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Johann George Gotthelf Auen 1745 in Gross Rischow heute Ryszewo im Kreis Pyritz in Pommern 1 Januar 1822 in Stettin war ein preussischer Beamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Johann George Gotthelf Auen war der Sohn von Josias Gunther Auen 5 August 1704 in Ravenstein im Kreis Saatzig 20 Januar 1781 in Gross Rischow 1 seit 1734 Prediger in Gross Rischow 2 und dessen Ehefrau Maria Juliane 1 Marz 1714 in Woltersdorf im Kreis Greifenhagen Tochter des Pastors Michael Ruccius 28 Dezember 1736 in Woltersdorf er hatte noch eine Schwester Er war verheiratet und als er starb hinterliess er zwei Tochter Werdegang Bearbeiten Nach einem ersten Unterricht auf der Grossen Stadtschule in Stettin besuchte Johann George Gotthelf Auen die Realschule in Berlin Er immatrikulierte sich am 13 Mai 1763 3 zu einem Studium der philosophischen Wissenschaften an der Universitat Konigsberg und horte dort unter anderem Vorlesungen bei Immanuel Kant zu seinen Kommilitonen gehorte unter anderem Johann Gottfried Herder Spater wechselte er an die Universitat Halle und ging nach Beendigung des Studiums nach Stettin In Stettin war er als Hofmeister des Kaufmanns Gotthilf Friedrich Tilebein tatig bevor ihm durch den Konsistorialrat Johann Joachim Spalding die Hofmeisterstelle fur die Sohne von Ernst Friedemann von Munchhausen in Berlin angeboten wurde dort war er vier Jahre tatig musste dann jedoch krankheitsbedingt die Stelle aufgeben Zur Genesung kehrte er in sein Elternhaus nach Gross Rischow zuruck und verbesserte in dieser Zeit seine landwirtschaftlichen Kenntnisse Ernst Friedemann von Munchhausen rief ihn nach der Gesundung in sein Haus zuruck damit er sich in Berlin eine Stelle suchen konne Als Kandidat der Theologie bat er im Dezember 1774 um die Einstellung als Referendar bei der kurmarkischen Kriegs und Domanenkammer in Berlin und wurde dort im Januar 1775 Kammersekretar im Dezember desselben Jahres wurde er zum Referendar ernannt Er beantragte im Dezember 1776 die Zulassung zum Rigorosum und bestand am 7 Juni 1777 das grosse Examen im Beisein des Ministers Friedrich Wilhelm von Derschau mit dem Ergebnis dass er fur ein Ratsamt geeignet sei Im Mai 1780 erfolgte seine Ernennung zum Kriegs und Domanenrat in Koeslin heute Koszalin 1798 war er noch als Kriegs und Domanenrat bei der Pommerschen Kriegs und Domanenkammer in Stettin tatig 1809 beantragte er seine Pensionierung aus gesundheitlichen Grunden und wurde darauf als Regierungsrat in den Ruhestand entlassen Literatur BearbeitenRolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 In Historische Kommission zu Berlin Hrsg Einzelveroffentlichungen 85 K G Saur Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23229 9 S 26 27 Einzelnachweise Bearbeiten GEDBAS Josias Gunther AUEN Abgerufen am 12 November 2022 Landbuch des Herzogthums Pommern und des Furstenthums Rugen enthaltend Schilderung der Zustande dieser Lande in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts 3 Band S 610 612 Dietze 1868 google com abgerufen am 12 November 2022 Albertus Universitat Konigsberg Die Matrikel der Albertus Universitat zu Konigsberg i Pr 1544 1829 Bd 2 Die Immatrikulationen von 1657 1829 S 487 1911 gda pl abgerufen am 12 November 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 November 2022 PersonendatenNAME Auen Johann George GotthelfKURZBESCHREIBUNG preussischer BeamterGEBURTSDATUM 1745GEBURTSORT Gross Rischow heute Ryszewo Pyrzyce Kreis Pyritz PommernSTERBEDATUM 1 Januar 1822STERBEORT Stettin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann George Gotthelf Auen amp oldid 228107283