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Vorlage Infobox Ort in Russland Wartung DatenSiedlung Linjowo I Schonlinde Kr GerdauenII Jodeglienen Wiedenau Linyovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon PrawdinskFruhere Namen I Schonelinde vor 1785 Gross Schonlinde vor 1912 Schonlinde bis 1947 II Jodeglienen bis 1938 Wiedenau 1938 1947 III Budwischken bis 1938 Oberndorf 1938 1947 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40157Postleitzahl 238417Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 233 813 011Geographische LageKoordinaten 54 30 N 21 23 O 54 5 21 383333333333 Koordinaten 54 30 0 N 21 23 0 OLinjowo Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsLinjowo Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradLinjowo russisch Linyovo ist heute ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen Dieser Ortsname umfasst heute zwei ursprunglich bis 1947 eigenstandige Orte die nun vereint zur Mosyrskoje selskoje posselenije Landgemeinde Mosyr Klein Gnie im Rajon Prawdinsk Kreis Friedland Ostpr gehoren Schonlinde Kreis Gerdauen sowie Jodeglienen von 1938 bis 1947 Wiedenau Im weiteren Sinne ist seit einigen Jahren auch das Areal des nicht mehr existenten Ortes Budwischken von 1938 bis 1947 Oberndorf Bestandteil der Ortschaft Linjowo Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bis 1945 2 1 1 Schonlinde 2 1 2 Jodeglienen Wiedenau 2 1 3 Landgemeinde Schonlinde 2 2 Seit 1945 3 Sehenswurdigkeiten 4 Kirche 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLinjowo liegt an beiden Ufern der Aschwone Swine russisch Putilowka welche durch den Ort hindurch fliesst Die heutige Siedlung liegt an einer Nebenstrasse der russischen Fernstrasse R 508 27A 027 im Streckenabschnitt zwischen Osjorsk Darkehmen 1938 1945 Angerapp und Snamensk Wehlau Die Nebenstrasse zweigt an der R 508 ab und fuhrt nach wenigen hundert Metern direkt in den Ort Eine direkte Bahnanbindung besteht nicht Der nachstgelegene Bahnhof befand sich knapp 11 Kilometer entfernt in Klein Gnie heute Mosyr Die dort verlaufende Bahnstrecke Torun Tschernjachowsk Thorn Insterburg wurde auf ihrem russischen Streckenabschnitt fur den Personenverkehr im Jahr 2001 jedoch ausser Betrieb gestellt Geschichte BearbeitenBis 1945 Bearbeiten Schonlinde Bearbeiten Der ehedem Schonlinde 1 genannte Ort war zwischen 1874 und 1945 in den Amtsbezirk Muldszen 2 1936 1938 Muldschen 1938 1946 Mulden russisch Perewalowo eingegliedert und gehorte somit zum Landkreis Gerdauen im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 lebten in Schonlinde 267 Einwohner 3 Das fruhere Schonlinde umfasste alle Gebiete nordlich der Swine Aschwone in der heutigen Siedlung Linjowo Jodeglienen Wiedenau Bearbeiten Dieser Ort befand sich sudlich der Swine Aschwone und bildete im Grunde trotz Eigenstandigkeit mit Schonlinde faktisch ein gemeinsames Dorf Die massive Stahlbetonbrucke uber den Grenzfluss verband die beiden Orte Sie teilten sich Postamt Schule und Kaufmannsladen Getrennt waren jedoch die Friedhofe So gab es jeweils einen in Schonlinde sowie in Jodeglienen Wiedenau Am 16 Juli 1938 wurde Jodeglienen in Wiedenau umbenannt 4 Landgemeinde Schonlinde Bearbeiten Am 30 September 1928 erfolgte der Zusammenschluss der bis dahin selbstandigen Landgemeinden Jodeglienen und Schonlinde sowie des weiter westlich gelegenen Ortes Budwischken zur neuen Landgemeinde Schonlinde Am 3 Juni 1938 wurde Budwischken in Oberndorf umbenannt Die Einwohnerzahl der Landgemeinde stieg bis 1933 auf 515 und betrug 1939 noch 488 5 1945 kam das nordliche Ostpreussen und mit ihm auch die Landgemeinde Schonlinde zur Sowjetunion Seit 1945 Bearbeiten Nach 1945 wurde die Landgemeinde Schonlinde wieder aufgelost 1947 wurden Schonlinde und Jodeglienen Wiedenau zusammengefasst und erhielten die gemeinsame Ortsbezeichnung Linjowo 6 Budwischken Oberndorf wurde unter dem Namen Bystrjanka wieder ein eigenstandiger Ort aber als Siedlung bereits kurz darauf ganzlich aufgegeben Unter dem Namen Bystrjanka existiert gegenwartig eine etwa drei Kilometer nordostlich gelegene fruher Siedlung Mulden genannte Siedlung Laut Regionalatlas Kaliningradskaja oblast Ausgabe von 2008 S 41G ist die Ortsstelle Budwischkens eine Wustung wird aber dennoch zusatzlich zu Schonlinde mit Linjowo bezeichnet was inzwischen wieder eine administrative Zuordnung zu Linjowo belegt Bis zum Jahr 2009 war Linjowo innerhalb der russischen Oblast Kaliningrad in den Novo Bobruiski Sowjet eingegliedert und ist seither aufgrund einer Struktur und Verwaltungsreform 7 eine als Siedlung possjolok eingestufte Ortschaft innerhalb der Mosyrskoje selskoje posselenije Landgemeinde Mosyr Klein Gnie im Rajon Prawdinsk Sehenswurdigkeiten BearbeitenObwohl ein grosser Teil der Gebaude aus der Vorkriegszeit nicht mehr erhalten ist sind noch einige Wohnhauser aus dieser Zeit teils mit Stallungen zu finden Erhalten geblieben ist die massive Brucke uber die Aschwone Swine welche die fruher eigenstandigen Orte Schonlinde und Jodeglienen Wiedenau verband Auch die ursprungliche Kopfsteinpflasterung an der Durchfahrtsstrasse im Dorf ist an vielen Stellen noch sichtbar Kirche BearbeitenVor 1945 war die Bevolkerung von Schonlinde Jodeglienen Wiedenau sowie Budwischken Oberndorfs uberwiegend evangelischer Konfession Die Landgemeinde war in das Kirchspiel Muldszen 8 1936 1938 Muldschen 1938 1946 Mulden russisch Perewalowo eingepfarrt und gehorte somit zum Kirchenkreis Gerdauen russisch Schelesnodoroschny innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Linjowo im Bereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen Stadtgemeinde Tschernjachowsk Insterburg die sich der ebenfalls neu entstandenen Propstei Kaliningrad in der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER eingegliedert hat 9 Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schonlinde Rolf Jehke Amtsbezirk Mulden Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Gerdauen http files bildarchiv ostpreussen de files fotoalbum dokumente ID053647 Schoenlinde Schemmerling HB 44 und 45 pdf Michael Rademacher Landkreis Gerdauen russ Schelesnodoroschnyj Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 Nach dem Gesetz uber die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25 Juni 1 Juli 2009 nebst Gesetz Nr 476 vom 21 Dezember 2004 prazisiert durch Gesetz Nr 370 vom 1 Juli 2009 Kirchspiel Muldszen Ev luth Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Prawdinsk Stadt Prawdinsk Friedland Siedlungen Aiwasowskoje Trausen Forsthaus Aljochino Naukritten Antonowo Grunwalde Belkino Abelischken Ilmenhorst Bely Jar Eiserwagen Berjosowo Schonbaum Borodino Barraginn Georgenhain Bystrjanka Siedlung Muldszen Mulden Bytschkowo Kaydann Cholmogorje Kipitten Cholmogorje Peissnick Gneisenau Muhling Partsch und Wisdehlen Dalneje Wommen Domnowo Domnau Druschba Allenburg Dworkino Friedenberg Fedotowo Gross Plauen Filippowka Dommelkeim Frunsenskoje Bokellen Gogolewskoje Althof Gontscharowo Gross Saalau Grebnoje Grunhagen Gruschewka Sommerfeld Gussewo Gross Gnie Iswilino Dettmitten Iwanowka Nendrinn Altlugau Jagodnoje Kapsitten Jermakowo Deutsch Wilten Kamenka Gross Pentlack Kaschtanowo Almenhausen und Neu Waldeck Kisseljowka Karschau Klenowoje Gruneberg Klimowka Wicken Korolenkowo Oschkin Oschern Koschewoje Lisettenfeld Kostjukowka Heyde Kostromino Kortmedien Gross Allendorf Grossheim Grunheim und Neumuhl Kotschkino Popowken Neusobrost Kotschubejewo Agonken Altsiedel Krasnoje Astrawischken Astrau Krasnopolje Hohenstein Krutoi Jar Gotzlack Krylowo Nordenburg Krymskoje Pratlack Kurortnoje Wohnsdorf und Agnesenhof Lasarewo Gruntann Lesnoje Linjowo Schonlinde Lipnjaki Trausen Gut Liskino Lieskendorf Lugowoje Hohenfelde Lukino Kloschenen Malinowka Wolmen Malodworki Sechshuben Michailowka Linde Mosyr Klein Gnie Nagornoje Perkappen Nekrassowka Nordenthal Nikitino Bawien Bauden Nowo Bijskoje Friedrichswalde Nowo Bobruisk Ilmsdorf Nowoje Trimmau Nowosjolki Neuendorf Nowostrojewo zu Gerdauen Ochotnitschje Klein Ilmsdorf Oktjabrskoje Klein Schonau Oserki Georgenfelde Panfilowo Klonofken Dreimuhl Peredowoje Postehnen Perewalowo Muldszen Mulden Pessotschnoje Althof Poddubnoje Gross Sporwitten Podlipowo Hochlindenberg Poretschje Allenau Priwolnoje Saussienen Progress Auglitten Prudy Abbarten Ptscholino Talskeim Rasdolnoje Warnigkeim Rjabinino Korwlack Rodniki Leissienen Roschtschino Georgenau Rownoje Heinrichsdorf Saizewo Stockheim Saretschenskoje Gross Sobrost Schelesnodoroschny Gerdauen Scheludjowo Prosit Schewtschenko zu Friedland Schewzowo Plikow Plickau Schtscherbinino Schonrade Sedowo Charlottenthal Selenzowo Grunthal Sergejewka Klein Pentlack Sewerny Mulk Sewskoje Bottchersdorf Smolnoje Charlottenburg Snamenka Klinthenen Snamenskoje Preussisch Wilten Soldatowo Sehmen Solowjowo Garbnicken Sopkino Rosenberg Sosnowka Puschkeiten Sowchosnoje Christinenfeld und Neuhof Swerewo Wandlacken Swobodnoje Alsnienen Tichoje Kiehlendorf Tjomkino Mertensdorf Trostniki Schakenhof Tschaadajewo Brolost Tschaikino Rauschen Tschaikowskoje Lugowen Grosslugau Tscherepanowo Reichau Tscherjomuchowo Gross Klitten Tschistopolje Bothkeim Wernoje Pohlen zu Soldatowo Werschiny Werschen Wischnjowoje Altendorf Wolnoje Wolla Ebenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linjowo Kaliningrad amp oldid 236353008