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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Martin Hein Begriffsklarung aufgefuhrt Martin Hein 6 Januar 1954 in Wuppertal ist ein deutscher evangelischer Theologe und ehemaliger Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck Martin Hein bei dem ersten Gottesdienst auf der Landesgartenschau Bad Nauheim 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftliche Laufbahn 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHein studierte Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Erlangen 1972 1975 und Evangelische Theologie in Erlangen und Marburg 1975 1979 Nach der Promotion zum Doktor der Theologie 1982 und dem Vikariat in Kassel Oberzwehren 1982 1984 wurde Hein 1984 ordiniert Anschliessend war er Gemeindepfarrer in Grebenstein 1984 1989 bevor er zum Studienleiter am Evangelischen Predigerseminar in Hofgeismar berufen wurde 1989 1994 Von 1995 bis 2000 war Hein Dekan des Kirchenkreises Kassel Mitte Vom 1 September 2000 bis zum 29 September 2019 war er als Nachfolger von Christian Zippert Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck Seine Nachfolgerin ist Beate Hofmann 2002 wurde er Vorsitzender des Vorstands der Evangelischen Studiengemeinschaft e V FEST in Heidelberg Seit 2003 ist er Mitglied des Zentralausschusses des Okumenischen Rates der Kirchen Seit 2008 hat er auf evangelischer Seite den Vorsitz im Okumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen inne Seit 2002 gehort Hein zum Autorenkreis der Internetplattform Gottinger Predigten im Internet 2014 wurde Hein als Nachfolger von Wolfgang Huber in den Deutschen Ethikrat berufen Im August 2018 wurde Hein von der Hessischen Landesregierung in den Rat fur Digitalethik berufen 1 Ab Marz 2020 leitet Hein als Vorsitzender den neu einberufenen Klimaschutzrat der Stadt Kassel Wissenschaftliche Laufbahn BearbeitenHein war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Reformationsgeschichtlichen Forschungsstelle Erlangen 1979 1982 und wurde 1982 zum Dr theol promoviert Er habilitierte sich im April 2000 am Fachbereich Erziehungswissenschaft Humanwissenschaften der Universitat Kassel Evangelische Theologie Religionspadagogik Schwerpunkt Kirchengeschichte Im Oktober 2005 ernannte die Universitat Kassel Hein zum Honorarprofessor Seit 2002 ist er Mitglied der Historischen Kommission fur Hessen Schriften Auswahl BearbeitenLutherisches Bekenntnis und Erlanger Theologie im 19 Jahrhundert Gutersloher Verlagshaus Mohn Gutersloh 1984 ISBN 978 3 57900 116 6 zugleich Universitat Erlangen Nurnberg theol Diss 1982 Weichenstellungen der evangelischen Kirche im 19 und 20 Jahrhundert Beitrage zur Kirchengeschichte und Kirchenordnung De Gruyter Berlin 2009 ISBN 978 3 11 020530 5 Gott entdecken Biblische Begegnungen Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02874 0 Theologie in der Gesellschaft Aufsatze zur offentlichen Verantwortung der Kirchen Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2014 ISBN 978 3 374 03904 3 Als HerausgeberDie Rundbriefe des Bruderbundes Kurhessischer Pfarrer und der Bekennenden Kirche Kurhessen Waldeck 1933 1935 Hessische Kirchengeschichtliche Vereinigung Darmstadt Kassel 1996 ISBN 978 3 931849 00 9 Ein Jahrhundert Predigerseminar in Hofgeismar 1891 1991 Festschrift anlasslich des hundertjahrigen Bestehens Verlag Evangelischer Presseverband Kassel 1991 ISBN 978 3 920310 78 7 Hans Gernot Jung Rechenschaft der Hoffnung Gesammelte Beitrage zur offentlichen Verantwortung der Kirche Elwert Marburg 1993 ISBN 978 3 7708 1010 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Hein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Martin Hein Verzeichnis der gedruckten Veroffentlichungen seit 1982 und der herausgegebenen Werke PDF 103 kB Einzelnachweise Bearbeiten Kabinettssitzung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung In egovernment hessen de 20 August 2018 hessen de abgerufen am 29 August 2018 Normdaten Person GND 134163095 lobid OGND AKS LCCN n85095026 VIAF 72604339 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hein MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen WaldeckGEBURTSDATUM 6 Januar 1954GEBURTSORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Hein amp oldid 225036819