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Wappen Lage in OstpreussenBasisdaten Stand ca 1945 Bestandszeitraum 1818 1945Land Preussen Deutschland bis 1945 Provinz OstpreussenRegierungsbezirk Regierungsbezirk KonigsbergVerwaltungssitz GerdauenFlache 844 40 km Einwohner 35 013 17 Mai 1939 Bevolkerungsdichte 41 Einwohner je km Kfz Kennzeichen IC1953 vorgesehen GDAKreisgliederung 71 Gemeinden in 29 AmtsbezirkenDer Kreis Gerdauen war ein Landkreis in Ostpreussen der in der Zeit von 1818 bis 1945 bestand Inhaltsverzeichnis 1 Verwaltungsgeschichte 1 1 Konigreich Preussen 1 2 Norddeutscher Bund und Deutsches Reich 1 3 Unter polnischer und sowjetischer Verwaltung 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Landrate 3 2 Wahlen 3 3 Kommunalverfassung 4 Stadte und Gemeinden 4 1 Verwaltungsgliederung 1945 4 2 Vor 1945 aufgeloste Gemeinden 5 Ortsnamen 6 Personlichkeiten 6 1 Gutsbesitzer 6 2 Hofbeamte und Staatsdiener 6 3 Kulturschaffende 6 4 Militars 6 5 Politiker 6 6 Wissenschaftler 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVerwaltungsgeschichte BearbeitenKonigreich Preussen Bearbeiten Der grosste Teil des Gebiets des spateren Kreises Gerdauen gehorte seit der ostpreussischen Kreisreform von 1752 zum alten Kreis Rastenburg 1 2 Im Rahmen der preussischen Verwaltungsreformen ergab sich mit der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehorden vom 30 April 1815 die Notwendigkeit einer umfassenden Kreisreform in ganz Ostpreussen da sich die 1752 eingerichteten Kreise als unzweckmassig und zu gross erwiesen hatten Zum 1 Februar 1818 wurde im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen der neue Kreis Gerdauen eingerichtet Er umfasste zunachst die Kirchspiele Assaunen Barten Drengfurth Gerdauen Gross Karpowen ein Teil des Kirchspiels gehorte zum Kreis Darkehmen Laggarben Lowenstein Molthainen 1938 1945 Molteinen Momehnen Muldszen Nordenburg und Gross Wolfsdorf Das Landratsamt war in Gerdauen nbsp Der Kreis Gerdauen in den Grenzen von 1819 bis 1945Am 1 April 1819 wurden die Kreisgrenzen noch einmal korrigiert Die Kirchspiele Barten Drengfurth und Gross Wolfsdorf wechselten aus dem Kreis Gerdauen in den Kreis Rastenburg und die Kirchspiele Friedenberg sowie Gross Schonau wechselten aus dem Kreis Friedland in den Kreis Gerdauen Seit dem 3 Dezember 1829 gehorte der Kreis nach dem Zusammenschluss der Provinzen Preussen und Westpreussen zur neuen Provinz Preussen mit dem Sitz in Konigsberg i Pr Norddeutscher Bund und Deutsches Reich Bearbeiten Seit dem 1 Juli 1867 gehorte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab dem 1 Januar 1871 zum Deutschen Reich Nach der Teilung der Provinz Preussen in die Provinzen Ostpreussen und Westpreussen wurde der Kreis Gerdauen am 1 April 1878 Bestandteil Ostpreussens Zum 30 September 1929 fand im Kreis Gerdauen entsprechend der Entwicklung im ubrigen Preussen eine Gebietsreform statt bei der alle Gutsbezirke aufgelost und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden Um 1930 hatte der Kreis Gerdauen bei einer Gesamtflache von 846 km rund 35 500 Einwohner 3 Unter polnischer und sowjetischer Verwaltung Bearbeiten Ab dem 23 Januar 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt als sowjetische Streitkrafte erstmals bis Astrawischken vorstossen konnten Bereits am Folgetag war der komplette Nordteil des Kreises mit Ausnahme des Ortes Schneiderin unter Kontrolle der sowjetischen Truppen Nach der Besetzung von Nordenburg am 25 Januar 1945 und von Gerdauen am 27 Januar 1945 fielen am 28 Januar 1945 auch die letzten Orte des Kreises an die Rote Armee Im Sommer 1945 wurde das Kreisgebiet zunachst von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt 4 Im Spatsommer bzw Fruhherbst des Jahres 1945 verschob die Sowjetunion die Grenze ihrer Besatzungszone bis zu 12 Kilometer in Richtung Suden so dass der grossere Nordteil des Kreises einschliesslich der Kreisstadt Gerdauen Teil der sowjetischen Besatzungszone wurde Die bereits zugewanderten polnischen Neusiedler sowie die polnische Zivilverwaltung wurden kurzfristig aus dem nunmehr sowjetisch verwalteten Nordteil wieder ausgewiesen 5 Der kleinere Sudteil des Kreises verblieb unter polnischer Verwaltung Die ansassige deutsche Bevolkerung wurde sofern sie nicht bereits gefluchtet war in der Folge aus dem gesamten fruheren Kreisgebiet vertrieben Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1818 27 650 6 1846 32 211 7 1871 38 230 8 1890 35 151 9 1900 33 090 9 1910 33 947 9 1925 35 558 9 1933 35 407 9 1939 34 664 9 Politik BearbeitenLandrate Bearbeiten nbsp Fruheres Landratsamt erbaut 1905 2009 1818 183300 Dengel 1835 184900 von Heyking 18500000000 Friedrich Wilhelm Theodor Dieckmann kommissarisch 1851 185200 Christian von Arnim 1800 1852 1853 185900 Gustav von Wrangel 1807 1859 1860 186300 Leonhard Carl Ludwig Felix von Klinckowstrom 1818 1868 1864 187400 Richard von Below 1833 1875 1874 188400 Friedrich Otto Hermann von Wolffgramm 1836 1895 1884 188700 Hugo Elbertzhagen 10 1887 190100 Clemens von Klinckowstroem 1846 1902 1902 192200 Julius von Braun 1868 1931 1923 192800 Friedrich Seemann 1875 1960 1928 193300 Werner Lufft 1898 1984 SPD 1933 193500 Erich Knoepfler 1891 1936 193900 Wilhelm Casper 1939 194400 Friedrich Wever gemeinsam mit Landkreis Bartenstein Ostpr Wahlen Bearbeiten Im Deutschen Kaiserreich bildete der Kreis Gerdauen zusammen mit den Kreisen Friedland und Rastenburg den Reichstagswahlkreis Konigsberg 10 11 Kommunalverfassung Bearbeiten Der Kreis Gerdauen gliederte sich in Stadte in Landgemeinden und bis zu deren Wegfall in selbststandige Gutsbezirke Mit Einfuhrung des preussischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15 Dezember 1933 gab es ab dem 1 Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung fur alle Gemeinden Mit Einfuhrung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30 Januar 1935 trat zum 1 April 1935 die im Deutschen Reich gultige Kommunalverfassung in Kraft wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden Diese waren in Amtsbezirken zusammengefasst Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen es galt weiterhin die Kreisordnung fur die Provinzen Ost und Westpreussen Brandenburg Pommern Schlesien und Sachsen vom 19 Marz 1881 Stadte und Gemeinden BearbeitenVerwaltungsgliederung 1945 Bearbeiten Der Kreis Gerdauen setzte sich Anfang 1945 aus 71 Gemeinden darunter die Stadte Gerdauen und Nordenburg zusammen Amtsbezirke 12 amp Gemeinden 13 Bevolkerung 1939 13 Bemerkung heute zuStadt Gerdauen 1 Gerdauen Stadt 5 118 RUSStadt Nordenburg 1 Nordenburg Stadt 3 173 RUSAmtsbezirk Altendorf bis 1930 Wandlacken 1 Altendorf 718 RUS2 Klinthenen 287 RUS3 Pratlack 175 RUS4 Schiffus 247 PL5 Wandlacken 562 RUSAmtsbezirk Assaunen bis 1932 Korklack 1 Assaunen 493 PLAmtsbezirk Astrau bis 1938 Astrawischken 1 Astrau 393 16 Juli 1938 umbenannt davor Astrawischken RUS2 Bokellen 379 RUSAmtsbezirk Birkenfeld 1 Birkenfeld 539 PL2 Bruchort 67 16 Juli 1938 umbenannt davor Sawadden RUSAmtsbezirk Dietrichsdorf bis 1931 Woninkeim 1 Dietrichsdorf 280 PL2 Gerkiehnen 195 PL3 Schmodehnen 217 PLAmtsbezirk Georgenhain bis 1938 Barraginn 1 Ebenau Ostpr 236 16 Juli 1938 umbenannt davor Wolla RUS2 Georgenhain 444 16 Juli 1938 umbenannt davor Barraginn RUSAmtsbezirk Gnie bis 1931 Klein Gnie 1 Gross Gnie 570 RUS2 Kleingnie 1 015 Klein Gnie RUSAmtsbezirk Grossblankenfelde bis 1938 Bajohren 1 Grossblankenfelde 325 16 Juli 1938 umbenannt davor Gross Bajohren PL2 Kleinblankenfelde 209 16 Juli 1938 umbenannt davor Klein Bajohren PL3 Locknick 331 PLAmtsbezirk Hochlindenberg 1 Ellernbruch 270 RUS2 Hochlindenberg 274 RUS3 Lieskendorf 238 RUSAmtsbezirk Ilmenhorst 1 Ilmenhorst 526 16 Juli 1938 umbenannt davor Abelischken RUSAmtsbezirk Kroligkeim bis 1931 Sillginnen 1 Kroligkeim 808 PLAmtsbezirk Kurkenfeld 1 Kurkenfeld 406 RUS2 Waldburg 534 RUSAmtsbezirk Laggarben 1 Laggarben 434 PL2 Lowenstein 588 PLAmtsbezirk Lindenau 1 Gross Schonau 387 RUS2 Kaydann 217 RUS3 Lindenau 426 PLAmtsbezirk Molthainen ab 1938 Molteinen bis 1933 Arklitten 1 Bieberstein 324 PL2 Molthainen Molteinen 672 PLAmtsbezirk Momehnen 1 Arnsdorf 395 RUS2 Momehnen 545 PL3 Schellenberg 239 RUSAmtsbezirk Mulden bis 1938 Muldschen Muldszen 1 Gross Potauern 205 RUS2 Ilmsdorf 322 RUS3 Kiehlendorf 181 RUS4 Mulden Kreis Gerdauen 894 16 Juli 1938 umbenannt davor Muldschen Muldszen RUS5 Odertal Ostpr 145 16 Juli 1938 umbenannt davor Juganeusass RUS6 Petrineusass 139 RUS7 Schonlinde 488 mit den Ortsteilen Jodeglienen Wiedenau und Budwischken Oberndorf RUS8 Werschen 191 mit dem Ortsteil Sokallen RUSAmtsbezirk Neuendorf 1 Neuendorf 496 RUSAmtsbezirk Pentlack bis 1934 Gross Pentlack 1 Pentlack 370 RUSAmtsbezirk Plagbuden bis 1933 Abellienen 1 Plagbuden 297 RUS2 Polleiken 233 RUSAmtsbezirk Posegnick bis 1932 Kanoten 1 Posegnick 663 RUSAmtsbezirk Reuschenfeld bis 1930 Raudischken 1 Raudingen 430 16 Juli 1938 umbenannt davor Raudischken PL2 Reuschenfeld 718 PLAmtsbezirk Schakenhof 1 Friedenberg 383 RUS2 Radtkeim 379 RUS3 Schakenhof 677 RUSAmtsbezirk Schneiderin bis 1934 Mauenwalde 1 Mauenfelde 216 RUS2 Melchersdorf 94 RUS3 Schneiderin 285 RUSAmtsbezirk Skandau 1 Skandau 502 PLAmtsbezirk Sobrost 1 Dreimuhl 290 16 Juli 1938 umbenannt davor Klonofken RUS2 Neusobrost Ostpr 534 16 Juli 1938 umbenannt davor Popowken RUS3 Sobrost 296 RUSAmtsbezirk Trausen 1 Adamswalde 205 RUS2 Friedrichswalde 440 RUS3 Grunheim 225 RUS4 Peissnick 226 RUS5 Trausen 258 RUSAmtsbezirk Wesselau bis 1938 Wesselowen 1 Wesselau 459 16 Juli 1938 umbenannt davor Wesselowen RUSAmtsbezirk Willkamm 1 Willkamm 515 PLVor 1945 aufgeloste Gemeinden Bearbeiten Adlig Neuendorf 1890 zu Neuendorf Adlig Schmodehnen 1893 zu Schmodehnen Agonken am 30 September 1928 zu Klonofken Annawalde am 30 September 1928 zu Gross Gnie Budwischken am 30 September 1928 zu Schonlinde Christophsdorf 1897 zum Gutsbezirk Klein Gnie Doyen am 30 September 1928 zu Posegnick Ernstwalde 1894 zu Klein Karpowen Escherwalde am 30 September 1928 zu Muldszen Friedrichsfelde 1897 zum Gutsbezirk Gross Gnie Gomischken am 30 September 1928 zu Muldszen Grabenswalde 1893 zu Gross Potauern Gross Astrawischken am 30 September 1928 zu Astrawischken Gross Dwillin 1897 zum Gutsbezirk Klein Gnie Gross Sobrost am 30 September 1928 zu Sobrost Gross Szemblonen am 30 September 1928 zu Muldszen Hedwigsfelde am 30 September 1928 zu Wessolowen Jodeglienen am 30 September 1928 zu Schonlinde Kiauken am 30 September 1928 zu Muldszen Klein Karpowen am 30 September 1928 zu Waldburg Klein Pentlack am 30 September 1928 zu Pentlack Klein Polleyken am 30 September 1928 zu Polleycken Klein Potauern am 30 September 1928 zu Bokellen Klein Schellenberg am 30 September 1928 zu Schellenberg Klein Sobrost am 1 Mai 1928 zu Popowken Klein Szemblonen am 24 September 1912 zum Gutsbezirk Nubertshofen Kollmisch Schmodehnen 1893 zu Schmodehnen Langenfeld 1897 zum Gutsbezirk Sechserben Lonkendorf am 30 September 1928 zu Gross Gnie Looskeim am 30 September 1928 zu Momehnen Mamlack 1894 zum Gutsbezirk Laggarben Miggenthal 1893 zu Schneiderin Mulk am 30 September 1928 zu Wessolowen Petrehlen 1894 zum Gutsbezirk Trenkensruh Rosenberg am 30 September 1928 zu Schakenhof Schonefeld am 30 September 1928 zu Kurkenfeld Sokallen am 21 Marz 1928 zu Werschen Sutzken am 30 September 1928 zu RaudischkenOrtsnamen Bearbeiten1938 fanden im Kreis Gerdauen wie in ganz Ostpreussen umfangreiche Anderungen von Ortsnamen statt Dies waren lautliche Angleichungen Eindeutschungen oder freie Erfindungen in Klammern die heutigen Namen Neben den oben genannten Orten sind dies ferner Agonken Altsiedel Kotschubejewo RUS Bajohrental Blankental Bajorki PL Bajohrenwalde Blankenwalde Bajorski Gaj PL Bawien Bauden Nikitino RUS Budwischken Oberndorf Linjowo RUS Doyen Dugen Duje PL Gross Bajohren Grossblankenfelde Bajory Wielkie PL Klein Bajohren Kleinblankenfelde Bajory Male PL Klonofken Dreimuhl Panfilowo RUS Molthainen Molteinen Moltajny PL Oschkin Oschern Korolenkowo RUS Plikow Plickau Schewzowo RUS Raudischken Raudingen Rudziszki PL Sutzken Sutzen Suczki PL Wolla Ebenau Wolnoje RUS Das Kurzel PL weist auf die heutige Lage in Polen RUS in Russland hinPersonlichkeiten BearbeitenGutsbesitzer Bearbeiten Richard von Below 1833 1875 Landrat in Gerdauen 1865 1874 Gutsbesitzer aus Lugowen Johann August Marschall von Bieberstein 1736 polnischer Kammerherr und preussischer Diplomat Gutsbesitzer von Gnie und Wandlacken Stanislaus von Donhoff 1862 1929 preussischer Kammerherr und Gutsbesitzer in Skandau Leonhard Carl Ludwig Felix von Klinckowstrom 1818 1868 preussischer Landrat in Gerdauen 1860 1863 Gutsbesitzer in Korklack Luise Katharina von Rautter 1650 1703 Gutsbesitzerin und Wasserbau Unternehmerin aus Willkamm Max von Romberg 1824 1904 preussischer Staatsmann und Gutsbesitzer in Schloss GerdauenHofbeamte und Staatsdiener Bearbeiten Joachim von Braun 1905 1974 Jurist aus Gerdauen Cousin von Wernher von Braun Theodor Gottlieb von Hippel 1775 1843 preussischer Staatsmann und Reformer aus Gerdauen Franz Friedrich Laufer 1858 1937 preussischer Polizeiprasident und reformer aus GerdauenKulturschaffende Bearbeiten Friedrich Heitmann 1853 1921 Architekt schuf ein Kreishaus und ein Krankenhaus in Gerdauen Theodor Gottlieb von Hippel 1741 1796 preussischer Staatsmann Schriftsteller und Sozialkritiker der Aufklarung aus Gerdauen Erich von Lojewski 1909 1970 Journalist Redakteur und Schriftsteller wohnte 1937 1945 in Posegnick Wolf von Lojewski 1937 Journalist und Autor wohnte als Kind 1937 1945 in Posegnick Horst de Marees 1896 1988 Maler wohnte 1933 1939 in Braktin bei Schakenhof Ernst Schaumann 1862 1941 Maler aus Mally Park bei Gross Pentlack Willy Steputat 1868 1941 Schriftsteller Jurist und Politiker DKP aus Bokellen Julius Stobbe 1879 1952 Architekt aus GerdauenMilitars Bearbeiten Albrecht Dietrich Gottfried von und zum Egloffstein 1720 1791 preussischer General und Gutsbesitzer in Arklitten Botho Engelien 1938 deutscher General der Bundeswehr aus Korklack August von Hulsen 1779 1858 preussischer General aus Arnsdorf Hans Jenisch 1913 1982 deutscher Marineoffizier aus Gerdauen Karl Friedrich von Klinckowstrom 1738 1816 preussischer General und Gutsbesitzer starb in Korklack Carl Friedrich von Rautter 1698 1758 preussischer General und Gutsbesitzer in Aftinten und Blandau Niclas von Rautter 15 Jahrhundert Ritter des Deutschen Ordens Hauptmann zu Gerdauen Gutsbesitzer von Willkamm Georg von Schlieben 15 Jahrhundert Ritter des Deutschen Ordens und Gutsherr von Gerdauen und Nordenburg Friedrich Karl von Schlieben 1716 1791 preussischer General und Staatsmann aus Birkenfeld Johann Friedrich von Schlieben 1630 1696 preussischer General und Staatsmann aus Gerdauen nbsp Rittergut Georgenfelde um 1860 Sammlung Alexander Duncker Politiker Bearbeiten Julius von Braun 1868 1931 Politiker DNVP und preussischer Landrat in Gerdauen 1902 1922 aus Annawalde Magnus Grossjohann 1813 1867 Politiker und masurischer Pfarrer Rektor in Gerdauen Hinrich Kuessner 1943 Politiker SPD aus Gerdauen Johannes Neumann 1817 1886 Politiker NLP und Gutsbesitzer in Posegnick Wilhelm Nieswandt 1898 1978 Politiker SPD und Unternehmer aus Kroligkeim Harry Poley 1916 2003 Finanzbeamter und Funktionar des Bundes der Vertriebenen und der Landsmannschaft Ostpreussen wuchs bei Gerdauen auf Bernhard von Pressentin 1837 1914 Politiker DKP und Gutsherr aus Kanothen Heinrich Preuss 1886 1944 Politiker KPD und Gewerkschafter aus Mauenfelde Reinhold Rehs 1901 1971 Politiker SPD amp CDU aus Klinthenen Karl von Saucken 1822 1871 Politiker DFP und Gutsbesitzer in Georgenfelde Willy Steinkopf 1885 1953 Politiker SPD und Postbeamter in Gerdauen Fritz Stolz 1889 1956 Politiker NSDAP aus Kiauken Gustav Thorun 1892 1939 Politiker KPD aus MauenwaldeWissenschaftler Bearbeiten Max Hagedorn 1852 1914 Arzt und Entomologe aus Rathsthal Elisabeth Lockenhoff 1929 1985 Kommunikationswissenschaftlerin aus Gerdauen Wolfgang Jurkat 1929 2017 Mathematiker aus Gerdauen Helmut Loebell 1894 1964 Mediziner aus Gerdauen Gustav Mehlhausen 1823 1913 Mediziner aus Gerdauen Carl Rehs 1867 1945 Imker und Autor deutscher Bienenvater zwischenzeitlich Lehrer in Klinthenen Ferdinand Schur 1799 1878 Botaniker Chemiker und Fabrikant machte seine Apothekerlehre in GerdauenLiteratur BearbeitenOskar Wilhelm Bachor Zusammenstellung und Bearbeitung Der Kreis Gerdauen Ein ostpreussisches Heimatbuch Wurburg Holzner Verlag 1968 Reihe Gottinger Arbeitskreis Ostdeutsche Beitrage aus dem Gottinger Arbeitskreis Band 43 weitere Auflage 1983 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 14 15 Ziffer 7 Adolf Schlott Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Konigsberg nach amtlichen Quellen Hartung Konigsberg 1861 S 88 97 Preussisches Finanzministerium Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Konigsberg Berlin 1966 Kreis Gerdauen S 1 35 Leopold Krug Die preussische Monarchie topographisch statistisch und wirtschaftlich dargestellt Teil 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1833 S 363 416 Wulf D Wagner Kultur im landlichen Ostpreussen Geschichte Guter und Menschen im Kreis Gerdauen herausgegeben vom Heimatkreis Gerdauen Verlag Husum Husum Band 1 2008 ISBN 978 3 89876 356 1 Band 2 2009 ISBN 978 3 89876 467 4 Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Berlin 1874 S 62 69 Michael Rademacher Ostpreussen Kreis Gerdauen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kreis Gerdauen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen Landkreis Gerdauen territorial de Einzelnachweise Bearbeiten Max Toeppen Historisch comparative Geographie von Preussen Gotha Perthes 1858 Seite 320 Ludwig von Baczko Handbuch der Geschichte Erdbeschreibung und Statistik Preussens Band 2 Friedrich Nicolovius Konigsberg und Leipzig 1803 S 31 google de Der Grosse Brockhaus 15 Auflage 7 Band Leipzig 1930 S 204 Heimatbrief Kreis Gerdauen Nr 58 2016 S 75 historia wyzynaelblaska pl Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Konigsberg Digitalisat abgerufen am 9 September 2020 Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Mittheilungen des Statistischen Bureau s in Berlin Band 2 Einwohnerzahlen der Kreise S 304 Digitalisat Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevolkerung 1871 a b c d e f Michael Rademacher Gerdauen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 eingeschrankte Vorschau Online bei Google Book Search Datenbank der Reichstagsabgeordneten Gemeindelexikon fur den Freistaat Preussen Band 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1931 a b Amtliches Gemeindeverzeichnis des Deutschen Reiches 1939 2 Auflage 1941 Stadtkreise und Landkreise in Ostpreussen Stadtkreise Allenstein Elbing Insterburg Konigsberg i Pr Memel TilsitLandkreise Allenstein Angerapp Darkehmen Angerburg Bartenstein Friedland Braunsberg Darkehmen Angerapp Ebenrode Stalluponen Elchniederung Niederung Fischhausen Friedland Bartenstein Gerdauen Goldap Gumbinnen Heiligenbeil Heilsberg Heydekrug Insterburg Johannisburg Konigsberg Labiau Lotzen Lyck Memel Mohrungen Neidenburg Niederung Elchniederung Oletzko Treuburg Ortelsburg Osterode Pillkallen Schlossberg Ostpr Preussisch Eylau Preussisch Holland Ragnit Rastenburg Rossel Samland Schlossberg Ostpr Pillkallen Sensburg Stalluponen Ebenrode Tilsit Tilsit Ragnit Treuburg Oletzko Wehlau 1922 1939 angegliederte Kreise Elbing Marienburg Marienwerder Rosenberg Stuhm 1939 1945 angegliederte Landkreise Mackeim Mielau Ostenburg Plohnen Pogegen Praschnitz Scharfenwiese Schrottersburg Sichelberg Sudauen Zichenau Normdaten Geografikum GND 4092845 7 lobid OGND AKS VIAF 7634147270480035700008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreis Gerdauen amp 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