www.wikidata.de-de.nina.az
Hanns Heinz Bielefeld 9 Dezember 1918 in Hamborn 17 Januar 2018 in Wiesbaden 1 war ein deutscher Politiker FDP und Hessischer Innenminister Hanns Heinz Bielefeld dritter von links 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Trivia 6 Ehrungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Schulbesuch absolvierte Bielefeld eine Ausbildung zum Bankkaufmann arbeitete spater bei der Sparkasse Im Zweiten Weltkrieg leistete er 1939 45 Arbeits und Kriegsdienst Er wurde viermal verwundet und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft im November 1945 arbeitete er im Offentlichen Dienst und wurde 1947 als verbeamteter Buroleiter in Bad Schwalbach tatig Zudem war er Aufsichtsratsvorsitzender der Gemeinnutzigen Heimstattenbaugesellschaft in Schlitz Partei BearbeitenBielefeld trat der FDP bei und war Mitglied im Landesvorstand des FDP Landesverbandes Hessen sowie Vorsitzender des Kommunalpolitischen Landesausschusses der FDP In den Jahren 1973 bis 1977 war er Vorsitzender des Kreisverbandes Wiesbaden der FDP Am 7 Juli 1978 trat er aus der Partei aus 2 Abgeordneter BearbeitenBielefeld gehorte von 1962 bis 1970 sowie von 1974 bis 1978 dem Hessischen Landtag an Offentliche Amter BearbeitenBielefeld amtierte vom 1 Juli 1960 bis 1970 als Burgermeister der Stadt Schlitz Nach der Bildung einer sozial liberalen Koalition wurde er am 16 Dezember 1970 als Nachfolger von Johannes Strelitz zum Staatsminister des Innern in die von Ministerprasident Albert Osswald gefuhrte Landesregierung von Hessen berufen In seine Amtszeit fiel die gegen teilweise heftigen Widerstand auf kommunaler Ebene umgesetzte Gebietsreform in Hessen 3 Bei der Grundung des Vogelsbergkreises setzte er gegen dessen Beschluss Lauterbach statt Alsfeld als Kreisstadt fest Nachdem Ministerprasident Osswald aufgrund des Helaba Skandals seinen Rucktritt eingereicht hatte wurde Bielefeld von der FDP nicht erneut als Innenminister nominiert und schied deshalb am 20 Oktober 1976 aus der Landesregierung aus Fur Bielefeld war das der Grund fur seinen Parteiaustritt 1978 4 Trivia BearbeitenVon 1971 bis 1976 war Wolfgang Gerhardt personlicher Referent von Hanns Heinz Bielefeld Ehrungen Bearbeiten1986 Wilhelm Leuschner Medaille 5 Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 211 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 75 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hanns Heinz Bielefeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografische Notiz im Schlitzer Boten zum 80 Geburtstag von Hanns Heinz Bielefeld Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Hanns Heinz Bielefeld im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Bielefeld Hanns Heinz Hessische Biografie Stand 9 Dezember 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hanns Heinz Bielefeld In parlamente hessen de Hessische Parlamentarismusgeschichte Online abgerufen am 6 April 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Todesnachricht des Hessischen Rundfunks Bielefeld Hanns Heinz Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Franz Josef Sehr Vor 50 Jahren Entstehung der Gemeinde Beselich In Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2021 Limburg 2020 ISBN 3 927006 58 0 S 41 48 Munzinger Biographien Erganzungen Lfg 45 78 Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille vom 1986 In Der Hessische Ministerprasident Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1986 Nr 51 S 2514 Punkt 1256 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 7 7 MB Innenminister des Landes Hessen Hans Venedey 1945 1946 Heinrich Zinnkann 1946 1954 Heinrich Schneider 1955 1969 Johannes Strelitz 1969 1970 Hanns Heinz Bielefeld 1970 1976 Ekkehard Gries 1976 1982 Horst Winterstein 1984 1987 Gottfried Milde 1987 1990 Hartmut Nassauer 1990 1991 Herbert Gunther 1991 1994 Gerhard Bokel 1994 1999 Volker Bouffier 1999 2010 Boris Rhein 2010 2014 Peter Beuth seit 2014 Normdaten Person GND 109911442X lobid OGND AKS VIAF 16146285357815371422 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bielefeld Hanns HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdLGEBURTSDATUM 9 Dezember 1918GEBURTSORT HambornSTERBEDATUM 17 Januar 2018STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanns Heinz Bielefeld amp oldid 236275961