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Dieser Artikel behandelt die Stadt Zum Fluss siehe Leba Fluss Leba polnisch und kaschubisch ˈwɛba Aussprache deutsch Leba ist eine Kleinstadt und ein Badeort im Powiat Leborski der polnischen Woiwodschaft Pommern LebaLeba Polen LebaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat LeborkFlache 14 80 km Geographische Lage 54 46 N 17 33 O 54 759166666667 17 553055555556 Koordinaten 54 45 33 N 17 33 11 OHohe 0 m n p m Einwohner 3541 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 84 360Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen GLEWirtschaft und VerkehrStrasse DW 214 Warlubie Koscierzyna Lebork LebaEisenbahn PKP Linie 229 Pruszcz Gdanski Kartuzy Lebork LebaNachster int Flughafen DanzigGminaGminatyp StadtgemeindeEinwohner 3541 31 Dez 2020 1 Gemeindenummer GUS 2208021Verwaltung Stand 2011 Burgermeister Andrzej StrzechminskiAdresse ul Kosciuszki 90 84 360 LebaWebprasenz www leba eu Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 19 und 20 Jahrhundert 3 Wanderdunen 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Verkehr 6 Kurgaste Zahlen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Weitere Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen 8 Sehenswurdigkeiten 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt im ostlichen Hinterpommern an der Mundung des Flusses Leba in die Ostsee am Rande des Slowinzischen Nationalparks etwa funfzig Kilometer nordostlich der Stadt Stolp nbsp Leba zwischen Lebasee und Sarbsker See an der Ostseekuste nordostlich der Stadt Stolp und nordlich der Stadt Lauenburg in Pommern auf einer Landkarte von 1910 nbsp Stadtsiegel mit dem Stadtwappen und der Aufschrift S CIVITATIS DE LEBEMUNDE Abkurzung S bedeutet sigillum Siegel mit dem 1440 Leba seinen Beitritt zum Preussischen Bund beurkundete 2 nbsp Luftbild der Stadt Leba nbsp Rathaus LebaGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Hotel Neptun auf einer Ostseedune bei Leba bis 1945 Kurhaus Leba 3 nbsp Fischerkirche nbsp Mauerrest der Nikolaikirche nbsp Bahnhof Leba nbsp Yachthafen Im 11 Jahrhundert befand sich eine Fischersiedlung der slawischen Pomoranen an der Mundung des Flusses Leba Lebsko Lepzky oder Lebemunde genannt 4 Lebe oder Leve hat im Wendischen die Bedeutung von Wald 5 Damals stand das Dorf noch etwa zwei Kilometer westlich der heutigen Flussmundung Erste Uberlieferungen uber die Siedlung Lebamunde stammen aus dem Jahr 1282 Im Laufe der Zeit anderte sich der Ortsname mehrfach Altere Namensformen sind Levemunde und Lebamunde Auf dem Stadtsiegel Abdruck mit dem die Stadtvater 1440 den Bundnisbrief des Preussischen Bundes versahen lautet der Ortsname Lebemunde 2 Im 16 Jahrhundert setzte sich schliesslich der Ortsname Leba durch Als Teil des Lauenburger Landes gehorte der Ort ursprunglich zu Pommerellen Nach dem Aussterben des pommerellischen Herrscherhauses der Samboriden 1294 und den anschliessenden Auseinandersetzungen kam Pommerellen und damit auch Leba 1308 an den Deutschen Orden Noch unter dem Namen Lebamunde wurde dem Ort 1357 durch den Danziger Deutschordens Komtur Wilhelm von Baldersheim mit Genehmigung des Hochmeisters Winrich von Kniprode das Stadtrecht nach Kulmer Recht verliehen das spater in Lubisches Recht geandert wurde 6 Leba war eine offene Stadt die keine Stadtmauer und keine Tore hatte Das Stadtwappen das einen Fischgreifen zeigt der am Fuss des schwarzen Kreuzes des Deutschen Ordens liegt wurde 1360 ebenfalls vom Orden verliehen Die weitere Entwicklung der Stadt fuhrte zum Ausbau eines Fischereihafens und zur Etablierung als Holzhandelsplatz 7 1455 setzte sich Herzog Erich II von Pommern in den Besitz des Lauenburger Landes was nach dem Zweiten Frieden von Thorn von 1466 bestatigt wurde Fruhe Neuzeit Bearbeiten Nach dem Aussterben des pommerschen Herrscherhauses der Greifen 1637 kam das Lauenburger Land fur einige Jahre an Polen doch schon 1657 wurde Brandenburg im Vertrag von Bromberg mit Lauenburg belehnt Leba blieb nun bis 1945 bei Brandenburg Preussen Leba erlitt jahrhundertelang schwere Zerstorungen durch Sturmfluten so 1497 und 1558 durch die die Flussmundung weiter nach Osten verlagert wurde Gleichzeitig wurde die Stadt durch vorruckende Wanderdunen bedroht Daher wurde 1570 die Stadt weiter landeinwarts verlegt Die alte Nikolaikirche von der heute nur noch ein Mauerfragment existiert wurde zunachst weiter genutzt bis 1592 im Zentrum der verlegten Stadt eine neue Kirche fertiggestellt wurde Am 18 und 19 September 1612 machte der bekannte Kartograph Eilhard Lubinus wahrend einer Rundreise durch Hinterpommern Station in Leba und wurde vom Burgermeister und einigen Ratsleuten begrusst 8 In den Jahren 1682 1688 1717 und 1774 wurde Leba von verheerenden Feuersbrunsten heimgesucht 9 Am 4 Marz 1779 wurde Leba von Hochwasser bedroht und der zuvor geschaffene Verbindungskanal zwischen Lebasee und Ostsee wurde gefahrlich weit aufgerissen so dass es ratsam erschien ihn vorsorglich wieder ganz zu verstopfen 10 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten Im 19 Jahrhundert wurde auf Befehl des preussischen Konigs mit dem Bau eines grossen Hafens begonnen 11 Im Zuge des Hafenbaus wurde ein 34 Meter breiter Kanal zwischen dem Lebasee und der Ostsee gegraben Dadurch wurde Leba zu einem bedeutenden Umschlagplatz fur Salz und Holz spater fur landwirtschaftliche Erzeugnisse 1862 wurde die Stadt zum Ostseebad dessen Kurmittel auch Moorbader mit einschlossen Als die Stadt 1899 an die Bahnlinie Lauenburg Leba angeschlossen wurde nahm die Industrie einen grossen Aufschwung Zur Jahrhundertwende zahlte man zwolf Rauchereien zwei Konservenfabriken und ein Sagewerk eine Kistenfabrik und eine Molkerei Neben der Fischerei wurde Handel mit Mastvieh betrieben Leba hatte eine evangelische Kirche ein Strandamt und eine Rettungsstation fur Schiffbruchige Am 18 Mai 1866 wurde von Leba aus die Besatzung des preussischen Schoners Stolper Packet gerettet 12 Um 1900 wurde auf den Dunen vor der Stadt das Hotel Kurhaus Leba mit 40 Gastezimmern errichtet 13 1921 wahlte der expressionistische Maler Max Pechstein Leba zu seinem Domizil 1930 nahm eine Segelflugschule ihren Betrieb auf Bis 1945 lag die Stadt im Landkreis Lauenburg Im Zweiten Weltkrieg befand sich westlich von Leba die Raketenerprobungsstelle Rumbke zur Erprobung weitreichender Waffensysteme Auf diesem Areal wurden zwischen 1941 und 1945 die deutschen Raketen Rheinbote und Rheintochter zu Versuchszwecken gestartet Hier befand sich auch die Gegenmessstelle fur die vom Prufstand VII der Heeresversuchsanstalt Peenemunde gestarteten V2 A4 Raketen Von dort bis hierher waren es 250 km der damaligen Maximalschussweite der A4 Gegen Kriegsende wurde Leba am 10 Marz 1945 von der Roten Armee eingenommen Die Stadt wurde kurz darauf unter polnische Verwaltung gestellt Es setzte nun die Zuwanderung polnischer und ukrainischer Zivilisten ein die vorwiegend aus Gebieten ostlich der Curzon Linie kamen die seit dem Ersten Weltkrieg zu Polen gehort hatten Fur den Ortsnamen wurde die polnische Schreibweise Leba eingefuhrt In der darauf folgenden Zeit wurden die Einwohner von der ortlichen polnischen Verwaltungsbehorde vertrieben Zwischen 1963 und 1973 erfolgte von der Erprobungsstelle Rumbke Leba der Start von 33 polnischen Hohenforschungsraketen des Typs Meteor Das Testgelande wird museal erhalten Wanderdunen BearbeitenIn der Nahe von Leba befinden sich ausgedehnte Wanderdunen Gory Biale die in der Lontzkedune 9 Kilometer westlich von Leba auf einer schmalen Nehrung zwischen dem Lebasee und der Ostsee gelegen eine Hohe von 42 m erreichen Westlich vom Lebasee erheben sich die sogenannten Kleinen Wollsacke mit bis zu 56 Metern Hohe die hochsten Dunen Hinterpommerns Ostlich vom Lebasee befinden sich die Grossen Wollsacke bis zu 45 Meter hohe Dunen mit 23 Meter hoher Bake Das Verhalten der pommerschen Wanderdunen war zwischen den beiden Weltkriegen von dem Greifswalder Geologen Wilhelm Hartnack untersucht worden 14 15 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Anmerkungen1782 503 keine Juden 16 1794 526 keine Juden 16 1812 707 davon vier Katholiken und 16 Juden 16 1816 699 davon zwei Katholiken und zwolf Juden 16 1831 806 davon sieben Katholiken und zwei Juden 16 1843 948 davon vier Katholiken und zwei Juden 16 1852 1 093 davon sieben Katholiken und acht Juden 16 1861 1 236 davon sieben Katholiken und acht Juden 16 1867 1 860 17 1871 2 025 davon 1 975 Evangelische acht Katholiken zwolf sonstige Christen und 17 Juden 17 1900 1 966 18 1925 2 332 davon 2 244 Evangelische 15 Katholiken und funf Juden 19 1933 3 512 20 1939 2 846 21 1978 3 649 21 Verkehr BearbeitenLeba ist uber die Woiwodschaftsstrasse 214 und uber die Bahnstrecke Pruszcz Gdanski Leba mit der nachsten grosseren Stadt Lebork verbunden Im Sommer verkehren Stand 2017 direkte Nachtzuge vom und nach dem Suden Polens Kurgaste Zahlen Bearbeiten1908 0 677 22 1923 0 300 23 1929 1 270 24 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Martin Weiher 1512 1556 Bischof des Bistums CamminWeitere Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Max Pechstein 1881 1955 expressionistischer MalerSehenswurdigkeiten BearbeitenWanderdunen Gory Biale mit der Lontzkedune Lacka Gora und den Kleinen Wollsacken sowie den Grossen Wollsacken Mauerfragment der Nikolaikirche westlich der Stadt auf dem Weg zum Strand Fischerkirche von 1683 bis 1945 evangelisch mit einem Gemalde von Max Pechstein Fischerkaten aus dem 19 Jahrhundert in der ulica Kosciuszki Schlosschen an der ulica Sosnowa ehemaliges Kurhaus aus dem 19 Jahrhundert heute Hotel Neptun erbaut von Walter KernEhemalige Raketenerprobungsstelle Wyrzutnia Rakiet ostlich von Rumbke heute ausgedehntes Museumsgelande Der FischereihafenWestlich der Stadt befindet sich der Slowinzische Nationalpark nbsp Hafenbecken bei Nacht nbsp Der ostliche Strand wahrend der Hochsaison nbsp Raketenprufstelle Rumbke Leba vorne Rampe mit Rheintochter hinten rechts Rheinbote nbsp Raketenmessstelle Rumbke Leba fur V2 A4 von Peenemunde nbsp Raketenprufstelle Rumbke Leba Rekonstruktion nbsp Raketenprufstelle Rumbke Leba Leitbunker nbsp Bei den Dunen von Leba nbsp Aufstieg zur Lontzkedune von Leba herSiehe auch BearbeitenListe der Stadte in Hinterpommern Liste deutscher Bezeichnungen polnischer Orte Liste der Seebader und Badeorte an der Ostsee in PolenLiteratur BearbeitenLudwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Konigl Preussischen Herzoghtums Vor und Hinter Pommern II Teil 2 Band Stettin 1784 S 1044 1048 Friedrich von Restorff Topographische Beschreibung der Provinz Pommern mit einer statistischen Uebersicht Berlin Stettin 1827 S 284 285 Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 Nachdruck 1996 durch Sandig Reprint Verlag Vaduz ISBN 3 253 02734 1 S 252 254 Volltext Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leba Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Leba Reisefuhrer Die Stadt Leba im ehemaligen Kreis Lauenburg in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Historischer Stadtplan gezeichnet 1922 PDF 1 7 MB Raketenstarts bei Leba in der Encyclopedia Astronautica englisch Website der Stadt Leba polnisch Bund der LebaerEinzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 a b Friedrich August Vossberg Geschichte der Preussischen Munzen und Siegel von fruhester Zeit bis zum Ende der Herrschaft des Deutschen Ordens Berlin 1843 S 44 Vgl zum Beispiel Wilhelm Hartnack Die Kuste Hinterpommerns unter besonderer Berucksichtigung der Morphologie Geographische Gesellschaft Greifswald 1926 Abbildung 74 Christian Friedrich Wutstrack Nachtrag zu der Kurzen historisch geographisch statistischen Beschreibung des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Stettin 1795 S 266 ff Christian Friedrich Wutstrack Hrsg Kurze historisch geographisch statistische Beschreibung des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Stettin 1793 S 729 Anmerkung 950 Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 Nachdruck 1996 durch Sandig Reprint Verlag Vaduz ISBN 3 253 02734 1 S 254 Volltext Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern II Teil 2 Band Stettin 1784 S 1044 1048 Lubins Reise durch Ostpommern im Jahr 1612 In Baltische Studien AF Band 14 Nr 1 Stettin 1850 S 1 25 Johann Georg Krunitz Hrsg Okonomische Enzyklopadie oder allgemeines System der Staats Stadt Haus und Landwirtschaft in alphabetischer Ordnung Band 66 Brunn 1797 S 669 677 Globus Illustrierte Zeitschrift fur Lander und Volkerkunde Karl Andree Hrsg Band 7 Bibliographisches Institut Hildburghausen 1865 S 285 rechte Spalte oben Vgl zum Beispiel v Strantz und Sassenhagen Burgermeister Der Hafenbau von Leba In Globus Illustrierte Zeitschrift fur Lander und Volkskunde 8 Band Hildburghausen 1865 S 155 156 Hansa Zeitschrift fur Seewesen Organ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbruchiger Hamburg den 31 Marz 1867 Band 4 Nr 85 S 680 linke Spalte oben Meyers Reisebucher Ostseebader und Stadte der Ostseekuste 4 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1910 S 153 Wilhelm Hartnack Wanderdunen Pommerns Ihre Form und Entstehung Greifswald 1925 112 Seiten Wanderdunen Pommerns Ihre Form und Entstehung Greifswald 1925 112 Seiten Wilhelm Hartnack Zur Entstehung und Entwicklung der Wanderdunen an der deutschen Ostseekuste Eine vergleichende Wanderdunenstudie Leipzig 1931 43 Seiten a b c d e f g h Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 S 254 a b Konigl Preussisches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Pommern und ihre Bevolkerung Berlin 1874 S 164 165 Nr 2 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage 12 Band Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1908 S 277 http stadt leba kreis lauenburg de Michael Rademacher Lauenburg p Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Johannes Hinz Pommern Wegweiser durch ein unvergessenes Land Flechsig Buchvertrieb Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 439 X S 211 Meyers Reisebucher Ostseebader und Stadte der Ostseekuste 4 Auflage Bibliographische Institut Leipzig und Wien 1910 S 153 Meyers Reisebucher Deutsche Ostseekuste Teil II Rugen und die pommersche Kuste mit ihrem Hinterland 2 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1924 S 199 Der Grosse Brockhaus 15 Auflage 11 Band Leipzig 1932 S 203 Gemeinden im Powiat Leborski Stadtgemeinden Leba Leba Lebork Lauenburg i Pom Landgemeinden Cewice Zewitz Nowa Wies Leborska Neuendorf Wicko Vietzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leba amp oldid 237665377