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Max Bach 25 April 1915 in Offenbach am Main 17 Januar 2006 in Darmstadt war ein deutscher Verleger Er war Mitinhaber Verleger und Geschaftsfuhrer des Darmstadter Echo Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMax Bach wurde 1915 in Offenbach als Sohn des Arbeiters und Gewerkschaftsfunktionars Max Bach geboren Nach der Volksschule erlernte er ab 1929 den Beruf des Schriftsetzer in einer sozialdemokratischen Zeitung 1933 wurde die Zeitung geschlossen und Max Bach von den Nationalsozialisten wegen politischer Unzuverlassigkeit vom Arbeitsamt gesperrt Von 1933 bis 1935 studierte er an der Kunstgewerbeschule Offenbach Fur ein Jahr arbeitete er zunachst bei der Lithographischen Kunstanstalt H C Bruning in Hanau als Abteilungsleiter Ab 1937 wurde er zur Wehrmacht einberufen und war dort bei der schweren motorisierten Feldartillerie Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft 1945 arbeitete Bach zunachst bei der Frankfurter Rundschau und ging danach als Betriebsleiter zum im November 1945 gegrundeten Darmstadter Echo Dort wurde er 1950 Mitinhaber Verleger und Geschaftsfuhrer Max Bach fuhrte das Darmstadter Echo zur grossten Tageszeitung in Sudhessen und war bis kurz vor seinem Tode noch im Verlag tatig Als aktiver Geschaftsfuhrer zog sich Max Bach 1990 zuruck Den Verlag fuhrte bis 2015 sein Sohn Hans Peter Bach als alleiniger geschaftsfuhrender Gesellschafter weiter nachdem der andere Sohn Horst Bach im Jahr 2009 verstarb Bach lag sein soziales Engagement am Herzen so grundete er eine Darmstadter Burgerstiftung war im Kommunalen Praventionsrat der Stadt Darmstadt tatig und unterstutzte die ortliche Drogenhilfe mit finanziellen Mitteln Max Bach starb im Januar 2006 im Alter von 91 Jahren in Darmstadt Ehrungen BearbeitenMax Bach wurde mit der Silbernen Verdienstplakette der Stadt Darmstadt der Johann Heinrich Merck Ehrung der Stadt Darmstadt 1975 und der Wilhelm Leuschner Medaille 1980 sowie dem Grossen Verdienstkreuz 1979 mit Stern 1985 der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet Literatur BearbeitenInge Lorenz Bach Max In Roland Dotzert et al Stadtlexikon Darmstadt Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2006 ISBN 978 3 8062 1930 2 S 53 online Das Echo ist sein Vermachtnis Nachruf In Darmstadter Echo 25 April 2015 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Bach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bach Max Hessische Biografie Stand 25 April 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 143165011 lobid OGND AKS VIAF 164333276 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bach MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher VerlegerGEBURTSDATUM 25 April 1915GEBURTSORT Offenbach am MainSTERBEDATUM 17 Januar 2006STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Bach Verleger amp oldid 214154347