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Ignatz Bubis geboren am 12 Januar 1927 in Breslau gestorben am 13 August 1999 in Frankfurt am Main war ein deutscher Kaufmann Politiker FDP und Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland Ignatz Bubis 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Nachkriegszeit 1 3 Judische Organisationen 1 4 Politisches Engagement 1 5 Sonstiges Engagement 1 6 Privates 1 7 Bestattung Nachruf 2 Positionen 3 Ehrungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 Quellen und EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Bubis war das jungste von sieben Kindern Sein Vater Jehoshua Josef Bubis war Angestellter einer Schifffahrtsgesellschaft in Breslau die Mutter Hannah geb Bronspiegel war Hausfrau Bubis Eltern waren 1919 aus Russland nach Deutschland gekommen Als mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten eine judenfeindliche Politik in Deutschland einsetzte und es auch zu Tatlichkeiten gegen die Familie Bubis kam verliess diese 1935 Breslau und zog nach Deblin in Polen Nach der Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg war die Familie Bubis wieder deutscher antisemitischer Verfolgung ausgesetzt Im Februar 1941 musste Bubis mit seinem Vater ins Debliner Ghetto ziehen Die Mutter war 1940 an Krebs gestorben Vom Judenrat des Ghettos wurde Bubis als Postbote beschaftigt 1942 wurde der Vater in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet 1 Auch Ignatz Bubis Bruder und eine Schwester wurden von den Nationalsozialisten umgebracht Bubis selbst wurde Ende 1944 in das Zwangsarbeitslager bei Tschenstochau poln Czestochowa gebracht wo er in einer Munitionsfabrik arbeitete Am 16 Januar 1945 wurde das Lager von der Roten Armee befreit Aufgrund seiner Verschleppung durch die Nationalsozialisten konnte Bubis nur sechs Jahre lang Schulen besuchen Er eignete sich in Folge sein gesamtes Wissen selbst an 1 Nachkriegszeit Bearbeiten Nach Kriegsende ging Bubis nach Deutschland Zuerst betrieb er fur die Militarbehorden Tauschzentralen in der Sowjetischen Besatzungszone wo man fur Wertsachen Lebensmittel bekam 1948 wurde er wegen angeblichen Kaffeeschmuggels verhaftet jedoch bald freigelassen Bubis selbst fuhrt das Zerwurfnis darauf zuruck dass er judische Armeeangehorige bei der Desertation unterstutzt hatte 2 1949 fluchtete er vor der sowjetischen Geheimpolizei in den Westen 3 In Berlin und in Pforzheim betatigte er sich im Schmuck und Goldhandel 1953 heiratete er Ida Rosenmann die er seit ihrer Kindheit kannte und die ebenfalls im Ghetto Deblin und im Arbeitslager Tschenstochau gewesen war 1956 kam Bubis mit seiner Frau nach Frankfurt am Main wo er sich auf das Immobiliengeschaft konzentrierte Im Frankfurter Hauserkampf wurden auch Hauser besetzt die Bubis erworben hatte um sie abreissen zu lassen Bubis wurde starker als andere Bauunternehmer von den Besetzern als Spekulant attackiert und bedroht Er empfand das als absichtliches Anprangern des judischen Buhmanns Protagonisten der Szene wie Daniel Cohn Bendit und Joschka Fischer hatten sich damit bei ihren Anhangern angebiedert 4 1976 erschien von Rainer Werner Fassbinder das Theaterstuck Der Mull die Stadt und der Tod mit einem judischen Immobilienspekulanten als negativer Hauptfigur Die Offentlichkeit bezog das sofort auf Bubis Person Bubis und andere engagierten sich viele Jahre lang gegen das Stuck das sie als Versuch einer Schuldumkehr sahen 5 Bubis sprach von subventioniertem Antisemitismus 6 1979 wurde Bubis seit 1969 Mitglied der FDP Hessen als Beisitzer in den Frankfurter Kreisvorstand dieser Partei gewahlt Zwei andere Vorstandsmitglieder legten aus Protest gegen die Wahl des Spekulanten ihre Amter nieder 5 In den 1980er Jahren investierte Bubis in deutsche und israelische Hotelketten sowie in den Bau von Sozialwohnungen und Luxusimmobilien in Berlin 7 Der Spiegel stellte ihn in den Zusammenhang mit einem lokalen Bau und Korruptionsskandal 7 8 Zuletzt blieb der unternehmerische Erfolg aus Als nach Bubis Tod seine gut 50 Grundstucke und Gebaude im Bundesgebiet verkauft wurden stellte sich heraus dass viele hoch verschuldet waren die Firma ging in die Insolvenz 9 Judische Organisationen Bearbeiten nbsp Ignatz Bubis 1995 bei der Einweihung des Denkmals fur die Opfer des Olympiaattentats 19721965 1973 war Bubis Vorstandsmitglied der Judischen Gemeinde in Frankfurt 1973 verzichtete er wegen der offentlichen Vorwurfe gegen die Bauunternehmen zunachst auf die Wiederkandidatur 1978 kandidierte er jedoch erneut und wurde zum Vorsitzenden gewahlt gleichzeitig zum Mitglied des Direktoriums des Zentralrates der Juden in Deutschland 1985 wurde er in dessen Verwaltungsrat und 1989 zum zweiten Vorsitzenden des Zentralrats gewahlt Nach dem Tod des Vorsitzenden Heinz Galinski wurde Bubis 1992 dessen Nachfolger 1997 wurde er in diesem Amt bestatigt Anders als sein Vorganger entwickelte Bubis eine grosse offentliche Prasenz und vertrat die judischen Interessen pragmatisch und konziliant 10 Politisches Engagement Bearbeiten Ignatz Bubis war seit 1969 Mitglied der FDP deren Bundesvorstand er 1995 1999 angehorte Bis zu seinem Tode vertrat er seine Partei im Magistrat und in der Stadtverordnetenversammlung von Frankfurt am Main 1979 bis 1992 sass er im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks von 1987 bis 1992 als Vorsitzender dieses Gremiums 1993 wechselte er in den Verwaltungsrat des HR dem er bis 1996 angehorte 11 Bubis gehorte in der FDP zu den entschiedensten Unterstutzern von Einwanderern und Gefluchteten in Deutschland 1992 kritisierte er die Anderung des Asylrechts 12 und unterstutzte 1992 1993 die Grundung der Liberalen Turkisch Deutschen Vereinigung LTD bei deren Veranstaltungen er oftmals als Redner auftrat Im Mai 1999 schlug er den Bundesvorsitzenden der LTD Mehmet Daimaguler auf dem Bremer Parteitag fur den Bundesvorstand der FDP vor Bubis war im Jahr 1993 als moglicher Kandidat fur das Amt des Bundesprasidenten im Gesprach 13 Er lehnte eine Kandidatur jedoch mit der Begrundung ab fur ein judisches Staatsoberhaupt sei Deutschland noch nicht reif 14 Sonstiges Engagement Bearbeiten Bubis war Mitglied im Aufsichtsrat der Munchner Deutsche Private Finanzakademie DPFA 15 Von 1997 bis 1999 war er Mitglied des Kuratoriums der Friedrich Naumann Stiftung Privates Bearbeiten Ignatz Bubis war mit Ida Bubis geb Rosenmann verheiratet und Vater von Naomi Bubis 1963 Bubis war tief in den Traditionen seiner Vorfahren verwurzelt Er glaubte nicht an den biblischen Gott sondern in philosophischer Form an eine Art hoheres Wesen und an die ethische Ordnung der Religion an deren Regeln er sich seit seiner Kindheit hielt Er trat fur die strikte Einhaltung orthodoxer Grundsatze auch von nachfolgenden Generationen ein 1 Am 1 August 1995 wurde Bea Wyler als Rabbinerin in die judischen Gemeinden in Oldenburg und Braunschweig berufen Doch Ignatz Bubis als Vorsitzender des Zentralrats der Juden erklarte er werde an keinem Gottesdienst teilnehmen der von einer Frau geleitet wird 16 Bestattung Nachruf Bearbeiten Bubis wurde auf eigenen Wunsch auf dem Kiriat Schaul Friedhof in Tel Aviv Israel beerdigt nicht weil er sich Deutschland nicht verbunden gefuhlt hatte sondern weil er furchtete dass auf sein Grab neonazistische Anschlage verubt werden konnten so wie es mit dem Grab von Galinski geschehen war Wahrend der Beerdigung von Ignatz Bubis in Israel spritzte ein exzentrischer Israeli Farbe auf das Grab Bubis habe den Deutschen zum eigenen Profit ein schlechtes Gewissen gemacht 17 Der Corriere della Sera schrieb in diesem Zusammenhang Der deutsche Jude Ignatz Bubis wurde als Inkarnation der Alternative zum Zionismus betrachtet Eine unbequeme Personlichkeit in Israel 18 Immer wieder verteidigte er die Bundesrepublik im Ausland als demokratisch gelauterten Staat 6 Positionen BearbeitenBubis wollte als Politiker und Reprasentant einer Minderheit nicht auf die Rolle des Mahners festgelegt werden Ihm schwebte ein normales selbstverstandliches Zusammenleben aller vor Juden Nichtjuden Asylbewerber und Einwanderer von woher auch immer Diese Perspektive versuchte er in zahlreichen Reden und Schriften zu vermitteln Die Berliner Zeitung beschrieb ihn als Missionar eines toleranten Zusammenlebens von judischen und nichtjudischen Deutschen von turkischen und kurdischen albanischen und serbischen Mitburgern 19 Beim Holocaust Gedenktag 1989 und bei einer Rede zum 9 November zitierte Bubis einige Passagen aus der umstrittenen Jenninger Rede ohne dass das Publikum dies bemerkte 20 Bubis war nicht kompromisslos So brachte er 1987 die judische Gemeinde im Borneplatzkonflikt dazu der Uberbauung von mittelalterlichen judischen Relikten zuzustimmen und 1988 verhinderte er den Eklat als Helmut Kohl von der Gedenkfeier zum Jahrestag der Novemberpogrome in der Frankfurter Synagoge ausgeladen werden sollte Andererseits dokumentierte Bubis mit seinem unmissverstandlichen offensiven Auftreten in der Fassbinder Kontroverse 1985 und nochmals 1998 als das Maxim Gorki Theater eine Auffuhrung von Der Mull die Stadt und der Tod plante ein ungeahntes neues Selbstbewusstsein der judischen Deutschen fur die er Mitspracherecht im kulturellen Alltag abseits von Schuld und Suhneritualen einforderte Oft wandte Bubis sich gegen antisemitische oder auch philosemitische Ausgrenzungen der judischen Deutschen Er betonte nie eine andere Staatsburgerschaft als die deutsche besessen zu haben 21 Nach dem Pogrom von Rostock Lichtenhagen besuchte eine Delegation des Zentralrates am 2 November 1992 die Stadt Der CDU Burgerschaftsabgeordnete Karlheinz Schmidt fragte Bubis Sie sind deutscher Staatsburger judischen Glaubens Ihre Heimat ist Israel Ist das richtig so worauf Bubis entgegnete Sie wollen mit anderen Worten wissen was ich hier eigentlich zu suchen habe Karlheinz Schmidt musste spater zurucktreten und kundigte eine schriftliche Entschuldigung an die jedoch nie erfolgte 22 23 24 25 26 27 28 29 Drei Tage spater wurde Bubis vom Fernsehsender MDR mit fadenscheiniger Begrundung ausgeladen 30 Beim Besuch des israelischen Prasidenten Weizman im Jahr 1996 gratulierte Gunter Reichert damals Prasident der Bundeszentrale fur politische Bildung Bubis zur Rede seines Staatsoberhauptes Bubis antwortete Oh Prasident Herzog halt immer gute Reden aber Reichert beharrte darauf Bubis zum Auslander zu machen Ich meine Ihren Prasidenten Herrn Weizman Dies erwahnte Bubis unter anderem spater in einer Rede auf einer Versammlung des Allianz Konzerns in Frankfurt Main 31 1993 erschien Ignatz Bubis erste Biographie von Edith Kohn unter dem Titel Ich bin ein deutscher Staatsburger judischen Glaubens 1996 veroffentlichte er das ebenfalls biographische Werk Damit bin ich noch lange nicht fertig zusammen mit dem Ghostwriter Peter Sichrovsky 32 von dem er sich jedoch wegen Arbeitsmangeln trennte Sichrovsky habe Inhalte verwechselt oder erfunden Das Buch wurde spater umgeschrieben 33 1998 verweigerten Bubis und seine Frau dem Schriftsteller Martin Walser nach dessen Friedenspreisrede in der Paulskirche demonstrativ den Applaus Walser hatte von der Moralkeule Auschwitz gesprochen und gegen die Dauerprasentation der deutschen Schande polemisiert spater distanzierte 34 er sich von der Rede Bubis nannte ihn einen geistigen Brandstifter was er spater zurucknahm er wolle die Geschichte verdrangen und die Erinnerung ausloschen 35 Klaus von Dohnanyi der Walser verteidigte sprach Bubis daraufhin ab als Jude nachvollziehen zu konnen worum es Walser gegangen sei und fragte ob sich die Juden so sehr viel tapferer als die meisten anderen Deutschen verhalten hatten wenn nach 1933 nur die Behinderten die Homosexuellen und die Roma in die Vernichtungslager geschleppt worden waren Bubis meinte von Dohnanyi sei mit dieser bosartigen Frage noch expliziter als Walser geworden 36 Einen Monat vor seinem Tod ausserte sich Bubis resigniert uber seine Amtszeit in der er fast nichts habe bewegen konnen 37 Ich wollte diese Ausgrenzerei hier Deutsche dort Juden weghaben Ich habe gedacht vielleicht schaffst du es dass die Menschen anders uber einander denken anders miteinander umgehen Aber nein ich habe fast nichts bewegt Ehrungen Bearbeiten1992 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1993 Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main 1993 Heinz Herbert Karry Preis 38 1993 Wilhelm Leuschner Medaille 1994 Erich Kastner Preis des Presseclubs Dresden e V 1996 Theodor Heuss Preis 1996 Grosses Bundesverdienstkreuz 1999 Hedwig Burgheim Medaille 1999 Ricarda Huch Preis der Stadt Darmstadt postum Mit dieser Auszeichnung werden Personlichkeiten geehrt deren Wirken in hohem Masse bestimmt ist durch unabhangiges Denken und mutiges Handeln und die die Ideale der Humanitat und Volkerverstandigung als Werte der historisch kulturellen Identitat der europaischen Gesellschaft fordern 1999 Ehrensenator der Universitat Heidelberg postum 2000 Im Dezember 2000 wurde in Frankfurt am Main die Obermainbrucke in Ignatz Bubis Brucke umbenannt seit 2001 verleiht die Stadt Frankfurt am Main den Ignatz Bubis Preis fur Verstandigung Schriften BearbeitenIch bin ein deutscher Staatsburger judischen Glaubens Ein autobiographisches Gesprach Kiepenheuer und Witsch Koln 1993 ISBN 3 462 02274 1 Liberalismus In Werner Bruns Walter Doring Hrsg Der selbstbewusste Burger Die Liberalen Perspektiven Bouvier Bonn 1995 Juden in Deutschland Aufbau Verlag Berlin 1996 ISBN 978 3 7466 8505 2 Ghostwriter Peter Sichrovsky 33 32 Damit bin ich noch langst nicht fertig 1996 Autobiografie Literatur BearbeitenFritz Backhaus Raphael Gross Michael Lenarz Hrsg Ignatz Bubis Ein judisches Leben in Deutschland Judischer Verlag im Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 633 54224 6 Ausstellungskatalog Frankfurt am Main Judisches Museum 16 Mai 11 November 2007 Ich habe die Moral nie fur mich gepachtet Gesprach mit Ludger Bult 55 Minuten Ursendung 16 Juni 1999 MDR KulturWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ignatz Bubis Sammlung von Bildern nbsp Wikiquote Ignatz Bubis Zitate Literatur von und uber Ignatz Bubis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ignatz Bubis in der Deutschen Digitalen Bibliothek Vera Hierholzer Ignatz Bubis Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Ignatz Bubis Preis der Stadt Frankfurt am Main Inge Gunther Ein Grab in Israel In Berliner Zeitung 16 August 1999 Ignatz Bubis 1927 1999 Ein judisches Leben in Deutschland Ausstellung im Judischen Museum in Frankfurt am Main Bubis Ignatz Hessische Biografie Stand 12 Januar 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Quellen und Einzelnachweise BearbeitenWolfgang Benz Charisma und Resignation Ignatz Bubis In Deutsche Juden im 20 Jahrhundert C H Beck 2011 ISBN 978 3 406 62293 9 Im Kapitel Positionen verwendet a b c Bruno Schrep Mit Hass kann ich nicht leben In Der Spiegel Nr 41 1992 S 77 79 online 5 Oktober 1992 Gunther Wagenlehner Sowjetische Militartribunale Bohlau Verlag Koln Weimar 2001 ISBN 978 3 412 06801 1 S 249 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hierholzer Vera Biografie Ignatz Bubis In LeMO Biografien Lebendiges Museum Online Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland abgerufen am 21 Januar 2021 Bettina Rohl unbestatigt Interview mit Ignatz Bubis 1999 In Hiram7 Review 2007 abgerufen am 21 Januar 2021 a b Karl Christian Fuhrer Die Stadt das Geld und der Markt Immobilienspekulation in der Bundesrepublik 1960 1985 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2015 ISBN 978 3 11 041541 4 S 151 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Joachim Guntner Citoyen und Jude Ignatz Bubis in einer Ausstellung des Judischen Museums Frankfurt In NZZ 18 Mai 2007 a b Krumme Strasse In den Berliner Bauskandal ist jetzt auch ein Frankfurter Unternehmer verwickelt Ignatz Bubis In Der Spiegel Nr 7 1986 S 119 120 online 10 Februar 1986 Korruption Mafiose Verflechtung In Der Spiegel Nr 5 1988 S 53 56 online 1 Februar 1988 Andreas Wassermann Unauffallig abgewickelt In Der Spiegel Nr 29 2004 S 50 online 12 Juli 2004 Wolfgang Benz Charisma und Resignation Ignatz Bubis In Deutsche Juden im 20 Jahrhundert C H Beck 2011 ISBN 978 3 406 62293 9 Chronik der ARD Ignatz Bubis gestorben In ard de Abgerufen am 21 Januar 2021 Volker Muller Die Bitterkeit des unbeirrbaren Mahners In Berliner Zeitung 31 Juli 1999 S 2 Uffa Jensen Politik und Recht Verlag Ferdinand Schoningh 2014 ISBN 978 3 657 77786 0 S 7 11 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Rafael Seligmann Ignatz Bubis Ein Mann von Format In Frankfurter Neue Presse 10 Januar 2017 abgerufen am 22 Januar 2021 Sehr schmerzlicher Prozess In Der Spiegel Nr 13 1997 S 78 79 online 24 Marz 1997 Ignatz Bubis mag sich nicht an Rabbinerin gewohnen vom 17 Juli 1995 auf der Homepage des swr abgerufen am 30 August 2022 Wolfgang Buscher Ein Psychopath oder nur ein Exzentriker In DIE WELT 20 August 1999 welt de abgerufen am 21 Januar 2021 Wiener Zeitung Online Mit schwarzer Farbe bespruht Israeli schandete Grab von Bubis in Tel Aviv Abgerufen am 3 Dezember 2021 Aus Pressestimmen In Berliner Zeitung 18 August 1999 Volker Muller Das Mahnmal im Herzen Ein Mann der Aufklarung und des Ausgleichs In Berliner Zeitung 14 15 August 1999 S 3 Gedenkreden Falsches Bild DER SPIEGEL 49 1995 Wolfgang Benz 2011 S 196 Worte der Woche 6 November 1992 in Die Zeit BONNER BUHNE Humor im Recht 6 November 1992 in Die Zeit Rafael Seligmann Die Juden leben In Der Spiegel Nr 47 1992 S 75 78 online 16 November 1992 Abschied vom deutschen Sein von Otto Kalischeuer 4 Dezember 1992 in Die Zeit Robert Leicht 19 August 1999 in Die Zeit Am Ende nirgendwo zu Hause Was ist Antisemitismus von Gotz Aly 6 Juni 2002 in Die Zeit Deutsche Vergangenheit Vom schwierigen Umgang mit dem Antisemitismus 31 Oktober 2003 im Stern Trotz Auschwitz Willi Jasper 2 Februar 2008 in Die Zeit IGNATZ BUBIS DER MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK UND HERR BILGES 20 November 1992 in Die Zeit Verneigung vor einem grossen Deutschen SPIEGEL ONLINE 32 1999 auf hagalil com a b buecher judentum de auf hagalil com abgerufen am 15 Dezember 2012 a b Karen Andresen Wir bleiben immer Fremde In 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Zentralrats der Juden in Deutschland Vorsitzende Heinz Galinski 1954 1963 Herbert Lewin 1963 1969 Werner Nachmann 1969 1988 Heinz Galinski 1988 1990 Prasidenten Heinz Galinski 1990 1992 Ignatz Bubis 1992 1999 Paul Spiegel 2000 2006 Charlotte Knobloch 2006 2010 Dieter Graumann 2010 2014 Josef Schuster seit 2014 Generalsekretare Hendrik van Dam 1950 1973 Alexander Ginsburg 1973 1988 Micha Guttmann 1988 1992 Stephan J Kramer 2004 2014 Geschaftsfuhrer Daniel Botmann seit 2014 Normdaten Person GND 119097605 lobid OGND AKS LCCN nr94029006 VIAF 115517236 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bubis IgnatzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland 1992 1999 GEBURTSDATUM 12 Januar 1927GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 13 August 1999STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ignatz Bubis amp oldid 238592731