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Die Ruine der Burg Cvilin auch Selenburk bzw Lobenstejn deutsch Schellenburg auch Burg Lobenstein befindet sich in Krnov Jagerndorf in der Nahe der Gemeinde Uvalno Lobenstein im Okres Bruntal in Tschechien auf der Ruckseite des Burgbergs Cvilin Seit 1958 steht die Ruine unter Denkmalschutz als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik Burg CvilinRuinen der SchellenburgRuinen der SchellenburgAlternativname n SelenburkStaat TschechienOrt UvalnoEntstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 50 4 N 17 44 O 50 0691 17 72763 Koordinaten 50 4 8 8 N 17 43 39 5 OBurg Cvilin Tschechien p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Burganlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenWegen seiner gunstigen Lage auf dem steilen Burgberg nordlich des Dorfes Lobenstein Uvalna befand sich hier schon in der Steinzeit eine Befestigung deren Erdwalle noch heute erhalten sind Die Hohenburg wurde im 13 Jahrhundert erbaut Erstmals erwahnt wurde die Burg 1253 in der Stiftungsurkunde bei der Lokation von Horni Benesov Benisch In der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts gehorte die Burg denen von Lobenstein Im Jahr 1284 gelangte die Burg Herzog Nikolaus I von Troppau Bei der Teilung des Herzogtums Troppau im Jahr 1377 fiel sie dem Herzog Johann I zu Anschliessend hatte die Burg mehrere Besitzer bevor sie 1474 im Ungarisch bohmischen Krieg um die Vorherrschaft in Bohmen von Matthias Corvinus beschadigt wurde Die Burg verfiel daraufhin und wurde erst im 16 Jahrhundert von Georg von Schellenburg wiederhergestellt der 1506 das Herzogtum Jagerndorf ubernahm Georg verkaufte das Schloss 1523 an Markgraf Georg den Frommen der die Burg restaurierte und eine neue Residenz im Renaissancestil erbauen liess Nach dem Dreissigjahrigen Krieg wurde die Burg endgultig aufgegeben und verfiel Burganlage BearbeitenDas fruhgotische Fundament von annahernd quadratischem Grundriss pragte den Burgcharakter Innerhalb der quadratischen Umfassungsmauer befanden sich Wohngebaude in der sudwestlichen Ecke ein massiver zylindrischer Turm neben dem der Eingang zur Burg fuhrte Auf der gegenuberliegenden Seite des Hofes an der Nordwestwand befand sich wahrscheinlich die altere Burg von der nur der Keller erhalten blieb Der Burgwall ist teilweise prahistorischen Ursprungs Literatur BearbeitenHeinrich Schulig Adolf Drechsler Ein Heimatbuch fur die Bezirke Jagerndorf und Olbersdorf 1923 Online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Cvilin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zricenina hradu Cvilin Selenburk Abgerufen am 19 November 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Cvilin amp oldid 224023894