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Divci Hrad deutsch Maidelberg fruher auch Maidlberg manchmal auch Maidlburg ist eine Gemeinde im Okres Bruntal Freudenthal in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer nordlich von Krnov Jagerndorf an der Grenze zu Polen Divci HradDivci Hrad Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk BruntalFlache 1198 haGeographische Lage 50 15 N 17 38 O 50 2525 17 635277777778 307 Koordinaten 50 15 9 N 17 38 7 OHohe 307 m n m Einwohner 295 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 793 99Kfz Kennzeichen TVerkehrStrasse Mesto Albrechtice OsoblahaBahnanschluss Tremesna ve Slezsku OsoblahaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Bozena Mruzikova Stand 2009 Adresse Divci Hrad 64793 99 OsoblahaGemeindenummer 551864Website www divcihrad cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDivci Hrad liegt in den Ostsudeten in der Zlatohorska vrchovina Zuckmanteler Bergland Oppagebirge am Bach Osoblaha Ossa Nachbarorte sind Sadek Zottig im Norden Hlinka Glemkau und Osoblaha Hotzenplotz im Nordosten Bohusov Fullstein im Osten Bucavka Butschafka im Suden Liptan Liebenthal im Sudwesten und Pitarne Pittarn im Westen Jenseits der Grenze zu Polen liegen im Nordosten Krzyzkowice Kroschendorf und Trzebina Kunzendorf im Nordwesten Geschichte BearbeitenMaidelberg gehorte zu den Besitzungen des Bistums Olmutz Erstmals urkundlich erwahnt wurde es als Deuziz in einem Testament des Olmutzer Bischofs Bruno von Schauenburg vom 29 November 1267 das er wegen seiner bevorstehenden Teilnahme am Kreuzzug gegen die Pruzzen errichtete In diesem Testament werden die Dorfer um Hotzenplotz aufgefuhrt die von ihm gegrundet worden waren und danach jene Dorfer die schon fruher bestanden Deuziz wird unter den letzteren aufgefuhrt Fur das Jahr 1385 ist eine fruhgotische Wasserburg belegt Sie wurde 1474 wahrend des bohmisch ungarischen Konflikts stark zerstort 1535 erwarben Maidelberg die Grafen Wurben die mit dem Wiederaufbau der Burg begannen Ende des 16 Jahrhunderts war Maidelberg im Besitz der Sedlnitzky von Choltitz die 1591 1593 an der Stelle der Wasserburg einen Renaissancebau errichteten Da Karl Christoph Seldnitzky von Choltitz 1618 am Bohmischen Standeaufstand beteiligt war wurde die Herrschaft Maidelberg nach der Schlacht am Weissen Berg vom Kaiser konfisziert und dem Deutschritterorden ubergeben Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 verblieb Maidelberg bei Bohmen lag jedoch nunmehr an der Grenze zum preussischen Schlesien 1768 verkaufte der Deutschritterorden die Grundherrschaft Maidelberg der Johanniterkommende Glatz die bis 1919 eine Kommende in Maidelberg unterhielt und 1945 enteignet wurde Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften gehorte die Gemeinde Maidelberg zur Bezirkshauptmannschaft Jagerndorf 1898 erhielt Maidelberg Anschluss an der Schmalspurbahn Rowersdorf Hotzenplotz Nach dem Munchner Abkommen wurde Divci Hrad Maidelberg 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Jagerndorf Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Bewohner vertrieben Ende 1960 erfolgte die Auflosung des Okres Krnov und Divci Hrad wurde dem Okres Bruntal zugeordnet Von 1962 bis 1969 wurden die bei Kriegsende 1945 zerstorten Hauser sowie das Schloss wiederaufgebaut bzw rekonstruiert Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Divci Hrad sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Divci Hrad gehoren die Ansiedlungen Sadek Zottig und Zivotice Seitendorf Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Schloss Divci Hrad entstand an der Stelle einer ehemaligen Wasserburg Literatur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 364 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Divci Hrad Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Geschichte Schloss Divci Hrad tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Bruntal Bezirk Freudenthal Andelska Hora Bilcice Bohusov Brantice Bruntal Bridlicna Bykov Larysov Cakova Detrichov nad Bystrici Divci Hrad Dlouha Stran Dolni Moravice Dvorce Hermanovice Hlinka Holcovice Horni Benesov Horni Mesto Horni Zivotice Hostalkovy Janov Jindrichov Jirikov Karlova Studanka Karlovice Krasov Krnov Kristanovice Leskovec nad Moravici Lichnov Liptan Lomnice Ludvikov Mala Moravka Mala Stahle Mezina Mesto Albrechtice Milotice nad Opavou Moravskoslezsky Kocov Nova Plan Nove Herminovy Oborna Osoblaha Petrovice Razova Roudno Rudna pod Pradedem Rusin Rymarov Ryzoviste Slezske Pavlovice Slezske Rudoltice Stara Ves Stare Herminovy Stare Mesto Svetla Hora Svobodne Hermanice Siroka Niva Tremesna Tvrdkov Uvalno Vaclavov u Bruntalu Valsov Velka Stahle Vrbno pod Pradedem Vysoka Zator Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Divci Hrad amp oldid 239327792