jahr 1923 schrieb Kantorowicz seine juristische Doktorarbeit uber volkerrechtliche Aspekte des Zionismus da er in Zeiten des immer rabiater werdenden Antisemitismus Flagge zeigen wollte Die Jahre von 1924 bis 1929 waren die Zeit auf die er spater als die gute alte Zeit seiner Generation zuruckblickte als die neue Republik sich gefestigt hatte und man sich mit Enthusiasmus dem neuen Zeitgeist hingab 2 nbsp Gedenktafel fur Alfred Kantorowicz am Haus Kreuznacher Strasse 48 in Berlin WilmersdorfNach Abschluss seines Studiums wurde er Journalist und schrieb fur verschiedene linke bis liberale Blatter in Berlin Von 1928 bis 1929 war er als Kulturkorrespondent fur die Vossische Zeitung und fur die Ullstein Presse in Paris Dort hatte zuvor bereits Kurt Tucholsky seine Stelle inne und auf Kantorowicz folgte Arthur Koestler Kantorowicz war eigentlich ein Individualist er verstand sich als Schriftsteller und war durchaus auch gewissen burgerlich elitaren Tendenzen zugeneigt Trotzdem trat er 1931 unter dem Eindruck des Prozesses gegen Carl von Ossietzky in die KPD ein weil er der Uberzeugung war dass diese Partei die einzige sei die wirklich kompromisslos und prinzipientreu gegen den immer starker werdenden Nationalsozialismus Front machte In den kommenden Jahren lebte und arbeitete er im legendaren Kunstlerblock am Laubenheimer Platz dem heutigen Ludwig Barnay Platz in Berlin Wilmersdorf Er nannte diese Zeit spater ein ehrenhaftes Kapitel des Widerstandes freier unabhangiger Geister gegen gewalttatige Diktatur mit zweifach tragischem Ausgang nach 1933 und nach 1945 Der Kunstlerblock kampfte mit allen auch gewaltsamen Mitteln gegen die Nationalsozialisten 3 Zeit im Exil Bearbeiten Widerstand und Spanischer Burgerkrieg Bearbeiten 1933 verliess Kantorowicz gleich nach der Machtubernahme Hitlers Berlin und Deutschland es hat ihn bis zu seinem Lebensende mit Stolz erfullt unter den ersten hundert von den Nationalsozialisten Ausgeburgerten gewesen zu sein 4 Die erste Station war Paris wohin ihm Frieda Ebenhoech 1905 1969 im Marz 1933 folgte Sie war Schauspielerin und arbeitete im Exil als Dolmetscherin und Journalistin 5 Am 23 November 1940 heirateten sie in Marseille 6 Die deutschen Emigranten hielten engen Kontakt untereinander und versuchten sich auf eine gemeinsame Strategie zu einigen nach der man gegen das Hitler Regime vorgehen wollte soweit das vom Exil aus moglich war Kantorowicz engagierte sich als Mitbegrunder des Schutzverbandes deutscher Schriftsteller im Exil und veroffentlichte die Titel In unserem Lager ist Deutschland sowie Deutschland vom Feinde besetzt 1936 Deutsche Freiheitsbibliothek Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur die deutschen und osterreichischen Fluchtlinge in Sanary sur Mer unter ihnen Alfred KantorowiczZum ersten Jahrestag der Bucherverbrennung in Deutschland 1933 10 Mai 1934 grundete Kantorowicz in Paris eine Bibliothek der verbrannten Bucher Deutsche Freiheitsbibliothek die von Alfred Kerr und Egon Erwin Kisch eroffnet wurde Die Festrede hielt Heinrich Mann weiterhin waren anwesend z B Maximilian Scheer Rudolf Leonhard und Hellmuth von Gerlach 7 Was in Deutschland verboten und verbrannt war wurde in aller Welt gesammelt bereits am Eroffnungstag zahlte die Freiheitsbibliothek uber 11 000 Bande Kantorowicz schrieb im Vorwort zur Anthologie Verboten und verbrannt 1947 zur Bucherverbrennung Das war kein spontaner Akt einer unvernunftigen Menge gewesen sondern eine wohluberlegte und sorgfaltig organisierte Veranstaltung nationalsozialistischer Staatsraison Wie die Reichstagsbrandstiftung am 28 Februar 1933 das Fanal des Terrors gegen alle Antifaschisten der Judenboykott vom 1 April 1933 der Auftakt der Pogrome die Auflosung und Ausraubung der Gewerkschaften am 2 Mai 1933 die Proklamierung der sozialen Unterdruckung gewesen waren so waren die Autodafes vom 10 Mai der sichtbare Beginn der amtlich verfugten und mit terroristischen Mitteln durchgefuhrten Entgeistigung und Barbarisierung Deutschlands Die Deutsche Freiheitsbibliothek wurde nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Paris zerstort Schon die allererste Zeit dieses Pariser Exils war von Reibereien mit der KPD Fuhrung gepragt und Kantorowicz war nicht der Einzige der in dieser Zeit an Absprung dachte Er war mit Heinrich Mann befreundet und wurde deshalb von der Partei beauftragt diesen dafur zu gewinnen einer Exilregierung als Prasident vorzustehen Er kolportiert Manns Kommentar zu Walter Ulbricht Sehen Sie ich kann mich nicht mit einem Mann an einen Tisch setzen der plotzlich behauptet der Tisch an dem wir sitzen sei kein Tisch sondern ein Ententeich und der mich zwingen will dem zuzustimmen 8 Der Ausbruch des Spanischen Burgerkrieges liess jedoch alle internen Gegensatze unwichtig erscheinen und Kantorowicz schloss sich zusammen mit etwa funftausend Deutschen und zwanzigtausend weiteren Freiwilligen aus dem ubrigen Europa und den USA den Internationalen Brigaden an Dort arbeitete er als Angehoriger des Tschapajew Bataillons auch als Redakteur der Zeitung Le Volontaire de la Liberte der Interbrigaden Seine Erlebnisse in diesem Krieg hat er im Spanischen Kriegstagebuch geschildert 9 Die Sowjetunion und Mexiko waren die einzigen auslandischen Machte die die spanischen Republikaner gegen Franco und dessen Alliierte Hitler und Mussolini konkret unterstutzten Kantorowicz kehrte 1938 zunachst nach Paris zuruck Frieda Ebenhoech sorgte teilweise fur den Lebensunterhalt der beiden indem sie als Schreibkraft tatig war wahrend er hoffte wieder zum Schreiben zu kommen Wie andere Exilierte wurde Kantorowicz durch Vermittlung von Thomas Mann vom Schriftstellerverband der USA unterstutzt Ausserdem zeigte sich Ernest Hemingway ausserst grosszugig 10 11 Flucht aus Frankreich und neues Exil Bearbeiten Kantorowicz und Frieda Ebenhoech erlebten den Beginn des Zweiten Weltkriegs in Bormes les Mimosas an der franzosischen Mittelmeerkuste ca 40 km ostlich von Toulon Am 17 September 1939 erfolgte die erste Einlieferung ins Lager Les Milles 12 als Folge der Kriegserklarung Frankreichs an Deutschland wenige Tage spater wurde er jedoch bereits wieder entlassen 13 Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Frankreich erfolgte am 20 Mai 1940 eine zweite Einlieferung ins Lager Les Milles Auch alle Frauen der Emigration unter ihnen Frieda Ebenhoech wurden ins Lager Gurs abtransportiert und dort interniert 14 Nach der Auflosung des Lagers und einer langeren Irrfahrt der Gefangenen im Gespensterzug 15 durch Sudfrankreich fluchtete er Ende Juni 1940 nach Marseille und gelangte von dort aus wieder zuruck an seinen Ausgangsort Bormes 16 Im Oktober 1940 befand er sich wieder in Marseille da er ein mexikanisches Einreisevisum fur sich und seine Frau erhalten hatte Am 23 November 1940 erfolgte die Trauung vor dem Standesbeamten in Marseille mit Frieda Ebenhoech 17 und am nachsten Tag die erneute Verhaftung Bei seiner polizeilichen Anmeldung in Marseille als notwendiger Voraussetzung der Eheschliessung fanden die franzosischen Behorden heraus dass sein Name auf einer Liste stand als ein aus dem Internierungslager entwichener und von den deutschen Behorden gesuchter politischer Fluchtling 18 Durch Intervention seiner Frau und franzosischer Freunde bei den Behorden wurde er am 16 Dezember 1940 erneut entlassen und begab sich nach Sanary sur Mer in das leerstehende Haus von Lion Feuchtwanger 19 Am 23 Februar 1941 reiste das Paar wieder nach Marseille Von dort aus gelang ihnen an Bord des vom Emergency Rescue Committee angeheuerten Frachters Capitaine Paul Lemerle 1941 die Ausreise uber die USA nach Mexiko 20 An Bord befand sich auch Anna Seghers mit Mann und den beiden Kindern 21 Alfred Kantorowicz blieb in New York weil ein neues Gesetz allen Deutschen verbot ohne besondere Erlaubnis des State Department das Land zu verlassen 22 Er fand eine Stelle beim Rundfunksender CBS Seine Aufgabe war das Abhoren und Auswerten der sogenannten Feindsender In der DDR Bearbeiten Nach Kriegsende kehrten er und seine Frau Ende 1946 nach Deutschland zuruck in die vermeintlich bessere Halfte die sowjetische Besatzungszone wo sich das Paar zwar trennte aber weiter zusammenarbeitete 1947 trat er auch in die SED ein Ost und West Bearbeiten Schon im Juli 1947 erschien die erste Nummer von Ost und West 23 einer literarischen Zeitschrift die Kantorowicz unter redaktioneller Mitarbeit von Friedel 24 herausgab und in der er sich gemeinsam mit dem Chefredakteur Maximilian Scheer um Vermittlung der beiden Lager bemuhte In den Inhaltsverzeichnissen erscheinen Autoren aus allen Lagern Neben der Vermittlung zwischen den Nachkriegslagern ging es ihm auch darum die Deutschen mit Gedankenwelten bekannt zu machen die ihnen durch die zwolf Jahre der Diktatur verschlossen geblieben waren 30 Nummern lang konnte sich dieses idealistische Projekt halten dann wurde es auf Druck der Parteioberen im Dezember 1949 eingestellt 25 1950 erhielt Kantorowicz den Lehrstuhl fur Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt Universitat Spater wurde er Direktor des Germanistischen Instituts wo Hermann Kant zeitweise sein Assistent war und Fachrichtungsleiter fur Germanistik sowie Leiter des Heinrich Mann Archivs bei der Deutschen Akademie der Kunste Er ging eine Ehe mit Seka von Achenbach ein die jedoch nicht lange wahrte Eine Zeit lebte er in einer Art inneren Emigration in der DDR doch mit dem 17 Juni 1953 begann sich der Konformitatsdruck zu erhohen eine Entwicklung die mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Ungarn im November 1956 noch zunahm Zudem hatte es in vielen Warschauer Pakt Staaten Schauprozesse gegeben und viele Anzeichen sprachen dafur dass die SED in Ostdeutschland Ahnliches plante vorzugsweise gegen Emigranten die die Kriegsjahre im Westen verbracht hatten Kantorowicz erhielt Hinweise dass auch er als Opfer ausersehen war und fluchtete im August 1957 in den Westen Berlins 26 Kantorowiczs zuruckgelassene Bibliothek umfasste etwa 3 500 Bande darunter auch 44 Bucher aus seinem Sommerhaus in Bansin Sie wurden noch 1957 enteignet und an die Deutsche Staatsbibliothek ubergeben Bis 2010 lagerte der Bestand unbearbeitet in 62 Kisten Schliesslich wurde er von der Abteilung Historische Drucke der Staatsbibliothek zu Berlin erschlossen und offentlich zuganglich gemacht 27 Leben im Westen Bearbeiten Im Westen angekommen waren seine Probleme nicht zu Ende Er konnte publizieren und wurde interviewt auch Akklamationen wurden ihm nicht abverlangt Allerdings musste er in einem neunjahrigen Prozess bis zum Bundesverwaltungsgericht gehen um einen Fluchtlingsausweis und die damit verbundenen Rentenanspruche zuerkannt zu bekommen Man warf ihm vor in der DDR privilegiert gewesen zu sein und immer noch dem Kommunismus nahezustehen Bis zu seinem Lebensende hat sich Kantorowicz strikt geweigert sich von der Linken loszusagen nbsp Grab Alfred Kantorowicz auf dem Friedhof OhlsdorfRezensenten seiner Bucher wiederholen wahrend der 1960er Jahre haufig die Frage warum der Groschen bei ihm erst so spat fiel eine Frage die Ludwig Marcuse in seiner Rezension des Deutschen Tagebuches 1959 zuerst stellte 28 Kantorowicz hatte das DDR Regime zwar fruh erkannt sich aber nie uberwinden konnen etwas zu aussern was nur im Entferntesten nach Verrat aussah weder an einer Sache noch an Personen Es war ihm auch sehr wichtig sich nie namentlich uber Beteiligte zu aussern wenn diese etwa noch in der DDR lebten um ihnen nicht zu schaden 29 1965 schloss Kantorowicz seine dritte Ehe mit der Professorin fur Modedesign Ingrid Kantorowicz geb Schneider 1969 im Jahr seines 70 Geburtstages erhielt Kantorowicz den Thomas Dehler Preis des Bundesministeriums fur gesamtdeutsche Fragen Diese Preisverleihung war der Beginn einer spaten Rehabilitierung Bis zu seinem Tod veroffentlichte Kantorowicz zahlreiche Bucher 1999 wurde er mit einer Ausstellung der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg anlasslich seines 100 Geburtstages gewurdigt Dort lagern auch sein literarischer Nachlass und seine Fotosammlung aus dem Spanischen Burgerkrieg Alfred Kantorowiczs Grabstatte befindet sich auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg im Planquadrat H 8 nordlich der Bergstrasse 30 Literarische Darstellung BearbeitenKantorowicz ist eine Figur in Robert Cohens Roman Exil der frechen Frauen Werke Bearbeiten1951 Schauspiel Die Verbundeten UA Deutsches Theater Berlin Kammerspiele Regie Wolfgang Heinz 31 mit Richard Drews Verboten und verbrannt Deutsche Literatur 12 Jahre unterdruckt Ullstein Kindler Berlin Munchen 1947 S 143 Neuausgabe als Taschenbuch bei Kindler 1983 ISBN 3 463 00860 2 mit einem Vorwort von Helmut Kindler und Nachwort von Walter Jens Portrats Deutsche Schicksale Chronos Verlag GmbH Berlin 1947 Suchende Jugend Briefwechsel mit jungen Leuten eingeleitet durch einen Brief von Thomas Mann Alfred Kantorowicz Verlag Berlin 1949 Politik und Literatur im Exil Deutschsprachige Schriftsteller im Kampf gegen den Nationalsozialismus Christians Hamburg 1978 ISBN 3 7672 0546 7 Ursula Buttner Angelika Voss Hrsg Nachtbucher Aufzeichnungen im franzosischen Exil 1935 bis 1939 Christians Verlag Hamburg 1995 ISBN 3 7672 1247 1 Spanisches Kriegstagebuch Mit einem neuen Vorwort des Verfassers und einem Anhang bisher unveroffentlichter Dokumente und Briefe Fischer Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 596 25175 3 Bibliothek der verbrannten Bucher als Fischer Taschenbuch Nummer 5175 Lizenzausgabe des Konkret Literaturverlags Hamburg Tschapaiew das Bataillon der 21 einundzwanzig Nationen Imprenta Colectiva Torrent Madrid 1938 Barbara Baerns Hrsg Ost und West Beitrage zu kulturellen und politischen Fragen der Zeit Athenaeum Bodenheim 1985 ISBN 3 7610 9400 0 Nachdruck in funf Banden Deutsches Tagebuch Teil 1 und 2 1959 und 1961 Kindler Verlag Munchen Reprint Hrsg Andreas W Mytze Verlag Klaus Guhl Berlin 1978 1979 und Verlag europaische Ideen Berlin 1980 ISBN 3 921572 51 7 ISBN 3 921572 56 8 Etwas ist ausgeblieben Zur geistigen Einheit der deutschen Literatur nach 1945 Christians Verlag 1985 ISBN 3 7672 0873 3Literatur BearbeitenHeinz Joachim Heydorn Hrsg Wache im Niemandsland Zum 70 Geburtstag von Alfred Kantorowicz Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1969 Ursula Schurig Alfred Kantorowicz Einl Jurgen Ruhle Hg Freie Akademie der Kunste in Hamburg Mit einer Bibliographie Alfred Kantorowicz einem Ruckblick von A K sowie einem s w Portrat Hans Christians Hamburg 1969 Hamburger Bibliographien 4 ISBN 3 937038 42 6 32 Wolfgang Abendroth Hg In memoriam Alfred Kantorowicz Europaische Ideen Berlin 1979 Europaische Ideen 44 33 Ralph Giordano In memoriam Alfred Kantorowicz Trauerrede gehalten am 4 April 1979 im Krematorium Hamburg In Ich bin angenagelt an dieses Land Reden und Aufsatze uber die deutsche Vergangenheit und Gegenwart Knaur TB 80024 Droemer Knaur Munchen 1994 ISBN 3 426 80024 1 S 54 63 Klaus Taubert Hrsg Alfred Kantorowicz 100 Texte Zeugnisse Dokumente Briefe Gedichte Zimmermann Berlin 1999 Europaische Ideen 116 Wolfgang Gruner Ein Schicksal das ich mit sehr vielen anderen geteilt habe Alfred Kantorowicz sein Leben und seine Zeit von 1899 bis 1935 Kassel University Press Kassel 2006 ISBN 3 89958 209 8 Volltext Michael Klein Der Alfred Kantorowicz Verlag Ein vergessener Verlag der Nachkriegszeit Marginalien 226 Quartus Verlag Bucha 2017 ISSN 0025 2948 S 49 68 Bernd Rainer Barth Kantorowicz Alfred In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 1 Saur Munchen 1983 ISBN 3 598 10089 2 S 593 Jobst C Knigge Alfred Kantorowicz Die Wanderung zwischen Ost und West endete im Niemandsland Verlag Dr Kovac Hamburg 2022 ISBN 978 3 339 12988 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Kantorowicz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Alfred Kantorowicz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Alfred Kantorowicz in der Deutschen Digitalen Bibliothek Kantorowicz Seiten von Markus Berg Alfred Kantorowicz im Exil Archiv Anna Ananieva Alfred Kantorowicz Tschapaiew Das Bataillon der 21 Nationen PDF 162 kB abgerufen am 30 Juni 2012 Jutta Duhm Heitzmann 27 03 1979 Todestag von Alfred Kantorowicz WDR ZeitZeichen vom 27 Marz 2014 Podcast Dominik Gross Alfred Kantorowicz in NDB online Einzelnachweise Bearbeiten Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 Band 3 R Z de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 015485 4 S 885 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Alfred Kantorowicz Deutsches Tagebuch Erster Teil Berlin 1978 S 20 Alfred Kantorowicz Deutsches Tagebuch Erster Teil Berlin 1978 S 31 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Bremen 1971 S 9 Biographische Angaben aus dem Handbuch der Deutschen Kommunisten 1 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich S 198 Scheer Paris S 90 Scheer Paris S 18 so keine Literaturangabe Neuausgabe Hamburg 1979 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich S 19 f 148 Jobst Knigge Hemingway und die Deutschen Hamburg 2009 S 34 42 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 43 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 49 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 116 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich S 110 ff Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 132 142 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 237 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 189 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 206 209 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 231 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 237 Alfred Kantorowicz Exil in Frankreich Hamburg 1983 S 245 Untertitel Beitrage zu kulturellen und politischen Fragen der Zeit ISSN 0232 1602 Biographische Angaben aus dem Handbuch der Deutschen Kommunisten 2 Fritz J Raddatz Beitrage zu kulturellen und politischen Fragen der Zeit 1947 1949 Auf den Flugeln des Friedens Ein Reprint der von Alfred Kantorowicz herausgegebenen Zeitschrift Ost und West in DIE ZEIT 21 Dezember 1979 Alfred Kantorowicz Warum ich mit dem Ulbricht Regime gebrochen habe In Der Tagesspiegel 23 August 1957 S 3 Alfred Kantorowicz Provenienzwiki abgerufen am 20 Oktober 2018 Ludwig Marcuse Ein Don Quichote kein Cervantes In Die Zeit 10 April 1959 Alfred Kantorowicz Die Geachteten der Republik Berlin 1977 passim Prominenten Graber Neue Zeit vom 5 Juni 1951 S 4 Beim Hg 2019 als Reprint lieferbar Beitr Hans Dietrich Sander Ralph Giordano Fritz J Raddatz Helmut Schmidt Karola BlochNormdaten Person GND 118559818 lobid OGND AKS LCCN n81017039 VIAF 109614033 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kantorowicz AlfredALTERNATIVNAMEN Campe Helmuth Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Publizist und LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 12 August 1899GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 27 Marz 1979STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Kantorowicz amp oldid 238149949