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Max Willner geboren 24 Juli 1906 in Gelsenkirchen gestorben 20 Januar 1994 in Offenbach am Main war ein bedeutender Reprasentant judischen Lebens in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und der Shoah Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wurdigungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Neue Synagoge in Offenbach am Main Heimatgemeinde Willners nach dem Zweiten WeltkriegMax Willner wurde am 24 Juli 1906 in Gelsenkirchen geboren In den Jahren von 1939 bis 1945 durchlitt er die Konzentrationslager Sachsenhausen Auschwitz Flossenburg und Dachau Nach Kriegsende kam er 1945 nach Offenbach am Main und grundete mit einem ehemaligen Mithaftling die judische Gemeinde der Stadt neu und wurde deren erster Vorsitzender 1 2 Unter seinem Vorsitz eroffnete die Gemeinde im September 1956 nach zweijahriger Bauzeit einen Synagogenneubau diese war die erste Synagoge in Hessen nach dem Holocaust und sollte das Symbol eines Neubeginns sein 3 Willner blieb zeit seines Lebens Vorsitzender der Gemeinde Ab 1954 war er bis 1957 Direktor des Landesverbandes der Judischen Gemeinden in Hessen 4 Ab 1983 bis zu seinem Tod im Jahr 1994 war er dessen Vorsitzender 5 Von 1979 an war er ausserdem stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland 6 Ebenso war Willner mit an der Wiederbegrundung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland beteiligt deren Direktor er von 1960 bis 1979 war 7 nbsp Grabstein von Max Willner auf dem Alten Friedhof in Offenbach am MainBei der Verleihung der Ehrenburgerwurde Offenbach am Mains wurde er 1993 als Mann der Versohnung des Ausgleichs und des Verstandnisses gewurdigt 2 Max Willner verstarb am 20 Januar 1994 in Offenbach am Main 2 Sein Grabmal befindet sich in Offenbach auf dem Alten Friedhof Wurdigungen Bearbeiten nbsp Strassenschild Max Willner PlatzTrager des Hessischen Verdienstordens verliehen am 12 September 1990 Ehrenburgerwurde der Stadt Offenbach am Main verliehen 1993 In Offenbach am Main wurde ein Platz nach ihm benannt 50 105647 8 743989 Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland benannte ihre Bildungs und Freizeitstatte in Bad Sobernheim nach Willner 8 Literatur BearbeitenMax Willner Wurdigung eines verdienten Mannes Hrsg von Moritz Neumann im Auftrag des Landesverbandes der Judischen Gemeinden in Hessen Frankfurt am Main Alsbach 1991 Einzelnachweise Bearbeiten Offenbach Judische DP Gemeinde In after the shoah org 28 Juli 2015 abgerufen am 16 Juli 2016 a b c Erklarungen Stationen judischer Friedhof Station 10 In offenbach de abgerufen am 16 Juli 2016 PDF Datei 14 kB Die Synagoge der Judischen Gemeinde Offenbach a M Memento des Originals vom 10 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jgof de Auf jgof de abgerufen am 16 Juli 2016 Paul Arnsberg Die judischen Gemeinden in Hessen Bilder Dokumente Band 3 Roether Darmstadt 1973 DNB 740104624 S 174 Uber uns In lvjgh de abgerufen am 16 Juli 2016 Wut auf sich selbst In Der Spiegel Nr 32 1992 S 81 f online Geschichte der ZWST In zwst org Abgerufen am 16 Juli 2016 Abraham Lehrer Editorial In zwst info 3 September 2014 abgerufen am 16 Juli 2016 Normdaten Person GND 1114038083 lobid OGND AKS VIAF 955147484228549360009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Willner MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher judische ReprasentantGEBURTSDATUM 24 Juli 1906GEBURTSORT GelsenkirchenSTERBEDATUM 20 Januar 1994STERBEORT Offenbach am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Willner amp oldid 221468936