www.wikidata.de-de.nina.az
Glubczyce gwupˈʧɨʦɛ deutsch Leobschutz tschechisch Hlubcice schlesisch Lischwitz schlonsakisch Gubczyce ist eine Stadt in der Woiwodschaft Opole in Polen Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit etwas mehr als 22 700 Einwohnern sowie des Powiat Glubczycki GlubczyceGlubczyce Polen GlubczyceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat GlubczyceGmina GlubczyceFlache 12 52 km Geographische Lage 50 12 N 17 50 O 50 2 17 833333333333 Koordinaten 50 12 0 N 17 50 0 OHohe 250 275 m n p m Einwohner 12 735 31 Dez 2016 Postleitzahl 48 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OGLWirtschaft und VerkehrStrasse DK 38 Kedzierzyn Kozle KrnovDW 416 Krapkowice RaciborzEisenbahn Bahnstrecke Raciborz KrnovNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Mittelalter und beginnende Neuzeit 2 2 Die preussische Stadt Leobschutz 2 3 Glubczyce in Polen 3 Demographie 4 Religion 5 Sehenswurdigkeiten 5 1 Pfarrkirche Maria Geburt 5 2 Rathaus 5 3 Mariensaule 5 4 Franziskanerkloster 5 5 Klosterkirche St Adigius und Bernhard 5 6 Ehemaliger Bahnhof 5 7 Weitere Sehenswurdigkeiten 5 8 Ehemalige Gebaude 6 Verkehr 7 Gemeinde 7 1 Partnerstadte und gemeinden 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 Weitere mit der Stadt verbundene Personlichkeiten 8 3 Bekannte Absolventen des Gymnasiums Leobschutz 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt Glubczyce liegt im Sudwesten von Oberschlesien rund 50 Kilometer sudlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln und funf Kilometer ostlich der Grenze zu Tschechien Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland auf einer Hohe von 266 Metern uber NHN Durch die Stadt fliesst die Psina Zinna ein linker Zufluss der Oder nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama der Stadt Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Glubczyce sind im Osten Grobniki Grobnig im Sudwesten Nowy Roznow Neu Roznow und Nowe Goluszowice Neu Kreuzendorf im Westen Goluszowice Kreuzendorf und Gadzowice Schmeisdorf sowie im Norden Glubczyce Sady Geschichte BearbeitenMittelalter und beginnende Neuzeit Bearbeiten nbsp Wehrturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung nbsp Pfarrkirche Maria Geburt urkundliche Ersterwahnung 1259 nbsp Ansicht von Leobschutz aus dem Jahr 1819 nbsp Rekonstruiertes Rathaus mit Mariensaule Aufnahme 2012 Die erste urkundliche Erwahnung des zu Mahren gehorenden Ortes Glubcici der uber eine holzerne Burg verfugte erfolgte 1107 Die Siedlung befand sich auf der rechten Seite der Zinna die seit dem Glatzer Pfingstfrieden von 1137 die Grenze zwischen Mahren und Schlesien bildete 1224 ist in der mutmasslich damals bereits von Konig Ottokar I Premysl nach Magdeburger Recht gegrundeten Stadt Lubschicz ein koniglicher Zoll nachweisbar 1 Der genaue Zeitpunkt der Stadtgrundung ist nicht bekannt 1241 wurde die Stadt im Mongolensturm zerstort und nach dem Wiederaufbau auch das linke Ufer des Flusses besiedelt Von 1253 bis 1626 war Leobschutz Oberhof fur zahlreiche mahrische Stadte und Dorfer die das vom Magdeburger Recht abgeleitete Leobschutzer Recht erhielten das 1270 vom bohmischen Konig Premysl Ottokar II bestatigt wurde Bereits 1265 hatte er der Stadt den Stadtwald geschenkt 1275 erhielt Leobschutz das Meilenrecht Im September 1278 bestatigte der romisch deutsche Konig Rudolf I Privilegien der Stadt Leobschutz 2 1281 stiftete Konigin Kunigunde das Johanneshospital Vor 1282 entstand die Stadtmauer mit Wachturmen und Wassergraben Das Patronat uber die Pfarrkirche Maria Geburt kam 1259 an den Johanniterorden von Grobnig dessen Komtur von 1282 bis 1591 seinen Sitz in Leobschutz hatte 1298 erhielt die Stadt weitere Rechte durch den bohmischen Konig Wenzel II Im selben Jahr verfugte die Stadt uber eine Tuchniederlage sowie ein stadtisches Kaufhaus auf dem Ring an dessen Stelle 1383 das Rathaus entstand Im Jahre 1421 entstand das in deutscher Sprache verfasste Leobschutzer Rechtsbuch das zum sachsisch magdeburgischen Rechtskreis gehort 1433 besass Leobschutz vorubergehend das Munzrecht In den Jahren 1365 bis 1394 und von 1434 bis 1482 bildete Leobschutz das eigenstandige Herzogtum Leobschutz das dem premyslidischen Zweig des Herzogtums Troppau entstammte Der letzte Leobschutzer Herzog Johann II um 1485 stiftete 1480 das Franziskanerkloster Nach 1482 wurde Leobschutz an das Herzogtum Jagerndorf angegliedert 1523 wurde die Reformation eingefuhrt und Franziskaner sowie Juden teilweise gewaltsam vertrieben Von 1524 bis 1623 war Leobschutz die Hauptstadt des brandenburgischen Furstentums Jagerndorf 3 1558 wurde eine evangelische Schule errichtet Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs wurde die Stadt stark zerstort am schwersten 1645 durch die Schweden Im 18 Jahrhundert gehorte Leobschutz zur Steuerratliche Inspektion in Neustadt O S 4 Die preussische Stadt Leobschutz Bearbeiten Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Leobschutz 1742 an Preussen Nachfolgend wurden Teile der Stadtmauer geschleift und der Graben um die Stadt zugeschuttet Seit 1815 gehorte Leobschutz zur Provinz Schlesien und war ab 1816 dem Landkreis Leobschutz eingegliedert mit dem es bis 1945 verbunden blieb Die seit dem Mittelalter betriebene Tuch und Leinenweberei wurde im 19 Jahrhundert auf maschinellen Fabrikbetrieb umgestellt Von wirtschaftlicher Bedeutung waren zudem der Flachsanbau sowie die Schafzucht 1855 erhielt die Stadt Eisenbahnanschluss nach Ratibor 1873 nach Jagerndorf und 1876 nach Deutsch Rasselwitz Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Leobschutz drei katholische Kirchen eine evangelische Kirche eine Synagoge ein Gymnasium ein katholisches Schullehrerseminar eine Praparandenanstalt und ein Amtsgericht 5 Nach dem Ersten Weltkrieg stimmten bei der Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 uber 99 fur den Verbleib bei Deutschland Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt Schulungsort fur die SS und Sitz einer SA Sturmabteilung In der Reichspogromnacht wurde die Synagoge der Stadt niedergebrannt Glubczyce in Polen Bearbeiten Am 18 Marz 1945 kesselte die Rote Armee den Ort und die darin befindliche 18 SS Freiwilligen Panzergrenadier Division Horst Wessel sowie die 371 Infanterie Division Wehrmacht ein und eroberte ihn am 24 Marz 1945 Infolge der Kampfhandlungen waren 40 der Stadt zerstort Die Rote Armee setzte am 19 Mai 1945 Tadeusz Kopczynski in der Stadt als Verwalter der Volksrepublik Polen ein worauf der Zuzug von Polen begann Diese kamen zum Teil aus den im Rahmen der Westverschiebung Polens an die Sowjetunion gefallenen Gebieten ostlich der Curzon Linie Fur Leobschutz wurde die Ortsbezeichnung Glubczyce eingefuhrt In der Folgezeit wurden die allermeisten Deutschen vertrieben wodurch die Einwohnerzahl zunachst deutlich zuruckging Nach Kriegsende erhob die Tschechoslowakei Anspruche auf mehrere nieder und oberschlesische Gebiete u a auch auf das Gebiet um Leobschutz und Ratibor Durch die beiderseitige Propaganda verschlechterten sich die Beziehungen zwischen beiden Staaten derart dass der Ausbruch eines bewaffneten Konflikts nur durch eine sowjetische Intervention vermieden werden konnte Erst mit dem polnisch tschechischen Grenzvertrag von 1958 wurden die Grenzstreitigkeiten beigelegt 6 Von 1946 bis 1975 war Glubczyce Sitz des Powiat Glubczycki Er wurde 1999 wieder neu errichtet Im Oktober 2022 wurde das Denkmal fur die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee abgerissen Dieses Denkmal ist ein Lugenmonument Die Sowjets haben 1945 nicht die Freiheit gebracht sondern eine neue Versklavung erklarte Karol Nawrocki Leiter des polnischen Instituts fur Nationales Gedenken IPN Zeitgleich wurden auch ahnliche Denkmaler fur Gefallene der Roten Armee in Byczyna Staszow und Bobolice abgerissen Demographie BearbeitenBevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1787 0 3 1231816 0 3 256 7 1825 0 4 565 darunter 167 Evangelische und 94 Juden 8 1840 0 6 212 darunter 392 Evangelische und 130 Juden 9 1852 0 7 623 10 1871 10 689 darunter 900 Evangelische und 250 Juden 11 1890 12 586 davon 1 488 Evangelische 10 754 Katholiken und 341 Juden 3 1900 12 629 mit der Garnison vier Schwadronen Husaren Nr 6 darunter 1 631 Evangelische und 230 Juden 5 1925 12 755 davon 1 388 Evangelische 11 180 Katholiken sechs sonstige Christen und 127 Juden 3 1933 13 824 davon 1 427 Evangelische 12 238 Katholiken zwei sonstige Christen und 126 Juden 3 1939 13 452 davon 1 404 Evangelische 11 883 Katholiken sechs sonstige Christen und 44 Juden 3 Balkendiagramm der Einwohnerzahlen bis heute 12 dd dd dd Religion BearbeitenKirchlich gehorte Leobschutz Glubczyce bis 1972 zum Bistum Olmutz seither gehort es zum Bistum Opole Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Das rekonstruierte Rathaus am Ring nbsp MariensaulePfarrkirche Maria Geburt Bearbeiten Hauptartikel Maria Geburt Glubczyce Die Pfarrkirche Maria Geburt wurde erstmals 1259 erwahnt und von 1370 bis 1380 zu einer dreischiffigen Hallenkirche umgebaut In den Jahren 1903 bis 1907 erfolgte durch den Architekten Max Hasak ein Umbau im Stil der Neugotik Rathaus Bearbeiten Hauptartikel Rathaus Glubczyce Das Leobschutzer Rathaus wurde erstmals 1383 erwahnt und nach einem Brand 1603 neu aufgebaut 1863 bis 1864 erfolgte ein Umbau im Stil der Neugotik der bei einer erneuten Umgestaltung ab 1930 vereinfacht wurde Im Marz 1945 wurde es durch Bombenangriffe zerstort und die Ruine nach dem Krieg bis auf den Turm abgerissen 2008 wurde das Rathaus mit EU Fordergeldern in seinem hypothetischen Originalzustand von vor 1863 rekonstruiert 13 Die fur Kriegszwecke eingezogene Rathausglocke die sich jahrzehntelang in Oldenburg Oldenburg befand wurde 2009 an ihren Ursprungsort zuruckgegeben 14 Mariensaule Bearbeiten Hauptartikel Mariensaule Glubczyce Die barocke Mariensaule Maria Immaculata auf der Erdkugel wurde 1738 von dem Kamenzer Bildhauer Anton Jorg geschaffen und 1804 erneuert Franziskanerkloster Bearbeiten nbsp Franziskanerkloster und Klosterkirche St Adigius und BernhardDas Franziskanerkloster wurde erstmals 1448 gegrundet und 1480 als Stiftung des Leobschutzer Herzogs Johann II durch einen gemauerten Bau ersetzt Von 1541 bis zur Ruckkehr der Franziskaner 1667 war das Kloster in protestantischem Besitz 1753 bis 1770 wurden die Klostergebaude nach Planen des Prudniker Architekten Johann Innozenz Topper neu errichtet 1810 wurde es sakularisiert und nach einem Umbau als Schule genutzt Ab 1921 war es wiederum im Besitz der Franziskaner Im Jahre 2002 wurde es renoviert Klosterkirche St Adigius und Bernhard Bearbeiten Die Franziskaner Klosterkirche St Adigius und Bernhard von 1480 diente zwischen 1541 und 1667 als protestantisches Gotteshaus Nach den Zerstorungen im Dreissigjahrigen Krieg wurde sie von 1670 bis 1677 wieder aufgebaut 1756 erfolgte ein Abriss und 1758 mit finanzieller Unterstutzung des Fursten Joseph von Liechtenstein ein Neubau nach Planen von Johann Innozenz Topper Den Hauptaltar und die Kanzel schuf der Ratiborer Bildhauer Anton Oesterreicher das Gemalde des Hauptaltars stammt vom Brunner Maler Josef Ignaz Havelka Ehemaliger Bahnhof Bearbeiten Der heute ruinose Bahnhof aus deutscher Zeit soll an eine Dampflokomotive erinnern Der Turm stellt den Schornstein einer Lok das Erdgeschoss und das erste Geschoss den Kessel und der Deckbau die Lokfuhrerkabine dar 15 Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten St Anna Kirche von 1776 Fabian und Sebastian Kapelle von 1501 Neun Mauerturme und Reste der Stadtmauer aus dem 13 JahrhundertEhemalige Gebaude Bearbeiten nbsp Synagoge in Glubczyce 1938 zerstortDie Synagoge Leobschutz an der Konig Ottokar Strasse wurde in den Jahren 1864 und 1865 errichtet und war das Gotteshaus und der spirituelle und kulturelle Mittelpunkt der judischen Gemeinde der Stadt Sie wurde in der Reichspogromnacht vom 9 auf den 10 November 1938 von Nazi Schergen niedergebrannt und zerstort Heute befindet sich an dieser Stelle eine unbebaute Wiese mit einem hieran erinnernden Gedenkstein Die 1787 erbaute Evangelische Kirche wurde 1955 im Auftrag der polnischen Behorden abgerissen Verkehr BearbeitenDurch Glubczyce fuhren zwei uberortliche Strassen darunter die Landesstrasse Droga krajowa 38 sowie die Woiwodschaftsstrasse Droga wojewodzka 416 Die Stadt verfugt heute uber keinen Anschluss mehr an das Eisenbahnnetz Bis zur Stilllegung der Bahnstrecke lag die Stadt an den Schienen der Bahnstrecke Raciborz Krnov Ursprunglich existierte ebenfalls eine Verbindung nach Deutsch Rasselwitz im Landkreis Neustadt O S uber die Bahnstrecke Glubczyce Raclawice Slaskie Gemeinde BearbeitenDie Stadt und Land Gemeinde gmina miejsko wiejska Glubczyce erstreckt sich uber eine Flache von 294 33 km und umfasst neben der Stadt weitere 45 Dorfer mit Schulzenamtern Hauptartikel Gmina Glubczyce Partnerstadte und gemeinden Bearbeiten Krnov Tschechien Mesto Albrechtice Tschechien Rockenhausen Deutschland Rusin Tschechien Saint Remy sur Avre Frankreich Sbarasch UkrainePersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Martin Kinner von Scherffenstein 1534 1597 deutscher Kirchenlieddichter Georg Reimann 1570 1615 deutscher Dichter und Rhetoriker Tobias Aleutner 1574 1633 Gelehrter Prediger und humanistischer Dichter Georg von Frantzke 1594 1659 Jurist und Hofbeamter Wenzel Scherffer von Scherffenstein 1603 1674 Barockdichter und Ubersetzer Heinrich Emanuel Grabowski 1792 1842 schlesischer Apotheker und Botaniker nach ihm ist die Grabowskis Brombeere benannt Franz Engel 1799 1877 liberaler Reichstagsabgeordneter Casar Klose 1813 1879 Richter und Parlamentarier Karl Schulz 1820 1909 preussischer Generalmajor Gustav Veit 1824 1903 Gynakologe Moritz Schulz 1825 1904 Bildhauer Ludwig Hollaender 1833 1897 deutscher Zahnmediziner 16 17 Gustav Unkart 1842 1898 kaufmannischer Organisator Carl Oswald Bulla 1855 1929 Fotograf in Russland und Estland 18 Gustav Hollaender 1855 1915 Komponist und Dirigent Bruder des Felix Adolf Weissler 1855 1919 Jurist Notar und Rechtsanwalt Rudolf Peter 1857 1918 deutscher Bibliothekar Klassischer Philologe und Religionswissenschaftler Max Vosberg Rekow 1860 1937 Industrie und Handelsverbandsfunktionar Richard Konig 1863 1937 Bildhauer Victor Hollaender 1866 1940 Komponist und Dirigent Felix Hollaender 1867 1931 Schriftsteller und Dramaturg Ludwig Fraenkel 1870 1951 Gynakologe Karl Kroemer 1871 1956 Weinbauwissenschaftler Helene Bernhardt 1873 Schriftstellerin Alexander Heinz Flessburg 1874 1936 Militarmusiker und SS Obersturmfuhrer Paul Ondrusch 1875 1952 deutscher akademischer Bildhauer Ferdinand Piontek 1878 1963 romisch katholischer Titularbischof und apostolischer Administrator von Gorlitz Karl Schabik 1882 1945 Architekt Stadtplaner und kommunaler Baubeamter Lothar Neumann 1891 1963 Oberpostbaurat Architekt und Lehrbeauftragter in Breslau Ernst Meyer 1892 1969 Politiker SPD MdB Robert Wanke 1896 1962 Chirurg Hans Schindler 1907 1986 deutscher Maler und Grafiker Aloys Bernatzky 1910 1992 deutscher Landschafts und Gartenarchitekt Erwin Felix Lewy Bertaut 1913 2003 franzosischer Kristallograph Erika Muller Furstenau 1924 1986 deutsche Schauspielerin Georg Michael Wagner 1924 2008 deutscher Schauspieler Joachim Gnilka 1928 2018 katholischer Theologe und Exeget Wolfgang Nastainczyk 1932 2019 katholischer Theologe und Religionspadagoge Lieselotte Seibel Emmerling 1932 deutsche Politikerin SPD MdEP Stefanie Zweig 1932 2014 deutsche Schriftstellerin Eberhard Prause 1938 2023 deutscher Priester und Rundfunkbeauftragter Elmar Kupke 1942 2018 deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph Otfried Hoffe 1943 deutscher Philosoph Adam Lipinski 1956 polnischer Politiker Marius Jurczyk 1985 deutscher Fussballspieler Justyna Kasprzycka 1987 polnische Leichtathletin Agnieszka Wojtkowska 1987 polnische Badmintonspielerin Aneta Wojtkowska 1991 polnische BadmintonspielerinWeitere mit der Stadt verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Matthaus Apelt 1594 1648 Komponist und Kirchenlieddichter Lehrer und Kantor in Leobschutz August Wissowa 1797 1868 Direktor am Gymnasium zu Leobschutz Georg Heinrich Kruhl 1798 1870 Direktor des katholischen Gymnasiums in Leobschutz Anton Kahlert 1804 1880 Gymnasialoberlehrer in Leobschutz Theodor Heimbrod 1821 1882 Staatsanwalt am Kreisgericht in Leobschutz Julius Mollendorf 1821 1895 Militarmusiker und Komponist Gerichtsreferendar in Leobschutz Carl Rudolf Pfahl 1822 1901 Spezialkommissar in Leobschutz August Potthast 1824 1898 Mittelalterhistoriker und Bibliothekar starb in Leobschutz Carl Bischoff 1835 1900 Landrat in Leobschutz Johannes Simon Nikel 1863 1924 Gymnasiallehrer in Leobschutz Chrysogonus Reisch 1870 1923 Franziskaner und Historiker verstarb in Leobschutz Carl Drolshagen 1871 1934 Regierungs und Kulturrat in Leobschutz Ernst Bednara 1881 1956 Lehrer und Studienrat in Leobschutz Hugo Eichhof 1888 1977 Lehrer und Heimatkundler in LeobschutzBekannte Absolventen des Gymnasiums Leobschutz Bearbeiten Anton Joseph Stein 1773 1844 osterreichischer Padagoge und Philologe Carl Johann Herber 1788 1853 katholischer Theologe Vincenz Kollar 1797 1860 osterreichischer Zoologe Entomologe und Publizist Carl Schneeweiss 1808 1887 Prior der Jesuiten Wilhelm Wolff 1813 1875 Richter und Politiker Wilhelm von Knobelsdorff 1825 1908 preussischer Generalmajor und Genealoge Carl Szmula 1828 1890 deutscher Arzt Johannes Maria Assmann 1833 1903 katholischer Geistlicher und Feldpropst Militarbischof der preussischen Armee Wilhelm Atanazy Kloske 1852 1925 Weihbischof des Bistums Gnesen Posen Joseph Bitta 1856 1932 Politiker Johannes Chrzaszcz 1857 1928 Priester und schlesischer Heimatforscher Karl Perseke 1843 1907 Landwirtschaftslehrer und Fachbuchautor Karl Augustin 1847 1919 Weihbischof von Breslau Eduard Beyer 1854 1926 Jurist und Politiker Hermann Richtarsky 1857 1944 Landwirt und Politikerv Franz Strzoda 1857 1928 Politiker Joseph Wilpert 1857 1944 Christlicher Archaologe Max Zell 1866 1943 Industrieller Edgar Wolf Seelsorger und Politiker Georg Knoll 1888 1945 Verwaltungsjurist und Regierungsprasident in Breslau Herbert Preisker 1888 1952 Theologe und Hochschullehrer Emil Franzke 1895 1984 Landwirt und Politiker Franz Beier 1898 1957 Politiker Richard Bittmann 1895 1944 Jurist und Opfer des Naziregimes Helmut Schoppa 1907 1980 deutscher Archaologe Georg Moch 1920 1968 Jurist und PolizeibeamterLiteratur Bearbeitenin der Reihenfolge des ErscheinensJohann Georg Knie Alphabethisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Breslau 1830 S 957 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Breslau 1845 S 853 854 Karl August Muller Vaterlandische Bilder oder Geschichte und Beschreibung sammtlicher Burgen und Ritterschlosser Schlesiens beider Antheile und der Grafschaft Glatz Zweite Auflage Glogau 1844 S 171 172 Elzbieta Dziegiec Edward Dziegiec Stanislaw Paczka Franciszek Zajac Glubczyce jako osrodek lokalny Opole 1964 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 275 276 Katarzyna Maler Barbara Piechaczek Glubczyce portret miasta Raciborz 1998 Katarzyna Maler Dzieje Glubczyc do 1742 roku Opole 2003 Jadwiga Krolikowska Region glubczycko krnowski historia turystyka gospodarka Region Glubczyce Krnov Geschichte Touristik Wirtschaft PDF Datei 6 9 MB Glubczyce 2004 ISBN 83 914926 5 6 Katarzyna Maler Roman Gohly Glubczyce i okolice Przewodnik Wroclaw 2005 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X S 311 314 Katarzyna Maler Dzieje Glubczyc w latach 1742 1945 Opole 2006 Mieczyslaw Razik Glubczyce przedwczoraj i jutro Branice 2008 Aurelia Holubowska Skarby pogranicza przewodnik po regionie glubczycko krnowskim Krakow 2009 Ferdinand Minsberg Geschichte der Stadt Leobschutz Beitrag zur Kunde oberschlesischer Stadte DigitalisatWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Glubczyce Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Lubschutz in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Offizielle Website der Stadt deutsch polnisch englisch Heimatstube Kreis Leobschutz Homepage uber Stadt und Kreis Leobschutz O S Internetprasenz des Heimatausschusses LeobschutzEinzelnachweise Bearbeiten Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae Bd II Nr 153 S 155 Online Edition Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 147 231 53 91 Gustav Adolf Harald Stenzel Der Romische Konig Rudolf bestatigt die Privilegien der Stadt Leybschutz In Allgemeines Archiv fur die Geschichtskunde des Preussischen Staates Band 8 Heft 1 Berlin Posen Bromberg 1832 S 370 371 a b c d e Michael Rademacher Leobschuetz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Historia Powiatu Prudnickiego Starostwo Powiatowe w Prudniku Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 16 November 2020 abgerufen am 9 November 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www powiatprudnicki pl a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 12 Leipzig und Wien 1908 S 414 415 Joachim Bahlcke Schlesien und die Schlesier ISBN 3 7844 2781 2 S 187 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Kr O Halle 1822 S 91 Ziffer 1477 Johann Georg Knie Alphabethisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Breslau 1830 S 957 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Breslau 1845 S 853 854 Kraatz Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Berlin 1856 S 345 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 181 182 Ziffer 13 Fur 1910 www gemeindeverzeichnis de Landkreis Leobschutz abgerufen am 6 Januar 2011 Fur 1890 1925 1933 1939 Michael Rademacher Landkreis Leobschutz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Fur 2009 Glowny Urzad Statystyczny LUDNOSC STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM Memento vom 4 Juli 2010 im Internet Archive Geschichte und Sehenswurdigkeiten in der Stadt Leobschutz Oberschlesien Rathaus www leobschuetz org Glocke lautet wieder in Leobschutz NWZ Oberschlesische Bahnhofe Eleganz und Funktionalitat In www silesia news de Abgerufen am 22 Oktober 2022 Eintrag zu Ludwig Hollaender im Catalogus Professorum Halensis abgerufen am 17 Mai 2011 Ludwig Heinrich Hollaender Mutiger Kampfer fur die Zahnheilkunde Memento vom 6 Juni 2015 im Internet Archive KARL BULLA OTEC RUSSKOGO FOTOREPORTAZhA deutsch Karl Bulla Vater der russischen Fotoreportage Memento vom 7 Februar 2012 im Internet Archive Normdaten Geografikum GND 5193811 X lobid OGND AKS LCCN n81146659 VIAF 150112344 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glubczyce amp oldid 237732862