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Frolinde Balser 6 September 1924 in Ingelheim am Rhein 4 November 2012 in Frankfurt am Main war eine deutsche Politikerin SPD und Historikerin Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Abgeordnete 3 Ehrungen 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1942 war sie im Reichsarbeitsdienst und Kriegshilfsdienst eingesetzt Nach dem Krieg beendete sie 1949 ihr Studium als Diplom Bibliothekarin 1951 verbrachte sie dank eines Fulbright Stipendiums drei Monate in den USA Bis 1961 war sie an der Universitat Heidelberg tatig Hier erfolgte 1957 ihre Promotion zum Dr phil mit der Arbeit Die Anfange der Erwachsenenbildung in Deutschland vom Ende des 18 Jahrhunderts bis 1848 49 Danach arbeitete sie bis 1969 beim Hessischen Landesverband fur Erwachsenenbildung in Frankfurt am Main Von 1969 bis 1986 war sie an der Universitat Frankfurt mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung tatig Sie war Mitglied der Frankfurter Historischen Kommission Frolinde Balser ist auf dem Frankfurter Hauptfriedhof begraben Abgeordnete BearbeitenVon 1964 bis 1985 war Balser die 1957 der SPD beigetreten war Stadtverordnete in Frankfurt 1968 bis 1972 war sie dort Vorsitzende des Kultur und Freizeitausschusses 1976 bis zu den von der SPD verlorenen Kommunalwahlen in Hessen 1977 war sie die erste weibliche Stadtverordnetenvorsteherin im Romer Am 14 August 1979 trat sie fur den verstorbenen Abgeordneten Hermann Schmitt Vockenhausen in den Deutschen Bundestag ein Sie war dann noch bis 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages Balser ist uber die Landesliste Hessen in den Bundestag eingezogen Ehrungen Bearbeiten1991 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland Wilhelm Leuschner Medaille Ehrenplakette und Romerplakette in Bronze Silber und Gold Ab 1989 war sie Stadtalteste in Frankfurt am Main Veroffentlichungen BearbeitenFrolinde Balser Aus Trummern zu einem europaischen Zentrum Geschichte der Stadt Frankfurt am Main 1945 1989 Hrsg Frankfurter Historische Kommission Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band 20 Jan Thorbecke Sigmaringen 1995 ISBN 3 7995 1210 1 Frolinde Balser Sozial Demokratie 1848 49 1863 Die erste deutsche Arbeiterorganisation Allgemeine Arbeiterverbruderung nach der Revolution Stuttgart 1962 Ernst Klett Verlag Schriftenreihe des Arbeitskreises fur moderne Sozialgeschichte Bd 2 Literatur BearbeitenGerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 Insel Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 14213 4 S 364 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 33 34 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Frolinde Balser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek BUNDESARCHIV Zentrale Datenbank Nachlasse In nachlassdatenbank de Abgerufen am 30 August 2016 Informationen uber den Nachlass Frolinde Balsers im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt Balser Frolinde Hessische Biografie Stand 13 Juli 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 136794327 lobid OGND AKS LCCN nr95033362 VIAF 114797266 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Balser FrolindeKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdBGEBURTSDATUM 6 September 1924GEBURTSORT Ingelheim am RheinSTERBEDATUM 4 November 2012STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frolinde Balser amp oldid 229038463