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Max Diamant 5 August 1908 in Lodz Russisches Kaiserreich 16 Februar 1992 in Frankfurt am Main war ein deutscher Journalist sozialdemokratischer bzw sozialistischer Parteifunktionar und Gewerkschafter Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit in Polen 2 Wegzug nach Deutschland erste Monate in Mannheim und Zwischenstation in Zeitz 3 Leben und Politisierung in der Sowjetunion 4 Zuruck in Mannheim Eintritt in die SPD und Agitation gegen die NS Bewegung 5 Ubertritt zur SAP und Aufbau des SAP Bezirks Baden 6 Jahre im Exil und Widerstandstatigkeit gegen die NS Diktatur 7 Ruckkehr in die Bundesrepublik Deutschland 8 Auszeichnungen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseKindheit in Polen BearbeitenMax Diamant wurde im Jahr 1908 in Lodz als Sohn des judischen Industriearbeiter Ehepaares Michael und Anna Diamant geboren Da Lodz seinerzeit Teil eines Rest Polens war das im Status einer Provinz dem Weichselland unter unmittelbarer Herrschaft des russischen Zarenreiches stand besass die Familie Diamant die russische Staatsburgerschaft Weil Diamants Eltern aus dem galizischen Teil Polens stammten dessen judische Bevolkerung sich sprachlich nach Osterreich Ungarn hin orientierte wurde in der Familie neben Jiddisch und Russisch auch und vor allem die deutsche Sprache gesprochen Diamant wuchs also dreisprachig auf Ab dem sechsten Lebensjahr besuchte er die Volksschule in Lodz Die Schularbeiten am Nachmittag erledigte Diamant zeitweilig in einem vom Vater gegrundeten judischen Arbeiterbildungsverein Im Zuge des Ersten Weltkriegs wurde Rest Polen im Sommer 1915 durch deutsche und osterreichische Truppen besetzt Nun ersetzte Deutsch Russisch als die offizielle Schulsprache Diamants Vater geriet wie viele andere in deutsche Gefangenschaft Weil er sich aber geweigert hatte in der russischen Armee den Kriegsdienst zu absolvieren besass er nicht den Status eines Kriegsgefangenen sondern den eines Zivilgefangenen Nach einem mehrmonatigen Gefangnisaufenthalt in Berlin wurde Michael Diamant Anfang 1917 aus der Haft entlassen und schloss sich der USPD an Eine Rede die er am 1 Mai 1917 hielt und in der er sich positiv uber die russische Revolution ausserte brachte ihn erneut ins Gefangnis Diesmal wurde Michael Diamant im noch von deutschen Truppen besetzten Warschau arrestiert Nach der Kriegsniederlage des Deutschen Kaiserreichs und infolge der polnischen Revolution kam er Ende 1918 abermals frei Bald geriet er allerdings in Konflikt mit polnischen Nationalisten die ihn Anfang 1919 ein weiteres Mal einsperrten Einige Wochen spater war auch diese dritte Haftzeit voruber Wegzug nach Deutschland erste Monate in Mannheim und Zwischenstation in Zeitz BearbeitenUm ihrem Sohn ein Leben in der aufgeheizten politischen Atmosphare Polens zu ersparen und um ihm auch weiterhin eine Schulbildung in deutscher Sprache ermoglichen zu konnen infolge der polnischen Revolution hatte Polnisch Deutsch als Schulsprache ersetzt wurde Max Diamant von seinen Eltern Mitte des Jahres 1919 nach Deutschland geschickt Diamant wohnte fortan bei der Familie seines Onkels Hermann Lenz in Mannheim und besuchte die dortige Knabenschule Zwischenzeitlich lebte er auch in Ludwigshafen am Rhein Anfang 1920 gelang es seinen Eltern ebenfalls Polen zu verlassen und als politische Emigranten Aufenthaltsrecht in der noch jungen deutschen Republik zu erhalten Michael und Anna Diamant holten ihren Sohn bald aus Mannheim ab und zogen mit ihm Mitte des Jahres nach Zeitz hier besass der Vater wohl durch seine USPD Tatigkeit entsprechende Kontakte Dort besuchte Diamant bis 1922 die Volksschule Anschliessend absolvierte er zwei Jahre lang ein Volontariat bei der staatlichen Uberlandzentrale Sachsen Anhalt in Zeitz Theissen und ging nebenbei auf die gewerbliche Fortbildungsschule der Stadt Schliesslich wurde wahrend dieser Zeit Diamants Bruder geboren Leben und Politisierung in der Sowjetunion BearbeitenIm Herbst 1924 beschloss die Familie Diamant in die Sowjetunion umzusiedeln Dorthin besass Michael Diamant als ehemaliger russischer Zivilgefangener mit seiner Familie ein Ruckkehrrecht Einerseits sympathisierte er mit der Sowjetunion dem proletarischen Musterstaat So war er mittlerweile von der USPD zur KPD ubergetreten und in den von Kommunisten gestarteten Mitteldeutschen Aufstand des Jahres 1921 verwickelt Andererseits war Max Diamant wohl uber den Vater dem KJVD beigetreten und stand einer Ansiedlung in der Sowjetunion ebenfalls positiv gegenuber Schliesslich spielten fur die Familie Diamant neben weltanschaulichen Motiven sicher auch perspektivische Grunde eine Rolle den Gang in die Sowjetunion anzutreten Im Vergleich zu Deutschland schien der Arbeiter und Bauernstaat Sowjetunion dem jungen Max Diamant einen weitaus besseren und einfacheren Zugang zu hoherer Schule und Studium zu bieten So liessen sich die Diamants ab Herbst 1924 in Leningrad nieder Dort wurde Max Diamant zunachst Offiziersschuler in der Artillerieschule der ortlichen Artillerie Akademie Ende 1926 trat er aber aus der Schule aus da er zu der Uberzeugung gelangt war dass Dienst und Karriere im Militar nicht das seien was er dauerhaft anstrebe Wahrend sein Vater Mitglied der KPdSU wurde begann Diamant neben seiner Tatigkeit in der Artillerieschule auch im Komsomol aktiv zu werden Nachdem er die Militarausbildung abgebrochen hatte startete er erste journalistische Gehversuche und arbeitete bis Herbst 1927 als Redakteur bei der deutschsprachigen Jugendzeitschrift Die Saat in Charkow Wahrend Reisen nach Moskau erfuhr Diamant von den ersten parteiinternen Sauberungen der noch jungen Diktatur Josef Stalins und geriet auch selbst in Kontakt mit dem Uberwachungs und Zensurapparat der KPdSU So wurde er einmal nach Treffen und Gesprachen mit aus Leningrad verbannten Oppositionellen vom Generalsekretar der Charkower KPdSU verhort Ausserdem musste er einen Bericht den er in Die Saat verfasst hatte zuruckziehen und Selbstzensur uben Durch diese Eindrucke entwickelte sich bei Diamant eine kritische Einstellung zum politischen System der Sowjetunion Insbesondere die erzwungene Selbstzensur beschrieb er ruckblickend als schockierendes Erlebnis welches seine ablehnende Haltung gegenuber dem Stalinregime verfestigt habe 1 Vor diesem Hintergrund und nicht zuletzt wegen des psychischen Drucks den Uberwachung und Zensur der Stalin Diktatur auf den gerade erst Neunzehnjahrigen ausubten fluchtete Diamant Ende Oktober 1927 ohne Ausreisegenehmigung auf einem Schiff nach Deutschland Sein Bruder konnte mit Verwandten ebenfalls entkommen Der Mutter aber wurde wegen des illegalen Weggangs des Sohnes die Ausreise verweigert Sie blieb mit dem Vater in der Sowjetunion zuruck Zuruck in Mannheim Eintritt in die SPD und Agitation gegen die NS Bewegung BearbeitenWieder in Deutschland wohnte Max Diamant erneut abwechselnd in Mannheim und Ludwigshafen am Rhein Bald knupfte er erste Kontakte zur Sozialistischen Kulturgemeinschaft einem Diskussions und Begegnungszirkel Mannheimer Sozialdemokraten unter Fuhrung Heinrich Sterns Diese Gruppierung war mehrheitlich der neuen SPD Linken um Paul Levi Kurt Rosenfeld und Max Seydewitz zuzurechnen Wohl beeinflusst durch die Kulturgemeinschaft und mit der festen Uberzeugung nicht irgendeiner Sekte beitreten sondern einen entsprechenden Wirkungsplatz in der deutschen Arbeiterbewegung haben zu wollen 2 trat Diamant Anfang 1928 in die SPD ein Wahrend des Wahlkampfs fur die Reichstagswahlen im Mai 1928 arbeitete er bereits fur den Parteisekretar der SPD Mannheim Ernst Tesslow Seit Mitte des Jahres war Diamant zudem standiger Mitarbeiter des Parteiorgans der Mannheimer Volksstimme und wurde bald Vorsitzender der ortlichen Jusos Seinen Lebensunterhalt verdiente er als freier Journalist Neben der Volksstimme schrieb er unter anderem fur die Leipziger Volkszeitung Im Fruhsommer 1930 nahm Diamant eine Tatigkeit als Sekretar bei der Kriegsopferorganisation Reinhold Schonlanks des Chefredakteurs der Leipziger Volkszeitung in Halle an Mit Schonlank unternahm Diamant unter anderem eine Reise durch die Arbeiterorte des Vogtlandes Hierbei erlebte er den ersten parlamentarischen Durchbruch der NSDAP die bei der sachsischen Landtagswahl am 22 Juni 1930 hinter der SPD und noch vor der KPD zweitstarkste Kraft wurde und sah diverse Aufmarsche der SA Zuruck in Mannheim schrieb er uber das Erlebte und forderte die Grundung von Arbeitsgemeinschaften junger Sozialdemokraten die neben den ortlichen Reichsbannereinheiten als zusatzlicher Schutz gegen die SA dienen sollten Nach dem erdrutschartigen Stimmengewinn der NSDAP bei den Reichstagswahlen vom September 1930 wurden diese dann auch ins Leben gerufen Im Sommersemester 1930 begann Diamant ein Studium an der Handelshochschule Mannheim und besuchte gleichzeitig Vorlesungen an der Universitat Heidelberg wohin er zwischenzeitlich auch umzog In Heidelberg leitete Diamant in den Jahren 1930 und 1931 die Redaktion der Studentenzeitschrift Der Sozialistische Student und arbeitete dabei unter anderem mit Golo Mann zusammen In der gleichen Zeit fuhrte er ausserdem in der Volksstimme eine systematische agitatorische Kampagne gegen die NS Bewegung Adolf Hitlers durch So besuchte er nahezu alle ortlichen NSDAP Veranstaltungen und kommentierte diese spater in seinen Artikeln Ab Ende 1930 fuhrten die Jusos Mannheim ausserdem zusammen mit Carlo Mierendorff eine Reihe von Massenveranstaltungen durch wahrend denen der exilierte italienische Sozialistenfuhrer Pietro Nenni als Hauptredner auftrat und dazu aufrief den Nationalsozialismus rechtzeitig zu bekampfen damit sich in Deutschland nicht wiederhole was in Italien geschehen war die Machtubernahme der faschistischen Bewegung unter Benito Mussolini Ubertritt zur SAP und Aufbau des SAP Bezirks Baden BearbeitenDiamant gehorte seit seinem Eintritt in die SPD der Parteilinken an deren fuhrende Kopfe Levi Rosenfeld und Seydewitz waren Ruckblickend beschrieb er sich selbst als linken jungen Sozialisten 3 Wie die anderen Mitglieder der SPD Linken so stand auch Diamant den politischen Grundausrichtungen des Parteivorstandes um Otto Wels und Hermann Muller ausserst kritisch gegenuber Die unterschiedlichen Auffassungen wie die SPD zum burgerlich kapitalistischen Staat zu stehen habe das von den sozialdemokratischen Reichsministern gestutzte Wehrprogramm Panzerschiff A und die gegenuber der NS Bewegung anzuwendende Taktik waren die Hauptstreitpunkte Wahrend Levi Rosenfeld Seydewitz und ihre Anhanger den SPD Parteivorstand in ihren Zeitschriften Sozialistische Politik und Wirtschaft und Klassenkampf immer wieder scharf kritisierten taten Diamant und seine Umgebung dies mittels des Sozialistischen Studenten Ende September 1931 kulminierten die Spannungen innerhalb der SPD im Parteiausschluss von Rosenfeld Seydewitz und einigen Sympathisanten Der Kreis der Ausgeschlossenen rief daraufhin bald zu einer Reichskonferenz der oppositionellen Sozialdemokratie auf wahrend der eine neue Partei gegrundet werden sollte Diese Konferenz fand schliesslich am 4 Oktober 1931 statt und es wurde die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands SAP aus der Taufe gehoben deren Vorsitzende Seydewitz und Rosenfeld wurden Wie einige hundert Andere wurde auch Max Diamant nicht aus der SPD ausgeschlossen sondern trat nach der Grundung der SAP freiwillig zu ihr uber Bereits kurz nach dem Grundungsparteitag der SAP bauten ehemalige Mannheimer Jusos um Diamant Gustav Roos sowie die Bruder Paul und August Locherer in der Industriestadt eine Ortsgruppe OG der jungen Partei auf Die Mannheimer SAP OG unterhielt bald Verbindungen zu den ebenfalls mittlerweile entstandenen Ortsgruppen in Heidelberg Karlsruhe Pforzheim Offenburg und Freiburg Auch zu Ortsgruppen in der Pfalz bestanden Kontakte Ein besonders reger Austausch bestand uber Karl Nord und Heiner May mit der Ortsgruppe Ludwigshafen 4 Die Grundung des SAP Bezirks Baden erfolgte etwas spater als die der Ortsgruppe Mannheim Max Diamant wurde Vorsitzender der Bezirksleitung der SAP Baden die ihren Sitz in Mannheim hatte Diamants Wohnung war zugleich Buro fur die Ortsgruppe Mannheim wie auch fur die Bezirksleitung Baden 5 Jahre im Exil und Widerstandstatigkeit gegen die NS Diktatur BearbeitenNach 1933 hielt er sich als politischer Emigrant in einer Reihe europaischer Lander auf und nahm am Spanischen Burgerkrieg teil Dort leitet er von Oktober 1936 bis April 1937 das deutschsprachige Buro der POUM in Barcelona und ist verantwortlich fur Radiosendungen und die Redaktion der Zeitschrift Die spanische Revolution 6 In dieser Funktion wird Diamant spater abgelost von Willy Brandt Am Ende des Krieges und der Flucht nach Frankreich wurde er dort interniert konnte entkommen spater arbeitete fur das Emergency Rescue Committee ERC Im Zuge der Verfolgungen deutscher Kommunisten durch den sowjetischen Geheimdienst NKWD wurde Max Diamants Vater Michael Diamant der in Leningrad lebte durch Herbert Wehner denunziert 1937 verhaftet und sechs Wochen spater erschossen Diamant gelang die Flucht nach Mexiko wo er 1945 eine Gruppe deutschsprachiger Sozialisten grundete 7 Ruckkehr in die Bundesrepublik Deutschland BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Seit den 1950er Jahren arbeitete Diamant als Korrespondent der SPD und Gewerkschaftspresse Er kehrte 1962 nach Deutschland zuruck Bis 1973 leitete Diamant beim Vorstand der IG Metall die Abteilung Auslandische Arbeitnehmer 7 Auszeichnungen Bearbeiten1983 Wilhelm Leuschner Medaille 1991 Johanna Kirchner MedailleLiteratur BearbeitenJorg Bremer Die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands SAP Untergrund und Exil 1933 1945 Campus Frankfurt am Main New York 1978 ISBN 3 593 32329 X Hanno Drechsler Die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands SAPD Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung am Ende der Weimarer Republik Hain Meisenheim am Glan 1965 DNB 450993701 Jan Foitzik Zwischen den Fronten Zur Politik Organisation und Funktion linker politischer Kleinorganisationen im Widerstand 1933 1939 40 unter besonderer Berucksichtigung des Exils Verlag Neue Gesellschaft Bonn 1986 ISBN 3 87831 439 6 Ursula Langkau Alex Deutsche Volksfront 1932 1939 Zwischen Berlin Paris Prag und Moskau 3 Bande Akademie Verlag Berlin 2004 2005 ISBN 3 05 004031 9 Band 1 ISBN 3 05 004032 7 Band 2 ISBN 3 05 004033 5 Band 3 Erich Matthias Hermann Weber Hrsg Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Mannheim Edition Quadrat Mannheim 1984 ISBN 3 923003 27 7 Diamant Max in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 129 Manfred Scharrer Max Diamant Erzahlte Lebensgeschichte In Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte 9 1988 S 805 814 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Diamant im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stephan Kappler 80jahriger Diamant In TAZ 12 August 1988 Seite 21Einzelnachweise Bearbeiten Scharrer Max Diamant S 807 Scharrer Max Diamant S 808 Scharrer Max Diamant S 809 Erich Matthias Hermann Weber Hrsg Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Mannheim Mannheim 1984 S 211 215 Jorg Schadt Hrsg August Locherer Einsatz fur die Interessen der kleinen Leute Funfzig Jahre aktiv in der Gewerkschaft dreissig Jahre im Mannheimer Gemeinderat Gesprache gefuhrt und bearbeitet von Klaus Dagenbach S 115 Die vergessenen Kampfer aus Heidelberg im spanischen Burgerkrieg Rhein Neckar Zeitung am 18 Oktober 2016 zuletzt abgerufen am 21 Marz 2021 a b Max Diamant Sozialist Exilant Gewerkschafter In H Soz Kult 31 August 2012 abgerufen am 22 Juni 2015Normdaten Person GND 123493714 lobid OGND AKS LCCN no2010082167 VIAF 35546047 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Diamant MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und GewerkschafterGEBURTSDATUM 5 August 1908GEBURTSORT LodzSTERBEDATUM 16 Februar 1992STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Diamant amp oldid 235264049