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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Zur Ansiedlung siehe Libos Krnov deutsch Jagerndorf liegt im tschechischen Teil Schlesiens und ist die grosste Stadt im Verwaltungsbezirk Bruntal Freudenthal KrnovKrnov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil SchlesienRegion Moravskoslezsky krajBezirk BruntalFlache 4440 haGeographische Lage 50 5 N 17 42 O 50 089166666667 17 698333333333 316 Koordinaten 50 5 21 N 17 41 54 OHohe 316 m n m Einwohner 22 848 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 120 61 794 01Kfz Kennzeichen TVerkehrBahnanschluss Olomouc Opava vychod Krnov GlucholazyStrukturStatus StadtOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Tomas Hradil Stand 2019 Adresse Hlavni namesti 9279401 Krnov 1Gemeindenummer 597520Website www krnov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Gliederung 3 Geschichte 3 1 Entstehungszeit 3 2 Unter den Hohenzollern 3 3 Osterreichisch Schlesien 3 4 1918 1939 3 5 Ende des Zweiten Weltkriegs und danach 4 Demographie 5 Wirtschaft und Bildung 6 Verkehr 7 Sehenswurdigkeiten 7 1 Schlosser und Burgen 7 2 Kirchen und Synagoge 7 3 Turme 7 4 Schulen 7 5 Offentliche Bauten 7 6 Villen 7 7 Denkmale 8 Partnerstadte 9 Patenstadt Ansbach 10 Burgermeister der Stadt 11 Personlichkeiten 11 1 Ehrenburger der Stadt 11 2 Sohne und Tochter der Stadt 11 3 Sonstige Personlichkeiten 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Jagerndorf nordwestlich von Troppau und westlich von Ratibor auf einer Landkarte von 1910Die Stadt liegt in der Region Mahrisch Schlesien Moravskoslezsky kraj an der Grenze zu Polen und am Zusammenfluss von Opava Oppa und Opavice Goldoppa am Niederen Gesenke zu Fussen des Burgberges Predni Cvilinsky kopec im Volksmund Cvilin Die Stadt befindet sich im Zuckmanteler Bergland Oppagebirge ihr sudliches Selemburk Schellenberg Cvilin Burgberg Marianske Pole Marienfeld Flugplatz sowie westliches Stadtgebiet Kostelec Weisskirch Jeznik Mosnig am Niederen Gesenke und das sudostlich gelegene Cerveny Dvur Roter Bau am Leobschutzer Losshugelland Durch die Stadt fuhrt die Fernstrasse 45 zum an der Ortsgrenze liegenden Grenzubergang nach Polen und nach Suden nach Bruntal Freudenthal Auch die internationale Bahnstrecke Ostrau Breslau verlauft durch Krnov nbsp Rathaus und Sparkassengebaude nbsp Hauptplatz mit Pfarrkirche St Martin nbsp Hof des Schlosses nbsp Liechtensteinwarte auf dem Burgberg CvilinGliederung BearbeitenKrnov gliedert sich in die drei Stadtteile Krasne Loucky Schonwiese Pod Bezrucovym vrchem Unter dem Hanselberg und Pod Cvilinem Unter dem Burgberg und zugleich in die drei Katastralgebiete Krasne Loucky Schonwiese Krnov Horni Predmesti Jagerndorf Ober Vorstadt Krnov Opavske Predmesti Jagerndorf Troppauer Vorstadt Ausserdem gibt es die Katastralgemeinden Horni Predmesti Ober Vorstadt Hlubcicke Predmesti Leobschutzer Vorstadt Opavske Predmesti Troppauer Vorstadt Guntramovice Guntersdorf Chomyz Komeise Charova Krotendorf Marianske Pole Marienfeld Jeznik Mosnig Cerveny Dvur Roter Bau und Kostelec Weisskirch Geschichte BearbeitenEntstehungszeit Bearbeiten Die Gegend wurde erstmals in der Steinzeit besiedelt etwa um 3000 v Chr Eine solche Siedlung befand sich auf dem Burgberg Im 12 und 13 Jahrhundert riefen bohmische Herzoge und Konige Deutsche als Bauern Bergleute Handwerker Kaufleute und Kunstler ins Land um von ihnen die bis dahin wegen der Mongolenuberfalle nur sehr dunn besiedelten Randgebiete erschliessen und kultivieren zu lassen Auch Juden und vereinzelt Walachen kamen damals ins Land Die erste schriftliche Erwahnung des Ortes als Volkisch Kyrnow stammt aus einer Urkunde von Wenzel I von 1240 Die Bezeichnung Jegerdorf wurde 1253 im Zusammenhang mit der Erwahnung des ersten Vogts Siegfried gebraucht In den Urkunden des Mittelalters findet sich auch der lateinische Name Carnovia Um 1269 gelangte das zur mahrischen Provinz Troppau gehorende Jagerndorf an den ausserehelichen Sohn des bohmischen Konigs Ottokar II Nikolaus I von Troppau den Begrunder des Herzogtums Troppau 1273 grundete der Minoritenorden in Jagerndorf ein Kloster das sich in der Folgezeit zu einem bedeutenden Zentrum des Ordens entwickelte und bis weit in den osteuropaischen Raum Litauen Weissrussland Ukraine ausstrahlte 1281 liess sich auch der Deutsche Orden in Jagerndorf nieder Zu welchem Zeitpunkt der Ort Jagerndorf die Stadtrechte erhielt ist nicht uberliefert jedoch wurden sie 1279 durch die Regentin Kunigunde die Witwe des bohmischen Konigs Ottokar II bestatigt Das alteste Stadtwappen stammt von 1311 und zeigt drei goldene Jagdhorner und drei silberne Sterne auf blauem Grund Anfang des 14 Jahrhunderts entstanden die ersten Handwerksbetriebe die Leinen und Tuche herstellten und damit eine noch andauernde Tradition begrundeten Erstmals 1335 wurde ein Schoffengericht in der Stadt nachgewiesen das auch die Blutgerichtsbarkeit besass Mit Peter Vogt wurde 1371 zum ersten Mal ein Burgermeister urkundlich erwahnt Nach dem Tod des Troppauer Premysliden Nikolaus II wurde das Herzogtum Troppau 1367 auf dessen Sohne Premysl I Nikolaus III Wenzel I und Johann I aufgeteilt Johann I erhielt vorab als Alleinerbe das Herzogtum Ratibor wodurch er Stammvater der premyslidischen Linie Troppau Ratibor wurde 1377 wurde das Herzogtum Troppau wiederum geteilt wobei Johann I das Gebiet von Jagerndorf erhielt das zum eigenstandigen Herzogtum Jagerndorf erhoben wurde und zu dem auch die Herrschaft Freudenthal gehorte In der Folge wechselten die Besitzer haufig mehrfach verbunden mit kriegerischen Auseinandersetzungen 1474 ging die Stadt in Flammen auf Unter den Hohenzollern Bearbeiten Am 14 Mai 1523 erwarb Markgraf Georg der Fromme von Brandenburg Ansbach Kulmbach aus dem Hause Hohenzollern das Herzogtum Jagerndorf von seinem bisherigen Besitzer Herzog Georg von Schellenberg fur 58 900 ungarische Gulden Georg fuhrte schon bald die Reformation ein und sakularisierte unter anderem das Minoritenkloster ohne auf Widerstand der Bevolkerung zu stossen Jedoch bruskierte er den ansassigen tschechischen Adel indem er die wichtigen Amter mit Deutschen besetzte und das Mahrische Landrecht aufhob Neben anderen Befestigungen zur Turkenabwehr liess der Markgraf auch die Stadt Jagerndorf durch eine starke Stadtmauer und machtige Stadttore schutzen Auch das Schloss Jagerndorf wurde in die Befestigungsanlagen einbezogen Zur Verbesserung der hygienischen Verhaltnisse wurden die Strassen der Stadt gepflastert Als Markgraf Georg durch den Erwerb weiterer Besitzungen in Schlesien seine Macht ausweitete stiess er auf den Widerstand der habsburgischen Herrscher So konnte er fur seine Nachfolge nur fur Jagerndorf ein unbeschranktes Erbrecht durchsetzen Unter seinem Sohn Georg Friedrich der von 1557 bis 1603 Jagerndorf besass kam es 1570 durch die Einfuhrung der tschechischen Sprache im Gerichtswesen gleichberechtigt neben dem Deutschen zu einer Befriedung des tschechischen Adels Zwischen 1558 und 1564 setzten die Pest und zahlreiche Brande der Stadt erheblich zu Da Georg Friedrich keine direkten Nachkommen hatte vermachte er das Jagerndorfer Herzogtum dem Brandenburger Kurfursten Joachim Friedrich Dessen Sohn Johann Georg war Oberbefehlshaber der Truppen des pfalzischen Winterkonigs Friedrich V weshalb seine bohmischen Besitzungen nach der Schlacht am Weissen Berg vom Kaiser Ferdinand II konfisziert wurden Am 15 Marz 1623 ubertrug der Kaiser das Herzogtum Jagerndorf seinem treuen Anhanger Karl I von Liechtenstein dem bereits seit 1613 das Herzogtum Troppau gehorte Er vereinte die beiden Herzogtumer zum Herzogtum Troppau Jagerndorf und fuhrte die Rekatholisierung der Untertanen durch Seine Nachkommen blieben bis zur Enteignung 1945 im Besitz ihrer bohmischen Landereien Die regierende Herzoge aus dem Hause Hohenzollern waren Georg der Fromme 1541 1543 regierender Furst von Ansbach und Kulmbach Georg Friedrich 1539 1603 regierender Furst von Ansbach und Kulmbach und Herzog von Preussen Joachim Friedrich 1603 1606 auch Herzog von Preussen und Kurfurst von Brandenburg Johann Georg 1606 1621 Herzog von JagerndorfOsterreichisch Schlesien Bearbeiten Im Dreissigjahrigen Krieg verwusteten und plunderten nacheinander die Danen Wallenstein und die Schweden die Gegend Ein Grossbrand zerstorte 1706 weite Teile von Jagerndorf unter anderem auch das Minoritenkloster 1740 berief sich der preussische Konig Friedrich II auf alte hohenzollerische Rechte am Herzogtum Jagerndorf und nahm dies unter anderem zum Anlass Schlesien zu erobern Nach dem Vorfrieden von Breslau der 1742 den Ersten Schlesischen Krieg beendete blieb zwar das Herzogtum Jagerndorf bei Osterreich verlor allerdings Gebiete um Leobschutz und jenseits der Oppa an Preussen Die Stadt Jagerndorf wurde zur Grenzstadt Im Bayerischen Erbfolgekrieg kam es 1778 zwischen den Preussen und den Osterreichern nahe der Stadt zum Scharmutzel von Weisskirch nbsp Rieger OrgelfabrikMit dem Aufbau der Zentralverwaltung fur Osterreichisch Schlesien in Troppau verlor Jagerndorf ab 1793 stark an Bedeutung Mit der Einfuhrung der osterreichischen Reichsverfassung von 1849 erlosch das Herzogtum Jagerndorf Mitte des 19 Jahrhunderts entwickelte sich Jagerndorf jedoch zu einem bedeutenden Industriezentrum Dies wurde begunstigt durch den Bau der Mahrisch Schlesischen Centralbahn durch die die Stadt sowohl mit Breslau als auch mit der Nordbahn Wien Krakau verbunden wurde Ausserdem kreuzte sich dort die Strecke mit der Oberschlesischen Bahn mit Verbindungen nach Ratibor in Schlesien und Olmutz in Mahren Die Produkte der 27 Betriebe der Jagerndorfer Tuchindustrie waren weltberuhmt Ebenfalls Weltruf erlangte die von Franz Rieger gegrundete Firma Rieger Orgelbau zwischen 1947 und 2018 Rieger Kloss Hinzu kamen mehrere Maschinenfabriken darunter ein grosses Webstuhl und Webereimaschinenwerk nbsp Rudolf Heeger war Abgeordneter aus Jagerndorf im Prager Parlament1918 1939 Bearbeiten Einen Tag vor der Ausrufung der Tschechoslowakei am 28 Oktober 1918 wurde die mehrheitlich deutsch besiedelte Stadt von der Tschechoslowakischen Armee besetzt Mit der Etablierung der tschechoslowakischen Administration erhielt die Stadt die offizielle Ortsbezeichnung Krnov und wurde zum Verwaltungszentrum des gleichnamigen Bezirkes Die Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre fuhrte zum Niedergang zahlreicher Betriebe der Stadt Am 1 Dezember 1930 lebten dort 23 464 Einwohner davon 90 Prozent Deutsche Im Vollzug des Munchner Abkommens besetzten im Oktober 1938 deutsche Truppen die Stadt Jagerndorf wurde Sitz des gleichnamigen Landkreises Dieser wurde im April 1939 dem neu gebildeten Reichsgau Sudetenland unterstellt und unterstand dort dem Regierungsbezirk Troppau Bis zur Volkszahlung am 17 Mai 1939 hatte sich die Bevolkerungszahl auf 25 522 erhoht nbsp Synagoge 2018 Nachdem die Juden im 16 Jahrhundert aus dem Troppau Jagerndorfschen Gebiet ausgewiesen worden waren hatten sich in Jagerndorf bis 1860 wieder 17 Familien angesiedelt die einen Kultusverein bildeten der um 1870 aus 55 Familien bestand 2 Nach 1938 wurde die judische Gemeinde die etwa 600 Mitglieder hatte enteignet und zum Teil in Konzentrationslager verschleppt Darunter befanden sich bedeutende Personlichkeiten der Stadt wie die Textilhersteller Wilhelm und Jakob Bellak die Textilhandler Geiringer und Schulhaber der Erzeuger des Krauterlikors Altvater Siegfried Gessler der Lehrer an der Staatsrealschule Siegmund Langschur Arzte und Juristen Ungefahr 80 Prozent davon sind dem Holocaust zum Opfer gefallen ein kleiner Teil konnte fluchten Eine Ruckubertragung ihres Besitzes nach dem Krieg gestaltete sich ausserst schwierig Bei der Volkszahlung 2001 bekannte sich in Krnov kein Einwohner zur judischen Gemeinde 3 Ende des Zweiten Weltkriegs und danach Bearbeiten Im Jahr 1945 gehorte Jagerndorf zum Landkreis Jagerndorf im Regierungsbezirk Troppau im Reichsgau Sudetenland des Deutschen Reichs Am 6 Mai 1945 zwei Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs besetzte die Rote Armee Jagerndorf Nach dem Ende des Krieges kam die Stadt wieder zur Tschechoslowakei zuruck Nach Kriegsende gab es antideutsche Massnahmen durch nationale tschechische Milizen und Revolutionsgarden Im Juni wurde ein Teil der deutschen Einwohner in drei Lagern interniert und die Mehrzahl von ihnen bis zum Jahr 1946 nach Deutschland ausgewiesen 4 Die Stadt wurde vor allem von Mahrern slowakischen Sinti und Roma und Burgerkriegsfluchtlingen aus Griechenland neu besiedelt Demographie BearbeitenBevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1834 0 5 456 mit den Vororten Einwohner sind katholische Deutsche 5 1900 14 623 deutsche Einwohner 6 1930 21 925 davon 1 767 Tschechen 7 1933 23 464 Gemeindegrenzen von 1939 7 1939 24 174 davon 2 290 Evangelische 21 133 Katholiken 141 sonstige Christen und 33 Juden 7 Verteilung der Volksgruppen Volkszahlung Einwohnergesamt NationalitatJahr Deutsche Tschechen Polen Andere1880 11 800 1910 15 647 15 390 247 10 1918 32 000 30 500 1 500 01921 21 129 18 635 1930 21 925 20 158 1 767 01939 24 174 8 9 10 7 Wirtschaft und Bildung Bearbeiten nbsp Sitz der Orgelbauschule auf dem Gelande der ehemaligen Rieger Kloss OrgelfabrikDie aus dem Eisenbahnausbesserungswerk der Mahrisch Schlesischen Centralbahn hervorgegangene Firma Krnovske opravny a strojirny KOS siehe auch Aliance TW mit etwa 600 Mitarbeitern hat nach 2001 die Produktion von Strassenbahnen aufgenommen aufbauend auf Typen von Tatra Ein weiterer Betrieb ist der Getrankehersteller Santa napoje der unter anderem Kofola produziert In Krnov gab es ein Studienzentrum der Schlesischen Universitat Opava das 2016 geschlossen wurde Ab den 1960er Jahren wurden in Krnov Jolana Instrumente hergestellt von 1947 bis 2015 stellte Rieger Kloss Orgeln her die Insolvenz erfolgte 2018 1992 wurde auf dem Fabrikgelande eine Orgelbauschule Stredni umelecka skola varhanarska gegrundet die bis heute existiert 11 Verkehr Bearbeiten nbsp Abfahrt eines Zuges am Bahnhof KrnovKrnov liegt an der Troppau Olbersdorfer Reichsstrasse heute I 57 welche vom polnischen Teil Schlesiens in die Slowakei fuhrt Nordlich der Stadt befindet sich der Grenzubergang Bartultovice Durch die Stadt fuhrt die Strasse I 45 nach Leobschutz Der ortliche Busverkehr wird von Veolia Transport Morava betrieben Krnov befindet sich an der Bahnstrecke 310 von Troppau Opava nach Olmutz Olomouc und an der Strecke 292 uber Bad Ziegenhals Glucholazy nach Freiwaldau Jesenik Bis 1945 existierte ferner eine Bahnstrecke nach Leobschutz in Polen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Wallfahrtskirche der Heiligen Mutter Gottes im Schmerz Schlosser und Burgen Bearbeiten Schloss der Herzoge von Jagerndorf erneuert 1531 Ruine der Burg Cvilin Burg Lobenstein bei UvalnoKirchen und Synagoge Bearbeiten Heilig Geist Kirche errichtet im 13 Jahrhundert mit Siechenhaus heute Orgelkonzerthalle Pfarrkirche St Martin errichtet im 13 Jahrhundert Katholisches Pfarramt am Kirchplatz erbaut 1910 durch Baumeister Ernst Latzel Minoritenkloster mit Kirche Jungfrau Mariae Himmelfahrt von 1722 und Kapelle Wallfahrtskirche der Heiligen Mutter Gottes im Schmerz auf dem Burgberg erbaut 1722 Friedhofskirche Erhohung des heiligen Kreuzes erbaut im 15 Jahrhundert Evangelische Kirche St Peter und Paul erbaut 1903 Synagoge mit Doppelturm errichtet 1871 als grosste Synagoge Nordmahrens am Tempelring 1938 nicht zerstort 2005 zum Teil restauriert Judischer Friedhof seit 1873Turme Bearbeiten Liechtensteinwarte Cvilin markanter Aussichtsturm mit einem Seitenturmchen auf dem Burgberg Aussichtswarte auf dem Melzerberg bei Mosnig neu erbaut durch die Nachfolge Firma von Franz IrblichSchulen Bearbeiten Salvatorianer Kolleg Klosterle unterhalb des Burgberges Gymnasium erbaut 1878 Ehemalige Kaiser Franz Josefs Jubilaumsschule erbaut 1909 Burgerschule erbaut 1883 von Baumeister Latzel Staatliche Fachschule fur Weberei erbaut 1877 Gebaude der Tschechischen Schule an der Meierhofstrasse seit 1919Offentliche Bauten Bearbeiten Schutzenhaus erbaut 1907 nach Planen von Leopold Bauer Rathaus erbaut 1903 angebaut die Sparkasse ab 1907 Das Rathaus ist baugleich mit dem 1889 1891 entstandenen Rathaus des Wiener Vorortes Wahring seit 1892 Bezirksamt des 18 Wiener Gemeindebezirks Es wurde von Moritz und Carl Hintrager im Stil der deutschen Renaissance entworfen Krankenhaus erbaut 1930 Turnhalle erbaut 1930 nach Planen von Leopold Bauer StadttheaterVillen Bearbeiten Palast Silesia des Textilhandlers Geiringer amp Reitler Villa Bellak Villa Steuer Textilfabrikant jetzt Museum Villa Cerhak jetzt Forstverwaltung Villa Larisch jetzt Bankhaus Villa Gessler Villa Florian Schmidt jetzt Stadtbucherei Villa Chlupacek Villa Bloch Textilhandler Villa Flemmig Textilfabrikant Waldschloss Mosnig ehemals Hotel erbaut von Josef Irmler heute Lungenheilstatte Arbeiterheim Gewerkschaftshaus heute Kino MIR Schulhaberhaus Rathausplatz Pavillon des fruheren Eislaufplatzes Stadtmauer Teilstucke Schwedenmauer genannt neben dem Gymnasium im Schlosshof auf der Ostseite des Minoritenklosters neben der Synagoge Villa Kandler Mukusch Kunstmuhlenbetrieb Poliklinik fruher KrankenkasseDenkmale Bearbeiten Denkmal fur Leopold Bauer neben dem Rathaus seit 1999Partnerstadte BearbeitenPolen nbsp Glubczyce Polen Deutschland nbsp Karben Deutschland Polen nbsp Minsk Mazowiecki Polen Ukraine nbsp Nadwirna Ukraine Griechenland nbsp Pefki Griechenland Italien nbsp Povegliano Veronese Italien Polen nbsp Prudnik Polen Slowakei nbsp Rajec Slowakei Frankreich nbsp Saint Egreve Frankreich Litauen nbsp Telsiai Litauen Vereinigte Staaten nbsp Yukon Oklahoma USAPatenstadt Ansbach BearbeitenAnsbach in Bayern ist seit dem 14 Juli 1954 Patenstadt fur Jagerndorf Die Patenschaft entstand aus der alten geschichtlichen Verbindung und aus den Bemuhungen Bayerns die Sudetendeutschen wirtschaftlich kulturell und sozial einzugliedern In den in Ansbach eingerichteten Jagerndorfer Heimatstuben sind in sechs Raumen Exponate aus der Geschichte des Herzogtums Jagerndorf zu besichtigen Im Kulturzentrum der Stadt Ansbach befindet sich das Stadtarchiv in welchem auch das Jagerndofer Heimatarchiv eingeordnet ist Burgermeister der Stadt Bearbeiten1850 bis 1864 Franz Florian Gobel 1802 1873 Abgeordneter 1864 bis 1872 Alois Larisch Fabrikant Textilien Firmengrunder 1872 bis 1879 Franz Goldemund 1879 bis 1882 Emil Hirsch 1882 bis 1885 Franz Goldemund 1885 bis 1900 Emil Hirsch 1900 bis 1903 Otto Rieger sen 1847 1903 Orgelbauer 1903 bis 1919 Johann Kienel 1854 1945 Fabrikant 1919 bis 1924 Johann Trenka 1924 bis 1934 Richard Andratschke 1873 1953 1934 bis 1938 Ernst Richter 1938 bis 1940 Oskar Konig 1940 bis 1945 Otto Just 1945 Mai Juni Kurt Niessner von der sowjetischen Militarverwaltung eingesetzter deutscher aus dem Ausland zuruckgekehrter Antifaschist 1960 bis 1970 Josef Baca 1970 bis 1981 Frantisek Ivanek 1981 bis 1990 Jaroslav Vrzal 2008 1991 bis 1998 Bedrich Marek 1999 bis 2006 Josef Hercig 2007 bis 2010 Renata Ramazanova 2011 bis 2014 Alena Krusinova 2015 bis 2018 Jana Koukolova Petrova ab 2019 Tomas HradilPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger der Stadt Bearbeiten Matthias Thiel Stadtkaplan 1861 Carl Giskra 1820 1879 1867 1870 osterr k k Minister des Innern 1869 Ignaz von Plener 1810 1908 osterr k k Handelsminister 1869 Max Machanek Generaldirektor der Mahrisch schlesischen Zentraleisenbahn 1870 Josef Heinrich Stadtpfarrer 1872 Alexander Freiherr von Summer Landesprasident des osterr Herzogtums Ober und Niederschlesien Josef Wunsch Realschuldirektor Obmann des Verschonerungsvereins 1895 Emil Hirsch 18 Jahre Burgermeister Bau der Wasserversorgung 1900 Fanni Titze Gastwirtin Wohltaterin 1905 Johann Kienel 1854 1945 16 Jahre Burgermeister Wohltater 1914 Heinrich Graf Larisch von Moennich 1850 1918 schlesischer Landeshauptmann 1917 Richard Andratschke Burgerschuldirektor 10 Jahre Burgermeister 1933 Rudolf Bastl von Bastlingen Oberrat 20 Jahre Bezirkshauptmann letzter deutscher 1934 Tomas Garrigue Masaryk 1850 1937 erster tschechoslowakischer Staatsprasident 1935 aberkannt 1938 Anton Philieb Retter der Burgbergkirche Ehrengrab am Stadtfriedhof Gabriel Quesker Retter der Burgbergkirche Ehrengrab am Stadtfriedhof Herman Schmidt Retter der Burgbergkirche Ehrengrab am Stadtfriedhof Michael Weiss Retter der Burgbergkirche Ehrengrab am StadtfriedhofSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Paul von Jagerndorf 1377 von 1352 bis 1359 Bischof von Gurk und von 1359 bis 1377 Furstbischof von Freising Anna Maria von Brandenburg Ansbach 1526 1589 Herzogin von Wurttemberg Adam Francisci 1540 1593 Magister ab 1577 in Ansbach als Generalsuperintendent Rektor der Furstenschule Ernst von Brandenburg 1617 1642 Markgraf von Brandenburg Emanuel Thomas Peter 1799 1873 Steinmetz und Miniaturmaler Adolf Korompay 1800 1864 Baumeister und Architekt Alois Larisch 1810 1880 Tuchfabrikant Burgermeister 1864 72 Charles Louis Fleischmann 1835 1897 Unternehmer Johann Karl Proksch 1840 1923 Chirurg praktischer Arzt und Medizinhistoriker Karl Turk 1840 1908 Arzt und Politiker Abgeordneter Ernst Latzel 1844 1910 Baumeister und Architekt Cornvall Spatzier 1847 1903 Apotheker und Gemeinderat von Jagerndorf Hans Sperlich 1847 1931 Kunstmaler in Wurzburg Karl Kinzer 1857 1916 Wasserbautechniker Leopold Bauer 1872 1938 Architekt und Oberbaurat Erich Wehrenfennig 1872 1968 Kirchenprasident der Evangelischen Kirche in Bohmen Mahren und Schlesien Heinrich Wolf Schachspieler 1874 1943 Journalist und Schachspieler Grete Berger 1883 1944 deutsche Theater und Filmschauspielerin Otto Karl Frohlich 1885 1964 osterreichischer Bauingenieur Robert Hohlbaum 1886 1955 Bibliothekar Schriftsteller und Dramatiker Hubert Partisch 1886 1969 Schriftsteller Autor Fritz Raida 1888 1981 akademischer Maler Erwin Ott 1892 1947 Fachschullehrer und Schriftsteller Karl Maria Artel 1898 1969 Schauspieler Paul Fidrmuc 1898 1958 Journalist und Spion Fritz Geiringer 1900 1940 Textilhandler Franz Irblich 1905 1960 Baumeister als Stadtrat verhinderte er 1938 die Zerstorung der Synagoge Lothar Machura 1909 1982 osterreichischer Museumskurator Jan Behr 1911 1996 Pianist und Dirigent Hans von Meiss Teuffen 1911 1984 Abenteurer und Einhandsegler Alfred Knoll 1912 1938 Fussballspieler Turner Norbert Riedel 1912 1963 Ingenieur und Unternehmer Guido Knirsch 1912 Staatsanwalt Kreisbetreuer fur Jagerndorf Alfred Juttner 1917 1999 Jurist und Publizist Erwin A Schinzel 1919 2018 Kunstler Bildhauer Hanns Cibulka 1920 2004 Bibliothekar und Schriftsteller Fritz Bohm 1920 2013 Vorsitzender des Betriebsrates bei der Audi AG Walter Klose 1921 2003 Maler Ingeborg Herkommer 1921 2003 Pianistin Gerhard Taschner 1922 1976 Geigenvirtuose Reinhard L Friede 1926 Professor fur Augenheilkunde Walter Rudolf Trux 1928 2018 Industriemanager bei IBM Generaldirektor des Vorstandes von F amp S Schweinfurt Hermann Kloss 1931 2001 deutscher Orgelbauer Leonhard Lipka 1938 2019 Sprachwissenschaftler Joachim Nitsch 1940 Ingenieur und Energiesystemanalyst Pavel Fieber 1941 2020 deutsch osterreichischer Schauspieler Sanger Regisseur und Theaterintendant Klaus Czernuska 1943 2015 Burgermeister der Stadt Bad Wimpfen und Landrat des Kreises Heilbronn Walter Heinz 1943 2016 deutscher TV Journalist Gunter Pumm 1944 Politikwissenschaftler Jiri Georg Dokoupil 1954 deutsch tschechischer Maler Zeichner und Grafiker Leon Koudelak 1961 Gitarrenvirtuose Jaroslav Sakala 1969 Skispringer Radek Bonk 1976 Eishockeyspieler Robert Cvek 1979 Schachspieler Radek Petr 1987 FussballspielerSonstige Personlichkeiten Bearbeiten Georg Brandenburg Ansbach Kulmbach 1484 1543 Markgraf des Furstentums Ansbach Schlesischer Herzog Georg Friedrich I Brandenburg Ansbach Kulmbach 1539 1603 Markgraf des Furstentums Ansbach Herzog von Jagerndorf Joseph Freiherr von Eichendorf 1788 1857 Dichter und Schriftsteller Vinzenz Piessnitz 1799 1851 Erneuerer der Kaltwasserkur Johann Rudolf Kutschker 1810 1881 Erzbischof von Wien Franz Rieger 1812 1885 Orgelbauer und Fabrikant Hans Kudlich 1823 1917 Arzt Politiker Hugo Schmidt Politiker 1844 1907 Politiker Arbeiterfuhrer Anton Raida 1856 Restaurator Maler Joseph Martin Nathan 1867 1947 Bischof von Branitz in Oberschlesien Grunder der Heil und Pflegeanstalten Rudolf Heeger 1883 1939 Sozialdemokrat Mitglied des tschechischen Parlaments von 1920 bis 1938 Siegmund Langschur 1884 1942 Lehrer am Gymnasium Jagerndorf Vorstand der Judischen Gemeinde Ernst Kober 1885 1963 Museumsleiter und Archivar in Jagerndorf und Ansbach Autor Bert Rudolf 1905 1992 Komponist Poldi Mildner 1913 2007 Pianistin und KlavierpadagoginLiteratur Bearbeitenin der Reihenfolge des ErscheinensFaustin Ens Das Oppaland oder der Troppauer Kreis nach seinen geschichtlichen naturgeschichtlichen burgerlichen und ortlichen Eigenthumlichkeiten Band 4 Ortsbeschreibungen der Furstenthumer Jagerndorf und Neisse osterreichischen Antheils und der Mahrischen Enclaven im Troppauer Kreise Wien 1837 S 43 51 Karl August Muller Vaterlandische Bilder oder Geschichte und Beschreibung sammtlicher Burgen und Ritterschlosser Schlesiens beider Antheile und der Grafschaft Glatz Zweite Auflage Glogau 1844 S 178 181 Gottlieb Biermann Geschichte der Herzogthumer Troppau und Jagerndorf Prochaska Teschen 1874 Digitalisat Ernst Bednara Jagerndorf Sein Name und die Herkunft der ersten Burger In Zeitschrift des Vereins fur Geschichte Schlesiens Band 74 1940 S 95 107 und 348 349 Heinrich Schulig Ein Heimatbuch fur die Bezirke Jagerndorf und Olbersdorf Herausgegeben vom Jagerndorfer Bezirkslehrerverein Adolf Drechsler Troppau 1923 Jiri Kejr Pocatky mesta Krnova MNV Krnov 1968 Ladislav Zapletal Vladimir Blucha Krnov Historie a geografie mesta Mest NV Krnov 1969 Odila Hohn Jagerndorf Lobenstein Braunsdorf in Wort und Bild Burgberg Verlag Grettstadt 1981 Ernst Kober Jagerndorfer Landchen Neue Folgen 1951 1963 Burgberg Verlag Grettstadt 1997 Nachdr der Beilagen zum Jagerndorfer Heimatbrief Jan Galganek Zelene mesto Krnov po deseti letech zprava o zivotnim prostredi mesta Krnova Iniciacni skupina MA 21 Krnov Krnov 2005 Vladimir Blucha Mesto mezi dvema rekami cteni o pozoruhodne historii mesta zvaneho Kyrnow Jegerdorf Carnovia Jagerndorf Karniow Krnov Mesto Krnov Krnov 2007 Jaromir Balla Krnov v podhuri Jeseniku Advertis Krnov 2008 Jaromir Balla Branticka vrchovina Krnov a okoli Advertis Krnov 2011 Eva Markova Renata Ramazanova Martin Bodesinsky Krnov pruvodce mestem Mesto Krnov Krnov 2014 Christian Fastl Jagerndorf In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Krnov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Jagerndorff in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Offizielle Homepage der Stadt deutsch Jagerndorf in Sudetenschlesien Schlesisch Deutscher Verband JagerndorfEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Gottlieb Biermann Geschichte der Herzogthumer Troppau und Jagerndorf Prochaska Teschen 1874 S 644 646 Geschichte der Juden in Jagerndorf Wilhelm Turnwald Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen 1951 Jagerndorf S 203 269 282 341 372 505 amp Bundesministerium fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte Hg Fritz Valjavec Materialsammlung Die Vertreibung der deutschen Bevolkerung aus der Tschechoslowakei Band 4 1 amp 2 von Dokumentation zur Vertreibung der Deutschen aus Ost Mitteleuropa Bonn 1957 zuletzt Weltbild Augsburg 1994 ISBN 3 89350 560 1 Zum Charakter des Werks siehe Lemma des Ministeriums Uber Jagerndorf Bd 1 S 10 15f 19 22f 80 90 106 110 Bd 2 S 3ff 214 216 219f 222 226 363f 366ff 370f 373 455ff Faustin Ens Das Oppaland oder der Troppauer Kreis nach seinen geschichtlichen naturgeschichtlichen burgerlichen und ortlichen Eigenthumlichkeiten Band 4 Ortsbeschreibungen der Furstenthumer Jagerndorf und Neisse osterreichischen Antheils und der Mahrischen Enclaven im Troppauer Kreise Wien 1837 S 47 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 10 Leipzig und Wien 1907 S 146 a b c d Michael Rademacher Landkreis Jagerndorf Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 29 Juli 2016 Ernst Pfohl Ortslexikon Sudetenland Helmut Preissler Verlag Nurnberg 1987 ISBN 3 925362 47 9 Osterreichisches Musiklexikon IKM Abt Musikwissenschaft Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Musiklexikon Abgerufen am 30 Juli 2016 Rudolf Hemmerle Sudetenland Lexikon Hrsg Adam Kraft Verlag 2 Auflage Band 4 1985 ISBN 3 8083 1163 0 S 215 Krnovska varhanarska skola prezila i pad firmy ktera ji zalozila Letos slavi 30 let 6 Marz 2022 abgerufen am 21 Marz 2023 tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Bruntal Bezirk Freudenthal Andelska Hora Bilcice Bohusov Brantice Bruntal Bridlicna Bykov Larysov Cakova Detrichov nad Bystrici Divci Hrad Dlouha Stran Dolni Moravice Dvorce Hermanovice Hlinka Holcovice Horni Benesov Horni Mesto 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