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Die Fieseler Fi 103 war der erste militarisch eingesetzte Marschflugkorper Sie wurde als eine der Wunderwaffen in der NS Propaganda des Zweiten Weltkriegs auch V1 Vergeltungswaffe 1 genannt Die Entwicklung der Gerhard Fieseler Werke in Kassel trug den Tarnnamen FZG 76 fur Flakzielgerat 76 und war im Fruhjahr 1944 einsatzbereit Von Juni 1944 bis Marz 1945 wurden ca 12 000 Fi 103 von der Wehrmacht hauptsachlich gegen Ziele in England London und Belgien Hafen von Antwerpen eingesetzt Das im Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums ab Mitte 1942 entwickelte Ferngeschoss in Flugzeugform war mit fast einer Tonne Sprengstoff beladen und wurde daher umgangssprachlich auch Flugelbombe genannt Marschflugkorper V1 vor dem StartV1 im National Air and Space MuseumV1 Nachbau auf Startrampe Imperial War Museum Duxford England Links das Triebwerk rechts eine V1 teilaufgeschnittenInhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Technik 2 1 Entwicklung 2 2 Zielfuhrung 2 3 Technische Daten 2 4 Weiterentwicklung zur Cruise Missile 2 5 Sowjetische Entwicklungen 3 Produktion 4 Abwehrmassnahmen 4 1 Flak 4 2 Abfangjager 4 3 Sperrballone 4 4 Nachrichtendienste 4 5 Bombardierung von Produktions und Abschussanlagen 5 Bemannte Version 6 Einsatz 6 1 Wirkung 6 2 Opfer 7 Gedenken 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBezeichnungen BearbeitenV1 war eine von Joseph Goebbels gepragte propagandistische Bezeichnung Fieseler Fi 103 die militarische Bezeichnung anhand der Typenliste des Reichsluftfahrtministeriums Anfangs offiziell Hollenhund genannt einigte man sich auf Vorschlag von Hans Schwarz van Berk am 17 Juni 1944 auf die Bezeichnung V Waffe 1 Die vor allem Richtung Brussel Antwerpen und Luttich von Rampen in der Eifel gestarteten V1 wurden wegen der vielen Fruhabsturze von der dortigen Bevolkerung als Eifelschreck bezeichnet 2 In der deutschen Presse wurde am 12 August 1944 von dem bald zwei Monate zuruckliegenden ersten Einsatz einer neuen Waffe mit der Bezeichnung V 1 berichtet die als fliegende Bombe Flugelbombe und orgelnder Komet tituliert wurde 3 In Grossbritannien informierte der zustandige Staatssekretar das Parlament und die Offentlichkeit und nannte die neue Waffe sowohl pilotless aircraft fuhrerloses Luftfahrzeug als auch missile Geschoss Flugkorper 4 Die umgangssprachliche Bezeichnung fur die V1 lautete wegen des charakteristischen knatternden Gerausches des Antriebs doodlebug oder buzz bomb Technik BearbeitenEntwicklung Bearbeiten nbsp V1 im Museum Peenemunde nbsp Startrampe der V1 im Museum PeenemundeDie Idee einer von einem Pulsstrahltriebwerk angetriebenen fliegenden Bombe wurde bereits 1934 von Georg Madelung und Paul Schmidt dem Reichsluftfahrtministerium RLM vorgelegt Obwohl die Vorschlage damals verworfen wurden entwickelte nach dieser Idee Ende der 1930er Jahre Fritz Gosslau von der Firma Argus Motoren Gesellschaft in Berlin fur das RLM unter dem Codenamen Fernfeuer einen ferngesteuerten unbemannten Flugkorper der anfangs noch von einem Kolbenmotor angetrieben werden sollte Ab 1940 wurden die Arbeiten von Schmidt und Gosslau bei Argus koordiniert Anfang 1942 wurde Robert Lusser von der Firma Fieseler fur das Projekt gewonnen der den Flugkorper der Fi 103 im Werk I der Fieseler Werke in Kassel Bettenhausen entwarf und dort mehrere Prototypen baute 5 Am 19 Juni 1942 wurde vom RLM an die Firmen Fieseler und Argus die das Pulso Schubrohr Argus As 014 fur den Antrieb lieferte der Auftrag erteilt das Projekt zur Serienreife zu entwickeln Grunde fur das staatliche Aufgreifen des in der Industrie bereits langere Zeit betriebenen Projekts waren neben der Niederlage in der Luftschlacht um England auch die Fortschritte des Heeres mit der Rakete V2 die die Luftwaffenfuhrung als Konkurrenz auf ihrem eigenen Gebiet ansah Von Mai 1942 an wurde die Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemunde West auf der Insel Usedom zur Weiterentwicklung der Waffe genutzt 6 Der erste Test einer Fi 103 erfolgte dort am 24 Dezember 1942 auf drei eigens dafur errichteten Startrampen Weitere Rampen fur die Erprobung befanden sich bei Zempin auf Usedom Am 26 Mai 1943 fand ein Vergleichsschiessen mit der V2 statt Danach fiel die Entscheidung beide Waffen parallel weiterzuentwickeln und einzusetzen 6 Der Flugkorper war fur die damalige Zeit ein recht komplexes Gerat das seinen Kurs selbsttatig kontrollieren konnte Zur Ermittlung der zuruckgelegten Strecke trieb ein kleiner Propeller an der Spitze Luftlog ein funfstelliges zuruck zahlendes Zahlwerk im Heck an das drei Aktionen ausfuhrte Einschalten der Zunderanlage das Scharfstellen etwa 70 bis 80 km nach dem Start Einleitung des Abstiegs beim Erreichen des Zielgebiets bei Stellung 00000 durch kleine Explosivladungen an den beiden Landeklappen Einschalten der Funkanlage falls eine solche eingebaut war Im vordersten Teil des Rumpfs befand sich eingebaut in eine holzerne Kugel ein elektrisch gekoppelter Magnetkompass der uber ein Kreiselinstrument im Heck die gyroskopische Stabilisierung uber das Seitenruder besorgte Im Heck wurde in zwei kugelformigen Tanks Druckluft mitgefuhrt Die aus dem vorderen Tank diente der Beforderung des Treibstoffs in das Triebwerk die des hinteren speiste die Kreiselsteuerung und die beiden pneumatischen Servomotoren fur Seiten und Hohenruder Ein Aufschlagzunder brachte dann die Sprengladung von 850 Kilogramm im Gefechtskopf zur Detonation In den serienmassigen V1 kam keine Funk bzw radargestutzte Steuerung zum Einsatz 7 8 Das Triebwerk war ein als Schmidt Rohr bezeichnetes Pulsstrahltriebwerk vom Typ As 014 das nach dem von Paul Schmidt erfundenen Prinzip des intermittierenden Pulso Schubrohrs arbeitete Es war sehr viel einfacher aufgebaut und damit deutlich billiger als die zu dieser Zeit bereits verfugbaren Turbojet Triebwerke Die geringere Lebensdauer und der schlechtere Wirkungsgrad waren bei einem Marschflugkorper akzeptabel Die Fi 103 startete von einer Startrampe die nach ihrem Konstrukteur dem Kieler Unternehmer Hellmuth Walter Walter Schleuder genannt wurde Sie hatte eine Lange von 48 Metern und eine Hohe von bis zu 6 Metern 9 Am 9 Juli 1944 wurden erstmals Fi 103 von zweimotorigen He 111H 22 gestartet Diese hingen zwischen dem Rumpf und dem rechten Motor und wurden in 500 m Hohe uber der Nordsee ausgeklinkt Die III Gruppe des Kampfgeschwaders 3 fuhrte dieses Verfahren von den niederlandischen Basen Venlo und Gilze Rijen aus durch 10 Spater flog auch das Kampfgeschwader 53 regelmassig von norddeutschen Basen diese Einsatze Am 5 Januar 1945 flog es den letzten V1 Einsatz auf London Ursprunglich war der Einsatz von vier Bunkeranlagen und 96 Feldabschussstellungen aus vorgesehen Entsprechende Bauarbeiten wurden im Juni 1943 in Auftrag gegeben Wegen der Kriegslage die sich aus der Sicht des Deutschen Reiches rapide verschlechterte und zu raschen Gebietsverlusten fuhrte gelangten diese Standorte nie in die Nutzung Vielmehr erfolgte der bodengebundene Start der V1 ausschliesslich von kurzfristig aufgebauten und wieder verlegten Walter Schleudern aus 6 Zielfuhrung Bearbeiten Eine integrierte Zielsuche gab es noch nicht Zur Fernlenkung wurden verschiedene Verfahren angewandt Kirschkern Verfahren Zur Zielfuhrung wurde an Bord ein einfacher MW Sender FuG 23 mit Schleppantenne mit einem Frequenzbereich von 340 bis 500 kHz mitgefuhrt Dieser wurde wahrend des Fluges von deutschen Adcock Peilstationen verfolgt Fremdpeilung Die Einschlagstelle ergab sich dann als Ort der letzten Peilung Die erste V1 einer Startserie wurde also eher ungenau gestartet und erst die nachfolgenden mit Hilfe der empfangenen Peilsignale genauer gerichtet Dieses Lenkverfahren hatte den Decknamen Kirschkern in Anlehnung an das Kirschkern Weitspucken Reichweitenanderungen wurden am Wegstreckenzahler einem vom Bugpropeller angetriebenen Zahlwerk eingestellt Seitenabweichungen durch Einstellung am Kompass Fi 103 Verfahren Auf Vorschlag der C Lorenz AG aus dem Jahre 1943 sollte die V1 im Flug durch Kreuzpeilung geortet werden und mit Fernlenkkommandos an den Funkmessgeraten FuPeil A70h Elektrola dann zum Ziel gelenkt werden DFS Verfahren mit verschiedenen Impulsfolgen zur direkten Fernlenkung Ewald Sauerkirsche Verfahren Peilverfahren Ewald II Funkanlage Sauerkirsche II Um Stormassnahmen entgegenzuwirken wurden die Fernlenkimpulse mehrfach nacheinander ausgesandt An Bord der Fi 103 wurde die Impulsfernlenkanlage Mosel eingesetzt Die vom Empfanger kommenden Impulse wurden auf einem Endlos Magnetband aufgezeichnet Erst wenn an drei Lesekopfen gleichzeitig derselbe Impuls anlag wurde das Steuerkommando an die Ruder weitergegeben Die erhoffte Treffgenauigkeit war 2 Kilometer auf 400 Kilometer Kampfentfernung Technische Daten Bearbeiten Kenngrosse DatenBesatzung Lange 7 742 mSpannweite 5 30 mStartmasse 2160 kgAntrieb Pulsstrahltriebwerk Argus As 014mit 3 28 kN MaximalschubTreibstoff 570 Liter Leichtbenzin Oktan 75Marschgeschwindigkeit 576 km h in 760 m HoheDienstgipfelhohe 3000 mReichweite 257 286 kmTreffergenauigkeit im Umkreis von 12 kmBewaffnung 847 11 kg Sprengkopf aus Amatol Einige wenige mit Zusatzbewaffnung 23 1 kg Streubomben Propagandaflugblatter 11 Weiterentwicklung zur Cruise Missile Bearbeiten nbsp US Kopie Loon der V 1 auf der White Sands Missile RangeIn den Vereinigten Staaten wurde unter der Bezeichnung JB 2 von Republic Aviation und Ford bereits 1944 eine Kopie entwickelt Die Testfluge wurden in der Eglin Air Force Base in Florida im Oktober 1944 durchgefuhrt die Produktion begann ab 1945 Sie belief sich auf insgesamt 1400 Stuck die aber nie zum Einsatz kamen Ihr Einsatz war bei der Invasion Japans geplant Auch die franzosische Arsenal ARS 5501 Bernadette basierte auf der V1 Sie wurde unter anderem von der Royal Navy ab 1953 als Zieldarstellungsdrohne eingesetzt Sowjetische Entwicklungen Bearbeiten nbsp Eine Pe 8 als Startplattform einer 10Ch Auch in der Sowjetunion wurde mit einer Waffe experimentiert die von Flugzeugen sowie von stationaren wie auch von mobilen Rampen aus gestartet werden konnte Sie wurde von Wladimir Nikolajewitsch Tschelomei entwickelt und als 10ch russisch 10H zehnte Modifikation einer geheimen Waffe bezeichnet Ausgangspunkt fur diesen Nachbau der Fi 103 war ein unvollstandiges Exemplar das bereits im Oktober 1944 von den englischen Verbundeten an die Sowjetunion abgegeben worden war Hinzu kamen im weiteren Kriegsverlauf noch Teile einzelner Baugruppen und Startrampen die beim Vormarsch der Roten Armee in den Produktionsbetrieben in Kattowitz und Speck bei Altdamm erbeutet worden waren Spater wurden auch die nach dem Abzug der Amerikaner noch verbliebenen Produktionsanlagen in Nordhausen in die Sowjetunion uberfuhrt Als Antrieb diente die als D 3 bezeichnete Kopie des Argus As 014 12 Zwar hatten die sowjetischen Entwickler schon vor dem Krieg erfolgreich Raketenantriebe entwickelt und auch in Flugkorpern getestet in den Kriegseinsatz waren diese aber nur in Form von Raketen wie beispielsweise beim Raketenwerfer Katjuscha gelangt Tschelomei entwickelte auf Basis der 10ch noch die mit Holzflugeln und starkerem D 5 Triebwerk ausgerustete 14ch die ihren Erstflug 1947 hatte sowie die mit Kobalt Bordradar fur den ferngelenkten Zielanflug und zwei Triebwerken D 14 ausgerustete 16ch Erstflug 1948 die aber wegen ungenugender Treffergenauigkeit ebenso wie die 10ch nicht in die Bewaffnung der Streitkrafte ubernommen wurden 1954 wurde das Programm schliesslich beendet 13 Produktion Bearbeiten nbsp Unterirdische Produktion der V1 im KZ Mittelbau DoraDie Herstellungskosten betrugen pro Stuck rund 3500 Reichsmark nach anderen Quellen rund 5000 Reichsmark 14 Fur den Bau waren etwa 280 Arbeitsstunden notig Die Produktion der Einzelteile fand bei mehr als 50 Herstellern statt 15 Unter anderem wurden ab Anfang Marz 1944 in einer Geheimabteilung im Keller der Halle I des Volkswagenwerkes bei Fallersleben die V1 in Serie gebaut 16 Von 1940 bis 1945 mussten dort etwa 20 000 Menschen in Zwangsarbeit die verschiedenen Rustungsguter fertigen darunter Kriegsgefangene und Insassen der Konzentrationslager Im Sommer 1944 begann der V1 Serienbau auch in den unterirdischen Stollen des KZ Mittelbau Dora bei Nordhausen in Thuringen 17 Im Zusammenhang mit der Produktion und Montage der verschiedenen Waffen im KZ Mittelbau Dora starben etwa 20 000 KZ Haftlinge Einziger Ingenieur der V1 Produktion der je vor Gericht gestellt wurde war der Demag Geschaftsfuhrer und Generaldirektor der Mittelwerk GmbH Georg Rickhey 1947 im Nordhausen Hauptprozess angeklagt wurde er freigesprochen obwohl im Prozess der mitangeklagte Funktionshaftling Josef Kilian aussagte dass Rickhey bei einer Massenstrangulation von 30 Haftlingen am 21 Marz 1945 in Mittelbau Dora anwesend war 18 Auch andere Produktionsorte waren geplant und im Aufbau wie beim KZ Aussenlager Thil bei Tiercelet und dem KZ Aussenlager Rebstock bei Dernau Insgesamt wurden rund 33 000 V1 hergestellt zu Gesamtkosten von rund 164 Millionen Reichsmark 14 Abwehrmassnahmen Bearbeiten nbsp Foto der Sperrballone uber London 1939 1945 Buckingham Palace und das Victoria Memorial gross im BildDie Bekampfung der V1 erfolgte durch Flak Abfangjager und Sperrballone Zusatzlich wurde versucht den Einsatz der Waffe durch Agenten zu sabotieren sowie Produktionsanlagen und Abschussrampen zu bombardieren Flak Bearbeiten Die Flughohe der V1 lag zwischen 600 und 900 Metern Aufgrund des anfanglich ausschliesslichen Starts von stationaren Startrampen konnten die Anflugkorridore kaum verandert werden und wurden schnell bekannt Auf den V1 Anflugwegen wurden daher zahlreiche Flakbatterien stationiert die bei der Ortung einer Flugelbombe Sperrfeuer schossen Diese Massnahme war am erfolgreichsten da die V1 durch ihren leuchtenden Abgasstrahl und das charakteristische Motorengerausch leicht zu orten war und der Flugkorper keine Ausweichbewegungen machte Spater verwendete man erfolgreich Flakgeschosse mit Abstandszundern eine US amerikanische Neuentwicklung die zur Tarnung Variable Time fuze Zunder mit variabler Zeit genannt wurde Dank stetiger Verbesserungen erreichte die Flak gegen Ende der V1 Einsatze eine Abschussquote von uber 70 Prozent Am 19 Juni 1944 also eine Woche nach Beginn des Beschusses hatte die britische Seite in den Anflugkorridoren der V1 jeweils 196 schwere und leichte Flugabwehrgeschutze und 288 Suchscheinwerfer zur Verfugung Von Ende Juni an wurden die neuartigen Kerrison Feuerleitrechner eingesetzt Bis Ende Juli stieg die Zahl der eingesetzten Waffen auf 800 schwere und rund 1800 leichte Flugabwehrgeschutze 19 Abfangjager Bearbeiten nbsp Eine Spitfire hebt den Flugel einer V1 durch Beruhrung anDie V1 hatte eine Fluggeschwindigkeit von 630 km h Damit war sie ahnlich schnell wie die damaligen Jagdflugzeuge Diese konnten nur aus der Uberhohung angreifen um genugend Geschwindigkeitsuberschuss fur einen Angriff zu haben Anfangs waren nur einige wenige britische Hawker Tempest schnell genug Neben dem direkten Abschuss der fur den Piloten wegen der moglichen Explosion des grossen Sprengkopfes lebensgefahrlich war entwickelten einige Piloten eine andere Methode um die V1 zum Absturz zu bringen Durch knappes etwas erhohtes und seitlich versetztes Vorausfliegen konnte der Luftwirbel der sich hinter einer Flugzeugtragflachenspitze bildet genutzt werden um die V1 die kein Querruder hatte um ihre Langsachse so weit zu verdrehen dass ihre Fluglage instabil wurde die Kreiselsteuerung versagte und die V1 absturzte In der Nacht wurden die V1 von Mosquitos angegriffen aufgrund der Lage ihrer Basis RAF Ford etwa 3 Kilometer sudwestlich von Arundel West Sussex trug die No 96 Squadron RAF eine Hauptlast und schoss 180 der Doodlebugs ab 20 Am 19 Juni 1944 standen zwolf Jagdstaffeln fur die Bekampfung der V1 zur Verfugung einen Monat spater 21 Staffeln 19 Sperrballone Bearbeiten Entlang der Einflugschneisen wurden Sperrballone stationiert da die niedrige Einflughohe der V1 dies begunstigte Speziell gegen die Sperrballone gab es den Rustsatz 1 Kuto mit Messerleisten an Tragflachennasen 21 Letztlich gingen aber nur etwa 6 Prozent der vernichteten V1 auf deren Konto Am 19 Juli 1944 waren 157 Sperrballone im Einsatz einen Monat spater rund 2000 19 Nachrichtendienste Bearbeiten Spatestens von Herbst 1943 an hatten britische Nachrichtendienste und damit die Alliierten ein relativ klares Bild des V1 Programms nachdem zuvor die V2 im Fokus gestanden hatte Von diesem Zeitpunkt an wurden gezielte Gegenmassnahmen auch gegen das V1 Programm nachrichtendienstlich vorbereitet und begleitet Neben Informanten und Agenten unter den Deutschen und in der Zivilbevolkerung der besetzten Lander spielte dabei zunehmend die Auswertung von Luftbildern eine Rolle Zudem liess die osterreichische Widerstandsgruppe rund um Kaplan Heinrich Maier entsprechende Dokumente dem britischen Geheimdienst SOE beziehungsweise dem amerikanischen OSS zukommen 22 Mit den Lageskizzen der Fabrikationsanlagen wurden den alliierten Bombern genaue Luftschlage ermoglicht 23 Diese Beitrage erwiesen sich in spateren Analysen des OSS als zu 92 Prozent korrekt und waren somit ein effektiver Beitrag zur alliierten Kriegsfuhrung 22 Daruber hinaus ermoglichten die nachrichtendienstlichen Erkenntnisse uber technische Kapazitaten der Waffe und Ausrichtung der Startanlagen eine rechtzeitige und effiziente Dislozierung und Verwendung der technischen Abwehreinrichtungen Piloten erhielten ausserdem Hinweise zum Vorgehen gegen die V1 Am 23 Juli 1944 wurde den Alliierten erstmals ein Start einer V1 aus der Luft bekannt Im Februar 1945 informierte ein Doppelagent die Briten uber eine V1 mit erhohter Reichweite bevor die sogenannte Reichweitenzelle am 3 Marz erstmals eingesetzt wurde 24 Da wegen der Luftuberlegenheit der Briten eine deutsche Luftaufklarung uber England nicht moglich war um die Lage der Einschlage zu kontrollieren verliess man sich auf Meldungen von Agenten Diese waren aber fast alle durch ihren Funkverkehr schnell enttarnt worden und arbeiteten unter Androhung der Todesstrafe als Doppelagenten mit den Briten zusammen oder taten dies ohnehin die ganze Zeit wie Eddie Chapman Im Rahmen des Double Cross Systems ubermittelten sie falsche Einschlagstellen und veranderten den Einschlagzeitpunkt Auch die britischen Tageszeitungen wurden angewiesen falsche Daten zu berichten oder Einschlage vor allem im Sudosten Londons zu verschweigen Durch diese Falschinformationen sollte die deutsche Seite glauben dass die Waffe meist zu weit in den Nordwesten Londons flog und sie dazu veranlassen die eingestellte Flugdauer zu verkurzen 25 Den Meldungen der eigenen Funkpeilung trauten die Deutschen weniger Es lasst sich aber nicht nachweisen dass der Einsatz der Doppelagenten tatsachlich zu einer Veranderung der Zieleinstellungen auf deutscher Seite gefuhrt haben 26 Bombardierung von Produktions und Abschussanlagen Bearbeiten Mit der Operation Crossbow versuchten die Alliierten durch Luftschlage Forschung und Entwicklung Herstellung Transport und Startplatze der Waffen auszuschalten In diesem Rahmen wurden bis Mitte 1944 alle zuvor eingerichteten festen Startrampen zerstort oder schwer beschadigt Die Deutschen legten zwar alternative besser getarnte Abschussanlagen an die weitgehend unbekampft blieben Diese erreichten aber eine deutlich geringere Schussfrequenz als die ursprunglich vorgesehenen Starteinrichtungen Crossbow verzogerte somit den Einsatz der V1 und milderte ihn ab 27 Von Ende Juli 1944 an lagen den Alliierten bessere Aufklarungsergebnisse zu den Abschussanlagen und vor allem zu den Lagerplatzen der Geschosse vor die ab diesem Zeitpunkt wesentlich effizienter bombardiert und auch durch Sabotage angegriffen wurden 28 Bemannte Version Bearbeiten Hauptartikel Reichenberg Gerat nbsp Fieseler Fi 103 V1 V1 mit Pilotensitz Standort Schweizerisches Militarmuseum Full nbsp US Soldaten mit einer erbeuteten V4Die Version Fieseler Fi 103 Reichenberg auch als V4 bezeichnet war bemannt Obwohl 175 Exemplare gebaut worden waren wurde das Vorhaben 1944 aufgegeben Es gab ernste Anstrengungen die V4 als Kamikaze Waffe zu benutzen Dazu wurde die Militaroperation Selbstopfer ins Leben gerufen Die Selbstaufopferungspiloten wurden dem Kampfgeschwader 200 unterstellt Diese Organisation kam jedoch nach der Intervention des Geschwaderkommandeurs Werner Baumbach bei Hitler nicht mehr zum Einsatz Einsatz Bearbeiten nbsp Am 13 Juni 1944 schlug die erste V1 bei der Eisenbahnbrucke an der Grove Road in London ein Eine angebrachte Plakette erinnert an den Bombentreffer nbsp Eine Fieseler Fi 103 trifft am 15 Juni 1944 LondonDer Einsatz der Waffe im Krieg begann in den fruhen Morgenstunden des 13 Juni 1944 Aus dem nordfranzosischen Departement Pas de Calais wurden die ersten zehn Flugkorper gegen die britische Hauptstadt gerichtet Lediglich vier Stuck erreichten Grossbritannien je eine Fi 103 schlug in Gravesend in Cuckfield in Bethnal Green in London und in Sevenoaks ein die anderen gingen uber See verloren 29 30 Am 17 Juni berichtete die deutsche Presse indirekt uber den ersten Einsatz der Waffe indem zwei Meldungen von Reuters zitiert wurden I rgendwo in Sudengland sei eine Geheimwaffe gesichtet worden bei der es sich um ein fuhrerloses Flugzeug handele das mit einer Explosivladung versehen sei einen kurzen schlanken Korper mit kastenartigen Vorrichtungen am Schwanze besitze Es sei etwas Unheimliches wenn das fuhrerlose deutsche Flugzeug sich nahert und raketenartig durch die Luft schiesst Die Flugzeuge haben einen ganz bestimmten rhythmischen Ton den man als ein leises Pulsieren bezeichnen konnte Bei Nacht zeigen sie hinten einen deutlichen gelben Schein und im Licht der Scheinwerfer sieht man wie eine dicke Rauchfahne aus ihnen herausquillt 31 Der Umfang der V1 Flugbombenoffensive gegen England stellt sich in Zahlen wie folgt dar 32 vom Boden gestartet 8892 davon erfolgreich 7488 3957 davon von den Briten abgeschossen 52 8 Prozent durch Abfangjager 1847 tagsuber meist Hawker Tempest in der Nacht durch Nachtjager Mosquito durch die Flak 1878 durch die Seile der Sperrballone 232 aus der Luft gestartet 1600 von He 111 H 22 dabei 77 Eigenverluste 33 Ziel London 2419 trafen und detoniertenBei Bruchhausen und Rheinbreitbach im Stellungsbereich Asberg sind noch Reste von drei Startrampen zu sehen ebenso bei Ruppichteroth Drabenderhohe Lohmar Heide auf Peenemunde und bei Zempin auf der Insel Usedom Wirkung Bearbeiten Zu keinem Zeitpunkt konnte die V1 die Kriegswirtschaft in England schwachen In Spitzenphasen fiel im gesamten Zielgebiet bis zu einem Sechstel der kriegswichtigen Produktion aus Ebenfalls zu Zeiten der starksten Angriffe wurden bis zu 20 000 Hauser am Tag beschadigt 34 Die alliierte Fuhrung furchtete vor allem eine Schwachung der Kriegsmoral durch die V1 so dass der Abwehr hohe Bedeutung beigemessen wurde Schon 1943 hatte die NS Propaganda als Erwiderung der alliierten Luftangriffe auf deutsche Stadte die Bombardierung Englands mit Vergeltungswaffen angekundigt um die Moral der deutschen Bevolkerung und den Kampfgeist der Soldaten aufrechtzuerhalten Durch standige Beschworungen der Wirksamkeit der neuen Wunderwaffen propagierte das NS Regime den Glauben die Wehrmacht habe mit neuen uberlegenen Waffensystemen ein Mittel in den Handen um im Kriegsverlauf doch noch eine Wende herbeifuhren zu konnen Allerdings schlug die kurzfristig entstandene euphorische Stimmung der Bevolkerung im Sommer 1944 bald in Skepsis um weil die V Waffen nicht den erhofften Erfolg brachten 30 Dennoch versprach Adolf Hitler in seiner letzten Rundfunkrede am 30 Januar 1945 trotz der sich schon abzeichnenden Niederlage immer noch den Endsieg unter anderem durch einen verstarkten Einsatz sogenannter Wunderwaffen zu denen auch die V2 gehorte 30 Zur Hauptzeit des Angriffs gegen England im Juli und August 1944 wurden die Terrorwaffen in Gruppen von bis zu zehn Flugkorpern gleichzeitig gestartet Die Auswirkung auf die Moral der Londoner Bevolkerung ist nachweisbar Taglich verliessen bis zu 14 000 Einwohner mit der Eisenbahn die Stadt insgesamt flohen in diesem Sommer bis zu zwei Millionen Menschen 35 Opfer Bearbeiten nbsp Leichen von KZ Arbeitern am Boden einer Baracke des KZ Mittelbau Dora 1945Bei der Produktion die zum Teil von KZ Haftlingen unter unmenschlichen Bedingungen ausgefuhrt werden musste kamen viele Menschen ums Leben Nach Darstellungen der Mahn und Gedenkstatte Mittelbau Dora starben bei der Herstellung der Waffe mehr Menschen als bei ihrem Einsatz Zudem versuchten die zur Herstellung der Waffe gezwungenen Haftlinge vielmals den Flugkorper zu sabotieren was auch zu Ausfallen fuhrte Dafur wurden Haftlinge oft wahllos ermordet und drangsaliert was wiederum die Produktion verlangsamte Durch den Einsatz der Fi 103 gegen London starben 6184 Zivilisten 17 981 wurden schwer verletzt In Antwerpen und Umgebung wurden 10 145 Menschen verwundet oder getotet ausserdem waren weitere 4614 Opfer grosstenteils in Luttich zu beklagen Bei Erreichen der Zielreichweite brachte das vom Frontpropeller angetriebene Zahlwerk die Hohensteuerung in Vollausschlag und leitete so den Absturz des Flugkorpers ein 36 Haufig setzte dabei das Triebwerk aus und nach dem Ausbleiben des extrem lauten Motorengerausches verblieben etwa 15 Sekunden bis zum Einschlag Viele Londoner konnten sich retten indem sie in diesen Momenten sofort Schutz suchten Die Druckwelle der Explosion breitete sich manchmal uber mehrere 100 Meter aus Im Fall des Einschlags am Lewisham Market am 28 Juli 1944 belief sich die Explosionswirkung sogar auf bis zu 600 Meter in alle Richtungen 37 Gedenken BearbeitenIn Greencastle in Indiana gibt es ein Denkmal mit einer V 1 zur Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg Lage 39 64419 86 8652 Siehe auch BearbeitenKanone V3 Ruhrstahl X 4 Henschel Hs 293 sowjetischer Marschflugkorper RNII 212Literatur BearbeitenTheodor Benecke Karl Heinz Hedwig Joachim Hermann Flugkorper und Lenkraketen Die Entwicklungsgeschichte der deutschen gelenkten Flugkorper vom Beginn dieses Jahrhunderts bis heute Bernard amp Graefe Koblenz 1987 ISBN 3 7637 5284 6 Franz Josef Burghardt Spione der Vergeltung Die deutsche Abwehr in Nordfrankreich und die geheimdienstliche Sicherung der Abschussgebiete fur V Waffen im Zweiten Weltkrieg Eine sozialbiografische Studie Schonau 2018 ISBN 978 3 947009 02 2 Franz Josef Burghardt Daniela Topp Burghardt Geheimdienst der V1 Die Agenten der deutschen Gegenspionage zur Sicherung der V1 Abschussstellungen in Nordfrankreich und Deutschland 1943 1945 BoD 2023 ISBN 9783756802777 Heinz Dieter Holsken Die V Waffen Entstehung Propaganda Kriegseinsatz Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1984 ISBN 3 421 06197 1 Benjamin King Timothy Kutta Impact The History Of Germany s V weapons In World War II Da Capo Press 2003 ISBN 0 306 81292 4 Luftfahrt History Heft 2 Fieseler Fi 103 Reichenberg Die Geschichte der bemannten V1 Wolfgang Guckelhorn Detlev Paul V1 Eifelschreck Abschusse Absturze und Einschlage der fliegenden Bombe aus der Eifel und dem Rechtsrheinischen 1944 45 Helios Verlag Aachen 2004 ISBN 3 933608 94 5 Fritz Trenkle Die deutschen Funklenkverfahren bis 1945 AEG Telefunken Aktiengesellschaft Geschaftsbereich Hochfrequenztechnik Ulm 1982 ISBN 3 87087 133 4 2 Auflage Dr Alfred Huthig Verlag Heidelberg 1987 ISBN 3 7785 1465 2 Fritz Trenkle Die deutschen Funk Navigations und Funk Fuhrungsverfahren bis 1945 Motorbuchverlag Stuttgart 1979 ISBN 3 87943 615 0 Geratehandbuch der Fieseler Fi 103 Steven J Zaloga GERMAN V WEAPON SITES 1943 45 68 Seiten online PDF Memento vom 15 Mai 2018 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons V 1 Album mit Bildern Videos und Audiodateien Flak Ziel Gerat 72 video In www youtube com Erprobungsstelle der Luftwaffe Karlshagen 1944 abgerufen am 12 Marz 2018 Beschreibung des Aufbaus und der Eigenschaften V 1 THE ROBOT BOMB video British Ministry of Information PeriscopeFilm 1944 abgerufen am 2 Juli 2014 aktualisiert 2009 u a mit den charakteristischen Triebwerksgerauschen This is a British documentary short released by The British Ministry of Information in 1944 It was made to describe the attacks made on England by Hitler s V 1 bombs and the successful destruction of many of these bombs before they could fall on their targets Berichte uber die beiden Startrampen im Siebengebirge Bilderserien und Berichte Radiointerview mit einem ehemaligen Fieseler Mitarbeiter uber die Entwicklung der V1 Video Technische Detailerlauterungen in historischem OriginalfilmEinzelnachweise Bearbeiten Ralf Georg Reuth Hrsg Joseph Goebbels Tagebucher 1924 1945 Taschenbuchausgabe basierend auf der erweiterten gebundenen Sonderausgabe der Tagebucher 5 Bde Munchen Zurich Piper Verlag 1999 Eintrag vom 22 Juni 1944 Bd 5 S 2069 Anmerkung 132 Online verfugbar unter https archive org details JosephGoebbelsTagebucher Stand 8 August 2020 Wolfgang Guckelhorn Detlev Paul V1 Eifelschreck s u Literatur Das Geheimnis einer Geheimwaffe In Das kleine Volksblatt 12 August 1944 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dkv AIR RAIDS PILOTLESS MACHINES Hansard 16 June 1944 Abgerufen am 25 August 2022 Falk Urlen Fieseler V1 aus Bettenhausen In Erinnerungen im Netz Stadtteilzentrum Agathof e V 26 April 2011 abgerufen am 5 Januar 2022 a b c Falko Bell Britische Feindaufklarung im Zweiten Weltkrieg Ferdinand Schoningh Paderborn 2016 S 198 V 1 Buzzbomb A Technical Breakdown of the Vengeance Weapon In YouTube Kalamazoo Aviation History Museum 30 September 2021 abgerufen am 31 August 2022 englisch Datei Fieseler Fi 103 Geratehandbuch Teil 2 Heft 2 pdf Forderverein Peenemunde 16 Marz 2006 Walter Schleuder angekommen Horst Boog Gerhard Krebs Detlef Vogel Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 7 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2001 ISBN 3 421 05507 6 S 392 Herbert A Friedman The German V1 Rocket Leaflet Campaign 19 Dezember 2003 abgerufen am 30 November 2020 englisch Stefan Buttner Martin Kaule Geheimprojekte der Luftwaffe Motorbuch Stuttgart 2017 ISBN 978 3 613 03899 8 S 219 221 Wilfried Kopenhagen Die V1 und ihre sowjetischen Kinder In Waffen Arsenal Nr 24 Podzun Pallas Wolfersheim Berstadt 1999 S 20 25 a b Falko Bell Britische Feindaufklarung im Zweiten Weltkrieg Ferdinand Schoningh Paderborn 2016 S 199 kheichhorn de Fieseler V1 Rainer Eisfeld Mondsuchtig Wernher von Braun und die Geburt der Raumfahrt aus dem Geist der Barbarei Paperback 2012 ISBN 978 3 86674 167 6 S 141 142 Jens Christian Wagner Auschwitz im Harz Rainer Eisfeld Mondsuchtig Wernher von Braun und die Geburt der Raumfahrt aus dem Geist der Barbarei Paperback 2012 ISBN 978 3 86674 167 6 S 164 a b c Falko Bell Britische Feindaufklarung im Zweiten Weltkrieg Ferdinand Schoningh Paderborn 2016 S 233f Andrew Thomas Mosquito Aces of World War 2 Bloomsbury Publishing 2013 ISBN 978 1 4728 0240 8 Seite 35 Fieseler Fi 103 Geratehandbuch Teil 1 S 44 a b Peter Pirker Subversion deutscher Herrschaft Der britische Kriegsgeheimdienst SOE und Osterreich Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2012 ISBN 978 3 89971 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