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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Krasne Pole Begriffsklarung aufgefuhrt Krasne Pole deutsch Schonwiese tschechisch Krasne Loucky ist eine Ortschaft in Oberschlesien Der Ort liegt in der Gmina Glubczyce im Powiat Glubczycki in der Woiwodschaft Oppeln in Polen Krasne PoleSchonwiese Krasne PoleSchonwiese Polen Krasne PoleSchonwieseBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat GlubczyceGmina GlubczyceGeographische Lage 50 8 N 17 39 O 50 128611111111 17 642777777778 Koordinaten 50 7 43 N 17 38 34 OHohe 350 415 m n p m Einwohner 173 17 Juni 2010 1 Postleitzahl 48 155Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OGLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wappen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Die Goldoppa in Krasne PoleGeographische Lage Bearbeiten Das Waldhufendorf Krasne Pole liegt 20 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt und des Gemeindesitzes Glubczyce Leobschutz sowie 80 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Der Ort liegt am sudostlichen Auslaufer des Zuckmanteler Berglands im Landschaftsschutzgebiet Mokre Lewice poln Obszar Chronionego Krajobrazu Mokre Lewice Krasne Pole liegt direkt an der Grenze zu Tschechien am rechten Ufer der Goldoppa poln Opawica Zusammen mit dem Ort Krasne Loucky heute ein Stadtteil von Krnov und von dem es durch die polnisch tschechische Grenze getrennt ist bildete es einst einen gemeinsamen Ort Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Krasne Pole sind im Nordwesten Lenarcice Geppersdorf im Sudosten Chomiaza Komeise sowie im Westen der Krnover Stadtteil Krasne Loucky Schonwiese Geschichte Bearbeiten nbsp Maria Magdalena KircheDer Ort wurde 1330 erstmals als Pulcrum pratum erwahnt Der Ortsname leitet sich vom Adjektiv krasny dt schon sowie dem Substantiv Pole dt Feld ab schones Feld 1424 erfolgte eine Erwahnung als Krasne pole sowie 1447 als Crasnepole Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Schonwiese mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Im Vorfrieden von Breslau 1742 wurde vereinbart dass Osterreich Nieder und Oberschlesien bis zur Oppa und der Goldoppa abtreten musste Der sudliche Teil von Schonwiese welcher am linken Ufer der Goldoppa liegt verblieb bei Osterreichisch Schlesien Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Schonwiese ab 1816 zum Landkreis Leobschutz im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine katholische Kirche eine katholische Schule eine Wassermuhle und 61 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Schonwiese 368 Menschen davon 2 evangelisch 2 1861 zahlte Schonwiese 16 Bauern 19 Gartner und 11 Hauslerstellen sowie eine Wassermuhle und einen Basalt Steinbruch 3 1874 wurde der Amtsbezirk Geppersdorf gegrundet welcher die Landgemeinden Comeise Geppersdorf und Schonwiese und die Gutsbezirken Geppersdorf und Schonwiese umfasste 4 Im Ersten Weltkrieg fielen 18 Soldaten aus Schonwiese Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten in Schonwiese 212 Personen fur einen Verbleib bei Deutschland und 0 fur Polen Schonwiese verblieb wie der gesamte Stimmkreis Leobschutz beim Deutschen Reich 5 Im gleichen Jahr erfolgte die Elektrifizierung des Dorfes 1933 zahlte der Ort 284 Einwohner 1939 wiederum 265 Bis 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Leobschutz 6 Die Bevolkerung wurde am 15 Marz 1945 vor den heranruckenden evakuiert Durch unmittelbare Kampfhandlungen in Schonwiese und Brandstiftung sowjetischer Soldaten wurde ein Grossteil der dorflichen Bebauung zerstort 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung wurde in Krasne Pole umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Im Mai 1945 lamen die zuvor gefluchteten Bewohner nach Schonwiese zuruck Am 5 August 1946 wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben und kamen in den Kreis Burgdorf und nach Oldenburg 1950 wurde Krasne Pole der Woiwodschaft Oppeln zugeteilt 1999 wurde es Teil des wiedergegrundeten Powiat Glubczycki Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Maria Magdalena Kirche poln Kosciol sw Marii Magdaleny entstand bereits im 16 Jahrhundert 1599 wurde ein Hochaltar in der Kirche errichtet 1769 wurde die Kirche ausgebaut 1859 erhielt die Kirche einen Glockenturm mit barocker Laterne und ein neues Dach 3 Der Kirchenbau steht seit 1966 unter Denkmalschutz 7 Historisches Schulgebaude aus Fachwerk Muhlengebaude an der Goldoppa Steinerne WegekreuzeWappen Bearbeiten nbsp Altes Siegel der GemeindeAlte Siegel und Stempel des Ortes zeigen ein dreiblattriges Kleeblatt Es deutet auf den landwirtschaftlichen Charakter des Ortes hin Literatur BearbeitenGeorg Beier Die Dorfer des Kreises Leobschutz 1914 1946 Oberschlesischer Heimatverlag Dulmen 1990 ISBN 3 87595 277 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Krasne Pole Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Gmina Glubczyce Studium uwarunkowan i kierunkow zagospodarowania przestrzennego gminy Glubczyce S 49 poln Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 607 a b Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 869 Territorial Amtsbezirk Geppersdorf home arcor de Memento vom 24 Januar 2017 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Michael Rademacher Verwaltungsgeschichte Kreis Leobschutz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Denkmaler Woiwodschaft Opole S 26 poln Orte in der Gmina Glubczyce Leobschutz Bernacice Wernersdorf Bernacice Gorne Wernersdorf Bahnhof Biernatow Berndau Bogdanowice Badewitz Braciszow Bratsch Chomiaza Komeise Chrostno Saliswalde Ciermiecice Turmitz Debrzyca Schonbrunn Dobieszow Dobersdorf Gadzowice Schmeisdorf Glubczyce Sady Goluszowice Kreuzendorf Grobniki Grobnig Kietlice Kittelwitz Klisino Glasen Krasne Pole Schonwiese Krolowe Konigsdorf Krzyzowice Kreisewitz Kwiatoniow Blumsdorf Lenarcice Geppersdorf Lisiecice Leisnitz O S Lwowiany Schlegenberg Mokre Mocker Mokre Kolonia Bahnhof Mocker Nowa Wies Glubczycka Neudorf Nowe Goluszowice Neu Kreuzendorf Nowe Sady Kreuzwald Nowy Roznow Neu Roznow Opawica Troplowitz Pielgrzymow Pilgersdorf Pietrowice Peterwitz Pomorzowice Pommerswitz Pomorzowiczki Alt Wiendorf Radynia Raden Rowne Roben Slawoszow Amaliengrund Sciborzyce Male Steubendorf Tarnkowa Trenkau Widok Zawiszyce Sabschutz Zopowy Soppau Zopowy Osiedle Soppau Siedlung Zubrzyce Sauerwitz Weiler Biernatowek Klein Berndau Bogdanowice Kolonia Badewitz Kolonie Dobrogostow Kolonie Karlsberg Glubczyce Las Marysienka Leobschutz Stadtforst Klisinko Klein Glasen Nowa Wies Nowosady Neustift Podlesie Feldhof Stara Wies Neu Wiendorf Studzienica Kaltenhausen Zabczyce Wolfsteich 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