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Goluszowice deutsch Kreuzendorf tschechisch Krizovice ist eine Ortschaft in Oberschlesien Der Ort liegt in der Gmina Glubczyce im Powiat Glubczycki in der Woiwodschaft Oppeln in Polen GoluszowiceKreuzendorf GoluszowiceKreuzendorf Polen GoluszowiceKreuzendorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat GlubczyceGmina GlubczyceGeographische Lage 50 12 N 17 47 O 50 2 17 783333333333 Koordinaten 50 12 0 N 17 47 0 OHohe 275 m n p m Einwohner 338 17 Juni 2010 1 Postleitzahl 48 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OGLWirtschaft und VerkehrEisenbahn Bahnstrecke Raciborz KrnovNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Gemeindevorsteher bis 1945 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Goluszowice liegt drei Kilometer westlich der Kreisstadt und des Gemeindesitzes Glubczyce Leobschutz an der Grenze zur Tschechien Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Der Ort liegt an der Gadzowka einem linken Zufluss der Psina Zinna Sudlich des Ortes verlaufen die Schienen der stillgelegten Bahnstrecke Raciborz Krnov Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Goluszowice sind im Osten der Gemeindesitz Glubczyce Leobschutz im Suden Nowe Goluszowice Neu Kreuzendorf im Westen Rowne Roben und im Norden Gadzowice Schmeisdorf Geschichte Bearbeiten nbsp Geburtshaus von Johannes Reinelt in Kreuzendorf nbsp Goluszowice Panorama 2012 nbsp MartinskircheFur das Jahr 1237 ist Kruczgersdorf als Ortsname uberliefert 2 1321 wurde der Ort als Holoschviz erwahnt 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Kreuzendorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Kreuzendorf ab 1816 zum Landkreis Leobschutz im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine katholische Pfarrkirche eine katholische Schule zwei Windmuhlen und 120 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Kreuzendorf 738 Menschen allesamt katholisch 3 1861 zahlte Kreuzendorf 40 Bauern sieben Gartner und 41 Hauslerstellen sowie zwei Windmuhlen Die katholische Schule zahlte im gleichen Jahr 217 Schuler 4 Am 25 September 1873 eroffnete die Bahnstrecke zwischen Leobschutz und Jagerndorf welche sudlich des Dorfes verlauft 1874 wurde der Amtsbezirk Schmeisdorf gegrundet welcher die Landgemeinden Blumsdorf Kreuzendorf Roben und Schmeisdorf und die Gutsbezirke Blumsdorf und Schmeisdorf umfasste Erster Amtsvorsteher war der Erbrichter Dittrich in Kreuzendorf 5 1902 wurde im Ort eine landliche Fortbildungsschule eingerichtet 1903 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Kreuzendorf Im Ersten Weltkrieg wurden zwei Glocken der Martinskirche eingeschmolzen Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 die in der Gegend von burgerkriegsahnlichen Zustanden begleitet wurde stimmten in Kreuzendorf 606 Personen fur einen Verbleib bei Deutschland und 2 fur Polen Kreuzendorf verblieb wie der gesamte Stimmkreis Leobschutz beim Deutschen Reich 6 1933 zahlte der Ort 652 Einwohner 1939 wiederum 650 Bis 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Leobschutz 7 Kurz vor dem Einrucken der Roten Armee wurde die Dorfbevolkerung am 17 Marz 1945 gegen 22 Uhr mit dem Zug evakuiert Die Zuge fuhren in Richtung Passau 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung wurde in Goluszowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Im Mai 1945 kam ein Teil der gefluchteten Dorfbevolkerung zuruck Am 12 Juni 1946 wurde die restliche deutsche Bevolkerung aus Goluszowice vertrieben 1950 wurde Goluszowice der Woiwodschaft Oppeln zugeteilt 1999 wurde es Teil des wiedergegrundeten Powiat Glubczycki Gemeindevorsteher bis 1945 Bearbeiten 1913 1919 Oswald Reisch 1919 1921 Eduard Kunisch 1921 1929 Johann Reske 1929 1931 Erhard Reske 1931 1938 Eduard Kunisch 1938 1946 Josef FrankeSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Ehemaliges Gefallenendenkmal heute WegekapelleDie romisch katholische Martinskirche poln Kosciol sw Marcina wurde 16 Jahrhundert errichtet und 1718 sowie 1837 um und ausgebaut Der Kirchenbau steht seit 1954 unter Denkmalschutz 8 Steinerne Kapelle mit Marienstatue ehemaliges Gefallenendenkmal von Kreuzendorf 9 Steinerne barocke Wegekapelle mit Jesusstatue Steinerne Wegekapelle mit Marienstatue Zahlreiche steinerne Wegekreuze Holzerne Wegekreuze Denkmal fur Papst Johannes Paul II Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenJohann Beck 1706 1777 Missionar der Herrnhuter Brudergemeine Johannes Reinelt 1858 1906 Schriftsteller und schlesischer Dialektdichter schrieb unter dem Pseudonym Philo vom WaldeLiteratur BearbeitenGeorg Beier Die Dorfer des Kreises Leobschutz 1914 1946 Oberschlesischer Heimatverlag Dulmen 1990 ISBN 3 87595 277 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goluszowice Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Gmina Glubczyce Studium uwarunkowan i kierunkow zagospodarowania przestrzennego gminy Glubczyce S 49 poln Krzyzacy na Opolszczyznie Memento des Originals vom 6 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot opole wyborcza pl polnisch a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 322 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 875 Territorial Amtsbezirk Schmeisdorf home arcor de Memento vom 24 Januar 2017 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Michael Rademacher Verwaltungsgeschichte Kreis Leobschutz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Denkmaler Woiwodschaft Opole S 24 poln Gefallenendenkmal Kreuzendorf poln Orte in der Gmina Glubczyce Leobschutz Bernacice Wernersdorf Bernacice Gorne Wernersdorf Bahnhof Biernatow Berndau Bogdanowice Badewitz Braciszow Bratsch Chomiaza Komeise Chrostno Saliswalde Ciermiecice Turmitz Debrzyca Schonbrunn Dobieszow Dobersdorf Gadzowice Schmeisdorf Glubczyce Sady Goluszowice Kreuzendorf Grobniki Grobnig Kietlice Kittelwitz Klisino Glasen Krasne Pole Schonwiese Krolowe Konigsdorf Krzyzowice Kreisewitz Kwiatoniow Blumsdorf Lenarcice Geppersdorf Lisiecice Leisnitz O S Lwowiany Schlegenberg Mokre Mocker Mokre Kolonia Bahnhof Mocker Nowa Wies Glubczycka Neudorf Nowe Goluszowice Neu Kreuzendorf Nowe Sady Kreuzwald Nowy Roznow Neu Roznow Opawica Troplowitz Pielgrzymow Pilgersdorf Pietrowice Peterwitz Pomorzowice Pommerswitz Pomorzowiczki Alt Wiendorf Radynia Raden Rowne Roben Slawoszow Amaliengrund Sciborzyce Male Steubendorf Tarnkowa Trenkau Widok Zawiszyce Sabschutz Zopowy Soppau Zopowy Osiedle Soppau Siedlung Zubrzyce Sauerwitz Weiler Biernatowek Klein Berndau Bogdanowice Kolonia Badewitz Kolonie Dobrogostow Kolonie Karlsberg Glubczyce Las Marysienka Leobschutz Stadtforst Klisinko Klein Glasen Nowa Wies Nowosady Neustift Podlesie Feldhof Stara Wies Neu Wiendorf Studzienica Kaltenhausen Zabczyce Wolfsteich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goluszowice amp oldid 236860177