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Otto Zink 31 Oktober 1925 in Russelsheim 9 Mai 2008 war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker CDU 1 Otto Zink auf einem Wahlplakat zur Bundestagswahl 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZink wurde als Sohn eines Kaufmanns geboren Nach dem Besuch der Volksschule begann er 1940 eine Werkzeugmacherlehre bei der Adam Opel AG die er 1943 mit der Facharbeiterprufung abschloss Er beantragte am 17 Januar 1943 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 376 453 2 3 Er leistete seit 1943 Reichsarbeitsdienst wurde anschliessend zur Wehrmacht eingezogen und nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Zuletzt geriet er in Gefangenschaft aus der er 1947 entlassen wurde Danach arbeitete Zink erneut bei der Adam Opel AG von 1947 bis 1953 als Werkzeugmacher und seit 1961 als technischer Angestellter Er schloss sich der Gewerkschaft an wurde 1948 in die Jugendvertretung des Werkes gewahlt und war bis 1951 deren Vorsitzender Von 1951 bis 1961 war er Mitglied des Betriebsrates seit 1953 auch des Betriebsausschusses In dieser Zeit wirkte er als Sachbearbeiter fur Berufsausbildung und Jugendfragen Von 1959 bis 1965 sowie von 1972 bis 1974 war er Arbeitnehmervertreter im Wirtschaftsausschuss der Adam Opel AG Als solcher war er seit Mai 1965 Aufsichtsratsmitglied des Unternehmens Des Weiteren ubernahm er ehrenamtliche Funktionen in der IG Metall und beim DGB 1991 fungierte er als Bundeswahlbeauftragter fur die Sozialwahlen Zink schloss sich 1951 der Jungen Union an und trat 1953 in die CDU ein Er wurde in den Landesvorstand gewahlt und war von 1967 bis 1992 stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Hessen Daneben war er von 1961 bis 1985 Landesvorsitzender der hessischen CDA Seit 1991 ist er Ehrenvorstandsmitglied im CDA Bundesvorstand Er war von 1956 bis 1981 Ratsmitglied der Stadt Russelsheim Von 1962 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 18 Oktober 1965 war er Mitglied des Hessischen Landtages Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1965 bis 1990 an Er war zunachst uber die Landesliste Hessen ins Parlament eingezogen und vertrat dort von 1983 bis 1990 den Wahlkreis Gross Gerau Vom 9 September 1981 bis 1987 war er stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Arbeit und Sozialordnung und von 1982 bis 1987 Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe der CDU CSU Bundestagsfraktion Zink wurde mit der Wilhelm Leuschner Medaille und dem Grossen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet Literatur BearbeitenAlbrecht Kirschner Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie NS Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter der Kommission des Hessischen Landtags fur das Forschungsvorhaben Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Hrsg Hessischer Landtag Wiesbaden 2013 S 25 Download PDF 479 kB Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 S 9 Download PDF 4 2 MB Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 440 441 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 425 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 988 989 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Zink Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zink Otto Heinrich Hessische Biografie Stand 31 Oktober 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Biographische Daten von Otto Zink in Wer ist Wer Das deutsche Who s Who 2000 2001 39 Ausgabe Schmidt Romhild Verlagsgruppe Beleke Lubeck 2000 S 1580 ISBN 978 3 7950 2029 3 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 50561569 Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 Download PDF 4 2 MB Normdaten Person GND 102767058X lobid OGND AKS VIAF 271553795 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zink OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 31 Oktober 1925GEBURTSORT RusselsheimSTERBEDATUM 9 Mai 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Zink amp oldid 237049030