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Die Geschichte der Stadt Stettin reicht bis in das 8 Jahrhundert zuruck Das seit 1945 in der polnischen Woiwodschaft Westpommern liegende Stettin poln Szczecin hat eine uber 700 Jahre dauernde Geschichte als deutsche Stadt Altes Stadtwappen Inhaltsverzeichnis 1 Vorzeit 2 Mittelalter 3 Fruhe Neuzeit 4 Dreissigjahriger Krieg bis zum Frieden von Stockholm 5 Provinzhauptstadt in Preussen 6 NS Zeit und Zweiter Weltkrieg 7 Nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute 8 Demographie 9 Siehe auch 10 Literatur 10 1 Veroffentlichungen seit Beginn des 20 Jahrhunderts 10 2 Alteres zum Teil digitalisiertes Schrifttum 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseVorzeit BearbeitenWahrend fur die bis zur Volkerwanderungszeit in der Gegend ansassigen Odermundungsgermanen kaum Siedlungsspuren gefunden wurden kann fur das 8 Jahrhundert eine slawische Siedlung auf einem Hugel oberhalb des linken Ufers der Odermundung in das Stettiner Haff nachgewiesen werden Im Laufe des 9 Jahrhunderts entwickelte sich daraus ein mit Palisaden geschutzter Burgwall 967 wurde das Gebiet gemeinsam mit Pommern von dem polanischen Herzog Mieszko I in Lehnsabhangigkeit gebracht Weitere hundert Jahre spater war unterhalb der Burg eine neue wendische Siedlung namens Kessin entstanden die rasch zu einem bedeutenden Handels und Hafenplatz wurde Das Konigreich Polen unter der Herrscherdynastie der Piasten nahm 1091 Stettin ein 1 Pommern machte sich wieder frei jedoch wurde Pommern 1119 21 unter Herzog Boleslaw III von Polen erneut angegriffen stark verwustet und besetzt Dieser rief Bischof Otto von Bamberg ins Land um die heidnischen Wenden zum Christentum zu bekehren Von 1124 bis 1128 kam er zweimal ans Stettiner Haff und bei seiner letzten Visite zerstorte er die heidnischen Tempel um an ihrer Stelle eine holzerne Kirche zu errichten Wahrend des Wendenkreuzzuges des Bischofs Anselm von Havelberg wurde die Burg 1147 belagert die Einnahme konnte aber durch das Eingreifen des Camminer Bischofs abgewendet werden Er hatte geltend gemacht dass die Bewohner bereits zum Christentum ubergetreten waren 1173 eroberten die Danen die Burg zerstorten sie bauten sie 1190 aber wieder auf Die Danen herrschten bis 1227 im Land Mittelalter Bearbeiten nbsp Otto von Bamberg nbsp Herzog Bogislaw XInzwischen hatten sich sudlich und westlich der Wendensiedlung deutsche Siedler niedergelassen die zuerst die so genannte Oberstadt spater die Unterstadt grundeten In der Oberstadt wurde von 1180 bis 1187 die Jakobikirche erbaut gestiftet von dem Kaufmann Beringer von Bamberg Mit dem Machtantritt der Herzoge aus dem Geschlecht der Greifen im zweiten Drittel des 12 Jahrhunderts hatte sich Pommern mehr und mehr zu einem eigenstandigen Staatsgebilde entwickelt dessen Politik unter Barnim I von 1226 bis 1278 einen ersten Hohepunkt erreichte Barnim I ging als Stadtegrunder in die Geschichte ein und verlieh auch der Wendensiedlung Kessin zusammen mit den deutschen Vorstadten als oppidum Stetin 1243 das Stadtrecht eine Stettiner Variante des Magdeburger Stadtrechtes Die Tatsache dass bereits 1220 mit Bogislaw II erstmals ein pommerscher Herzog in der Jakobikirche beigesetzt worden war belegt die Sonderstellung Stettins als Machtzentrum Pommerns Sie wurde unter Barnim I durch Zollerlass Handelsprivilegien und Fischereirechte weiter gefordert sodass die Stadt auch wirtschaftlich erstarkte Zusatzlich wurde in Stettin der Oberhof fur alle Stadte mit Magdeburgisch Stettiner Stadtrecht eingerichtet 1245 erlaubte der Herzog den Bau eines Rathauses Auf dem alten Burgwall wurde 1263 mit dem Bau der Marienkirche als Zeichen des vollendeten Zusammenwachsens der drei Siedlungen begonnen Der Bau eines Hafens gab der Stadt einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung der 1278 zur Mitgliedschaft in der Hanse fuhrte Die 1295 erfolgte Teilung Pommerns mit der Errichtung des Herzogtums Pommern Wolgast das Stettin von der Kuste abschnitt brachte zunachst wirtschaftliche Nachteile mit sich die sich unter anderem in dem schwindenden Einfluss in der Hanse bemerkbar machten 1309 begann Herzog Otto I mit dem Bau eines Schlosses und machte damit Stettin offiziell zur Residenzstadt Pommerns Sein Nachfolger Barnim III geriet mit der Stettiner Burgerschaft in Streit als er begann auf dem den Burgern vorbehaltenen Burgplatz ebenfalls ein Schloss zu errichten Erst der Vertrag vom 24 August 1346 brachte eine Einigung und es entstand ein fester Steinbau der Ursprung des heute noch bestehenden Stettiner Schlosses Zu Ehren des Bischofs Otto von Bamberg stiftete der Herzog die Ottenkirche die gemeinsam mit dem Schloss errichtet wurde Am 15 Juli 1345 erwarb die Stadt vom Herzog das Munzregal und konnte damit ihre hervorragende Stellung in Pommern weiter ausbauen Zum Ende des 14 Jahrhunderts kam es zu einem weiteren Anschub fur Stettins Wirtschaft als im Zuge des Konflikts zwischen Polen und dem Deutschen Orden sowohl Polen als auch Pommern der Stadt weitgehende Handelsprivilegien einraumten um das vom Orden beherrschte Danzig als Handelsmetropole ablosen zu konnen Im 15 Jahrhundert stand Stettin weitgehend im Zeichen sich wiederholender Pestepidemien denen 1451 und 1464 auch die Stettiner Herzoge Joachim der Jungere und Otto III zum Opfer fielen Das 16 Jahrhundert begann mit einem neuerlichen Streit zwischen Herzog und Stadt Die Einfuhrung neuer Zolle und die Beschneidung des Munzrechtes durch Bogislaw X brachte 1503 die Stettiner Burgerschaft so sehr auf dass sie den herzoglichen Rat unter Arrest stellten Erst als Bogislaw die Stadt durch seine Truppen belagern liess fugte sich der Stadtrat Schon 1512 waren die Parteien so weit versohnt dass Herzog Bogislaw mit dem Vertrag von Fraustadt vom 18 April 1512 der Stadt zur Hilfe eilte als deren Handel durch weitgehende brandenburgische Privilegien fur Frankfurt Oder in Gefahr geriet Durch den Vertrag musste Brandenburg seine Aktivitaten wieder ruckgangig machen Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Stettin um 1550 nbsp Stettiner Groschen von 1616 pommerscher Greif nbsp Stettiner Groschen von 1616 Wertseite nbsp Stettin sudlich des Stettiner Haffs an der linken Seite der Oder auf der Landkarte des Eilhard Lubinus von 1618 Ausschnitt auf der auch etliche ehemalige Eigentumsortschaften des Klosters Kolbatz in der Umgebung eingezeichnet sind zu denen rechts der Oder das Dorf Podejuch Poding und die Stadt Altdamm Damme einschliesslich Fischereirechten im Dammschen See 2 ebenfalls gehort hatten1532 wurde der der Kunst und den Wissenschaften zugetane Barnim IX Herzog von Pommern Stettin Er berief den bekannten Baumeister Caspar Teiss an seinen Hof und beauftragte ihn 1538 mit dem Ausbau des Ostflugels des Schlosses Barnim IX war massgeblich an der Einfuhrung der Reformation in Pommern beteiligt und in deren Folge grundete er 1543 als erste weltliche Hochschule in Stettin das Padagogium allerdings nicht als eine Universitat sondern als eine Hohe Schule Das Padagogium entwickelte sich zu dem angesehenen Marienstiftsgymnasium Die Forderung der Wissenschaften wurde auch deutlich durch die Einrichtung der ersten pommerschen Druckerei in Stettin Im Jahre 1569 erteilte Barnim IX dem in Frankfurt an der Oder wirkenden Buchdrucker Johann Eichorn 1524 1583 eine Bestallung als Drucker die Druckerei in Stettin wurde durch dessen Schwiegersohn Andreas Kellner 1591 aufgebaut der sie 1572 selbst ubernahm Der zweite Stettiner Buchdrucker war Georg Rhete dessen erster uberlieferter Druck aus dem Jahre 1577 stammt Im Jahre 1570 wurde in Stettin ein Friedenskongress abgehalten der zur Beendigung des Dreikronenkriegs zwischen Danemark und Schweden durch den Frieden von Stettin fuhrte Einen Ruckschlag musste die Stadt hinnehmen als 1572 das Handelshaus Loitz in Konkurs ging und damit als wichtiger Finanzier ausfiel Nur mit Hilfe des Herzogs konnte der finanzielle Zusammenbruch der Stadt vermieden werden unter anderem dadurch dass 1580 Stettin das Privileg erhielt die fur Pommern neu eingefuhrten Munzen zu schlagen In den Jahren 1575 bis 1577 wurde auf Veranlassung des seit 1560 herrschenden Herzogs Johann Friedrich das Herzogsschloss im reinen Renaissance Stil umgebaut In diesem Rahmen wurde auch die Ottenkirche abgerissen und durch die neue Schlosskirche zu Stettin ersetzt Weitere Bauarbeiten am Schloss liess Herzog Philipp II durchfuhren der seine Regentschaft 1606 antrat Er war in hohem Masse wissenschaftlich und kunstlerisch interessiert und hatte eine umfangreiche Bibliothek und Kunstsammlung angelegt Zu deren Unterbringung fugte er dem Schloss einen Westflugel an Zusatzlich baute er 1612 anstelle des ehemaligen Kartauserklosters Grabow das Sommerschloss Oderburg in dem er eine Bildergalerie einrichtete Dies alles liess sich nur durch erhohte Abgaben der pommerschen Stadte finanzieren die Stettin durch die Einfuhrung einer Biersteuer kompensieren wollte Das veranlasste vom 16 bis 18 Juli 1616 einen Volksaufstand in dessen Folge die Steuer wieder zuruckgenommen und eine herzogliche Finanzkommission fur die Stadt eingesetzt wurde Elisabeth von Doberschutz wurde am 17 Dezember 1591 in einem Hexenprozess verurteilt und auf dem Stettiner Heumarkt enthauptet Die adlige Jungfer Sidonia von Borcke wurde 1619 der Hexerei bezichtigt und am 28 September 1620 in Stettin enthauptet und verbrannt Dreissigjahriger Krieg bis zum Frieden von Stockholm BearbeitenDer 1618 ausgebrochene Dreissigjahrige Krieg beruhrte Stettin zunachst nicht Erst am 10 Julijul 20 Juli 1630greg 3 besetzten die Schweden unter Gustav Adolf die Stadt und richteten in der Oderburg ihr Quartier ein Den 1637 nach dem Aussterben des Greifengeschlechts gemass dem Vertrag von Grimnitz vorgesehenen Ubergang Pommerns und damit auch Stettins an Brandenburg verweigerten sie kraft ihrer militarischen Uberlegenheit Wahrend ihrer Besatzungszeit verstarkten die Schweden die Befestigungsanlagen Stettins Auch nach dem Westfalischen Frieden von 1648 blieb es in ihrer Hand Im Nordischen Krieg zogen sich die Schweden 1676 nach ihrem gescheiterten Einfall in Brandenburg nach Stettin zuruck Kurfurst Friedrich Wilhelm eroberte es nach zweijahriger Belagerung am 6 Januar 1678 Der Friedensvertrag von St Germain zwang ihn jedoch es 1679 an Schweden zuruckzugeben Wahrend des Nordischen Krieges zwischen Schweden und Russland belagerten 1713 die Russen Stettin Mit dem Frieden von Stockholm 1720 gelang es dem Konig Friedrich Wilhelm I Stettin fur Preussen zu erwerben Provinzhauptstadt in Preussen Bearbeiten nbsp Stettin in Pommern sudlich der Pommerschen Bucht nordostlich der Uckermark und nordwestlich der Neumark auf einer Landkarte von ca 1900 nbsp Preussisches Wappen am Konigstor in Stettin nbsp Hafen von Stettin 1900 nbsp Anleihe der Stadt Stettin von 1923Durch die Einrichtung bedeutender Verwaltungen wie der Pommerschen Kriegs und Domanenkammer und des Hofgerichts und die Verlegung des Pommerschen Konsistoriums Umzug 1738 erlangte Stettin schnell wieder eine hervorgehobene Stellung Das Altpreussische Infanterieregiment No 7 wurde nach Stettin verlegt und so wurde es zur preussischen Garnisonsstadt Zugleich liess Konig Friedrich Wilhelm I in den Jahren 1724 bis 1740 die Festungsanlagen der Stadt durch den Festungsbaumeister Gerhard Cornelius von Walrave grundlegend neu gestalten und modernisieren Die von Walrave angelegten Festungsbauwerke bestanden aus drei Forts darunter das im Vorfeld der Stadt gelegene Fort Preussen und neun Bastionen Die reich geschmuckten Festungstore das Konigstor und das Berliner Tor sind bis heute erhalten Ferner wurden nach Walraves Entwurfen das Landeshaus 1727 vollendet und der Turm der Marienkirche 1732 vollendet errichtet 4 Die von Friedrich II fur die ostlichen Provinzen in Gang gesetzten Forderplane liessen auch Stettins Wirtschaft wieder aufbluhen So profitierte der Handel ab 1746 von der Wiederherstellung des Finowkanals nach Berlin und durch die Entwasserung des Oderbruchs gewann Stettins sudliches Umland an Bedeutung Durch den Wegfall der Oderzolle 1752 erlangten die Stettiner Reedereien freie Fahrt bis nach Schlesien Durch den 1740 begonnenen Ausbau der Swine mit der Eroffnung des Ostseehafens Swinemunde 1746 entwickelte sich Stettin zum Ende des 18 Jahrhunderts zum wichtigsten Hafen Preussens 1760 wurde in Stettin eine Freimaurerloge gegrundet die sich spater St Johannis Loge zu den drei Zirkeln nannte 5 und deren Zeremonienmeister 1787 1795 der Historiker Johann Jakob Sell war Nach der Niederlage Preussens gegen Napoleon I im Jahre 1806 wurde Stettin vorubergehend Exil fur die Berliner Minister und Behorden Obwohl Festungsstadt fiel Stettin am 29 Oktober 1806 nach der Kapitulation des preussischen Generals Friedrich Gisbert Wilhelm von Romberg kampflos in franzosische Hande Die Besatzung dauerte bis zum 5 Dezember 1813 Nach der Vertreibung Napoleons begann Preussen ab 1815 seine Verwaltung neu zu ordnen So wurde unter anderem die Provinz Pommern errichtet zu deren Hauptstadt Stettin bestimmt wurde Auch die Verwaltung des neu gebildeten Regierungsbezirkes Stettin wurde in der Stadt angesiedelt Im Rahmen der Kreisreform im Regierungsbezirk Stettin entstand am 1 Januar 1818 der Stadtkreis Stettin dem auch die Stadt Altdamm und mehrere landliche Orte in der Umgebung angehorten 6 7 Im Jahre 1826 wurde der Stadtkreis wieder aufgelost und Stettin wurde in den Kreis Randow eingegliedert 8 Als Vorbote der sich im 19 Jahrhundert entwickelnden Industrie wurde 1817 in Stettin die Zuckersiederei Dohm gegrundet Mit der Fertigstellung der Chaussee nach Berlin 1827 begann der Anschluss an das moderne Verkehrswegenetz der 1843 mit der Eroffnung der Bahnstrecke Berlin Stettin durch Konig Friedrich Wilhelm IV einen vorlaufigen Hohepunkt erreichte Gleichzeitig wurde der Hafen immer weiter ausgebaut Anfang des 19 Jahrhunderts wurde in Stettin ein Stettiner Kochbuch 9 herausgegeben dessen 5 Auflage 1845 erschien und das 1858 auch als Danziger Kochbuch aufgelegt wurde 10 Trotz des industriellen Fortschritts litt Pommern 1847 unter einer Hungersnot die auch in Stettin zu Krawallen fuhrte Im Jahre 1857 schied die Stadt Stettin wieder aus dem Kreis Randow aus und bildete seitdem einen Stadtkreis 8 Bis 1870 dehnte sich Stettin im Suden durch die Errichtung der Neustadt erheblich aus Die Aufhebung der Festungswerke 1873 ermoglichten neue Stadterweiterungen nach Westen hin Auf den ehemaligen Festungsanlagen entstanden unter Fuhrung des Pariser Architekten Georges Eugene Haussmann moderne Wohnquartiere mit weitraumigen Boulevards In dieser Zeit siedelten sich auch Maschinenbaufirmen im Raum Stettin an Die Stettiner Maschinenbau A G Vulcan in Bredow aus der die Vulcan Werft entstand und die Stettiner Maschinenbau Anstalt und Schiffsbauwerft Actien Gesellschaft ab 1903 Stettiner Oderwerke AG in Grabow sowie der spatere Automobilhersteller Stoewer Mit der Fertigstellung eines privaten Elektrizitatswerkes wurde Stettin ab 1890 mit Strom versorgt 1898 eroffnete Kaiser Wilhelm II den neuen Freihafen 1900 dehnte sich Stettin durch die Eingemeindung der Vororte Bredow Grabow und Nemitz erneut aus denen 1911 weitere Ortschaften folgten Um die Jahrhundertwende gab es in und um Stettin zahlreiche Gaststatten 11 Das Eisenwerk Kraft wurde 1895 im Stettiner Ortsteil Stolzenhagen Kratzwieck heute Szczecin Glinki begrundet und bestand als Huta Szczecin von 1946 bis 2005 fort Die Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg hinterliess auch in Stettin ihre Spuren Den grossten Einschnitt bildete die Schliessung der Vulcan Werft im Jahre 1928 Am 9 und 10 August 1924 wurden die 26 Deutsche Leichtathletik Meisterschaften in Stettin ausgetragen 1928 wurde das Pommersche Landesmuseum eroffnet 12 Wahrend der Weimarer Republik bestand von 1930 bis 1932 die Padagogische Akademie Stettin Weiterfuhrende Bildungseinrichtungen die bis 1945 existierten waren ein Sozialpadagogisches Seminar ein Turnlehrerinnenseminar eine Frauenfachschule Technische Staatslehranstalten fur Maschinenwesen Schiffsingenieure und Seemaschinisten eine Hohere Technische Staatslehranstalt fur Hoch und Tiefbau sowie eine Seefahrtschule Stadtplan 1898 nbsp Stadtplan von Stettin von 1898 nbsp Alphabetisches Verzeichnis der Strassen Platze Gebaude etc mit Angabe der Planquadrate im Stadtplan siehe links A K nbsp Alphabetisches Verzeichnis der Strassen Platze Gebaude etc Fortsetzung K Z nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramabild von der Silberwiese westlich uber die Oder auf den Bahnhof links die Neue Brucke rechts das Eisenbahnviaduckt dahinter das Hauptpostgebaude links daneben das neue Rathaus 1905 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramabild von der Lastadie westlich uber die Oder auf die Altstadt ganz links die Lange Brucke das Bollwerk fuhrt bis zur Baumbrucke rechts links neben der Baumbrucke das 1 Klasse Hotel St Petersburg im Hintergrund das Stettiner Schloss 1905 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramabild von der Altstadt ostlich uber die Oder auf die Lastadie auf das Hauptzollamt und rechts die Lange Brucke 1905NS Zeit und Zweiter Weltkrieg BearbeitenMit der Eingemeindung der Stadte Altdamm und Politz sowie weiterer 36 Gemeinden in den Stadtkreis wurde die Stadt 1939 als Gross Stettin flachenmassig zur drittgrossten Stadt Deutschlands 13 Bei der Volkszahlung von 1933 wurden in Stettin 2365 Juden gezahlt im Jahr 1939 waren es nur noch 1102 14 Nach der Machtergreifung der NSDAP 1933 wurde ein Grossteil der Stettiner Juden politisch drangsaliert und zur Auswanderung genotigt 15 Die fur 1500 Besucher gebaute und im Jahre 1875 eingeweihte Synagoge zu Stettin an der Grunen Schanze wurde im Novemberpogrom 1938 nach der Ermordung eines deutschen Diplomaten durch einen osteuropaischen Attentater judischer Religionszugehorigkeit Opfer einer Brandstiftung durch Organe des Staates Daruber hinaus wurden die Reste 1940 abgerissen Die verbleibende judische Gemeinde der Stadt etwa 1200 Personen 16 wurde durch den Gauleiter der NSDAP in Pommern Franz Schwede als erste Gemeinde einer deutschen Grossstadt im Februar 1940 fast komplett in das Generalgouvernement deportiert viele Menschen uberlebten nicht 15 weil sie in Lagern an Typhus erkrankten Die Verschleppung der Juden geschah unter dem Vorwand sie mussten Volksdeutschen in seenahen Berufen weichen Von der am 12 Februar erfolgten Verhaftungswelle im gesamten Stadtkreis blieben nur Schulkinder des Waisenhauses einige Altenheimbewohner und manche in Mischehe lebenden Juden verschont 17 nbsp Ankunft von Umsiedlern 1939Der einen Monat vor Kriegsende hingerichtete Dietrich Bonhoeffer hatte 1937 das geschlossene Predigerseminar der Bekennenden Kirche im damaligen Stettin Finkenwalde geleitet Die Stettiner lutherische Kirchengemeinde hat heute ihr Haus nach Bonhoeffer benannt Im sogenannten Fall Stettin wurden am 4 Februar 1943 funf katholische Priester und 40 Privatpersonen von der Gestapo verhaftet Drei der Priester wurden 1944 hingerichtet die ubrigen in Konzentrationslager verbracht 15 Ahnlich begrenzt gab es auch Aktivitaten politischer Widerstandsgruppen gegen den Nationalsozialismus in Stettin so bestand beispielsweise 1933 ein kleiner Ableger der von Berlin aus gesteuerten linkssozialistischen Widerstandsgruppe Roter Stosstrupp in der Stadt 18 Im Rahmen des deutsch sowjetischen Nichtangriffspakts und des Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrags hatten in Estland und Lettland ansassige Deutsche ihre Heimat verlassen mussen Die Mehrzahl der per Schiff umgesiedelten Baltendeutschen landete in Gdingen mehrere Tausende aber auch in Stettin von wo aus sie in ihre neuen Siedlungsgebiete vorwiegend in den Warthegau transportiert wurden Zu diesem Zweck entstand am 7 November 1939 in Stettin eine Dienststelle der Einwandererzentralstelle 15 Vom Oktober 1939 bis ins Fruhjahr 1940 wurden Patienten der psychiatrischen Anstalten in und um Stettin von der SS ermordet um fur die Rucksiedlung von Baltendeutschen Platz zu schaffen 19 Neben einer kleineren Anzahl von Zwangsarbeitern aus anderen europaischen Landern lebten 1939 1940 auch etwa 15 000 Polen in Stettin 15 nbsp Stettin 1945Die ersten Luftangriffe 1940 und 1942 durch die im Bundnis mit der Sowjetunion kampfenden Westmachte hinterliessen keine grosseren Schaden in der Stadt 15 1943 und besonders im Januar und August 1944 war Stettin mehrfach Ziel schwerer Bombenangriffe der britischen Royal Air Force in deren Folge Industrie Hafen und Verkehrsanlagen stark beschadigt und die Altstadt zu uber 90 Prozent zerstort 20 wurde Die Zerstorungsrate der Hafenanlagen lag bei 70 80 Prozent 60 70 Prozent der Stadtbebauung war zerstort Damit zahlte Stettin zu den 20 am meisten zerstorten Stadten des damaligen Deutschlands 21 Bei den Angriffen am 17 und besonders am 30 August 1944 der auch die nordlichen Vorstadte Grabow und Bredow traf verloren mindestens 3200 Menschen ihr Leben 40 000 Menschen wurden evakuiert 15 Im Januar 1945 machte sich das Herannahen der Front bemerkbar Fluchtlinge aus dem Osten stromten in die Stadt deren verbliebene Zivilbevolkerung ab Ende Februar grosstenteils evakuiert wurde Ab Marz lag Stettin unter sowjetischem Artilleriefeuer Befohlen war die Verteidigung Stettins als Festung jedoch verlor sie ihre strategische Bedeutung nachdem sowjetische und polnische Truppen sudlich der Stadt die Oder uberquert hatten und auf Berlin vorruckten 15 Zwischen dem 18 Marz und dem 6 April 1945 wurden im Grossraum Stettin durch deutsche Verbande drei Eisenbahnbrucken und zwei Strassenbrucken uber die Grosse Reglitz drei Strassenbrucken und zwei Eisenbahnbrucken im Hafengelande sowie 14 Viadukte der innerstadtischen Eisenbahnumgehung von Pommerensdorf bis Zabelsdorf zerstort Erhalten blieben lediglich die Viadukte uber der Eckerbergstrasse ulica Arkonska und dem Fuchsbergweg ulica Wilcza Ebenso wurden Amter Fabriken und Wohnhauser in Brand gesteckt 20 Am 25 April 1945 wurde Stettin von der Wehrmacht aufgegeben und am Tag darauf von der Roten Armee kampflos eingenommen 15 In der Stadt verbliebene deutsche Sonderkommandos hatten die Aufgabe dort nach der Einnahme durch die Rote Armee Sabotageaktionen durchzufuhren Diese Abteilungen steckten bis zu ihrer Auflosung am 13 Mai 1945 weitere Teile der Stadt in Brand Sie verbargen sich in dieser Phase in noch nicht entdeckten Bunkern auf dem Gebiet der Lastadie an der Altdammer Strasse heute poln ulica Gdanska Danziger Strasse im Eckerberger Wald in der Nahe des zerstorten Quistorp Turmes in dem bis heute erhaltenen Bunker des Hauptbahnhofes und in den Ruinen der zerstorten Altstadt An der Oder wurden bewusst einige Hauser eingerissen und in getarnte Bunker umgewandelt Die in Richtung Oder verlaufenden Strassen wurden mit mehrstockigen Paravents abgesperrt Zwischen den Hauserruinen wurden eilig Schiessstande aus Beton errichtet aus den Strassen gerissene Schienen dienten zum Bau von Barrikaden Einige Strassenzuge wurden von Panzerabwehrgraben durchzogen 20 Der sowjetische Kriegskommandant Alexander Fedotow 15 setzte zunachst eine kommunistisch orientierte deutsche Stadtverwaltung ein Erster Nachkriegsburgermeister war der erst 25 Jahre alte Erich Spiegel ihm folgte vom 26 Mai 1945 bis zum 5 Juli 1945 Erich Wiesner Vom 20 Mai bis zum 10 Juni 1945 gab die sowjetische Besatzungsmacht in Stettin die Deutsche Zeitung als Tageszeitung heraus Nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute Bearbeiten nbsp Polnisches Denkmal zu Ehren der Taten der Polen in StettinAm 5 Juli 1945 wurde Stettin militarische Sperrgebiete ausgenommen seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen 22 Die polnische Administration unternahm in der Folgezeit im Stadtkreis die politisch unbegrundbare wilde Vertreibung der einheimischen Bevolkerung wie auch im sogenannten Stettiner Zipfel sowie in ganz Hinterpommern Es siedelten sich nach Kriegsende zugewanderte Polen an von denen etliche im Zuge der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944 1946 vertrieben worden waren Erster polnischer Stadtprasident wurde Piotr Zaremba Zu diesem Zeitpunkt lebten nur noch ca 80 000 Deutsche doch schon 6000 zugewanderte Polen in der Stadt 20 Bis Dezember 1946 war die Anzahl der Polen bereits auf 108 000 21 angewachsen Am 21 September 1945 wurde zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen der Schweriner Grenzvertrag beschlossen Die polnische Administration benannte die Stadt in Szczecin um und machte sie zur Hauptstadt der Woiwodschaft Stettin die unter diesem Namen bis 1999 in unterschiedlicher Ausdehnung bestand Zwischen 1947 und 1955 wurden eine Handelsakademie eine Ingenieurhochschule eine Arzteakademie eine landwirtschaftliche Hochschule und eine technische Hochschule eroffnet Der Hafen blieb zunachst in sowjetischer Hand ehe er 1947 teilweise und 1955 vollstandig der Verwaltung der Volksrepublik Polen ubergeben wurde Wegen des Hafens gab es mit der DDR bis in die 1980er Jahre hinein Spannungen denn die DDR sah im Stettiner Hafen eine Konkurrenz fur ihre eigenen Ostseehafen Das fuhrte zu dem letztendlich vergeblichen Versuch der DDR durch Erweiterung der Hoheitsrechte im Stettiner Haff die Zufahrtswege zum Stettiner Hafen erheblich einzuschranken In den 1960er Jahren wurde Stettin auch als Industriestandort weiter ausgebaut an dem die Werft der Maschinenbau und die Lebensmittelindustrie den grossten Anteil hatten nbsp Unterzeichnung des Augustabkommens in Stettin am 30 August 1980In den Jahren 1970 71 und im August 1980 war die Stadt Schauplatz von Streiks und Arbeiterunruhen und wurde neben Danzig Keimzelle der oppositionellen Arbeiterbewegung In der Stettiner Werft unterzeichneten am 30 August 1980 Marian Jurczyk fur das uberbetriebliche Streikkomitee und Kazimierz Barcikowski als Vertreter der Regierung das Augustabkommen bevor es am darauffolgenden Tag auch von Lech Walesa in Danzig unterschrieben wurde Infolge des Abkommens konnte die unabhangige Gewerkschaft Solidarnosc legalisiert werden Die katholische Kirche errichtete 1972 das Bistum Stettin Cammin mit Bischofssitz in Stettin das 1992 zum Erzbistum Stettin Cammin erhoben wurde 1985 begann die Universitat Stettin ihren Lehrbetrieb Nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus in Polen fand am 27 Mai 1990 die erste demokratische Kommunalwahl in Stettin statt 1999 wurde Stettin Hauptstadt der neugebildeten Woiwodschaft Westpommern Demographie BearbeitenBis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die Bevolkerung Stettins uberwiegend protestantisch nbsp Entwicklung der Einwohnerzahl von 1650 bis 2009Bevolkerungsentwicklung bis 1945 mit Berucksichtigung der Glaubensbekenntnisse Jahr Einwohner Anmerkungen1350 0 0 9000 23 1470 0 0 9500 23 1560 0 13 000 23 1586 0 11 200 23 1600 0 12 200 23 1627 0 12 500 23 1709 0 10 900 23 1720 0 12 360 23 1740 0 12 360 24 1750 0 12 966 23 1756 0 13 533 24 1760 0 11 088 23 1763 0 12 483 24 1782 0 15 372 keine Juden 24 1794 0 16 700 keine Juden 24 1812 0 21 255 davon 476 Katholiken und funf Juden 24 1816 0 21 528 davon 742 Katholiken und 74 Juden 24 1828 0 32 191 mit Einschluss des Militars am Jahresende 25 1831 0 27 399 davon 840 Katholiken und 250 Juden 24 1852 0 48 028 davon 724 Katholiken 901 Juden und zwei Mennoniten 24 1861 0 58 487 davon 1065 Katholiken 1438 Juden sechs Mennoniten 305 Deutschkatholiken und drei Burger anderer Religionszugehorigkeit 24 1864 0 70 888 am 3 Dezember auf einer Gesamtflache von 23 660 80 Morgen 26 1867 0 73 667 am 3 Dezember 27 1871 0 76 280 am 1 Dezember davon 72 089 Evangelische 1916 Katholiken 452 sonstige Christen und 1823 Juden 27 1875 0 80 972 14 1880 0 91 756 14 1885 0 99 543 14 1890 116 228 davon 108 124 Evangelische 4383 Katholiken und 2582 Juden 14 1900 210 702 davon 197 026 Evangelische und 8132 Katholiken 14 1905 224 119 einschliesslich der Garnison ein Grenadierregiment Nr 2 ein Infanterieregiment Nr 148 ein Feldartillerieregiment Nr 38 und ein Pionierbataillon darunter 209 152 Protestanten 8 635 Katholiken und 3 010 Juden 28 1910 236 113 davon 219 020 Evangelische und 9385 Katholiken 14 1925 254 466 davon 230 054 Protestanten 9213 Katholiken und 2615 Juden 29 1933 270 747 davon 243 379 Evangelische 10 188 Katholiken 73 sonstige Christen und 2365 Juden 14 1939 268 421 davon 233 424 Evangelische 10 845 Katholiken 1539 sonstige Christen und 1102 Juden 14 Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr Einwohner Anmerkungen2009 408 4272019 402 067 am 30 Juni 2019 30 Siehe auch BearbeitenGeschichte Pommerns Liste der Burgermeister von Stettin Hof und Garnisonsapotheke Stettin Literatur BearbeitenVeroffentlichungen seit Beginn des 20 Jahrhunderts Bearbeiten Stettin Stadtkreis und Hauptstadt der preussischen Provinz Pommern und des Regierungsbezirks Stettin an der Oder und deren Abflussen Parnitz und Dunzig rechts zum Dammschen See mit Kanalen In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Stettin meyersgaz org Jan Musekamp Zwischen Stettin und Szczecin Metamorphosen einer Stadt von 1945 bis 2005 Band 27 von Veroffentlichungen des Deutschen Polen Instituts Darmstadt Deutsches Polen Institut Otto Harrassowitz Verlag 2010 ISBN 3 447 06273 8 Andreas Juttemann Zur Beziehungsgeschichte von Stettin und Berlin Pommern Zeitschrift fur Kultur und Geschichte Heft 2 2021 ISSN 0032 4167 S 22 31 Ernst Volker Stettin Daten und Bilder zur Stadtgeschichte G Rautenberg Leer 1986 ISBN 3 7921 0317 6 Stettin Szczecin 1945 1946 Dokumente Erinnerungen Dokumenty Wspomnienia Hinstorff Rostock 1995 ISBN 3 356 00528 6 Dokumente und Augenzeugenberichte aus der Zeit 1945 1946 Michael Rademacher Stadtkreis Stettin Verwaltungsgeschichte Provinz Pommern Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Stettin Lexikoneintrag in Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 19 Leipzig Wien 1909 S 9 11 Zeno org Alteres zum Teil digitalisiertes Schrifttum Bearbeiten Paul Friedeborn Historische Beschreibung der Stadt Alten Stettin in Pommern Jochim Rhetes Erben Alten Stettin 1613 Google Books Christian Friedrich Wutstrack Kurze historisch geographisch statistische Beschreibung von dem koniglich preussischen Herzogthume Vor und Hinter Pommern Stettin 1793 S 305 344 Google Books Fr Thiede Chronik der Stadt Stettin Bearbeitet nach Urkunden und den bewahrtesten historischen Nachrichten Muller Stettin 1849 936 Seiten bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts reichende detaillierte Stadtchronik Google Books Heinrich Berghaus Geschichte der Stadt Stettin der Hauptstadt von Pommern Topographisch statistisch beschrieben nach allen Richtungen ihres politischen burgerlichen merkantilischen und kirchlichen Lebens 2 Bande Berlin Wriezen 1875 76 1 Band 1102 Seiten 2 Band 1115 Seiten Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 Nachdruck 1996 durch Sandig Reprint Verlag Vaduz ISBN 3 253 02734 1 S 376 412 Google Books Bis in die 1860er Jahre reichende Stadtchronik mit zahlreichen Quellenangaben Johann Ernst Fabri Geographie fur alle Stande Teil I Band 4 Leipzig 1793 S 378 398 Google Books Wilhelm Heinrich Meyer Stettin in alter und neuer Zeit Stettin 1887 F Hessenland Google Books Martin Wehrmann Geschichte der Stadt Stettin Verlag Leon Sauniers Stettin 1911 Nachdrucke Weidlich Wurzburg 1985 und Weltbild Augsburg 1993 Letzte grossere Stadtchronik in deutscher Sprache Stettiner Verkehrsverein GmbH Hrsg 1929 Stettin Ein Fuhrer durch die Hafen und Industriestadt im Grunen Stettin Berliner Tor Nr 5 Reprint dieser Ausgabe durch G Rautenberg Leer 1989 ISBN 3 7921 0387 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschichte von Stettin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtkreis Stettin Territorial de Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Der Stadtkreis Stettin in der ehemaligen Provinz Pommern 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Michael North The Baltic A History Harvard University Press 2015 ISBN 0 674 42604 5 S 34 Friedrich von Restorff Topographische Beschreibung der Provinz Pommern mit einer statistischen Uebersicht Nicolai Berlin Stettin 1827 S 198 199 Ziffer 1 Google Books Theatrum Europaeum Band 2 S 238 Digitalisat der Universitat Augsburg Eckhard Wendt Was schuf Gerhard Cornelius von Walrave 1692 1773 in Stettin In Pommern Zeitschrift fur Kultur und Geschichte Heft 2 2012 ISSN 0032 4167 S 17 21 Adolf Georg Carl Lincke Geschichte der St Johannis Loge Zu den drei Zirkeln fruher la partaite union im Oriente Stettin Zur Sacular Feier der Loge am 3 und 4 April 1862 Stettin 1862 Volltext Walther Hubatsch Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Johann Gottfried Herder Institut Marburg Lahn Band 3 Pommern bearbeitet von Dieter Stuttgen 1975 ISBN 3 87969 115 0 Amtsblatt der Koniglichen Preussischen Regierung zu Stettin Verordnung zur neuen Kreiseintheilung vom 18 Januar 1816 Nr 12 1816 Digitalisat abgerufen am 2 Februar 2017 a b Verwaltungsgeschichte der Stadt Stettin und des Kreises Randow Heinrich Berghaus Geschichte der Stadt Stettin In Landbuch des Herzogthums Pommern und des Furstenthums Rugen Band 8 F Riemschneider Berlin und Wriezen 1875 S 106 ff Digitalisat Marie Rosnack Stettiner Koch Buch Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen zu backen und einzumachen 4 Auflage Nicolai sche Buch amp Papierhandlung C F Gutberlet Stettin 1838 Volltext Marie Rosnack Danziger Koch Buch Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen zu backen und einzumachen Nach durch funzigjahrige eigene Erfahrung bewahrten Recepten bearbeitet Leon Saunier Stettin 1858 Kristin Maronn Schone Gaststatten in und um Stettin In alten Ansichtskarten von 1890 bis 1943 Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2001 Reinhard Peesch Wolfgang Rudolph Mecklenburgische Volkskunst Seemann Leipzig 1988 ISBN 3 363 00358 7 S 10 Stettiner Heimatkreis in der Pommerschen Landsmannschaft Stettin im Spiegel seiner Geschichte Memento des Originals vom 17 Dezember 2014 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stettin heimatkreis de a b c d e f g h i Michael Rademacher Stettin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b c d e f g h i j Jan Musekamp Zwischen Stettin und Szczecin Metamorphosen einer Stadt von 1945 bis 2005 Band 27 von Veroffentlichungen des Deutschen Polen Instituts Darmstadt Deutsches Polen Institut Otto Harrassowitz Verlag 2010 ISBN 3 447 06273 8 423 S hier S 29 ff Esriel Hildesheimer Judische Selbstverwaltung unter dem NS Regime Mohr Tubingen 1994 ISBN 3 16 146179 7 S 181 ff Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 34 und Haus der WSK Stettin 1 2 Vorlage Toter Link www ghwk de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der 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1986 ISBN 3 7921 0317 6 a b c d e f g h i j Kratz 1865 S 405 Regensburger Zeitung Nr 171 vom 20 Juli 1829 S 1 online Konigliches Finanzministerium Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Stettin 11 Stadt Stettin Berlin 1866 S 3 Online a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Pommern und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Berlin 1874 S 32 33 Meyers Konversations Lexikon 6 Auflage Band 19 Leipzig und Wien 1909 S 9 Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur den Freistaat Preussen Provinz Pommern Nach dem endgultigen Ergebnis der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und anderen amtlichen Quellen unter Zugrundelegung des Gebietsstandes vom 1 Oktober 1932 Berlin 1932 S 81 Glowny Urzad Statystyczny GUS Population Size and Structure by Territorial Division As of June 30 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Stadt Stettin amp oldid 237103195