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Der Kreis Heydekrug war ein 1818 gegrundeter preussischer Landkreis im Regierungsbezirk Gumbinnen in Ostpreussen 1920 fiel der grosste Teil des Kreisgebietes an das vom Deutschen Reich abgetrennte und 1923 Litauen zugeschlagene Memelland Sitz der Kreisverwaltung war die Gemeinde Heydekrug heute Silute Wahrend der Wiederinbesitznahme des Memellandes zwischen 1939 und 1945 durch das Deutsche Reich war der Kreis nochmals als Landkreis Heydekrug in der Provinz Ostpreussen eingerichtet Vom ehemaligen Kreisgebiet liegt das grossere nordliche Teilgebiet heute im litauischen Distrikt Klaipeda Memel und der kleinere Sudteil im Rajon Slawsk Heinrichswalde der russischen Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Demographie 4 Politik 4 1 Wahlen 4 2 Landrate 5 Gemeinden 6 Verkehr 7 Der Landkreis Heydekrug von 1939 bis 1945 7 1 Geschichte 7 2 Landrate 7 3 Kommunalverfassung 7 4 Ortsnamen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick von Norden auf Russ Russ und die Mundungsarme des gleichnamigen Flusses links in der Bildmitte die Skirwieth Skirwiet heute die Grenze zwischen Litauen und Russland rechts vorne die Atmath im Hintergrund das Kurische Haff nbsp Winterlicher Skirwieth StromDer Kreis lag in Preussisch Litauen am Kurischen Haff Er grenzte im Westen mit einer Seegrenze sowie im Norden an den Kreis Memel der zum Regierungsbezirk Konigsberg gehorte im Osten an das Russische Reich Gouvernement Kowno bzw ab 1918 an Litauen im Sudosten an den Landkreis Tilsit und im Suden an den Kreis Niederung Die kleine Gemeinde Heydekrug erhielt erst 1941 das Stadtrecht Bevor Heydekrug Stadt wurde galt es auch als Flecken Die nachstgelegenen grosseren Stadte waren Memel 45 km nordlich und Tilsit 40 km sudostlich Die Provinzhauptstadt Konigsberg lag etwa 100 km sudwestlich jeweils Luftlinie v a im letzten Fall ist der Landweg durch die Umfahrung des Haffs weit langer Unmittelbar ostlich der Grenze zu Russland Litauen lag Zemaiciu Naumiestis deutsch Neustadt Durch den Suden des Kreisgebiets floss die Russ ein Mundungsarm der Memel der durch den gleichnamigen Ort verlauft und sich dort noch einmal teilt Durch das nordliche Kreisgebiet floss die Minge die hier in die Atmath mundet An ihrem Ostufer lag das Sumpfgebiet Augustumaler Bruch Die Atmath einer der Russ Arme mundet beim Windenburger Eck bzw bei der Windenburger Ecke in das Kurische Haff Der heute zu Russland gehorende Sudteil des Kreises wurde 1920 vom Kreis abgetrennt und verblieb im Deutschen Reich Nach dem Grenzregelungsvertrag vom 29 Januar 1928 verlief die deutsch litauische Grenze im Kurischen Haff von der alten Kreisgrenze auf der Kurischen Nehrung in gerader Linie bis zur Ausflussstelle der Gerade Ost ins Kurische Haff 1 nbsp Der Kreis Heydekrug in den Grenzen von 1818 bis 1920 nbsp Grenzanderungen ab 1920 Rot Kreisgrenzen Gelb Heutige Grenze zwischen Litauen Norden und Russland Suden Das heute zu Russland gehorende Gebiet wurde 1920 vom Kreis abgetrennt und kam 1922 zum Kreis Niederung das rot markierte Gebiet des Kreises Niederung im Sudosten kam 1920 hinzu Geschichte BearbeitenDas Gebiet des Kreises Heydekrug gehorte seit der Einteilung Ostpreussens in landratliche Kreise von 1752 zu dem damaligen Kreis Insterburg 2 3 Im Rahmen der preussischen Verwaltungsreformen ergab sich mit der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehorden vom 30 April 1815 die Notwendigkeit einer umfassenden Kreisreform in ganz Ostpreussen da sich die 1752 eingerichteten Kreise als unzweckmassig und zu gross erwiesen hatten Zum 1 September 1818 wurde im Regierungsbezirk Gumbinnen aus Teilen des alten Kreises Insterburg der neue Kreis Heydekrug gebildet Dieser umfasste die damaligen Kirchspiele Kallningken Kinten Russ Schakuhnen und Werden 4 Das Landratsamt befand sich in Heydekrug Seit dem 3 Dezember 1829 gehorte der Kreis nach dem Zusammenschluss der Provinzen Preussen und Westpreussen zur neuen Provinz Preussen mit dem Sitz in Konigsberg i Pr Seit dem 1 Juli 1867 gehorte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab dem 1 Januar 1871 zum Deutschen Reich Nach der Teilung der Provinz Preussen in neuen Provinzen Ostpreussen und Westpreussen wurde der Kreis Heydekrug am 1 April 1878 Bestandteil Ostpreussens Mit dem Inkrafttreten des Friedensvertrages von Versailles am 10 Januar 1920 fiel der nordlich des Memel Mundungsarmes Russ liegende Hauptteil des Kreises Heydekrug an das neu errichtete Memelgebiet Der beim Deutschen Reich verbliebene sudliche Teil des Kreises wurden vorlaufig vom Landrat des Kreises Niederung in Heinrichswalde mitverwaltet und zum 1 Juli 1922 formlich in diesen Kreis eingegliedert Der Skirwieth Strom teilt sich kurz vor der Mundung in das Haff in zwei Arme die Wittinnis Ost und die Ostraginnis Ost die eine vorgelagerte Insel den Helena Werder umfliessen Die Zugehorigkeit des Helena Werders zum Memelgebiet war ursprunglich umstritten Anfanglich hatte das Deutsche Reich den Helena Werder fur sich in Anspruch genommen so dass der nordliche Mundungsarm des Skirwieth Stromes die neue Grenze gebildet hatte Da die Grenzziehung durch den Versailler Vertrag hier nicht eindeutig war liess der franzosische Gouverneur General Odry eine Entscheidung der mit der Durchfuhrung des Friedensvertrags beauftragten Botschafterkonferenz herbeifuhren Diese traf ihre Entscheidung dahingehend dass als Grenzlinie derjenige Mundungsarm des Skirwieth Stromes zu gelten hat der die Schifffahrtslinie bildet Da der sudliche Arm die Ostraginnis Ost die Schifffahrtslinie bildete wurde der Helena Werder dann in das Memelgebiet einbezogen Endgultig wurden die Grenzstreitigkeiten erst durch den Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und der Republik Litauen uber die Regelung der Grenzverhaltnisse vom 29 Januar 1928 beigelegt 1 In diesem Vertrag wurden z B auch die Grenzen auf den Memelbrucken in Tilsit geregelt Am 10 Januar 1923 wurde das Memelgebiet von litauischen Truppen besetzt und am 7 Mai 1923 unter litauische Oberhoheit gestellt Demographie BearbeitenJahr Anzahl Bemerkungen1818 21 896 5 1836 23 267 6 1846 33 208 7 1867 37 391 am 3 Dezember 8 1871 37 739 am 1 Dezember 8 1885 42 3941890 42 143 9 1895 42 5541900 42 825 9 1905 43 268 Sprachen 23 279 Litauisch 19 124 Deutsch Religion 40 906 Evangelische 1 738 Katholiken 241 Juden 10 1910 43 309 53 der Einwohner benutzen Litauisch als Muttersprache 11 Politik BearbeitenWahlen Bearbeiten Im Deutschen Kaiserreich bildete der Kreis Heydekrug zusammen mit dem Kreis Memel den Reichstagswahlkreis Konigsberg 1 12 Landrate Bearbeiten 1818 185300 Carl Zobel von Zabeltitz 1853 186600 Theodor Degen 1866 186700 Richard Kunisch von Richthofen kommissarisch 1867 189800 Richard von Lyncker 1898 190900 Rudolf Domrich 1909 191000 Johannes Franz Kunze 1910 191400 Heinrich Peters 1914 191500 Ernst Ancker vertretungsweise 1915 191600 Heinrich Hahn kommissarisch 1916 191900 Arnold Fuhrmann 1919 192000 Hugo Swart 1920 192200 Otto Kahl Landrat des Kreises Niederung Gemeinden BearbeitenIm Jahre 1910 gehorten zum Kreis Heydekrug 157 Landgemeinden Die Gemeinden die 1920 im Deutschen Reich verblieben und zum Kreis Niederung kamen sind mit NIE gekennzeichnet 13 AbschreyNIE AckelningkenNIE AckmenischkenNIE AckmingeNIE Alk Atmath Augstumal Barsdehnen Barsduhnen Barwen Berzischken Blaszen Blausden Bliematzen Bogschen Bruiszen Bruisz Pakull Cyntionischken DerwehlischkenNIE Didszeln Dronszeln Eydaten Gaidellen Gaitzen GirgsdenNIE Girreningken Gnieballen Gross Grabuppen Gurgsden Hermannlohlen Heydekrug Jagstellen JakischkenNIE Jodekrandt JodischkenNIE Jonaten Jugnaten Jundschen Kallningken KirchdorfNIE Kallningken Ksp Werden Kallwellischken Kanterischken KarkelnNIE KatrinigkeitenNIE Kinten Kioschen Kirlicken Kischken Klein Grabuppen Klugohnen Klumben Kolleschen Kuhlins Kukoreiten Kurpen LabbenNIE Lampsaten Lapallen Laschen Laudszen Laugallen LebbedenNIE Lenken Liekertischken LukischkenNIE LuttkenNIE Mankuslauken Mantwieden Maszellen Maszen Matzken Medellen Mestellen Metterqueten Michelsakuten Minge Minneiken Mischkogallen Mussaten NaussedenNIE Neusass Gritzas Neusass Scheer Neusass Skories Ogeln Okslinden Pagrienen Paleiten ParungalnNIE Paszelischken Paszieszen Pauern Paweln PerkuhnenNIE Petrellen Piktaten Pokallna Pratzmen PustuttenNIE Ramutten Raudszen RewellenNIE Ridszen Robsden Rogaischen Ruboken Rudienen Rupkalwen Russ Saugen Sausgallen SchakuhnenNIE Schakunellen SchillgallenNIE Schillmeyszen Schillwen Schlaszen SchneiderendeNIE SchudereitenNIE Skirwietell SkirwiethNIE SpuckenNIE StaldszenNIE Stankischken Sturmen Suwehnen Swarren Szagaten Szagatpurwen Szameitkehmen Szauken Szibben Szienen Sziesgirren Sziesze Tarwieden Tattamischken Tautischken ThewellenNIE Thumellen TirkselnNIE Trakseden TramischenNIE TumstallisNIE Uszloknen Wabbeln Warruss Werden WieszeitenNIE Wieszen Wietullen Wilkomeden Willeiken Windenburg WirballenNIE Wirkieten WittkenNIE Woitkaten Vor 1922 aufgeloste GemeindenAntonischken am 2 August 1893 zu Pustutten Asznugarrn am 11 November 1895 zu Lebbeden Atmath am 1 Oktober 1921 zu Russ Balschin 1892 zu Derwelischken Barsduhnen am 4 Marz 1913 zu Heydekrug Baupeln am 15 September 1902 zu Szameitkehmen Cyntionischken am 24 Mai 1911 zu Heydekrug Eglagirren am 2 August 1893 zu Pustutten Karschen 1892 zu Wirballen Kogsten 1902 zu Michelsakuten Kuppern am 23 Dezember 1901 zu Luttken Luttkomanscheit am 23 Dezember 1901 zu Luttken Mikut Schudereiten am 2 Juni 1902 zu Schudereiten Mitzkomantwill 1893 zu Tirkseln Mulkischken am 17 Juli 1893 zu Pagrienen Oszkarten am 1890 zum Forstgutsbezirk Norkaiten Pallugehl am 2 August 1893 zu Pustutten Pelletkallen 1895 zu Catriningkeiten Peterischken am 2 August 1893 zu Pustutten Raukutten am 16 Marz 1903 zu Berzischken Rudden am 2 Juni 1902 zu Schudereiten Sakuten 1902 zu Michelsakuten Szibben am 24 Mai 1911 zu Heydekrug Tattamischken Abbau ca 1905 zu Paleiten Tumstallis am 18 Dezember 1911 zu Schudereiten Valtinkratsch ca 1905 in einen Gutsbezirk umgewandelt Weszaiten am 20 April 1897 zu Werden Wilken am 22 Mai 1893 zu KlugohnenVerkehr Bearbeiten nbsp Kleinbahnhof Heydekrug nbsp PetersbruckeDurch das Kreisgebiet fuhrte eine von der Preussischen Staatseisenbahn betriebene Strecke von Tilsit uber Pogegen Pagegiai und Heydekrug nach Memel die am 1 Juni 1875 eroffnet wurde Die Strecke wurde 1892 bis zur deutschen Grenzstation Bajohren verlangert und fuhrte spater uber Kretinga deutsch Krottingen bis nach Riga Von Heydekrug fuhrte eine 14 2 km lange normalspurige Kleinbahn nach Kolleschen Sie wurde am 1 Dezember 1913 eroffnet Die Schienen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg demontiert Die Reichsstrasse 132 fuhrte von Tilsit uber Heydekrug und Memel bis in das nordlichste Dorf Deutschlands nach Nimmersatt Nemirseta Dort bestand ein Grenzubergang ins litauische Polangen Palanga Im Oktober 1914 wurde die erste Brucke uber die Atmath bei Russ Russ die nach dem damaligen Landrat benannte Petersbrucke dem Verkehr ubergeben Sie besass zwischen den beiden grossen Stahlbogen eine elektrisch betriebene Klappbrucke fur den Durchlass von Segelschiffen Am 9 Oktober 1944 wurde die Petersbrucke von deutschen Pionieren wahrend des Ruckzugs der Wehrmacht gesprengt Erst 1974 wurde eine neue Brucke rund 400 m nordlich der zerstorten Brucke gebaut Sie besitzt keine Klappbrucke mehr fur grosse Segelschiffe Die neue Brucke ist 332 m lang Ihre grosste Durchfahrtshohe bei Mittelwasser betragt allerdings 15 Meter Von Russ Russ fuhrte eine Fahrverbindung nach Nidden Nida und Schwarzort Juodkrante auf der Kurischen Nehrung und von dort weiter nach Memel Ausflugsdampfer fuhren auch von Heydekrug zur Kurischen Nehrung Der Landkreis Heydekrug von 1939 bis 1945 BearbeitenGeschichte Bearbeiten Infolge des Deutschen Ultimatums an Litauen kam der Kreis Heydekrug am 22 Marz 1939 von Litauen Memelgebiet zuruck ans Deutschen Reich 14 Er wurde wie vor 1920 wieder in den Regierungsbezirk Gumbinnen in der Provinz Ostpreussen eingegliedert Entsprechend den reichseinheitlichen Regelungen wurde er jetzt als Landkreis bezeichnet Mit der Auflosung des benachbarten Landkreises Pogegen wurde der Landkreis Heydekrug erheblich vergrossert Er erhielt am 1 Oktober 1939 aus dem aufgelosten Landkreis Pogegen die Landgemeinden Akmonischken Alt Stremehnen Altweide Augskieken Bersteningken Coadjuthen Heydeberg Kaszemecken Kawohlen Matzstubbern Medischkehmen Meischlauken Madewald Pageldienen Pakamonen Skerswethen Steppon Rodszen Stonischken Szameitkehmen Uszpelken und Wersmeningken und den Gutsbezirk Dingken Forst teilweise sowie aus dem Landkreis Elchniederung die Gemeinden Elchwinkel und Skirwiet 15 nbsp Grabstein auf dem ehemaligen deutschen Friedhof von Uszloknen Uzliekniai Das Kreisgebiet wurde im Oktober 1944 von der Roten Armee wahrend der Baltischen Operation besetzt und kam danach zur Sowjetunion die den Norden der Litauischen und den Suden der Russischen Sowjetrepublik zuordnete Die ansassige deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht geflohen war in der Folgezeit bis 1950 aus dem Kriegsgebiet vertrieben Seit der Auflosung der Sowjetunion liegen die beiden Kreisteile entsprechend in Litauen und der russischen Oblast Kaliningrad als Teil des Rajons Slawsk der aus dem fruheren Landkreis Elchniederung hervorging Landrate Bearbeiten 19390000000 Otto Bochum 19390000000 Noack vertretungsweise 19390000000 Helmut Damerau vertretungsweise 1939 194000 Noack vertretungsweise 19400000000 Seiler vertretungsweise 1940 194200 Schmidt vertretungsweise 19420000000 Helmut Damerau 1942 194300 Krause vertretungsweise 1943 194400 Gerhard Kolhoff vertretungsweise Kommunalverfassung Bearbeiten Die kommunale Gliederung in Landgemeinden und in Gutsbezirke blieb im Wesentlichen auch in der memellandischen Zeit bestehen Die Entwicklung die in den 1920er und 1930er Jahren in Preussen stattgefunden hatte wurde nach der Ruckgliederung am 1 Mai 1939 vorgenommen Zu diesem Zeitpunkt wurde die im Deutschen Reich bereits langere Zeit gultige Deutsche Gemeindeordnung vom 30 Januar 1935 eingefuhrt wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden Am gleichen Tage fand eine Gebietsreform statt bei der nahezu alle Gutsbezirke aufgelost und benachbarten Gemeinden zugeteilt wurden ferner wurde die Zahl der Gemeinden durch Zusammenlegungen erheblich verringert Auch die Zusammenfassung der Gemeinden in Amtsbezirke anderte sich Die Landgemeinde Heydekrug die mittlerweile stadtische Zuge trug erhielt am 27 September 1941 die Bezeichnung Stadt Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen es galt weiterhin die Preussische Kreisordnung fur die Provinzen Ost und Westpreussen Brandenburg Pommern Schlesien und Sachsen vom 13 Dezember 1872 in der seit 1 April 1884 gultigen Fassung Ortsnamen Bearbeiten Eine radikale Eindeutschung der memellandisch litauisch kurischen Ortsnamen war zwar vorbereitet wurde aber bis Kriegsende nicht mehr durchgefuhrt Die letzte offizielle Anderung eines Ortsnamens erfolgte am 9 Juli 1942 Hierbei wurde die Gemeinde Heydeberg in Kugelhof umbenannt Siehe auch BearbeitenListe deutscher Bezeichnungen litauischer OrteLiteratur BearbeitenGustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 26 27 Ziffer 1 Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und seine Bevolkerung Berlin 1874 S 182 191 Online Walter Buttkereit Der Kreis Heydekrug Memelland Flensburg Murwik 1976 Paul Dost Die Privatbahnen und Kleinbahnen Ostpreussens Bottchers Kleine Eisenbahnschriften Heft 37 Folge 1 Wilhelm Keil Neumanns Orts Lexikon des Deutschen Reichs Ein geographisch statistisches Nachschlagebuch fur deutsche Landeskunde 3 Auflage Leipzig 1894 Michael Rademacher Ostpreussen Landkreis Heydekrug Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Weblinks BearbeitenGeschichte des Kreises Heydekrug auf der Website der Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e V Ubersichtskarte Heydekrug Memento vom 29 Oktober 2002 im Internet Archive Gerhard Willoweit Die Mundungen des Russstromes Memento vom 26 Oktober 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b Reichsgesetzblatt 1929 Teil II Jahrgang 1929 S 212 Regelung der Grenzverhaltnisse Max Toeppen Historisch comparative Geographie von Preussen Gotha Perthes 1858 Seite 320 Ludwig von Baczko Handbuch der Geschichte Erdbeschreibung und Statistik Preussens Band 2 Friedrich Nicolovius Konigsberg und Leipzig 1803 S 41 google de Kreis Heydekrug Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial de Rolf Jehke Stand 6 Juli 2013 Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Gumbinnen Digitalisat abgerufen am 9 September 2020 Deutschland und seine Bewohner Ein Handbuch der Vaterlandskunde fur alle Stande bearbeitet von K Fr Vollrath Hoffman Stuttgart 1836 S 356 Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Mittheilungen des Statistischen Bureau s in Berlin Band 2 Einwohnerzahlen der Kreise S 307 Digitalisat a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und seine Bevolkerung Berlin 1874 S 508 a b Michael Rademacher Ostpreussen Kreis Heydekrug Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gemeindelexikon fur die Provinz Ostpreussen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft I 1907 DNB 365941670 ZDB ID 1046036 6 S 314 f Auswartiges Amt Materialien betreffend die Friedensverhandlungen Teil III abgeschlossen am 29 Mai 1919 Deutsche Verlagsgesellschaft fur Politik und Geschichte m b H Charlottenburg 1919 S 49 Datenbank der Reichstagsabgeordneten Gemeinden des Kreises Heydekrug Stand 1910 bei gemeindeverzeichnis de Reichsgesetzblatt 1939 Teil II Jahrgang 1939 S 608 Ruckgliederungsvertrag vom 22 Marz 1939 Reichsgesetzblatt 1939 Teil I Jahrgang 1939 S 1453 neue Kreiseinteilung im Memelland Stadtkreise und Landkreise in Ostpreussen Stadtkreise Allenstein Elbing Insterburg Konigsberg i Pr Memel TilsitLandkreise Allenstein Angerapp Darkehmen Angerburg Bartenstein Friedland Braunsberg Darkehmen Angerapp Ebenrode Stalluponen Elchniederung Niederung Fischhausen Friedland Bartenstein Gerdauen Goldap Gumbinnen Heiligenbeil Heilsberg Heydekrug Insterburg Johannisburg Konigsberg Labiau Lotzen Lyck Memel Mohrungen Neidenburg Niederung Elchniederung Oletzko Treuburg Ortelsburg Osterode Pillkallen Schlossberg Ostpr Preussisch Eylau Preussisch Holland Ragnit Rastenburg Rossel Samland Schlossberg Ostpr Pillkallen Sensburg Stalluponen Ebenrode Tilsit Tilsit Ragnit Treuburg Oletzko Wehlau 1922 1939 angegliederte Kreise Elbing Marienburg Marienwerder Rosenberg Stuhm 1939 1945 angegliederte Landkreise Mackeim Mielau Ostenburg Plohnen Pogegen Praschnitz Scharfenwiese Schrottersburg Sichelberg Sudauen Zichenau Normdaten Geografikum GND 4242006 4 lobid OGND AKS VIAF 237336620 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Heydekrug amp oldid 230058976