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Carl Gustav Flugel 2 Juli 1812 in Nienburg an der Saale 15 August 1900 in Stettin war ein deutscher Komponist Gustav Flugel 1812 1900 um 1860Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Vorfahren und Kindheit 1 2 Studium unter Fr Schneider in Dessau 1827 1830 1 3 Nienburg Bernburg Kothen 1830 1836 1 4 Magdeburg 1836 1 5 Schonebeck a E 1838 1840 1 6 Erste Stettiner Zeit 1840 1850 1 7 Seminarmusiklehrer in Neuwied 1850 1859 1 8 Schlossorganist in Stettin 1859 1898 1 9 Entlassung und Tod 1898 1900 2 Nachlass 3 Stil 4 Bedeutung 5 Systematisches Werkverzeichnis Werke mit Opuszahl 5 1 Instrumentalmusik 5 1 1 Klaviermusik 5 1 1 1 Klavierstucke 5 1 1 2 Klaviervariationen 5 1 1 3 Klaviersonaten 5 1 2 Orgelmusik 5 1 2 1 Choralvorspiele und Orgeletuden 5 1 2 2 Die grossen Konzertstucke fur Orgel 5 1 3 Kammermusik 5 1 3 1 Streichquartett 5 1 3 2 Kammermusik mit Orgel 5 1 4 Orchestermusik 5 2 Vokalmusik 5 2 1 Lieder fur eine Singstimme 5 2 2 Fur Frauen u Kinderchor 5 2 3 Fur Mannerchor 5 2 4 Fur Gemischten Chor 5 3 Namentlich bislang nicht bekannte Werke mit Opuszahl 5 4 Bearbeitung von Werken anderer Komponisten 5 5 Verlorene Werke 6 Literatur Auswahl 7 Weblinks 8 FussnotenLeben und Werk BearbeitenVorfahren und Kindheit Bearbeiten nbsp Der Taufeintrag von Gustav Flugel in der Pfarrkirche St Johannis u St Marien Nienburg SaaleCarl Gustav Flugel wurde am 2 Juli 1812 in Nienburg an der Saale als Sohn des herzoglichen Fahreinnehmers Johann Karl Flugel 1770 1828 und seiner dritten Ehefrau Johanna Friederike Heinze 1786 1855 geboren Die Eltern hatten sich 1809 vermahlt die Mutter stammte aus einer Familie von Schlossern und Schulmeistern Ausser einem fruh 1810 verstorbenen alteren Bruder hatte Gustav Flugel noch drei jungere Geschwister Auguste 1814 Carl 1823 1833 und Friederike 1824 Gustav wurde von seinem Vater zur Musik bestimmt 1 Der Vater hatte schon als armer Knabe im Kirchenchor zu Kothen mitgesungen und habe da er ein feines musikalisches Gehor besessen gelegentlich als Solist fungiren mussen 2 Flugels Vater war namlich eine durch und durch musikalisch veranlagte Natur was daraus ersichtlich ist dass er sich ohne je regelmassigen Unterricht genossen zu haben einige Fertigkeit auf verschiedenen Instrumenten angeeignet hatte und das Klavier rein zu stimmen verstand Flugel selbst schreibt von seinem Vater Meines Vaters Liebe zur Musik war unbegreiflich gross er vermochte ihr grosse Opfer zu bringen Ich hore ihn immer noch in der Vesperstunde die Violine spielen Ruhrend ist wie er nur nach dem Gehor mir Chorale auszusetzen versuchte mit mir Sonntags in die Kirche ging auch mit mir die Kirchen der Umgebung besuchte wo ich meine musikalische Kraft versuchte mir Gelegenheit gab Konzerte zu horen und viele Musikalien fur mich abschrieb den Stadtmusikus aus Stassfurt mit seinen Leuten holte um mit ihnen zu musizieren 3 Der Vater wird von Flugel zeitlebens verehrt Noch im hohen Alter gedenkt er seines Todestages Die Mutter hingegen wird von Flugel nur nebenbei erwahnt Dabei durfte auch sie nicht wenig zur Musikalitat ihres Sohnes beigetragen haben In diesem Zusammenhang ist eine Stelle aus einem spateren Aufsatz Flugels von Interesse Zu welchem Mittel greift eine zartlich liebende Mutter wenn kein anderes mehr anschlagen will um ihr weinendes Kind zu beruhigen sie singt ihrem Liebling ein Liedchen vor wenn ihre Stimme noch so eingerostet ware und das Kind wird ruhig unter dem Vorsingen der Mutter es ist als wurde des Kindes Seele von diesen Tonen der Mutterstimme sofort beruhrt und beschwichtigt 4 Ersten Orgelunterricht erhielt Gustav Flugel bei dem Kantor Thiele dem Vater des Orgelvirtuosen Louis Thiele den er bald in den Sommerferien auf der Orgelbank vertreten durfte Von an 1822 besuchte er das Gymnasium in Bernburg und setzte seinen Orgelunterricht an den dortigen Kirchen fort Der Achtzigjahrige sprach von dieser Zeit als seiner ersten musikalischen Liebe Studium unter Fr Schneider in Dessau 1827 1830 Bearbeiten Von 1827 bis 1830 studierte er Musik bei Friedrich Schneider in Dessau der den jungen Musiker grosszugig forderte Im Sommer 1828 fuhrte Flugel mit Freunden im Nienburger Schwan sein erstes Werk auf Der Gang nach dem Eisenhammer nach Schiller fur Solostimmen Chor und Klavier Schon im Januar 1829 starb der Vater in Nienburg Dessau bot durch Konzerte von Musikgrossen der Zeit Vorbild und Anregung fur den aufstrebenden Musiker so beeindruckten ihn u a Henriette Sontag Adolph Hesse und Niccolo Paganini Ein wunderbareres Cres und Decrescendo habe ich nicht wieder erlebt schrieb Flugel 1882 in seiner Autobiographie Zusammen mit Schubring studierte Flugel ungedruckte Orgelkompositionen von Bach den er zeitlebens verehrte Nienburg Bernburg Kothen 1830 1836 Bearbeiten Zwischen 1830 und 1836 arbeitete er als Musiklehrer in Nienburg Bernburg und Kothen In Kothen vertrat er auch den erkrankten Organisten an der von Bandhauer neu erbauten katholischen Kirche hatte auch dessen Stelle ubernehmen konnen wenn er es denn uber sich vermocht hatte katholisch zu werden Am 26 Juni 1835 besuchte der junge Gustav Flugel Robert Schumann erste Erwahnung in der Neuen Zeitschrift fur Musik mit dem er von nun an uber Jahre brieflich und personlich Kontakt hielt Die Nachtfalter Op 16 sind Clara Schumann gewidmet nbsp Flugels Opus 1 Acht Lieder fur eine Singstimme erschienen Magdeburg 1836Magdeburg 1836 Bearbeiten Auf Schumanns Rat hin zog Flugel im April 1836 nach Magdeburg wo damals auch Richard Wagner am Stadttheater wirkte Hier lernte Flugel auch seine spatere Frau die Klavierlehrerin Minna Oppermann 1813 1847 kennen Es entstanden Lieder Klaviersonaten und mehrere heute verlorene Streichquartette die im privaten Kreis aufgefuhrt wurden Zwei Briefe Flugels an Schumann wurden in der Neuen Zeitschrift fur Musik anonym abgedruckt und sind damit das fruheste uberlieferte Zeugnis des Musikschriftstellers Flugel 5 A e Br Magdeburg 23 Juni Gern schrieb ich Ihnen viel uber das hiesige Musiktreiben doch Musik wird hier gar still und nur von Wenigen ernstlich betrieben Alles schulmeistert und thut sich gar zu prosaisch Der Singverein probt zum Braunschweiger Musikfeste Der junge Musikverein war seiner Auflosung nahe doch besteht er noch fort wird aber besonders jetzt wenig besucht Die HH Gebruder Ganz aus Berlin werden hier schon seit mehren Wochen erwartet Ein grosser Verlust fur Magdeburgs Musikleben ist der Abgang Schapplers Violoncellist eines sehr talentvollen jungen Mannes der Ende Juli oder August nach Leipzig gehen will Am 9 Juni wurde in Burg die Schopfung bei 27 Saalhitze und bei vollem Hause aufgefuhrt Hr Lehrer Kuhne leitete Studien und Auffuhrung Schappler und Maizier Violinist aus Magdeburg wirkten mit Die Ausfuhrung verdient mit so geringen Mitteln und bei so vielem Eifer alle Aufmunterung 6 A e Br Magdeburg Anf August Sie werden gewiss von den Magdeburger bedeutenden Feuersbrunsten gelesen haben Diese setzen denn auch die musikalischen Feuermanner wieder in Bewegung Der Singverein gab ein Concert fur die Abgebrannten Der Musikverein wird bald folgen Unter andern wird Spontinis Ouverture zur Olympia 60fingerig fur drei Flugelinstrumente ausgefuhrt werden auch die grosse Scene des 2ten Actes mit Chor ferner das C Moll Quartett von Mozart im April 1787 geschrieben Finale aus Oberon etc Ausser den verschiedenen musikalischen Vereinen besteht hier noch ein Quartett fur Streichinstrumente worin im wochentlichen Privatversammlungen namentlich die Werke Beethovens dieser Gattung executirt werden In diesem Quartette spielen Maizier und Fischer abwechselnd erste Muhling jun und Schefter zweite Violine Wendt Viola und Schappler Cello Jedes Mitglied tragt das Seine redlich zum Gelingen des Ganzen bei und alle beseelt der beste Wille Auch wird jeder Kunstfreund willkommen geheissen Zur Vorfeier des 3 August wurde von Hrn M D Wachsmann ein Concert im Domsaale veranstaltet Ein Beethovensches Clavierconcert wurde von einem Gymnasiasten Hrn Weick Schuler Ehrlichs mit vieler Fertigkeit gespielt Hr M D Wachsmann ist ein eifriger Beforderer classischer Musik er wirkt ungesehen im Stillen Standen ihm nur mehr Mittel zu Gebote 7 Schonebeck a E 1838 1840 Bearbeiten Im Fruhjahr 1838 wurde Flugel vom Vorstand des Gesangvereins zu Schonebeck Elbe aufgefordert sich dort niederzulassen und die Direktion zu ubernehmen Er nahm das Amt Ende Marz 1838 an und errang so seine erste feste Stellung wiewohl er nebenher weiter als Musiklehrer tatig blieb und wohl auch bleiben musste Und ich war um so lieber dazu bereit da ich hierdurch wieder in die Nahe jener mir befreundeten Magdeburger Musiker kam mit denen ich fruher viel und freundlich verkehrt hatte Ende Marz verliess ich Kothen und siedelte nach dem mir bereits durch Ruprecht 8 bekannten Schonebeck uber Was lag naher als nach beendeter Einrichtung in dem benachbarten Magdeburg Besuche abzustatten Durch Schefter war ich in die Familie Oppermann wo fleissig musicirt wurde eingefuhrt worden Fraulein Minna die auch Musikunterricht ertheilte spielte mir damals Beethovens C Dur Sonate op 53 vor sie war aber nicht nur gut musikalisch sondern besass bei grundlicher Bildung einen auf das Edle und Hohe gerichteten Geist 9 Als ich am 8 Mai 1838 unter Mitwirkung von Schefter Schapler Wendt und Fischer mein erstes Conzert in Schonebeck gab konnte ich Fraulein Minna Oppermann den Freunden als meine Braut vorstellen und am 11 September desselben Jahres wurden wir in der St Jacobi Kirche zu Magdeburg getraut Hiermit beginnt ein ganz neuer Abschnitt meines Lebens 10 Am 11 September 1838 vermahlte sich Gustav Flugel in St Jacobi zu Magdeburg mit Wilhelmine Minna Oppermann Es folgte ein Jahr stillen hauslichen Glucks Wir lebten uns moglichst einschrankend still und zuruckgezogen Ausser meinem Schonebecker Freunde Friedrich Ebeling der spater nach Halberstadt in s Pfarramt kam war es besonders die musikalische Familie Grunow mit der wir gern verkehrten Privatunterricht die Leitung des Gesang Vereines mit dem ich damals unter Anderem Spohr s Jessonda und Anacker s Bergmannsgruss auffuhrte fortgesetzte Pflege des Clavierspiels behufs Conzertveranstaltungen wie Beschaftigung mit musikalischer Composition nahmen meine Zeit vollstandig in Anspruch Zu meiner Erholung wanderte ich bisweilen zum Quartett nach Magdeburg und die Magdeburger kamen auch zu uns nach Schonebeck So verstrich das erste Jahr unserer Verheirathung in sehr glucklichem Zusammenleben 11 Im Oktober leitete Flugel eine Auffuhrung des Gesangvereins mit Handels Halleluja Finale aus Don Juan und Chore aus Christus am Oelberg Beethoven Doch das Gluck war nur von kurzer Dauer Am 5 Oktober 1839 wurde uns ein Knabe geboren Von da ab trat eine uberaus trube Zeit fur uns ein Meine Gattin wurde wohl noch in Folge ihrer nicht leichten Entbindung auf ein langes und schweres Krankenlager geworfen gleichzeitig hatte ich ein gastrisch nervoses Fieber mit einem Ruckfalle zu uberstehen wir kamen in Sorgen und Noth 12 Flugel beschloss sich in einer grosseren Stadt einen neuen Wirkungskreis zu erschliessen Die Wahl fiel auf Stettin Durch die Grunow sche Familie in Schonebeck wurde ich an Frau Emma Grunow in Stettin empfohlen und diese musikalisch hochgebildete Dame vermittelte dass ich mich entschloss Ende Marz 1840 meinen Wohnsitz nach Stettin zu verlegen Gattin und Kind musste ich einstweilen zurucklassen sie fanden bei meinen Schwiegereltern in Magdeburg freundliche Aufnahme 13 Erste Stettiner Zeit 1840 1850 Bearbeiten nbsp Brief von Robert Schumann an Gustav Flugel in Stettin 11 Oktober 1846 1840 zog Flugel nach Stettin wo er als privater Musiklehrer in den ersten Hausern der Stadt Wilsnach Lobedan Schallehn etc tatig war und in Kontakt mit den Notabilitaten der Stadt kam Bischof Carl Ritschl Carl August Dohrn In den ersten vier Jahren leitete er als Dirigent konzertante Opernauffuhrungen Als Komponist von Klavierstucken errang Flugel allgemeine Anerkennung der Durchbruch erfolgte 1846 mit den Sonaten Op 4 und 7 Innerhalb von funf Jahren 1845 1849 veroffentlichte Flugel nicht weniger als 26 Werke In Leipzig besuchte er Schumann Mendelssohn und Brendel Die Kontakte zu den bedeutendsten Musikern spiegelten sich in den Widmungen seiner Werke wider darunter Liszt Op 5 Clara Schumann Spohr Sonate Nr 4 Op 20 und nicht zuletzt Mendelssohn der sich fur die ihm gewidmete Klaviersonate Nr 3 B Dur Op 13 mit freundlichsten Worten bedankte Familiar und gesundheitlich hingegen lebte Flugel nahe an der Katastrophe die im Jahr 1844 kulminierte und erst mit dem Tod seiner ersten Frau Minna 1847 ein uberaus ungluckliches Ende fand Bei einem Besuch in Leipzig im Sommer 1846 inspirierte Flugel Franz Brendel zur Einberufung der ersten Deutschen Tonkunstlerversammlung 14 die am 13 und 14 August 1847 mit etwa 150 Teilnehmern in Leipzig stattfand 15 Elisabeth Brendel fuhrte Flugels noch ungedruckte Klaviersonate Op 20 aus dem Manuskript auf ein sehr interessantes Werk das vielen Beifall fand 16 Flugel selbst begrundete 1848 zusammen mit Carl Kossmaly den Stettiner Zweigverein des Tonkunstlervereins der Konzerte und Vortrage organisiert 1848 wurde Flugel Mitarbeiter der Neuen Zeitschrift fur Musik und hat hier und in anderen Zeitschriften eine grosse Anzahl von Rezensionen und auch musiktheoretische Aufsatze veroffentlicht Seminarmusiklehrer in Neuwied 1850 1859 Bearbeiten 1850 erfolgte die Berufung als Seminarmusiklehrer nach Neuwied wo er auch Elisabeth zu Wied der spateren Konigin von Rumanien Carmen Sylva Klavierunterricht erteilte Gleichwohl war Flugels Zeit in Neuwied zerrissen zwischen grossten Ehrungen ubelsten Schmahungen und bleibenden Erfolgen Zunachst war Flugel mit amtlichen Arbeiten als Seminar Musiklehrer uberhauft wozu auch das Orgelspiel gehorte Dies zeigte sich auch in der quantitativ nachlassenden Kompositionstatigkeit Die hier entstehenden Werke widmete er gern seinen Vorgesetzten Buhring Landfermann und dem preussischen Konigshaus der Prinzessin von Preussen die Concertouverture Op 26 und dem Prinzen von Preussen die Lieder Op 35 Unter Flugels Leitung wurde der in dieser Zeit in Neuwied ansassige Hoffmann von Fallersleben zum Ehrenmitglied der Liedertafel ernannt Am 1 September 1853 besuchte der damals noch vollig unbekannte Johannes Brahms den beruhmten Komponisten Flugel und verbrachte mit ihm den Tag teils im Freien teils am Klavier Nach einem glanzenden Einstieg kollidierten 1853 ganz ahnlich wie zeitgleich bei Schumann in Dusseldorf Flugels Anspruche mit dem Geselligkeisbedurfnis der Rheinlander Es kam zu einem unschonen Zerwurfnis samt Zeitungskampf dessen Auswirkungen bis in die letzten Jahre seiner Neuwieder Zeit nachwirkten Flugel widmete sich in der Folgezeit wieder verstarkt der Komposition In den sieben Jahren von 1853 1859 erschienen 28 Werke im Druck Er wurde Musiklehrer des Furstenhauses von Neuwied verkehrte und korrespondierte weiterhin mit den musikalischen Grossen der Zeit wie Schumann Liszt Brahms 1856 erhielt er den Titel eines Konigl Musikdirectors und wurde 1858 zusammen mit Richard Wagner zum Ehrenmitglied des Ndl Vereins zur Beforderung der Tonkunst ernannt Das Archiv der Toonkunstbiblioteek Amsterdam bewahrt einige der sehr seltenen Originalhandschriften Flugels Seine Schuler und der von ihm gegrundete mittelrheinische Lehrer Gesangverein behielten sein Andenken uber Jahrzehnte in Ehren In vieler Hinsicht bedeutsam war die Freundschaft mit dem Padagogen Ernst Julius Hentschel die bis zu dessen Tod eine rege Korrespondenz und Flugels Mitarbeit in der Euterpe zeitigte Schlossorganist in Stettin 1859 1898 Bearbeiten 1859 wurde Flugel zum Organisten der Schlosskirche zu Stettin berufen Die letzten mehr als vier Lebensjahrzehnte sind von Flugel nicht mehr autobiographisch dargestellt worden und mussen aus Einzelquellen rekonstruiert werden Die zweite Stettiner Zeit Flugels lasst sich grob nach Jahrzehnten in vier Phasen einteilen nbsp Die Gruneberg Orgel der Schlosskirche Stettin Zeichnung Th Volker a 1859 1870 Aufbau Zunachst baute Flugel mit grosser Energie seine neue Stelle auf Der von ihm gegrundete Orgelbauverein konnte schon nach vier Jahren mit einem Orgelneubau durch Barnim Gruneberg glanzen Flugel unterrichtete im Institut und grundete einen gemischten Chor Wahrend die jungsten von Flugels Kindern geboren wurden trat der Sohn Ernst als Pianist und Komponist erfolgreich in die Fussstapfen seines Vaters Fur den Druck von Kompositionen war in dieser Zeit wenig Raum Allerdings entstand das interessante Choralvorspielheft Op 60 nbsp Melodie des Liedes Die rothe rothe Rose Autograph von Gustav Flugel aus dem Jahr 1871 Original im Besitz von M Bielke Lubeck b 1870 1880 Konsolidierung Neben nationalistischen Entgleisungen komponierte Flugel verstarkt fur Chor in verschiedener Besetzung Ausserdem entstanden viele der bedeutenden Choralvorspiele darunter sein Hauptwerk das Praludienbuch Op 72 sowie diverse Lieder Auch als hervorragender Klavier und Orgelvirtuose machte sich Flugel einen Namen Am Musikleben von Stettin nahm er ausserst regen Anteil was sich u a in seinen umfangreichen Konzertrezensionen der Jahre 1877 1882 kundtut Neben den regelmassig stattfindenden Kammermusikabenden den Orchester Konzerten von Kossmaly Jancovius und den Chorauffuhrungen von C A Lorenz besuchte Flugel auch die Auftritte auswartiger Kunstler meist Pianisten Geiger oder Sanger Eine Besonderheit nicht nur fur Stettin ist am 8 April 1878 das Konzert der Jubilee Singers Negro Spirituals zur Sklavenbefreiung 17 c 1880 1890 Ruckzug und Ruckblick Schon um 1879 zeigten sich massive depressive Verstimmungen 18 Flugel zog sich nach innen und aussen immer mehr zuruck In dieser Zeit aktualisierte Flugel sein Werkverzeichnis 1880 er schrieb seine Erinnerungen nieder und veroffentlichte sie 19 zusammen mit seiner Korrespondenz mit Musikern wie Mendelssohn Spohr Hentschel und Kuhmstedt in verschiedenen Zeitschriften 20 Mit dem Tod seines Sohnes Carl 2 Februar 1882 beendete Flugel die Komposition weltlicher Gesange er gab keine Privatstunden mehr und konzentrierte sich von nun an streng auf seine amtlichen kirchlichen Pflichten als Organist d 1890 1900 Letzter Hohepunkt In seinem letzten Lebensjahrzehnt entwickelte Flugel trotz erheblicher korperlicher Beschwerden noch einmal eine enorme Schaffenskraft In dieser Zeit entstanden praktisch alle grossen Konzertstucke fur Orgel Op 99 bis 120 daneben eine Vielzahl von Choralvorspielen Op 100 115 u 121 die samtlich in den zeitgenossischen Rezensionen und Konzerten grosse Beachtung fanden Dem greisen Altmeister liebevoll Papa Flugel genannt wurde von seinen zahlreichen Schulern und Verehrern viel Anerkennung zuteil nbsp Gustav Flugel um 1897Entlassung und Tod 1898 1900 Bearbeiten ich hatte nicht gedacht dass ich mein 84 Lebensjahr noch vollenden wurde und doch scheint es so Ich bin ergeben in den Willen Gottes wiewohl das Abnehmen der Korperkrafte namentlich der edleren Theile mir oft recht lastig wird ganz abgesehen von den Schmerzen die damit verbunden sind Mit dem Orgelspiel ist es ganz vorbei musikalischen Auffuhrungen kann ich nicht mehr beiwohnen weil meine Nervositat es nicht zulasst Das Schreiben wird mir schwer und doch habe ich noch genug zu danken So schrieb Flugel am 30 Mai 1896 in einem Brief an den Sohn Paul in Lubeck In den Nebengottesdiensten liess er sich jetzt vertreten zu den Hauptgottesdiensten muhte er sich die enge Stiege zur Orgel empor 1898 musste Flugel seine Tatigkeit als Organist ganz aufgeben Da Flugel auch nach fast 40 Jahren als Schlossorganist keinerlei Pension zustand wurde die Arbeit seinem Nachfolger am 3 April 1898 zunachst nur ehrenamtlich ubertragen Flugel durfte weiter in der Amtswohnung am Konigsplatz 11 wohnen bleiben Flugel starb am 15 August 1900 in Stettin in seiner Amtswohnung am Konigsplatz 2 Von Flugels 19 leiblichen Kindern von denen viele fruh starben trat nur der Sohn Ernst Flugel 1844 Organist in Breslau in die Fussstapfen des Vaters Nachlass Bearbeiten nbsp Autographe Notizen zu den drei ersten Auffuhrungen von Op 47 3Der handschriftliche Nachlass Flugels der uber die Kinder seines Sohnes Ernst nach Wien gelangte ging hier gegen Ende des Zweiten Weltkriegs verloren Eine kleine Anzahl autographer Notenhandschriften bewahrt das Toonkunst Archiv in Amsterdam Choralvorspiele und Chorstucke auf Zwei der seltenen autographen Choralvorspiele finden sich in der Musikbibliothek Leipzig Ob auch die 1996 vom historischen Archiv der Stadt Koln erworbenen 18 Briefe Flugels die dieser in der Zeit von Juli 1850 bis Januar 1855 an den Kolner Musikverleger Michael Schloss 1823 1891 schrieb mit dem Einsturz des Archivs am 3 Marz 2009 fur immer verloren sind ist derzeit vollig unklar 16 Briefe bzw Postkarten von Flugel an befreundete Musiker wie Brendel Bock und Dorffel sowie den Brief Mendelssohns an Flugel vom 19 Oktober 1845 bewahrt die Musikabteilung der Staatsbibliothek Berlin darunter auch den Brief Flugels an Alfred Dorffel v 28 April 1868 21 Drei Briefe sind in der Unibibliothek Frankfurt M und einer in Munchen zu finden Zwei Briefe an und einer von Louis Spohr sind in Kassel erhalten Eine grossere Anzahl von Privatbriefen aus der zweiten Stettiner Zeit befindet sich bei Nachkommen in Lubeck Rechtzeitig zum 200 Geburtstag des Komponisten hat die Pommersche Bibliothek in Szczecin Stettin eine grossere Anzahl von Originalnotendrucken Flugels online gestellt Es handelt sich hierbei zumeist um die Handexemplare Flugels in die der Komponist z T den Erhalt kleine Korrekturen ihm bekannt gewordene erste Auffuhrungen und andere Mitteilungen eingetragen hat Offenbar gelangten diese wertvollen Exemplare nach dem Tode des Sohnes Ernst Flugel 1912 in die Bibliothek Auch die Staatsbibliothek Berlin hat neuerdings damit begonnen seine Werke online zu stellen Stil BearbeitenFlugels Schaffenszeit umfasst rund acht Jahrzehnte Wie bei kaum einem anderen Komponisten spiegeln sich bei ihm die Entwicklungen des 19 Jahrhunderts Das Spektrum reicht von den fruhen an Weber und Beethoven orientierten Klaviersonaten bis hin zu den spaten Konzertstucken fur Orgel mit wagnerscher Koloristik Flugel folgt seinem eigenen Stil und hat sich dabei nie festlegen lassen Der beruhmte Musiktheoretiker J C Lobe meint Unter hundert Recensionen musikalischer Werke findet man vielleicht eine durchaus zufriedene eine welche aus vollem Herzen und voller Ueberzeugung ein von Gott berechtigtes urkraftiges Compositionstalent anzuerkennen hat Unter hundert Recensionen werden aber ich weiss nicht genau wie sehr wenige gelesen Wie leicht ist unter diesen nichtgelesenen die mit begriffen die der Muhe des Lesens werth gewesen ware das ist eine Ursache mit warum es dem wirklichen Kunstlergeiste oft so spat erst zuweilen gar nicht gelingt sich mit seinen achten Klangen unter dem Marktgeklingel und Gepimpel Gehor zu verschaffen Bedeutenden Kunstlern sollte man daher nicht blos mit Recensionen zu Hilfe zu kommen suchen sondern in kleinen leitenden Artikeln der musikalisch umtosten Welt keck bestimmt und laut zurufen richte dein Ohr und deine Aufmerksamkeit hieher da singen und klingen Herzensweisen Ich rede von Gustav Flugel Er ist zunachst er und kein Anderer Seine Fantasie bluht und gluht in voller Jugendfrische Was an Herzensweh und Herzenslust von schwerblutigen Nachttraumen an alle Stufen hindurch bis zu den lachenden Bildern des Scherzes in dem Menschen leben mag es lebt in Flugel und quillt und tont leicht heraus in seine Tondichtungen Er hat immer etwas vor seinem geistigen Blicke Daher erscheint nirgends bloser Ohrentand so wie sich uberhaupt kein gemeiner Gedankenlump oder leichtfertiger Modefratz in die Nahe seines edlen Kunstgeistes wagt Er bat ein kunstlerisches sehr zartes Gewissen Was die grossten Meister an asthetisch leitenden Maximen Kunstbefahigendes in sich getragen hat er ihnen abgelauscht und als Gesetze in sich aufgenommen aber ihre Gedanken lasst er ihnen und arbeitet seine Gebilde aus eigenem Material Ich wage hier nicht ab welches seiner Werke mir mehr oder weniger gefallt das mag das Publikum thun Ich will diese wenigen Worte nur als Fingerzeig hinschreiben fur die welche Flugel noch nicht kennen aber ihn zu kennen verdienen und ich habe seine kunstlerischen Eigenschaften angedeutet weil er blos diese hat 22 Wie zeitgebunden dabei auch die zeitgenossischen Urteile sind wird deutlich am Beispiel einer Kritik des Flugel durchaus wohlgesinnten E Bernsdorf uber Op 25 2 In den Meeresstimmen begegnen wir einem wahren Durcheinander von Figuren und Floskeln die eben so wenig im Stande sind der Seele ein Bild vorzufuhren als blosse Farbenkleckse ein Gemalde ausmachen Ahnlich wie Bernstein aber viel positiver urteilt Keferstein uber Op 16 4 Bei Sonnenuntergang Sehr traumerisch oft sich in sich selbst verlierend wodurch die Scharfe der Contur leidet Es hat uns an gewisse Landschaften erinnert deren ganzer Reiz in dem daruber ausgegossenen Farbentone beruht die einzelnen Gegenstande der Landschaft empfangen eben durch die Einheit des sie verschmelzenden Colorits erst ihren Reiz So ist es uns mit dieser Rhapsodie welche von Ueberschwanglichkeit des Gefuhls durchwebt uns an schone Vorbilder Robert Schumann s mahnt ergangen Flugel gehort zu den Kunstlern die eine Zukunft haben und deren begegnen wir jetzt nicht gar vielen 23 Moglicherweise war Flugel damals seiner Zeit so weit voraus dass er in heutiger Zeit durchaus als Vorreiter des Impressionismus verstanden werden konnte doch gerade das Klavierwerk harrt erst noch der Wiederentdeckung Flugel selbst wies nebenbei darauf hin dass ihm aus den besonders positiven Rezensionen nur Missgunst erwuchs Obschon der klassischen Schule verpflichtet Flugel neigte zeitlebens den strengen Formen der Sonate des Kanons und der Fuge zu folgte er dem Aufruf von Brahms Gegen die Neudeutschen 1860 nicht 24 1877 berichtete er begeistert von den Auffuhrungen in Bayreuth 25 Seine Choralvorspiele bezaubern insbesondere durch hohe Klangschonheit Bedeutung BearbeitenFlugels Anerkennung als Komponist erstreckt sich uber einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren Schumann nennt den 22 Jahrigen leicht ironisch den jungen Mozart Zehn Jahre spater werden Flugels Klaviersonaten mehrfach mit denen von Beethoven in einem Atemzug genannt Wahrhaft genial ist der Schlusssatz im Rondo voll Beethoven schen Humors 26 Prof L Bischoff wagt im Abstand die Aussage Wir glauben nicht zu viel zu sagen wenn wir die funf grossen Sonaten Flugel s unmittelbar an die Sonaten von Beethoven F Schubert und C M von Weber reihen 27 Flugel s Variationenwerke werden an die von Bach Beethoven Weber und Schumann angereiht 28 Einzelne seiner Charakterstucke zahlen zu dem Besten was je der Genius eines Kunstlers hervorgebracht 29 Alfred Dorffel oder sind den besten derartigen Compositionen Mendelssohn s an die Seite zu setzen 30 Fur Keferstein ist Flugel einer der tuchtigsten und hoffnungsreichsten Tondichter der Gegenwart 31 Ernst Hentschel rechnet Flugel 1872 zu den besten Meistern der Gegenwart 32 fur Em Klitzsch besitzt Flugel 1882 einen hohen Rang unter den besten Orgelcomponisten 33 Fritz Lubrich nennt den greisen Flugel 1897 gar den Bismarck der Organisten Die bleibende Bedeutung von Gustav Flugel liegt vor allem in der Orgelkomposition fur die er in einer Zeit in der die deutsche Kirchenmusik weitgehend darniederlag meisterhafte Werke schuf Er hinterliess ein Œuvre von 121 gedruckten Kompositionen von denen besonders die Konzertstucke fur Orgel hervorzuheben sind die stimmungsmassig bereits auf Reger hinweisen Einzelne Choralvorspiele finden immer wieder Eingang in neuere Sammlungen Op 82 85 88 und 109 wurden fur den SFB eingespielt 34 weitere grosse Konzertstucke und Choralvorspiele erleben seit 1997 Neuauflagen die den bleibenden Wert dokumentieren Systematisches Werkverzeichnis Werke mit Opuszahl BearbeitenFlugel selbst veroffentlichte seine nach Besetzung getrennten Werkverzeichnisse unabhangig von der Opuszahl fortlaufend nummeriert 1869 1874 und 1880 in der Euterpe 35 Instrumentalmusik Bearbeiten Klaviermusik Bearbeiten Klavierstucke Bearbeiten Op 2 Mond Walzer fur das Pianoforte 1837 Magdeburg Ernst Wagner amp Richter Op 6 Ungarischer Marsch und Standchen fur das Pianoforte 1845 Magdeburg Heinrichshofen Op 9 Phalaenen fur das Pianoforte 1846 Bonn N Simrock gew Carl August Dohrn Op 10 Nachtgespenst Nachtsturm und Gebet fur das Pianoforte 1847 Mainz B Schott s Sohne gew Gustav Adolf Keferstein Stettiner Exemplar online Op 11 Fantasie Bilder fur das Pianoforte 1846 Mainz B Schott s Sohne gew Bischof Carl Benjamin Ritschl Op 14 Nachtfalter Erstes Heft fur das Pianoforte 1846 Leipzig F Whistling gew Elisabeth Brendel geb Tautmann Op 15 Caprice heroique fur das Pianoforte 1846 gew Franz Liszt Op 16 Nachtfalter Zweites Heft fur das Pianoforte 1846 Leipzig F Whistling gew Clara Schumann geb Wieck Op 17 Tagfalter fur das Pianoforte Leipzig Fr Hofmeister gew Friedrich Schmidt Op 18 Mondschein Bilder fur das Pianoforte Leipzig Fr Hofmeister gew Ernst Ferdinand Wenzel Lehrer am Conservatorium der Musik in Leipzig Stettiner Exemplar online Berliner Exemplar online Op 22 Zwei leichte Pianofortestucke gew seinem Schuler Emil Silberschmidt 1849 Berlin Bote amp Bock Stettiner Exemplar online Op 24 Neue Nachtfalter fur das Pianoforte 1849 Leipzig Fr Hofmeister Stettiner Exemplar online Op 25 IV Fantasie Tonstucke fur das Pianoforte Berlin Schlesinger gew Dr Heinrich Marschner Stettiner Exemplare Op 25 2 4 online Op 27 Blumenlese fur das Pianoforte 1849 Leipzig F Whistling gew Auguste Warh Stettiner Exemplar online Op 29 Feldblumen fur das Pianoforte 1849 Berlin Trautwein gew Wilhelm Taubert Berliner Exemplar online Op 31 Capriccio e moll fur das Pianoforte Leipzig Breitkopf u Hartel gew Julius Knorr Berliner Exemplar online Op 32 Kleine Tondichtungen fur das Pianoforte 1850 Cassel C Luckhardt der Jugend gewidmet Stettiner Exemplar online Op 34 Vier Clavierstucke 1853 Coblenz C J Falckenberg gew Frau E Grunow Op 38 Drei Klavierstucke 1856 Leipzig Merseburger gew seinem Freunde Alfred Dorffel Op 40 Volkspoesien Zwei Fantasien fur das Pianoforte Leipzig Siegel gew Friedrich Kuhmstedt Op 41 Melancolie Nachtstuck fur das Pianoforte Leipzig Siegel gew C Siegel Op 44 Humoreske fur das Pianoforte 1856 Mainz Schott Op 62 Neun Pianofortestucke 1869 Neu Ruppin A Oehmigke Op 63 Marienbildchen Zwolf kleine instructive Clavierstucke gew Elisabeth zu Wied 1869 70 Neu Ruppin A Oehmigke Op 64 Turnerscenen Sechs Pianofortestucke 1869 70 Neu Ruppin A Oehmigke Klaviervariationen Bearbeiten Op 5 Variationen uber drei deutsche Volkslieder fur das Pianoforte 1845 Magdeburg Heinrichshofen Op 12 Variationen uber deutsche Volkslieder fur das Pianoforte 1846 Bonn N Simrock Stettiner Exemplar online Op 37 Leichte instructive Klavier Variationen 1856 Leipzig Merseburger Op 42 Volksklange Ein variirtes Thema fur das Pianoforte Leipzig Siegel gew Amalia PrinzKlaviersonaten Bearbeiten Op 4 Grosse Sonate Nr 1 H dur fur das Pianoforte komp 1839 40 1845 Leipzig Breitkopf amp Hartel gew Friedrich Schneider Berliner Exemplar online Op 7 Sonate Nr 2 h moll fur das Pianoforte 1845 Stettin Selbstverlag 1854 Magdeburg Heinrichshofen Mendelssohn am 21 Juli 1846 in Leipzig vorgespielt Op 13 Sonate Nr 3 B dur fur das Pianoforte 1846 Stettin Selbstverlag Hamburg Schuberth amp Co gew Felix Mendelssohn Bartholdy Stettiner Exemplar online Op 20 Sonate Nr 4 c moll fur das Pianoforte 1848 Leipzig Hofmeister gew Louis Spohr Berliner Exemplar online Op 36 Sonate Nr 5 C dur fur das Pianoforte 1854 Leipzig Breitkopf amp Hartel Berliner Exemplar online Op 53 Sonate Nr 6 C dur fur das Pianoforte 1857 Erfurt u Leipzig G W Korner gew Louis Kohler Op 54 Klein Roland Sonatine Nr 7 der Sonaten fur das Pianoforte 1859 Leipzig Merseburger gew der musikalischen Jugend Orgelmusik Bearbeiten Choralvorspiele und Orgeletuden Bearbeiten Op 33 13 Choralvorspiele fur die Orgel 1853 54 Erfurt u Leipzig G W Korner Op 39 Sechs Orgelstucke 1854 Rotterdam W C de Vletter Leipzig C F Leede Op 51 10 Orgelstucke 1857 Offenbach Andre gew Paul Selbach Op 57 VI Vorspiele fur Orgel 1871 Brieg Richard Brauer gew Consistorialrath D Carus Stettiner Exemplar online Op 59 Vierundzwanzig kurze Choral Vorspiele fur Orgel 1862 Leipzig C Merseburger gew Dr Jaspis koniglicher General Superintendent der Provinz Pommern Neuauflage 2008 Op 60 14 Choral Vorspiele fur Orgel 1868 Leipzig A Dorffel Op 71 Kleine Orgelstucke 1872 Berlin Th Chr Fr Enslin gew Ludwig Erk nbsp Das Praludienbuch Op 72 Flugel s Choralvorspiel Hauptwerk mit autographer Widmung an den Sohn Carl 13 Nov 1872 Op 72 Praludienbuch 1872 Berlin Th Chr Fr Enslin gew Ernst Hentschel in Weissenfels zu seinem 50 jahrigen Amtsjubilaum Op 75 Zwolf Nachspiele zu Passion und Ostern fur die Orgel 1874 Magdeburg Heinrichshofen Op 78 Anfangs Studien fur das obligate Pedalspiel in dreistimmigen kleinen Orgelstucken die zugleich als Vor und Nachspiele dienen konnen 1878 79 Leipzig Merseburger Op 89 Vor und Nachspiele fur die Orgel 1883 Leipzig C F Kahnt Op 93 48 kleine Orgelstucke Vor u Nachspiele in allen Dur u Molltonarten Zum Gebrauch beim offentlichen Gottesdienste wie zur Anregung eines ausdrucksvollen Orgelspiels 1885 Leipzig J Rieter Biedermann gew Dr Jaspis koniglicher General Superintendent der Provinz Pommern zu seinem funfzigjahrigen Amts Jubilaum Stettiner Exemplar Teil 1 online Stettiner Exemplar Teil 2 online Op 100 50 Choralbearbeitungen fur Orgel 1893 Bremen Leipzig Carl Klinner J Heinrich Lutzel Professor und Musikdirektor in Zweibrucken freundschaftlich zugeeignet Op 108 52 kurze Choralvorspiele mit beigegebener Analyse nebst Finger und Fusssatz fur die Orgel 1894 Langensalza Hermann Beyer amp Sohne Herrn Fritz Lubrich Kantor in Gnadenfrei Reg Bez Breslau Chefredakteur der Leipziger Kirchenmusikzeitung Die Orgel gewidmet Stettiner Exemplar online Op 111 50 kurze Choralvorspiele und 50 Einleitungen fur die Orgel Zu den Andachten in hoheren Lehranstalten wie zum gottesdienstlichen Gebrauch 1894 Zittau Loebel Seinem lieben Freunde Herrn Friedrich Gartz gewidmet Op 114 20 leichte Vor und Nachspiele fur Orgel zum gottesdienstlichen Gebrauche und zum Studium in Seminarien und Praparandenanstalten 1895 Neuwied Leipzig Louis Heuser Op 115 50 figurierte Chorale fur Orgeln mit einem Manual u Pedal zum gottesdienstlichen Gebrauch wie zum Studium 1895 Langensalza Hermann Beyer amp Sohne Stettiner Exemplar online Op 121 31 rhythmische Choralvorspiele fur Orgel 1899 Leipzig Leuckart Robert Frenzel Organist an St Wolfgang in Schneeberg i S freundschaftlich zugeeignetDie grossen Konzertstucke fur Orgel Bearbeiten Op 74 II Orgelstucke vmtl 1874 Leipzig Kuhn gewidmet A W Gottschalg Op 77 II Orgelstucke Wie schon 1879 Berlin Schlesinger gewidmet August Haupt Neuauflage 2000 nbsp Gustav Flugel Titel von Op 82Op 82 Sollt ich meinem Gott nicht singen Fantasie 1881 Magdeb Heinrichshofen gewidmet August Gottfried Ritter Op 83 Sonate E Dur 1881 Magdeburg Heinrhfn gewidmet seinem Sohn Ernst Flugel Op 85 Fruhlings Phantasie 1882 Leipzig Leuckart gewidmet Wilhelm Freudenberg Stettiner Exemplar online Neuauflage 2007 Op 88 Sollt ich meinem Gott nicht singen canonische Choralbearbeitung 1882 Leipzig Kahnt gewidmet Carl Piutti Neuauflage 1996 Op 96 Fest Postludium mit Einleitung 1886 Leipzig C F W Siegel Op 97 Phantasie Fis Moll 1888 Strassburg C F Schmidt Op 99 III Fugen 1890 Leipzig Rieter Biedermann gewidmet dem Kreuzorganisten Emil Hopner Op 101 III Fugen in Cdur 1891 Leipzig Leuckart gewidmet Elisabeth Krahnstover Op 102 II Orgelstucke Du dessen Augen flossen 1891 Leipzig Leuckart gewidmet Carl Adolf Lorenz Stettiner Exemplar Teil 1 Praeludium online Stettiner Exemplar Teil 2 Fuge online Op 103 II Orgelstucke Tocc u And 1891 Leipzig Rieter B gewidmet Carl Rundnagel Op 104 Toccata und Fuge 1892 Leipzig Rieter B Generalsup Potter gewidmet Op 105 Toccata und Fuge 1892 Leipzig Leuckart gewidmet Otto Turke Op 106 Fuge in F 1893 Leipzig Rieter B gewidmet Gustav Hecht Op 107 Toccata in F 1893 Langensalza Beyer gewidmet Paul Taggatz Op 109 Allein Gott in der Hoh 1894 Zittau Zurich Loebel gewidmet Otto Zimmer Neuauflage 1999 Op 110 Elegie und Fuge 1894 Leipzig Rieter B gewidmet Theophil Forchhammer Op 112 Toccata appassionata 1894 Zittau Zurich Loebel gewidmet Otto Paulstich komponiert schon im Sept 1847 Neuauflage 2012 Op 113 Durch Nacht zum Licht 1895 Zittau Zurich Loebel gewidmet Marie Margarete Paulstich Stettiner Exemplar online Neuauflage 1999 Kammermusik Bearbeiten Streichquartett Bearbeiten Op 23 Quartett Nr 1 a moll 1849 Leipzig Fr Hofmeister gew Carl Kossmaly Noten online bei der University of Rochester Kammermusik mit Orgel Bearbeiten Op 86 Adagio fur Orgel Hornquartett und Harfe 1882 Leipzig Leuckart gew Emanuel Klitzsch Op 90 Drei lyrische Tonstucke fur Violine und Orgel 1882 Leipzig Rieter Paul Wild Neuauflage 2004 Op 119 Elegie fur Violine und Orgel 1900 Langensalza H Beyer amp Sohne gew E Forchhammer Op 120 Zwei Choralmelodien fur Violoncello und Orgel 1900 Langensalza Beyer Warschauer Exemplar von Nr 1 online Orchestermusik Bearbeiten Op 26 Concert Ouverture No 1 Cmoll fur Orchester 1849 Berlin Trautwein gew Der Prinzessin von Preussen Stettiner Exemplar Klavierauszug online Vokalmusik Bearbeiten Lieder fur eine Singstimme Bearbeiten Op 1 Acht Lieder fur eine Singstimme mit Pianoforte 1836 Magdeburg Ernst Wagner amp Richter gew Agnes u Charlotte Loose Op 3 Acht Lieder fur eine Singstimme mit Pianoforte Zur Erinnerung an die Auffuhrung des Freischutz Stettin 6 Februar 1842 1842 Stettin Bulang gew Madame Wilsnach Stettiner Exemplar online Op 8 Zehn Jugend Lieder fur eine Singstimme mit Pianoforte 1845 Magdeburg Heinrichshofen Op 19 Sechs Gesange fur eine Singstimme mit Pianoforte 1846 Leipzig Breitkopf amp Hartel gew Betty Lobedan und Franziska Schallehn geb Schluter Op 21 12 Lieder und Gesange fur eine Singstimme mit Pianoforte 1848 Leipzig Breitkopf amp Hartel gew Karl Schmidt und Wilhelm Ritschl Op 28 Drei Gesange fur eine Altstimme mit Pianoforte 1849 Leipzig Peters Op 43 Geistliche Lieder aus dem span Liederbuch f eine Singst mit Pianof 1855 Leipzig Merseburger Op 45 Sechs Lieder fur eine Singstimme mit Pianoforte 1855 Kassel Carl Luckhardt Op 52 Geistliche Lieder fur Mezzosopran mit Pianoforte Begleitung 1857 Aachen Ernst ter Meer gew Kammersanger Ernst Koch in Coln Stettiner Exemplar online Op 69 Sechs patriotische Lieder a fur eine Singstimme mit Pianoforte 1871 Leipzig Carl Merseburger Op 73 Zwei geistliche Lieder fur eine Singstimme mit Orgel 1875 Leipzig Carl Merseburger gew F A L Jakob Op 92 Ein Lutherwort fur eine Singstimme mit Pianoforte 1883 Leipzig Carl Merseburger gew Herrn Freiherrn Baron Senfft von Pilsach W o Op Der kecke Finlay Rob Burns Lied fur eine Singstimme mit Pianoforte Liederkranz No 33 1850 Stettiner Exemplar online W o Op Niemand Rob Burns Lied fur eine Singstimme mit Pianoforte Liederkranz No 34 1850 Stettiner Exemplar online Fur Frauen u Kinderchor Bearbeiten Op 48 Pater Noster fur drei gleiche Stimmen 1857 Mainz B Schott s Sohne gew Dietrich Wilhelm Landfermann Op 49 Sanctus o Salutaris fur drei gleiche Stimmen 1857 Mainz B Schott s Sohne gew Dr Lucas Lehrer in Koblenz Op 50 Cantaten Responsorien und Vota Apostolica f d geistl Kinderchor 1857 Leipzig C Merseburger gew F Stiehl Geheimem Ober Regierungs und vortragendem Rath in dem Koniglich Preussischen Ministerium der geistlichen Unterrichts und Medizinal Angelegenheiten Op 61 Fruhlingslieder a fur 2 Soprane 2 Soprane und Alt b fur 2 Soprane 2 Soprane und Alt mit Pianoforte 1869 Neu Ruppin Alfred Oehmigke Op 66 Zwolf dreistimmige Chorlieder 1870 Leipzig Brandstetter Op 69 Sechs patriotische Lieder c fur 2 Soprane und Alt 1871 Leipzig C Merseburger Op 84 Drei kleine dreistimmige Motetten 1881 Magdeburg Heinrichshofen Op 91 Gott und Natur Dreistimmige polyphone Lieder 1884 Leipzig C Merseburger Fur Mannerchor Bearbeiten Op 30 Drei Weihnachts Cantaten fur Mannerchor 1853 Koblenz Falckenberg gew Ernst Hentschel Op 35 Preuszische Konigs Helden Kriegs u Siegeslieder 1854 Neuwied J H Heuser gew dem Prinzen von Preussen Op 46 Bibelspruche fur Mannerchor 1856 Erfurt u Leipzig Korner Stettiner Exemplar online Op 47 Bibel Hymnen fur den geistlichen Mannerchor 1856 Erfurt u Leipzig Korner gew Dr Friedrich Theodor Trinkler Stettiner Exemplar online Op 55 Festcantate fur Mannerchor mit Orgel oder Clavierbegleitung 1857 Neuwied F J Steiner gew den Lehrern des Festsangerchores der vereinigten Synoden Simmern Kreuznach Trier etc Op 58 3 Cantaten fur Mannerchor 1859 Leipzig C F Kahnt gew dem kolnischen Mannergesangverein Op 67 Sechs Lieder fur Mannerchor 1870 Berlin Adolph Stubenrauch Op 69 Sechs patriotische Lieder b fur Mannerchor Op 79 Zwolf Psalmenspruche fur den geistl Mannerchor 1878 Magdeburg Heinrichshofen Op 87 Grosses hat der Herr gethan Cantate fur Mannerchor u Soloquartett 1882 Leipzig F E C Leuckart gew Friedrich Eduard FetzFur Gemischten Chor Bearbeiten nbsp Opus 117 Flugels letztes Chorwerk komponiert 1896 Psalm 126 Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlosen wird Op 65 Sechs leichte Chorlieder fur gemischten Chor 1870 Breslau Hientzsch Op 68 Vier Lieder fur gemischten Chor 1870 Berlin Ad Stubenrauch Op 70 Kleine Cantaten auf die christlichen Feste uber biblische Texte fur gemischte Stimmen 1871 Berlin Ad Stubenrauch Op 80 Drei geistliche Quartette 1879 Magdeburg Heinrichshofen gew der Kronprinzessin von Preussen Op 81 Drei Quartette 1881 Magdeburg Heinrichshofen gew Wilhelm Sachse Op 94 Sieben geistliche Gesange fur gemischten Chor 1886 87 Leipzig Licht amp Meyer Stettiner Exemplar online Op 95 Kleine Motetten und Responsorien fur Sopran Alt und Bariton 1885 Leipzig Rieter Biedermann gew G Carus Op 98 Drei kirchliche Chorgesange fur Sopran Alt Tenor und Bass 1889 Kaiserslautern Tascher gew dem evangelischen Kirchengesangverein fur die Pfalz Op 117 Psalm 126 Motette fur gemischten Chor Komp 1896 Neuwied u Leipzig Heuser gew Thomaskantor Gustav Schreck Erstauffuhrung Thomaskirche Leipzig 21 Nov 1896 W o Op Der 46 Psalm Gott ist unsere Zuversicht Jubelfestgesang zur Feier des Reformationsfestes 1884 Stettiner Exemplar online Namentlich bislang nicht bekannte Werke mit Opuszahl Bearbeiten Op 56 vermutlich als Teil einer Sammlung Op 76 vermutlich als Teil einer Sammlung Op 116 Ein Psalm vmtl f gem Chor komp 1896 Op 118 Ein Psalm vmtl f gem Chor komp 1896 Bearbeitung von Werken anderer Komponisten Bearbeiten W A Mozart Sinfonie Nr 38 D Dur Prager 1786 KV 504 Arrangement fur Pianoforte zu 4 Handen um 1845 Magdeburg Heinrichshofen Berlin Trautwein Verlorene Werke Bearbeiten Die folgenden Manuskripte Flugels blieben ungedruckt und konnten bislang nicht aufgefunden werden Sie mussen wohl als verschollen gelten Orchestermusik Festmarsch zum Einzug des Herzogs Dessau 1830 Kammermusik Erstes Streichquartett g moll Magdeburg 1836 mehrere Streichquartette Kothen 1837 1838 Satz fur Klarinette und Klavier Stettin 1848 Trio d moll fur Pianoforte Violine und Violoncell Stettin 1849 50 uraufgefuhrt Berlin 27 Februar 1850 Praludium fur Orgel Violinen Trompeten und Posaunen uber Du dessen Augen flossen Stettin um 1878 Klaviermusik Variationen fur Pianoforte Bernburg 1831 32 Variat av Introd et Finale p l Pft sur la Tyrolienne de l Opera Tell de Rossini Kothen 1834 35 Sonate B dur fur Pianoforte zu vier Handen Kothen 1837 mehrere Sonaten fur Klavier zu zwei Handen Kothen 1837 andere Clavier Compositionen Kothen 1837 38 Chormusik Der Gang nach dem Eisenhammer fur Manner Chor und Soli mit Pianofortebegleitung Dessau 1828 29 uraufgefuhrt Nienburg S August 1829 Cantate uber Psalm 145 10 13 fur gem Chor und Orchester Magdeburg 1836 uraufgefuhrt Bernburg Erntefest 1836 Fruhlingscantate fur gem Chor mit Instrument Begl Stettin 1849 uraufgefuhrt Stettin 26 April 1849 2 Chorlieder fur gemischten Chor SATB ohne Begleitung Text von Oser Neuwied 1856 Gross sind die Wogen Wer auf Gott den Herrn vertraut 2 Chorlieder fur gemischten Chor SATB ohne Begleitung Text von Oser Stettin 1864 Unserm Gott allein die Ehre Fluthen des Jammers rauschen heran Werke fur Mannerchor TTBB Stettin vor 1869 Manuskript bei Badeker jedoch soweit erkennbar unveroffentlicht Zu Weihnachten Ehre sei Gott in der Hohe Ostern 1 Cor 15 55 57 Der Tod ist verschlungen in den Sieg Himmelfahrt Christus fuhr gen Himmel Pfingsten Komm heiliger Geist Salomos Gebet So wollest du deinem Knecht 1 Kon 3 9 Lobgesang fur Mannerchor TTBB Stettin 1872 Es bluhen die Reben fur Mannerchor TTBB a cappella Lied der alten Burschen Und doch ist s wahr und bleibet wahr vmtl fur Mannerchor vor 24 Oktober 1884 Hochgelobt sei Gott fur Mannerchor Stettin um 1886 uraufgefuhrt Altdorf 14 April 1886 Lieder fur eine Singstimme Viele Lieder Kothen 1837 38 7 Lieder von Fr Oser fur eine Singstimme mit Pianofortebegleitung Neuwied 1856 Du bist ja doch der Herr Sei still dem Herrn und wart auf ihn auch fur SATB ausfuhrbar Seele was betrubst du dich Oser auch fur SATB Nun Herr wess soll ich mich getrosten auch fur SATB Nur der ist froh der traurig war auch fur SATB Dein Wort o Herr im Munde auch fur SATB O schonster Stern auch fur SATB 11 Lieder auf des Kindes Tod fur Mezzo Sopran mit Klavierbegleitung Text Fr Oser Neuwied 1856 Schoner prangt die Liebe nie das erste Lied dieser Sammlung erschien 1879 Wie die Rose bluthest du Sei getrost Es kann der Hirt Wir sehnen uns und sind beschweret Und sang ich all mein Leben lang Nun schlaf in kuhler Erde erschien als Bearb f gem Chor Mutter war dein erstes Wort Nimm das Liebste Herr Umsaumt mit Veilchen sei dein Grab Und wie weit ich auch wandre Welch neues Leid auch kommt Komm heiliger Geist fur Altsolo mit Orgelbegleitung Urauffuhrung Stettin Anf Febr 1871 Psalm 121 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen fur Sopran Urauff Stettin 7 Mai 1882 Heilge Nacht Lied erste ermittelte Auffuhrung Hanau 20 Januar 1896 Literatur Auswahl BearbeitenMonographien Gotthold Frotscher Geschichte des Orgelspiels und der Orgelkomposition Merseburger Verlag Kassel 1988 Repr d Ausg Berlin 1935 ISBN 3 87537 016 3 ISBN 3 87537 017 1Elisabeth Muller Das Choralspiel im 19 Jahrhundert Am Beispiel des Kleinmeisters Gustav Flugel Musikhochschule Lubeck 1992 Diplomarbeit William S Newman The Sonata since Beethoven Norton Books New York 1983 ISBN 0 393 95290 8 Gerhard Puchelt Variationen fur Klavier im 19 Jahrhundert Blute und Verfall einer Kunstform Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1973 ISBN 3 534 06489 5 Hugo Riemann Begr Brockhaus Riemann Musik Lexikon Direct Media Berlin 2004 ISBN 3 89853 438 3 1 CD ROM August Scheide Zur Geschichte des Choralvorspiels Gadow Hildburghausen 1923 Bruno Weigl Handbuch der Orgelliteratur Leuckart Munchen 1988 Repr d Ausg Leipzig 1932 Aufsatze Peter Brusius Gustav Flugel 1812 1900 Ein vergessener Orgelkomponist der Romantik In Ars Organi 35 Jg Nr 2 1987 S 91 93 A W Gottschalg Gustav Flugel Koniglicher Musikdirektor und Schlossorganist in Stettin Ein Lebensbild Urania 53 Jg Nr 7 1896 S 49 51 Johann Bapt Heindl Gustav Flugel kgl Musik Director in Neuwied in ders Galerie beruhmter Padagogen verdienter Schulmanner Jugend und Volksschriftsteller und Componisten aus der Gegenwart in Biographien und biographischen Skizzen Verlag Finsterlin 1 Band 1 Abt Munchen 1859 S 136 140 Mit Werkeverzeichnis Op 1 53 Michael Heinemann Symphonische Chorale Zur Orgelmusik von Gustav Flugel 1812 1900 In Studien zur Orgelmusik Band 1 1998 S 89 95 Fritz Lubrich Gustav Flugel Die Orgel Monatsschrift fur Orgelmusik und evangelischen Kirchengesang 3 Jg Nr 7 1892 S 49 53 Gustav Wandel Aus dem Leben eines deutschen Kirchenmusikers In Sonntagsblatt des Reichsboten 3 Jg Berlin Juni Juli 1912 Eckhard Wendt Gustav Flugel In Eckhard Wendt Stettiner Lebensbilder Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 40 Bohlau Koln Weimar Wien 2004 ISBN 3 412 09404 8 S 155 157 Michael Wilfert Gustav Flugel 1812 1900 Ein zu Unrecht vergessener Stettiner Musiker In Baltische Studien Neue Folge Bd 90 2005 S 181 204 ISBN 3 937719 02 4 Weblinks BearbeitenVier zwischen Gustav Flugel und Louis Spohr gewechselte Briefe auf der Webseite Spohr BriefeFussnoten Bearbeiten Flodoard Geyer Berlin Gustav Flugel in Berlinische Nachrichten von Staats und gelehrten Sachen Spener sche Zeitung Nr 297 Berlin 20 Dezember 1849 wortgleich in Joh Bapt Heindl Galerie Beruhmter Padagogen Schulmanner etc Bd I 1858 S 136 Die beiden fast wortgleichen Kurzbiographien scheinen unabhangig auf eine Vorlage von Flugel selbst zuruckzugehen und sind somit als das fruheste Autobiographische Zeugnis des Komponisten anzusehen Gustav Wandel Aus dem Leben eines deutschen Kirchenmusikers in Sonntagsblatt des Reichsboten Nr 26 Berlin 30 Juni 1912 S 205 nach einer handschriftlichen Anmerkung von Gustav Flugel In ebendiesem Chor sang spater 1807 1809 Flugels alterer Stettiner Kollege Carl Loewe Flugels Vater erhielt zunachst eine Anstellung als Lakai am Hofe des Fursten August Christian Friedrich von Anhalt Kothen 1769 1812 moglicherweise aufgrund seiner musikalischen Fahigkeiten Wie schon zu Bachs Zeiten erweiterte auch die Dienerschaft das furstliche Orchester Es ist fraglich ob diese Stellung ein Gluck zu nennen war Der Furst war kein Freund geistiger Arbeit Er liebte die Jagd und das Essen Seine Umgebung verprugelte der Furst vom Hofbeamten bis zum Lakaien was zur Folge hatte dass keiner lange bei ihm aushielt Wer dem Hunde oder Pferdestalle des Fursten angehorte konnte ohne weiteres auf die Zuneigung des Fursten rechnen und bekam auch dann Hofamter wenn er nicht dazu geeignet war Die mit der Hundepeitsche bearbeitete Dienerschaft plunderte zur Vergeltung Kuche und Keller und erzahlte dem Fursten der Sauigel ware wieder dagewesen und habe Flaschen und Kuchenbretter umgeworfen Naturlich schlugen die Diener die Kuchenbretter zusammen und jagten damit dem schreckhaften Fursten ins Bett Oskar Hartung Geschichte der Stadt Cothen bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts Kothen 1900 S 65 f Fritz Lubrich Gustav Flugel in Die Orgel Jg III Nr 7 1892 S 49 Schon Johann Andreas Jakob Flugel 1738 1800 der Grossvater von Gustav Flugel durfte als Nachtwachter einige musikalische Fertigkeit besessen haben Auch in Kothen ertonte der sprichwortliche Wachtergesang Der Wachdienst der Nachtwache stand in enger Verbindung mit dem Stadtpfeifer der bis zum Einsturz des Kirchturms wurde zu Beginn des 17 Jhs auch die Nachtturmwache besorgte Danach wurde ein besonderer Nachtturmwachter bestellt anstelle des Pfeifers Dieser musste tagsuber mit Horn Zincken Posaunen und Trommeten vom Turm blasen auch alle Sonntage die Kirchen Music nach vorher gepflogenen exercitio vorsichtiglich verrichten sh Oskar Hartung Geschichte der Stadt Cothen bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts Kothen 1900 156 161 Die Nacht hat jedenfalls im Schaffen von Gustav Flugel eine besondere Bedeutung erfahren Nachtfalter Op 14 u 16 Durch Nacht zum Licht Op 113 etc G Flugel Was sollte in Bezug auf Gesang vor dem Besuche der Elementarschule und des Seminars mit besonderer Rucksicht auf Seminar Aspiranten geschehen Schulblatt fur die Provinz Brandenburg 21 Jg Nr 9 10 1856 S 543 558 hier S 545 Die Identitat ergibt sich aus den Briefbuchvermerken Schumanns Nr 380 u 417 Lfd Nr der Berliner Correspondenz 1836 1846 NZfM 5 2 5 Juli 1836 8 NZfM 5 20 6 September 1836 81 Flugel hatte schon in den Jahren vor 1836 des Ofteren seinen alten Freund und Mitschuler den Musiklehrer Louis Ruprecht aus Egeln in Schonebeck besucht Urania 39 5 1882 68 In Magdeburg lebte er 1836 mit Ruprecht der Schonebeck als verheirateter Mann verlassen hatte in demselben Hause an der Wasserkunst zusammen Urania 39 5 1882 6 Biographische Charakterbilder der Gegenwart Fortsetzung Gustav Flugel Autobiographie Urania 39 9 1882 134 f G Flugel in Urania 39 9 1882 135 G Flugel in Urania 39 9 1882 135 G Flugel in Urania 39 9 1882 135 G Flugel in Urania 39 9 1882 135 Ich sage Ich trug mich mit der Idee einer Versammlung deutscher Tonkunstler ohne indess die Aufgabe naher in s Auge zu fassen und mich der Hoffnung einer Verwirklichung hinzugeben Ein Zufall entschied eine aussere Veranlassung gab den Anstoss das langst als nothwendig erkannte ins Werk zu setzen Es war im Sommer vorigen Jahres 1846 als die H H Schefter aus Magdeburg und Flugel aus Stettin Leipzig besuchten Im Gesprach uber gegenwartige Musikzustande kamen wir darauf wie sehr eine Vereinigung wie sehr ein personliches Nahertreten der Tonkunstler und ein dadurch erzeugtes einheitsvolles und kraftiges Handeln wunschenswerth sei und die Uebereinstimmung in unsern Ansichten rief schnell die Idee einer Tonkunstler Versammlung hervor einer Versammlung welche um einen praktischen Anknupfungspunkt um sogleich einen bestimmten Charakter zu gewinnen eine Vereinigung der Musiklehrer zu ihrem Ausgangspunkt nehmen musse Franz Brendel in NZfM 27 16 23 August 1847 96 NZfM 27 16 23 August 1847 93 96 27 18 30 August 1847 105 108 27 19 2 September 1847 113 27 20 6 September 1847 117 119 21 9 September 1847 121 126 27 24 20 September 1847 141 144 27 26 27 September 1847 153 156 27 28 4 Oktober 1847 165 167 27 30 11 Oktober 1847 177 180 vgl Euterpe 7 11 amp 12 1847 188ff Wiener Allgemeine Musik Zeitung 7 99 19 August 1847 400 vgl Ernst Gottschald Die erste deutsche Tonkunstlerversammlung zu Leipzig den 13 und 14 August 1847 Berliner musikalische Zeitung 4 35 18 August 1847 Stettin Nachdem die sogenannten Jubilaumssanger in der Berliner Singakademie in Leipzig Coln Frankfurt a M und anderswo mit Erfolg konzertirt haben fand auch Stettin am 9 d Mts Gelegenheit dem edlen Zwecke des Unternehmens Sklaven Mittel und Wege zu bieten sich zum wurdigen Genusse ihrer Freiheit aufzuschwingen volle Theilnahme zu schenken Der Abendhallensaal war dicht gefullt und den wiederholt gespendeten Beifall konnte man nur als ein Zeichen der Befriedigung auffassen Vom rein musikalisch kunstlerischen Standpunkte abgesehen konnen mit der Ausfuhrung des Programms welches auf Grund religioser Texte in englischer Sprache erfolgte nur unsere volle Anerkennung zollen Miss Porter Sopran und Mr Londin Bass besitzen Stimmen mit ungewohnlicher Tonfulle und haben eine gute Ausbildung genossen die von der musikalischen Befahigung der Neger Race einen erfreulichen Beweis liefert Aber auch das Ensemble der sechs Damen vier Soprane und zwei Alte und vier Herren zwei Tenore und zwei Basse lasst nichts zu wunschen ubrig Die Intonation einzelner Stimmen wie des Chors erfolgt mit fast unfehlbarer Sicherheit Eine bei psalmodierenden Gesangen leicht eintretende Monotonie wird durch die Modulationsfahigkeit dieser geschulten Stimmen wenn nicht ganz gehoben doch gemildert Ueberraschend wirkt ein formliches Verduften des Chors Piano pianissimo wie man es bei Chorleistungen sonst nicht zu horen pflegt leider wird es fast in jedem Stucke angewandt und daher zur Manier Die Schlagfertigkeit mit welcher eine einzelne Stimme ohne irgend welche bemerkbare Vorbereitung ihren Gesang rein und sicher intonirend plotzlich hervorbricht und der Chor sich ebenso anschliesst wahrend die 10 Personen ruhig sitzend verharren ist von stets uberraschender Wirkung Das Trio O ruh los Meer von E A White gesungen von Miss Porter Mr Londin und Mr Butling Tenor begleitet von Miss Ella Sheppard fand eine so gunstige Aufnahme dass der Schluss desselben auf Verlangen wiederholt werden musste O susse Heimat bot in deutschen Landen allgemein bekannte und beliebte Klange dagegen erschien uns das I ve been redeemed mit seinem trivialen Rhythmus dem tiefreligiosen Texte gegenuber wirklich wie ais einer uns ganz unbekannten transatlantischen Welt und nichts weniger als ein hehres Rettungslied Bedenkt man aber dass jene von Negern gehorten Sklavenweisen die ubrigens ganz wirksam harmonisiert sind aus den Leiden und Freuden einer gequalten Race entsprungen so wird auch der Musiker ihnen jene Theilnahme nicht versagen konnen die man Volksliedern aller Himmelsstriche zuwendet und jedenfalls erlebte man ein kunstgeschichtliches Ereigniss G Flugel in Allgemeine Deutsche Musik Zeitung 5 Jg Nr 18 3 Mai 1878 S 161 Es handelt sich um die beruhmten Jubilee Singers aus Tennessee Maggie Porter 1853 1942 Frederick Loudin Thomas Rutling und Ella Sheppard werden von Flugel namentlich genannt Der gute Vater ist aber vollstandig Hypochonder und macht sich und andern das Leben unnotig schwer wir haben ihn in den 14 Tagen meines Dortseins auch nicht einmal lacheln oder auch nicht verstimmt gesehen Brief des Sohnes Carl an den Bruder Paul vom 23 Februar 2879 im Privatbes G Flugel Biogr Charakterbilder d Gegenwart Gustav Flugel Urania 39 Jg Nr 3 1882 S 34 36 Autobiogr 1812 1827 Urania 39 Jg Nr 4 1882 S 50 54 Autobiogr 1827 1830 39 Jg Nr 5 1882 S 68 70 Autobiogr 1830 1836 39 Jg Nr 7 1882 S 102 104 Autobiogr 1836 1838 39 Jg Nr 9 1882 S 134 136 Autobiogr 1838 1842 39 Jg Nr 10 1882 S 150 153 Autobiogr 1842 1849 40 Jg Nr 1 1883 S 2 4 Autobiogr 1848 bis 1850 40 Jg Nr 5 1883 S 68 72 Autobiogr 1850 bis 1858 Flugels im Alter von 70 Jahren verfasste Autobiographie umfasst auf rund 24 Druckseiten die ersten 46 Jahre seines Lebens Uber die folgenden 40 Jahre als Schlossorganist in Stettin hat er sich offentlich nicht weiter geaussert Briefwechsel mit Hentschel G Flugel Erinnerungen Euterpe 39 Jg Nr 8 1880 S 129 131 Nr 9 1880 S 153 157 Nr 10 1880 S 173f Nr 1 1881 S 9f Nr 2 1881 S 27 32 Nr 3 1881 S 49 52 Nr 4 1881 S 65f Briefwechsel mit Kuhmstedt Euterpe 42 Jg 1883 S 129 31 143 145 175f Teile daraus hatte er bereits 1858 in der Utrechter Cacilia veroffentlicht Cacilia 15 Jg Nr 5 1 Marz 1858 Titelblatt 45f Nr 6 15 Marz 1858 Titelblatt 57f Den Briefwechsel mit Mendelssohn hatte er schon 1854 veroffentlicht Euterpe 14 Jg Nr 2 1854 S 19f Nr 3 1854 S 40 43 die Briefe Spohrs im Auszug schon 1857 Niederrheinische Musikzeitung 5 Jg Nr 24 13 Juni 1857 S 191 und vollstandig 1860 in der Euterpe 19 Jg Nr 6 1860 S 98f Gustav Flugel Brief an Alfred Dorffel Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz 28 April 1868 abgerufen am 25 April 2019 J C Lobe Gustav Flugel Allgemeine Musikalische Zeitung AMZ 49 Jg Nr 38 22 September 1847 Sp 650f Allgemeine Musikalische Zeitung 49 1847 Sp 620 Brief von Johannes Brahms etwa 5 Mai 1860 aus Hamburg an Joachim in dem er uber die Zustimmung betr seiner Erklarung gegen die Neudeutschen berichtet Unsere Erklarung haben unterschrieben die Bekannten vom Rhein Kirchner v Perfall Reinecke Flugel Schaffer tun s nicht ihr Weil ist nicht von Interesse A Moser Hrsg Brahms Briefwechsel Bd V Briefwechsel mit Joachim 1 Band Berlin 1908 268 G Flugel R Wagners Auffuhrungen in Bayreuth Euterpe 36 1 1877 9 11 Fortsetzung 36 2 1877 37 40 Fortsetzung 36 3 1877 51 55 Schluss 36 4 1877 75 77 Allgemeine Musikalische Zeitung AMZ 48 14 8 April 1846 Sp 233 Niederrheinische Musik Zeitung 4 23 7 Juni 1856 181 AMZ 48 42 21 Oktober 1846 Sp 704 706 Neue Zeitschrift fur Musik NZfM 25 29 7 Oktober 1846 Berliner Musik Zeitung 4 27 3 Juli 1847 AMZ 48 25 24 Juni 1846 Sp 420 f Zitat Euterpe 40 3 1881 51 NZfM 78 24 9 Juni 1882 255 Op 82 SFB Telcom 401898 Op 85 SFB Telcom 400922 Op 88 SFB Telcom 400923 Op 109 SFB Telcom 400924 Werke fur Pianoforte in Euterpe 28 Jg Nr 10 1869 S 175 Gustav Flugels Klavier Werke in Euterpe 33 Jg Nr 7 1874 S 119f fur gemischten Chor Nr 1 18 in Euterpe 28 Jg Nr 9 1869 S 156 fur gemischten Chor Nr 1 47 Nr 1 18 nicht identisch mit 1869 in Euterpe 39 Jg Nr 9 1880 S 156f fur den Mannerchor Nr 1 70 in Euterpe 28 Jg Nr 8 1869 S 149f fur den Mannerchor Nr 71 111 in Euterpe 39 Jg Nr 8 1880 S 129f fur 2 Soprane u Alt Nr 1 6 in Euterpe 39 Jg Nr 8 1880 S 130f fur 2 Soprane u Alt Nr 7 91 in Euterpe 39 Jg Nr 9 1880 S 153f fur Orgel in Euterpe 39 Jg Nr 9 1880 S 156f Schliesslich erscheint sein Verzeichniss der Orgel Compositionen Gustav Flugels bis einschl Op 113 in der Urania 51 Jg Nr 9 1894 S 71 Normdaten Person GND 116631457 lobid OGND AKS LCCN nr00039109 VIAF 59350752 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flugel GustavALTERNATIVNAMEN Flugel Carl Gustav vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 2 Juli 1812GEBURTSORT Nienburg an der SaaleSTERBEDATUM 15 August 1900STERBEORT Stettin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Flugel Komponist amp oldid 230620063