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Mlynary mwɨˈnarɨ deutsch Muhlhausen i Ostpr ist eine Stadt im Powiat Elblaski der Woiwodschaft Ermland Masuren in Polen Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit 4411 Einwohnern Stand 31 Dezember 2020 MlynaryMlynary Polen MlynaryBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElblaskiGmina MlynaryFlache 2 76 km Geographische Lage 54 10 N 19 44 O 54 166666666667 19 733333333333 Koordinaten 54 10 0 N 19 44 0 OEinwohner 1763 31 Dezember 2020 Postleitzahl 14 420Telefonvorwahl 48 55Kfz Kennzeichen NEBWirtschaft und VerkehrStrasse DW505 Frombork PaslekDW509 Elblag Drweczno Orneta Milejewo MlynaryNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Deutscher Orden 2 2 Preussen 2 3 Demographie 3 Kirchen 3 1 Kirchengemeinde 3 2 Pfarrer 1540 1945 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bildung 6 Gemeinde 7 Verkehr 8 Sohne der Stadt 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt in Pogesanien in der Landschaft Oberland im historischen Preussen Sie befindet sich in der Woiwodschaft Ermland Masuren auf einer Hohe von 45 Metern uber dem Meeresniveau etwa 70 Kilometer ostsudostlich von Danzig 20 Kilometer sudlich des Frischen Haffs an der Sudostseite der Trunzer Berge den nordwestlichen Auslaufern des Oberlandes dessen nordlichste Stadt sie ist Durch das Stadtgebiet fliesst der kleine Fluss Donne der in den Haffzufluss Bauda Baude mundet 1 Geschichte BearbeitenUber die Herkunft der Ortsbezeichnung Muhlhausen gibt es zwei Versionen nach denen entweder ein Bezug zur gleichnamigen Stadt in Thuringen oder zu einer schon fruh vorhandenen Wassermuhle an der Donne hergestellt wird Das schon von den deutschen Einwohnern verwendete Wappen mit der Darstellung eines Muhlrades spricht fur die Muhlenversion Deutscher Orden Bearbeiten Das genaue Datum der Grundungsurkunde ist unbekannt die Stadt wurde ungefahr um 1327 durch den Elbinger Komtur des Deutschen Ordens Hermann von Ottingen gegrundet Die sogenannte Handfeste wurde 1338 von Siegried von Sicken erneuert 2 und 1404 ein weiteres Mal Aus ihr geht hervor dass der Erbschulze Nicolaus von Kunyn mit der Entwicklung der Stadt Molhusen beauftragt wurde Die Siedlung war sudlich einer kleinen Burg des Deutschen Ordens entstanden Bis 1410 war die Burg Sitz des Waldmeisters der Komturei Elbing Von der Burg fehlt in der Neuzeit jede Spur 2 1349 erlitt die Stadtentwicklung einen Ruckschlag als rund 1000 Einwohner an der Pest starben 1408 hielt sich der Hochmeister des Ordens Ulrich von Jungingen in Muhlhausen auf In diesem Zusammenhang wurde erstmals eine Schule in der Stadt erwahnt Wahrend der Kriege zwischen dem Deutschen Orden und Polen wurde Muhlhausen 1414 von den Polen gebrandschatzt 1440 trat die Stadt dem Preussischen Bund bei in dem sich zahlreiche Stadte zur Abwehr der finanziellen Belastungen durch den Orden zusammengeschlossen hatten In dem aus diesem Konflikt entstandenen so genannten Stadtekrieg wurde Muhlhausen 1455 vom Elbinger Komtur Heinrich Reuss von Plauen unterworfen und in einer Strafaktion der Burgermeister in der Donne ertrankt Im Gegenzug nahmen noch im gleichen Jahr die Truppen des Preussischen Bundes die Stadt ein und brannten sie erneut nieder Auch im letzten Waffengang des Ordens gegen Polen dem Reiterkrieg von 1520 kam es zu Zerstorungen Preussen Bearbeiten Nachdem der Ordensstaat 1525 sakularisiert und in das Herzogtum Preussen umgewandelt worden war wurde Muhlhausen vom Hauptamt Preussisch Holland im Oberlandischen Kreis verwaltet Einer weiteren Pestepidemie im Jahre 1625 fielen 142 Einwohner zum Opfer 1626 wurde erstmals ein Apotheker in der Stadt erwahnt Wahrend der schwedisch polnischen Kriege wurde Muhlhausen im Winter 1628 29 von den Schweden besetzt und musste drei schwedische Kompanien aufnehmen Die Besetzung dauerte bis 1631 begleitet von einer weiteren Pestepidemie die diesmal 400 Tote darunter auch schwedische Soldaten forderte 1655 richtete der schwedische Konig Karl X Gustav in Muhlhausen das schwedische Hauptquartier unter seinem Reichskanzler Axel Oxenstierna ein Bevor die Schweden abzogen wurde die Stadt ausgeplundert 1678 verlegte das brandenburgische Heer eine Garnison in die Stadt und auch unter Preussen blieb Muhlhausen bis 1806 Garnisonsstadt Als 1752 im Zuge einer preussischen Verwaltungsreform der Oberlandische Kreis aufgelost wurde kam die Stadt in den neu geschaffenen Kreis Mohrungen Wahrend des Siebenjahrigen Krieges 1756 1763 wurde Muhlhausen von Russland besetzt und musste hohe Kontributionen leisten Dafur mussten die Burger 25 Prozent ihrer Grundstuckswerte an die Stadt abfuhren 1760 lebten 676 Menschen in der Stadt Mit einer erneuten Kreisreform wurde 1818 fur Muhlhausen mit dem Kreis Preussisch Holland eine neue Verwaltungsebene geschaffen 1852 erfolgte der Anschluss an die Eisenbahnstrecke Elbing Braunsberg Davon profitierte vor allem der ansassige Flachsanbau dessen Ertrage bald verzehnfacht wurden 1871 wurde das Rathaus durch einen Brand vollig zerstort Gegen Ende des 19 Jahrhunderts dominierte vor allem die Holzindustrie in der Stadt daneben gab es eine Gerberei eine Topferei und eine Bierbrauerei Muhlhausen hatte sich zum wirtschaftlichen Zentrum des Kreisgebiets entwickelt die Einwohnerzahl war 1885 auf 2439 angestiegen 1900 wurde mit dem Aufbau eines Telefonnetzes begonnen und 1901 ein Elektrizitatswerk fertiggestellt Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Muhlhausen eine evangelische Kirche eine katholische Kirche und ein Amtsgericht 3 Im Jahr 1945 gehorte Muhlhausen zum Landkreis Preussisch Holland im Regierungsbezirk Konigsberg der Provinz Ostpreussen des Deutschen Reichs Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt im Januar 1945 von der Roten Armee eingenommen wobei es zu grossen Zerstorungen kam Im Sommer 1945 wurde die Stadt von der sowjetischen Besatzungsmacht gemass dem Potsdamer Abkommen der Volksrepublik Polen zur Verwaltung unterstellt Durch die polnische Verwaltung wurde der Ortsname als Mlynary polonisiert Es begann danach die Zuwanderung polnischer Migranten die zum Teil aus Gebieten ostlich der Curzon Linie kamen Soweit die deutsche Einwohnerschaft nicht evakuiert worden oder geflohen war wurde sie spater von der ortlichen polnischen Verwaltungsbehorde aus Muhlhausen vertrieben Es wurde den deutschen Einwohnern spater nicht ermoglicht in ihren Besitz zuruckzukehren Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1780 ca 1400 ohne die Garnison funf Kompanien Infanterie 4 1802 1524 5 1810 0 885 5 1816 1026 davon 935 Evangelische 73 Katholiken und eine judische Person 5 1818 0 958 6 1821 1350 in 194 Privatwohnhausern 5 1831 1393 in 193 Wohnhausern 7 nach anderen Angaben 1392 Einwohner 8 1858 2027 davon 1733 Evangelische 234 Katholiken und 60 Juden 9 1864 2308 am 3 Dezember 10 1867 2277 am 3 Dezember 11 1871 2273 am 1 Dezember davon 1830 Evangelische 377 Katholiken zwei sonstige Christen und 64 Juden 11 1875 2356 12 1880 2479 12 1890 2227 12 1905 2304 davon 492 Katholiken 3 1910 2407 1 13 1933 2784 12 1939 3006 12 nbsp Pfarrkirche nbsp Alte katholische KircheKirchen BearbeitenMuhlhausen hatte bis 1945 eine evangelische und eine katholische Kirche Die Pfarrkirche aus dem 14 Jahrhundert wurde mehrfach umgebaut und besitzt eine wertvolle barocke Ausstattung aus dem 18 Jahrhundert u a einen Altar von Isaak Riga Nachdem die Bevolkerung wahrend der Reformation lutherisch geworden war war diese Kirche ein evangelisches Gotteshaus Nach 1945 wurde sie auf Grund der Vertreibung der mehrheitlich protestantischen Deutschen zugunsten der katholischen Kirche enteignet die sie neu weihte und sie nach dem Apostel Petrus benannte Kosciol Sw Piotra Apostola Kirche der Unbefleckten Empfangnis der Heiligen Jungfrau Maria neugotischer Backsteinbau erbaut von 1856 bis 1857 fur die katholische GemeindeKirchengemeinde Bearbeiten Muhlhausen ist ein alter Kirchort Bereits vor der Reformation war die Stadt Pfarrsitz Bis 1598 war Schonberg heute polnisch Zastawno Filialkirche zwischen 1594 und 1604 auch Herrndorf Mlynarska Wola Bis 1945 gehorte die von einer mehrheitlich evangelischen Bevolkerung gepragte Stadt zum Kirchenkreis Preussisch Holland Paslek in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Nach 1945 kam die nunmehr katholische Pfarrgemeinde zum Dekanat Paslek I im Bistum Elbing der Katholischen Kirche in Polen Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zur Pfarrei in der Stadt Elblag Elbing in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Pfarrer 1540 1945 Bearbeiten Pfarrer von Muhlhausen und dem benachbarten Herrndorf werden schon 1329 als Zeugen genannt 2 Die Pfarrei Muhlhausen wurde bis 1926 von zwei Geistlichen Pfarrer und Diakonus dann auch Hilfsprediger betreut Johann Bomann 1542 Albert Lichtenstein 1543 Blasius NN 1544 Nicolaus von Hame 1545 Urbanus Hahn 1546 Philipp Mechler 1554 Johann Holtz 1558 1575 Sebastian von Sanden 1578 1586 Michael Harmer 1584 1589 Simon Johannes 1589 1607 Adam Eckstedt 1595 1608 Nicolaus Trumpf 1607 1629 Johannes Agricola 1608 1610 Joachim Pollio 1610 1635 Heinrich Moller 1637 1654 Theophilus Wegner 1655 1660 Gottfried Curtius d A 1661 1685 Caspar Mirovius 1669 1682 Martin Suchland 1670 1685 Gottfried Curtius d J 1685 1734 Samuel Alckenberger 1685 1729 Johann Schumacher 1724 1741 Johann Gruneberg 1734 1738 Jacob Theodor Decker 1739 1748 Johann Gottfried Sandhoff 1741 1775 Philipp Emanual Drenckhan 1749 1761 Georg Friedrich Thilo 1761 1803 Jacob Schulz 1776 1815 Theodor Carl Chr Brasche 1804 1807 Ernst Heinrich Bruno 1813 1818 Johann Simon Weiss 1815 1819 Johann Wilhelm Kopp 1818 1831 Johann Benjamin Felskau 1819 1823 Ludwig Julius Albert von Schawen 1825 1827 Gotthilf Friedrich I Kleckl 1828 1829 Napoleon Schumann 1830 1832 Johann Benjamin Schuchard 1832 1834 Michael August Gutzeit 1832 1842 Heinrich Schuur 1834 1865 Heinrich Buttner 1843 1849 Carl Jonas 1850 1854 Karl Ludwig Milau 1856 1867 14 Julius Carl Wilhelm Lube 1866 1878 Johann Friedrich Eckert 1867 1877 Georg Gardin 1878 1880 Hilfsprediger und Rektor Ferdinand von Freyhold 1878 1889 Pfarrer 15 14 Eduard Wilhelm J Lehmann 1890 1918 Wilhelm Finger 1919 1925 Viktor Felix Reiss 1925 1926 Ludwig Rosenow 1926 1935 Bruno Kuhnel 1935 1945Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswurdig sind die St Peter Pfarrkirche und Reste der Stadtbefestigung im Westen der Stadt Bildung BearbeitenIn der Stadt gibt es zwei Grundschulen mit insgesamt etwa 500 Schulern und ein Gymnasium mit etwa 220 Schulern Gemeinde BearbeitenZur Stadt und Land Gemeinde gmina miejsko wiejska Mlynary mit einer Flache von 157 1 km gehoren die Stadt selbst und 18 Dorfer mit Schulzenamtern Hauptartikel Gmina Mlynary nbsp BahnstationVerkehr BearbeitenDie Strassenverbindungen zu den unmittelbaren Nachbarstadten Elblag Elbing sowie Orneta Wormditt und Paslek Preussisch Holland sowie Frombork Frauenburg verlaufen uber die Woiwodschaftsstrassen DW505 bzw DW509 die sich in der Stadt kreuzen Zehn Kilometer nordlich fuhrt die heutige Fernstrasse S22 Elblag Kaliningrad Konigsberg die ehemals als Reichsautobahn Berlin Konigsberg geplant wurde vorbei Der Bahnhof Mlynary liegt an der nurmehr im Guterverkehr bedienten Bahnstrecke Malbork Braniewo einem Teil der fruheren Preussischen Ostbahn Sohne der Stadt BearbeitenMax Hahn 1899 1960 Radrennfahrer und Fahrradkonstrukteur Maciej Plazynski 1958 2010 polnischer Politiker umgekommen beim Flugzeugabsturz bei Smolensk Literatur BearbeitenMuhlhausen Kreis Preussisch Holland in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Muhlhausen August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 463 464 Nr 79 Georg Hermanowski Heinz Georg Podehl Ostpreussen Lexikon Geographie Geschichte Kultur Lizenzausgabe Bechtermunz Augsburg 1996 ISBN 3 86047 186 4 Erich Weise Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Ost und Westpreussen Kroners Taschenausgabe Band 317 Unveranderter Nachdruck der 1 Auflage 1966 Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 31701 X Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 Weblinks BearbeitenWebsite uber die Stadt auch deutsch www ostpreussen netEinzelnachweise Bearbeiten a b Muhlhausen Kreis Preussisch Holland in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Muhlhausen a b c Adolf Boetticher Die Bau und Kunstdenkmaler der Provinz Ostpreussen Band III Das Oberland Bernhard Teichert Konigsberg 1893 S 85 89 a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 14 Leipzig und Wien 1908 S 219 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Marienwerder 1785 S 23 a b c d Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 336 343 Ziffer 457 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Kr O Halle 1822 S 238 Ziffer 3231 W E A v Schlieben Neuestes Gemalde der Preussischen Monarchie Wien 1834 S 265 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 463 464 Nr 79 Adolf Schlott Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Konigsberg nach amtlichen Quellen Hartung Konigsberg 1861 S 119 Ziffer 126 Preussisches Finanzministerium Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Konigsberg 9 Kreis Pr Holland Berlin 1966 S 18 Ziffer 102 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Berlin 1874 S 172 173 Ziffer 2 a b c d e Michael Rademacher Prholland Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kreis Preussisch Holland gemeindeverzeichnis de U Schubert 2021 a b Milau 1820 1900 und v Freyhold 1836 1899 waren Angehorige des Corps Masovia Verein fur Familienforschung in Ost und Westpreussen QMS Das Zwischenmanuskript zum Altpreussischen evangelischen Pfarrerbuch Bd 2 Daase Gyzicki Hamburg 2013 S 517 Normdaten Geografikum GND 4445433 8 lobid OGND AKS VIAF 246945393 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mlynary amp oldid 238205556